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BeitragVerfasst: 16. Juni 2015 14:06 
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hey Leute!

eure Meinung und euer Wissen ist mal wieder gefragt!

Ich restauriere gerade meine 150 ES Baujahr 76.

Sie bekommt natürlich einen neuen Kabelbaum.

Und da ja alles original sein soll, möchte ich dem alten originalen mechanischen Regler eine Chance geben und ihn einbauen.

Vorher war ein elektronischer eingebaut. Der fliegt raus ...

Nun die Frage :

gibt's da Unterschiede?

woran erkenn ich den originalen ? bzw. den richtigen?

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BeitragVerfasst: 16. Juni 2015 14:10 
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TommyG89 hat geschrieben:
woran erkenn ich den originalen ? bzw. den richtigen?


Da steht "6V 60W" drauf...

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BeitragVerfasst: 16. Juni 2015 14:14 
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Ehm ja Dankeschön.

Aber manchmal gibt's die mit Schraubkontake , manche mit steckkontakte und jeder schreibt Original ES TS usw.


das verwirrt mich etwas

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BeitragVerfasst: 16. Juni 2015 14:35 
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Nun ja, es gibt ähnlich aussehende mit 220 W in 6 V und 12V für PKW und 500 W für LKW....

Die Kontaktform hängt vom Baujahr ab, 1976 sollte schon Steckkontakt sein. Die mit Schraubkontakt passen natürlich auch, sind dann eben nicht ganz baujahrkonform. Was hast du denn für einen Kabelbaum?

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BeitragVerfasst: 16. Juni 2015 14:42 
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Ich habe einen Kabelbaum mit Steckkontakte.

Gilt das dann für die Anschlüsse für den Regler auch ?

Weiß ja auch nicht ob es Unterschiede in dem eigentlichen Aufbau bei den Reglern gibt!

... das es halt bei 6V/60W Reglern mit Steckkontakte auch noch Unterschiede gibt.

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BeitragVerfasst: 16. Juni 2015 15:50 
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6V 60W sind im Aufbau immer gleich , die Steckkontakte wurden bereits ab 1965 eingeführt .

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MfG , Steffen

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MZ ES 250 Bj. 1961 mit "Stützrad"anbau , meine "Zicke" , seit 6.10.14 nach über 30 Jahren wieder offiziell auf der Straße
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MIFA Klapprad vor 1980 , etwas "naked", Neuzugang vom 27.09.2013 als Ersatz , am 23.11. 2013 vom Bus überfahren
MIFA Klapprad vor 1980 , komplett mit einigen neuen Teilen , Neuzugang vom 30.11.2013 als Ersatz

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BeitragVerfasst: 16. Juni 2015 18:10 
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Wichtiger als die Frage der Anschluss-Kontakte ist m.E. der Verschleißzustand der Relais-Kontakte. Das sollte das Maß der Dinge sein.

Allerdings würde ich auch nicht mehr zurückrüsten, wenn ein elektronischer drin ist. Die Spannungsstabilität ist besser,
was den Einsatz von modernen Vliesakkus möglich macht, die deutlich bessere Eigenschaften als Flüssigkeitsakkus haben.

Behält man den elektro-mechanischen Regler, sollte man sich im klaren sein, dass er ein- bis zweimal im Jahr gewartet
werden muss (Kontaktverschleiß, Batteriespannungskontrolle, evt. Nachjustage).

Gruß
Lothar

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Wie nennt man eigentlich Verschwörungstheoretiker, deren Theorie sich nach angemessener Zeit als richtig herausstellt?


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BeitragVerfasst: 16. Juni 2015 18:54 
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lothar hat geschrieben:
Wichtiger als die Frage der Anschluss-Kontakte ist m.E. der Verschleißzustand der Relais-Kontakte. Das sollte das Maß der Dinge sein.

Allerdings würde ich auch nicht mehr zurückrüsten, wenn ein elektronischer drin ist. Die Spannungsstabilität ist besser,
was den Einsatz von modernen Vliesakkus möglich macht, die deutlich bessere Eigenschaften als Flüssigkeitsakkus haben.

Behält man den elektro-mechanischen Regler, sollte man sich im klaren sein, dass er ein- bis zweimal im Jahr gewartet
werden muss (Kontaktverschleiß, Batteriespannungskontrolle, evt. Nachjustage).

Gruß
Lothar



aha !

interessant!

na ich will es erstmal mit ihm versuchen !

wenn er mif zuviel Ärger macht fliegt alles raus und die VAPE kommt rein !

aber ich gib ihm erstmal eine Chance

Sieht man von Bildern aus dem Internet ob er brauchbar is ?

ich mein vorran erkennt man einen Brauchbaren.

Schrott kann man ja auch sauber machen sodas er gut aussieht

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BeitragVerfasst: 17. Juni 2015 07:58 
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Wenn du uns kein Bild des vorher eingebauten elektronischen Reglers präsentierst, können wir nur in die Glaskugel schauen ...

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BeitragVerfasst: 17. Juni 2015 10:38 
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lothar hat geschrieben:
Allerdings würde ich auch nicht mehr zurückrüsten, wenn ein elektronischer drin ist. Die Spannungsstabilität ist besser,
was den Einsatz von modernen Vliesakkus möglich macht, die deutlich bessere Eigenschaften als Flüssigkeitsakkus haben.



Aber ist nicht hier die hohe Ladespannung ein Problem? Mein Vape R81 liefert leider knapp über 7 Volt, mein Säureakku muss regelmäßig aufgefüllt werden, was auch für eine entsprechende Gasung spricht. Ich habe auch schon mit einem wartungsfreien Akku geliebäugelt, mich das aber aus diesem Grund nicht getraut.

Grüße
Kolja


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BeitragVerfasst: 17. Juni 2015 13:28 
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IncredibleKolja hat geschrieben:
Aber ist nicht hier die hohe Ladespannung ein Problem? Mein Vape R81 liefert leider knapp über 7 Volt, mein Säureakku muss regelmäßig aufgefüllt werden, was auch für eine entsprechende Gasung spricht. Ich habe auch schon mit einem wartungsfreien Akku geliebäugelt, mich das aber aus diesem Grund nicht getraut.

Ja, das ist schon ein Problem. Man muss aber erst mal sehen, wie die Spannung direkt an den Batterieklemmen ausfällt. Es liegen ja nicht
alle Regler über 7,2V. Oft "hilft" auch der Spannungsabfall über den Sicherungen, dass es bei Lichtlast zu einer tolerierbaren
Spannung von <=7,0V an den Klemmen kommt.

Im übrigen gasen Säureakkus zunehmend stärker, wenn ihr Ende nicht mehr weit ist ... Die Batteriekapazität, die noch vorhanden ist, kann man
ja leicht selbst messen. Man lädt die Batterie extern auf, lässt sie 1... 2 Tage stehen und schließt dann eine Glühlampe (oder eine
Kombination von Glühlampen) an, die einen Strom ziehen, der sich aus der Nennkapazität (z.B. 8Ah) geteilt durch 20h ergibt.
Also für unser Beispiel 8Ah/20h = 0,4A. Eine 6-V-Glühlampe mit 2,4W (oder 2 parallele 1,2W Kontrolllampen) würde diesen Strom bringen.
Jetzt braucht man nur noch beobachten, wieviel Stunden die Glühlampe leuchtet (oder bis die Spannung auf etwa 5,6V abgefallen ist.
Die Anzahl der Stunden mal den Strom ist dann die Kapazität in Ah. Wer macht es mal? Eine Batterie, die in den Sommermonaten nur
noch - sagen wir mal - 30% ihrer Nennkapazität hat, würde ich spätestens im Herbst austauschen.

Gruß
Lothar

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BeitragVerfasst: 17. Juni 2015 17:28 
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lothar hat geschrieben:
Wenn du uns kein Bild des vorher eingebauten elektronischen Reglers präsentierst, können wir nur in die Glaskugel schauen ...


wozu brauchste denn ein Bild von dem elektronischen Regler ?

aber gut .... Bild bekommste heute abend

-- Hinzugefügt: 17. Juni 2015 19:07 --



Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.

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BeitragVerfasst: 17. Juni 2015 20:24 
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TommyG89 hat geschrieben:
wozu brauchste denn ein Bild von dem elektronischen Regler ?
aber gut .... Bild bekommste heute abend
Na, du bist lustig. Hast doch selbst die Bitte um Beurteilung ausgesprochen:
TommyG89 hat geschrieben:
na ich will es erstmal mit ihm versuchen !
wenn er mif zuviel Ärger macht fliegt alles raus und die VAPE kommt rein !
aber ich gib ihm erstmal eine Chance
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Bei dem Regler nach deinem Foto handelt es sich um ein polnisches Produkt, zu dem es hier im Forum offensichtlich so gut wie keine
belastbaren Kritiken gibt. Mein Vorschlag: Einbauen und Batteriespannung bei 3 ... 4 verschiedenen Drehzahlen und
Belastungsfällen (Licht an /aus) messen. Danach kan n man entscheiden, ob er elektrisch OK ist. Inwieweit er zuverlässig
bez. der mechan. Belastungen im Fahrzeug ist, muss man sehen.

Gruß
Lothar

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BeitragVerfasst: 17. Juni 2015 21:37 
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Neeeeeeee lothar :mrgreen:

ich meinte die mechanischen!

hab mich evtl unglücklich ausgedrückt

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BeitragVerfasst: 17. Juni 2015 23:25 
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lothar hat geschrieben:
Ja, das ist schon ein Problem. Man muss aber erst mal sehen, wie die Spannung direkt an den Batterieklemmen ausfällt. Es liegen ja nicht
alle Regler über 7,2V.


Leider habe ich sie da gemessen... :(

lothar hat geschrieben:
Im übrigen gasen Säureakkus zunehmend stärker, wenn ihr Ende nicht mehr weit ist ...


Das wird dann bei mir so sein, bisher war der Akku in dieser Hinsicht unauffälliger.

lothar hat geschrieben:
Die Batteriekapazität, die noch vorhanden ist, kann man
ja leicht selbst messen. Man lädt die Batterie extern auf, lässt sie 1... 2 Tage stehen und schließt dann eine Glühlampe (oder eine
Kombination von Glühlampen) an, die einen Strom ziehen, der sich aus der Nennkapazität (z.B. 8Ah) geteilt durch 20h ergibt.
Also für unser Beispiel 8Ah/20h = 0,4A. Eine 6-V-Glühlampe mit 2,4W (oder 2 parallele 1,2W Kontrolllampen) würde diesen Strom bringen.


Mal blöde gefragt: Ich war bisher immer der Meinung, man könne von der Ruhespannung (wenn der Akku min. 1 Tag gestanden hat) Rückschlüsse auf den Zustand ziehen. Wenn die abnimmt, ist dann etwa schon Hopfen und Malz verloren?

Grüße
Kolja


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BeitragVerfasst: 18. Juni 2015 07:45 
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IncredibleKolja hat geschrieben:
Mal blöde gefragt: Ich war bisher immer der Meinung, man könne von der Ruhespannung (wenn der Akku min. 1 Tag gestanden hat) Rückschlüsse auf den Zustand ziehen. Wenn die abnimmt, ist dann etwa schon Hopfen und Malz verloren?

Ich bin kein Akku-Fachmann, aber nach meinen Erfahrungen scheint es mindestens zwei Todesursachen zu geben.
Die "klassische", dass die Ruhespannung abnimmt und kaum noch Ladung gespeichert werden kann und die "gemeine", dass der
Innenwiderstand der Batterie ansteigt, d.h. sie zeigt häufig eine relativ vernünftige Klemmenspannung, die aber sofort zusammenbricht,
wenn Last angeschlossen wird. Letztere täuschen auch immer an kommerziellen Ladegeräten vor, dass sie schon voll seien.
Nachdem die Last weg ist, klettert die Spannung gemeinerweise wieder hoch.

Beide Fälle werden durch die geschilderte Kapazitätmessmethode aber gnadenlos aufgedeckt, weil die Ersatz-Last-Lampe nach wenigen
Minuten ausgeht, bzw. was das genauere Kriterium ist, die Klemmenspannung unter die Entladeschlussspannung von 5,6V fällt.

Gruß
Lothar

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