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 Betreff des Beitrags: Batterieprobleme. Erfahrungen?
BeitragVerfasst: 2. April 2016 14:55 
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Ich habe eine paar Fragen zu meiner Batterie. Es ist eine Bosch 12V 9Ah betrieben in einer MZ ETZ 250 mit mechanischem Regler und Flachsicherungskasten. Aufmerksam wurde ich erst auf das Problem, als mir die Emme hin und wieder mal im Leerlauf an der Ampel ausging (ich hasse das :D ). Zuhause mal geprüft, weil sie im Stand eigentlich stabil läuft. Aber als ich dann das Licht anmachte, ging sie langsam aus. Mal mit Messgerät geprüft und siehe da, die Spannung fiel auf 8 V ab bevor sie ausging. OK Batterie wohl leer. Habe sie dann aufgeladen und den Ladestrom überwacht. Zu Anfang 0,9 A. Gegen Ende dann so 0,25 A. Spannung betrug 13,5 V. Dann habe ich das Laden beendet und das Ladegerät entfernt. Das war heute Nacht. Heute um 14 Uhr habe ich nachgeschaut und es sind nur noch 12,5 V drauf. (Batterie war während des Ladens und der Nacht abgeklemmt vom Motorrad). Habe wieder ein bisschen nachgeladen, so auf 13 V und 0,3 A Ladestrom. Dann mal am Möp getestet: Geht nicht mehr aus bei eingeschalteten Licht. Das Ausgehen lag also nur am Spannungseinbruch.
So jetzt zur Vorgeschichte:
Die Säurebatterie ist neu. Erst letztes Frühjahr gekauft. Vom Oktober bis Ende Februar war das Möp im Winterschalf. Die Batterie verblieb im Möp (draußen) aber abgeklemmt. Einmal habe ich nur zwischengeladen. Bei Saisonbeginn sprang das Möp ohne Probleme wieder an. Leerlauf war ok. Habe dann den alten Sicherungskasten mit einem für flache Sicherungen getauscht. Bei der Gelegenheit habe ich auch alle Kontakte am Regler, Gleichrichter und was da sonst noch zu finden ist mit Schleifpapier gesäubert und mit Kontaktspray behandelt. Möp lief dann immer noch ohne Probleme. Danach lag ich eine Woche flach. Als ich wieder gesund war, wollte das Möp nicht anspringen. Batterie war leer. Danach habe ich sie aufgeladen. Alles lief wieder, das Möp wurde fast täglich benutzt. Dann kamen nach einer Weile wieder die Probleme an der Ampel. Anfangs hatte ich den Regler in Verdacht aber jetzt scheint es wohl nach meinen Messungen an der Batterie zu liegen. Bei Gas im Leerlauf liegt 13-14 V an. Meine Vermutung ist, dass durch die Standzeit sich Schlamm gebildet hat, der durch die Bewegung von den Elektroden abgefallen ist und nun am Boden eine Schlammschicht bildet, die die Batterie entlädt. Was ich noch erwähnen sollte: Die Probleme hatte ich schon vor der Winterpause, aber erst gegen Anfang Oktober, wo die Batterie schon ein paar Monate verbaut war. Habe aber zu dem Zeitpunkt nie die Spannung gemessen.

LG Julijan


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 Betreff des Beitrags: Re: Batterieprobleme. Erfahrungen?
BeitragVerfasst: 2. April 2016 15:41 
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sieht so aus als wäre die Batterie am Ende. Du solltest noch Gewährleistung drauf haben, wichtiger wäre der grund zu suchen warum sie kaputt ist. Im Winter im Mopped lassen ist schlecht, weil eine leere Batterie schneller einfriert als eine volle, und die Batterie unter der nichtbenutzung leidet. Ideal wäre ein Erhaltungsladegerät mit Wartungsfunktion (z.B. ctek). Da es aussieht als ob die Batterie auch schon Ende letzten Jahres nicht mehr toll war, suche die Ursache. Miß die Ladespannung bei unterschiedlichen Drehzahlen. Wurde sie evtl. leergekocht? Musstest du Wasser nachfüllen?


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 Betreff des Beitrags: Re: Batterieprobleme. Erfahrungen?
BeitragVerfasst: 2. April 2016 16:30 
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Pegelstände in der Batterie sind OK, brauchte nicht nachfüllen. Meine Messungen hatte ich mit einem Messgerät gemacht, das leider keine Kommastelle angezeigt hat. Bei Zündung aus war 12 V. Beim bisschen Gas geben waren es 13-14. Bei Leerlauf mit Licht gings gegen 8 V und aus. Das war bevor ich die Batterie nachgeladen habe. Habe aber jetzt ein Multimeter mit 2 Nachkommastellen. Werde das nochmal Prüfen.

Nachtrag:

Gerade eben nochmal die Spannung gemessen:

Batterie abgeklemmt: 12,3 V
Zündung an: 12,02 V
Leerlauf: 12,09 V
Gas (2500-3000 min): 13,5 - 13,6 V
Leerlauf, Licht an: 11,75 V
Gas (2500-3000 min), Licht an: 12,75 - 12,9 V


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 Betreff des Beitrags: Re: Batterieprobleme. Erfahrungen?
BeitragVerfasst: 2. April 2016 17:39 
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Zu wenig, oder die angeknakste Batterie saugt alles weg. Und ja, auch "neue" Batterien gehen kaputt, du bist da nicht der erste mit Bleischrott. :?

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 Betreff des Beitrags: Re: Batterieprobleme. Erfahrungen?
BeitragVerfasst: 2. April 2016 17:44 
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Am bzw. im Motorrad benutze ich solche Akkus nicht mehr :ja:
Habe da auch schon schlechte Erfahrungen gemacht.

Allerdings im Auto bin ich mit den Akkus von Bosch immer sehr zu frieden :ja:

Also, ich kann dir nur wärmstens zu einem Blei-Vlies-Akku raten.
Kosten ca. 20 € und funktionieren in meinen beiden MZ´ten seit 3 Jahren sehr gut :ja:

Nachtrag: Bucht 220777686800 würde ich kaufen,
wenn ich einen neuen Akku bräuchte :wink:

Allerdings passte der nur auf Hoch in die ETZ rein.
Haben meinen so verbaut :wink:

_________________
Tue anderen nichts Gutes, dann wiederfährt dir nichts Schlechtes.

Gruß Svid (Thomas) :coffee:

Bitte sendet mir eure SW Nummern per PN.
Die Namen behalte ich natürlich für mich :wink:
Werde nur R-Nummer mit Bj. öffentlich machen :ja:

Bitte die Daten nicht nur vom Typenschild oder aus der Zulassung ablesen.
Sondern auch mit der Nummer am Rahmen vergleichen :wink:

Möchte die Aufstellung ja möglichst genau machen,
habe da schon genügend Ausnahmen von der Ausnahme :shock:


Stoye Seitenwagen 1962 - 1990


Fuhrpark: habe einen

Zuletzt geändert von Svidhurr am 2. April 2016 17:55, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Batterieprobleme. Erfahrungen?
BeitragVerfasst: 2. April 2016 17:55 
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Teste den Akku doch mal...

Voll laden, und dann z.B. mit einer 21 W Lampe entladen. Bei 21W fließen knapp 2A, also sollte das Ding mindestens mind. 3 eher 4h leuchten.

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 Betreff des Beitrags: Re: Batterieprobleme. Erfahrungen?
BeitragVerfasst: 2. April 2016 19:25 
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Halt halt halt. Nicht alle auf einmal.

Die Ladespannung im Fahrbetrieb mit Licht ist eindeutig zu gering. Also, Reglerspannung etwas erhöhen.

Das geht ganz einfach mit der Papierstreifenmethode. Zwischen der Rückstellfeder des Reglerkontaktes (= Kontaktzunge zwischen zwei
Festkontakten) und dem Alu-Biegeelement wird ein Papierstreifen beigelegt. Die erzielte Spannungsänderung wird unter den gleichen
Bedingungen wie bei der vorangegangenen Messung ermittelt. Evt. sind mehrer Steifen nötig, um eine optimale Spannung
im Fahrbetrieb (4000 ... 5000min-1) mit Licht von 13,8V...14,0V - direkt an den Batterieklemmen gemessen - zu erzielen.

Nach meinen Erfahrungen bleiben die Streifen gut haften. Eine Veränderung des Biegelelements ist i.d.R. nicht erforderlich.

Gruß
Lothar

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Wie nennt man eigentlich Verschwörungstheoretiker, deren Theorie sich nach angemessener Zeit als richtig herausstellt?


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 Betreff des Beitrags: Re: Batterieprobleme. Erfahrungen?
BeitragVerfasst: 3. April 2016 02:50 
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Ich habe die Batterie wieder abgeklemmt und die Spannung notiert. Werde heute nochmal messen. Wenn die Batterie sich ständig selbst entlädt muss ich erst sie ersetzen. Vielleicht ist es am besten ich baue einen elektronischen Regler ein, dann müsste das alles wieder klappen.


Fuhrpark: kein Zweirad mehr

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 Betreff des Beitrags: Re: Batterieprobleme. Erfahrungen?
BeitragVerfasst: 3. April 2016 05:28 
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Guten,

sollte sich die Batterie wirklich als Übeltäter herausstellen (verschlammte Zelle, belegte Platten), kannst Du vor Neukauf noch folgendes probieren:

1. Batterie komplett entleeren (alle Säure raus)
2. mit destilliertem Wasser auffüllen (nur Wasser, keine Säure)
3, Batterie 12 h laden (mit konventionellem Ladegerät bspw. Ladefix - nicht mit Elektroniklader!)
4. Wasser raus
5. Schritte 2 bis 4 zwei bis viermal wiederholen, je nachdem wie verdreckt das Wasser ist
6. frische Säure auffüllen (gibt es beim Batterieservice)

Mit diesem Verfahren habe ich schon so einige totgeglaubte Batterien wieder hinbekommen. Funktioniert nur, solange jede Zelle noch intakt und nur die Platten verdreckt und/oder Schlammbildung.

LG MV

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 Betreff des Beitrags: Re: Batterieprobleme. Erfahrungen?
BeitragVerfasst: 3. April 2016 08:14 
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eMVau hat geschrieben:
Guten,

sollte sich die Batterie wirklich als Übeltäter herausstellen (verschlammte Zelle, belegte Platten), kannst Du vor Neukauf noch folgendes probieren:

1. Batterie komplett entleeren (alle Säure raus)
2. mit destilliertem Wasser auffüllen (nur Wasser, keine Säure)
3, Batterie 12 h laden (mit konventionellem Ladegerät bspw. Ladefix - nicht mit Elektroniklader!)
4. Wasser raus
5. Schritte 2 bis 4 zwei bis viermal wiederholen, je nachdem wie verdreckt das Wasser ist
6. frische Säure auffüllen (gibt es beim Batterieservice)

Mit diesem Verfahren habe ich schon so einige totgeglaubte Batterien wieder hinbekommen. Funktioniert nur, solange jede Zelle noch intakt und nur die Platten verdreckt und/oder Schlammbildung.

LG MV

Ja, das Verfahren ist mir aus früheren Zeiten auch bekannt und ich habe es auch paar mal anzuwenden versucht (noch zu DDR-Zeiten).
Allerdings hielt sich der Erfolg vor allem aus 2 Gründen in Grenzen. Einmal hindert oft die Plattenpaketform, dass der Schlamm vom Boden
restlos ausgespült werden kann, 2 bis 4 Wiederholungen reichen da meist nicht, zum anderen ist es so, dass, wenn einmal Schlamm
entstanden ist, weil die Platten zerbröseln, der begonnen Prozess der Plattenzersetzung einfach seinen Lauf nimmt und das Problem
in kurzer Zeit wieder besteht. Mag er es probieren: Nur Versuch macht kluch ...

Jedoch ist das Procedere bei den heutigen Preisen für Akkus und evt. der Chance, in einer solchen Situation gleich auf Vlies
und elektronischen Regler überzugehen, durchaus in Frage zu stellen.

Gruß
Lothar

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 Betreff des Beitrags: Re: Batterieprobleme. Erfahrungen?
BeitragVerfasst: 3. April 2016 08:39 
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...meine 2013 gekaufte winzige Li-Io batterie hat auch nach diesem winter den roller ohne nachladen oder ähnliches per anlasser gestartet.

einmal hatte ich das licht vergessen und die total entladen, einmal hatte ich kerzenprobleme und sie ziemlich leer gestartet. war ihr egal. nie wieder blei!

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Kurzer Gruß


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 Betreff des Beitrags: Re: Batterieprobleme. Erfahrungen?
BeitragVerfasst: 3. April 2016 09:02 
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Mr. Maultasche

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eMVau hat geschrieben:
Guten,

sollte sich die Batterie wirklich als Übeltäter herausstellen (verschlammte Zelle, belegte Platten), kannst Du vor Neukauf noch folgendes probieren:

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LG MV


Manchmal denke ich, das die Mecklenburger auch schwäbische Gene haben :wink:
So habe ich in früheren Tagen, als ich noch "nass-Batterie-Junkie" war, auch Batterien ein "neues" Leben verschafft :ja:
Aber seit ich günstig Gel-Akkus kaufen kann, geht da nix mehr mit "Wiederbelebung" aber die Dinger halten auch recht lange

_________________
Gruß aus Wüstenrot, wohnen, wo Andere Urlaub machen...
Zwei Takte sind genug, alles Andre ist Betrug!

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:schlaumeier: Mein Fuhrpark ist sowieso rein und komplett von Vernunft geprägt!
Denn vernünftig ist was Freude macht!

( Zitat von TS-Jens 13.04.2020)

seit Sosa `09 OT- Maultaschenpartisane
Seit Lehesten 2011 günstig erkaufter Nörgelmod
Gründer des "Flacheisenreiter-Fanclubs"
Gransee 2011 - ich war dabei und es war schön
Besucher am Schlagbaum der EU-Außengrenze - namentlich erfaßt am 21.07.2013
Mitglied Nr. 011 im Rundlampenschweinchenliebhaberclub
Ebenfalls Gründungs-Mitglied im GKV - Granseer Krawattenträgervereins


Fuhrpark: 1XMZ ES300 Personengespann, 1X ETZ251 Personengespann, 2X ETZ250 Solo, 2X TS250, 1X ES175, 1X TS150, 1X Kreidler RS65, 1-2X Keeway125 Bonsai-Chopper, 1X Hyosung XRX125, 1X BMW R100,1X BMW R1100LT, 1X BMW K75RT, 1X BMW K75S, 1X K75 C, 1X K75RT mit EML-Beiwagen 1X K100, 1X K100RS 4V, 1X BMW K1100LT, 1X Trabi-Kabrio, 1X Fiat/Maybach Seicento, 1X Ford-Escort-Kabrio 1X Qek Junior.

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 Betreff des Beitrags: Re: Batterieprobleme. Erfahrungen?
BeitragVerfasst: 3. April 2016 16:17 
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Könnte es sein, dass so eine Batterie einfach nur "müde" war? Heute morgen konnte ich keine Spannungsunterschiede zu gestern messen. Bin danach ein bisschen länger gefahren (Landstraße, Bundesstraße und Autobahn) und die Batteriespannung war danach unbelastet und unter Last ein bisschen höher als vorher. Ca. 0,2 V. Werde erstmal abwarten und immer Spannung messen um zu sehen, wohin sich das entwickelt.


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