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 Betreff des Beitrags: LiMa defekt; ja oder nein
BeitragVerfasst: 17. Juli 2016 21:06 
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Hallo zusammen!

Ich habe eine MZ ES 125, Bj. 1967 eeeennnnnddddliiicccchhhhhh restauriert, aber ein kleines Problem: ich bin liegen geblieben :|
Aber mal von Anfang an...

Die Maschine war offensichtlich das letzte Mal vor der Wende angemeldet. Also war ziemlich viel zu erneuern, aber letzten Endes habe ich TÜV bekommen und kann ein bisschen cruisen. Beim letzten EM Spiel der Deutschen bin ich stolz - mal weiter also nur im Dorf - mit der MZ zum PublicViewing gefahren aber leider mit nem Kumpel nach Hause. Die Kiste sprang nicht mehr an. Schon auf dem Hinweg mal ein ruckeln bei wenig Gas. Also ich das Licht ausschaltete war auch bei niedrigen Touren wieder alles okay. Nach dem Spiel hatte ich allerdings keine Chance. X-mal angekickt, angeschoben, etc. alles ohne Erfolg.

Nach dem Laden der Batterie lief die Kiste wieder. Aber je leerer die Batterie nochmal wurde, desto mehr traten die zuvor beschriebenen Probleme erneut auf. Seufz.

Neu gemacht hatte ich:
    die Battterie (circa 3 Monate alt)
    den Unterbrecherkontakt
    die Zündspule
    den Kondensator
    den elektromechanischen Regler gegen nen Vape R81 getauscht
    Kerzenstecker
    Kerze
    Zündkabel

Die Spannung verhält sich wie folgt:
An Batterie gemessen: 6,16 V
Zündung ein: 6,04 V
mit Standlicht: 6,01 V
mit Abblendlicht: 5,89 V
Klemme 15 (an Spule gegen Masse): 5,25 V
Klemme 1 (an Spule gegen Masse): 5,94 V bzw. 0,15 V
Alle Kabel von Lima zur Spule bzw. Regler haben einen Widerstand von 0,8 (ob das gut oder schlecht ist kann ich nicht sagen)

Da ich keinen Anstieg der Spannung am Voltmeter (bei laufendem Motor mit viel und wenig Gas) feststelle gehe ich von einem Defekt an der LiMa aus. Habe auch verschiedene Tests aus der Lotharischen Bibel (hier im Forum) gemacht und konnte den Verdacht mit der defekten Lima nicht wesentlich ausräumen, eher untermauern.

Wie ist eure Meinung? Noch Kohlen wechseln, andere Messpunkte prüfen, etc. Oder neue LiMa rein? Kennt ihr nen guten Anbieter? ICh habe viel bei Motorradmeister Milz bestellt, bin aber ein wenig traurig da Technikanfragen unbeantwortet blieben....

Viele Grüsse
Jan


Fuhrpark: MZ ES 125, Bj. 1967

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 Betreff des Beitrags: Re: LiMa defekt; ja oder nein
BeitragVerfasst: 17. Juli 2016 21:16 
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Das mit den Spannungen klingt alles normal. Klar doch, die Last wird größer, was die Spannung etwas zusammenbrechen lässt. Diese 0,8 Ohm sind keine Leitungswiderstände, sondern die Widerstände der Wicklungen. Auch das ist normal bei dem Durchmesser der Kupferwicklungen. Keine Reaktion bei laufendem Motor deutet auf ein Ladeproblem hin. Fast ausschließen würde ich aber eine defekte Lima. Eher denke ich, liegt irgendwo eine Unterbrechung von der Lima zum Regler bzw. Bordnetz vor. Direkt am Regler gemessen müsste natürlich etwas ankommen. Finde die Stelle mit einem Durchgangsprüfer. Ja richtig, und die Kohlen!

Gruß Hajo

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 Betreff des Beitrags: Re: LiMa defekt; ja oder nein
BeitragVerfasst: 17. Juli 2016 21:40 
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Nabend Hajo :-)

Ich habe mit nem Durchgangsprüfer alle Leitungen welche von der Lima zum Regler oder zur Spule gehen durchgepiepst --> sind okay.
Danach hatte ich versucht den Widerstand der Leitungen zu ermitteln, also vorne und hinten abgezogen und gemessen --> 0,8. Ich bin kein Meister des Volt - Multimeters, daher habe ich gedacht wenn alle 0,8 zeigen ist es okay. ;-)

Wie messe ich genau am Regler oder an der LiMa? Zündung an - Motor an - Abblendlicht an, dann Masse aufs Gehäuse (?) und (?).

Kohlen wurden wahrscheinlich in den letzten zwanzig Jahren nicht erneuert. Den Rotor worauf die Kohlen laufen habe ich gesäubert (500er Schleifpapier).

Danke schon mal für Deine erste Antwort :-) Ich weiss nämlich nicht mehr weiter....

Liebe Grüße
Jan


Fuhrpark: MZ ES 125, Bj. 1967

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 Betreff des Beitrags: Re: LiMa defekt; ja oder nein
BeitragVerfasst: 17. Juli 2016 22:30 
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Ich würde erst nochmal nachschauen, ob Du auch wirklich alles korrekt angeschlossen hast. Kann ja gut sein, dass Dir da schon ein Fehler unterlaufen ist. Wie hast Du denn den Regler angeschlossen? DF+ oder DF-?
Wenn alles korrekt angeschlossen ist, besteht auch durchaus die Möglichkeit, dass es doch an der Lima liegt. Sie muss noch nicht mal defekt sein. Aufgrund der langen Standzeit ( so mindestens 26 Jahre), kann es durchaus sein, dass die Lima sich entmagnetisiert hat. Dann müsstest Du sie einfach neu magnetisieren.
Ich habe das mal bei der BK gemacht. Für die Magnetisierung klemmst Du einfach + der Batterie an D+ und - der Batterie an DF, aber nur für ca. 1 Sekunde, denn hierbei fließt ein großer Strom. Es kann auch kurz Funken, aber das ist normal. Du kannst das Ganze aber auch gerne wiederholen, nur um sicher zu gehen. Wichtig bei der Aktion ist noch, dass das im eingebauten Zustand, also mit Rotor, erfolgt. Vorher musst Du aber noch den Regler abklemmen.
Aber Achtung, so wie hier beschrieben habe ich es bei der BK gemacht, hier ist das Ganze etwas anders, da der Motor anders herum dreht als bei den anderen MZ-Typen und deshalb auch das Magnetfeld anders gepolt ist.
Bevor Du das machst, sollte sich mal jemand äußern, der weiß, ob es bei deiner auch so geht oder ob du plus und minus vertauschen musst.

Gruß Matthias


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 Betreff des Beitrags: Re: LiMa defekt; ja oder nein
BeitragVerfasst: 18. Juli 2016 06:34 
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Hallo Jan,

das Problem kommt mir sehr bekannt vor, hatte ich nach der Restauration meiner TS150 auch. Hast du denn mal Lothars Test der Lichtmaschine durchgeführt (beschrieben in dessen "Elektrik-Bibel")? Mit diesem kannst du leicht herausfinden, ob denn die Lima selbst genügend Spannung liefert. Bei dem Test wird übrigens auch die Lima magnetisiert, falls das das Problem ist.

Gruß, Gregor


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 Betreff des Beitrags: Re: LiMa defekt; ja oder nein
BeitragVerfasst: 18. Juli 2016 08:43 
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Ich hatte ein ähnliches Problem an meiner RT, auch mit elektronischen Laderegler (war aber kein Vape-Regler). Bei meiner RT muss die Ursache der Laderegler gewesen sein. Als ich den Laderegler gegen eine mechanischen getauscht hatte, funktionierte die Batterieladung auch wieder. Vielleicht habe ich beim Einbau den elektronischen Regler falsch angeschlossen und mir dabei den Regler "zerschossen"... :oops:


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 Betreff des Beitrags: Re: LiMa defekt; ja oder nein
BeitragVerfasst: 18. Juli 2016 10:32 
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Wow, danke schon mal für die vielen Antworten. Magnetisieren hatte ich nicht auf dem Schirm.

Heute Abend liefere ich eine genaue Beschreibung der Anschlüsse an der Lima und am Regler.

Aus der Bibel habe ich den Test A.12 auf Seite 15 gemacht. Allerdings nur bis zum ersten Abschnitt, da im zweiten Abschnitt steht: wenn alle vorangegangenen ... erfolgreich waren ...."; und da die 12 Volt Glühbirne nich mal geglimmt hat hab ichs aufgegeben.

Mein Vorschlag: ich liefere heute Abend die Anschlüsse, wenn die korrekt sind und niemand ne bessere Idee hat werde ich "gewaltsam" magnetisieren.


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 Betreff des Beitrags: Re: LiMa defekt; ja oder nein
BeitragVerfasst: 18. Juli 2016 19:09 
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MZ-ES-125 hat geschrieben:
Aus der Bibel habe ich den Test A.12 auf Seite 15 gemacht. Allerdings nur bis zum ersten Abschnitt, da im zweiten Abschnitt steht: wenn alle vorangegangenen ... erfolgreich waren ...."; und da die 12 Volt Glühbirne nich mal geglimmt hat hab ichs aufgegeben.

Und hat wenigstens die 6V/18W an DF geleuchtet?
Gruß
Lothar

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Wie nennt man eigentlich Verschwörungstheoretiker, deren Theorie sich nach angemessener Zeit als richtig herausstellt?


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 Betreff des Beitrags: Re: LiMa defekt; ja oder nein
BeitragVerfasst: 18. Juli 2016 20:34 
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Juhuuu :-)

@ Lothar: ja, hat sie
@ Matthias und die anderen Helfer, hier die Anschlüsse:
--> an der Lima (Nennung im Uhrzeigersinn): DF grünblau, D+ grünrot, D- braun (Masse), Kondensator grün - geht zur Zündspule; Reglerwiderstand wurde entfernt
--> am Vape - Regler (Nennung von links nach rechts): DF+ grün (hatte ihn auch schon an DF-, da man ihn lt. Vape gefahrlos tauschen kann und ich mir nicht sicher war), D+/61 auf einer Klemme mit grünrot und blau (=LKL), 51 rot vom Klemmbrett (unterer Anschluss, auf einer Klemme mit Batterie), Masse am Regler kommt von der Lima.

Hier zwei Bilder:
Dateianhang:
Lima.jpg


Dateianhang:
Regler Vape 6V.jpg


Was sagen die Experten ;-)


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 Betreff des Beitrags: Re: LiMa defekt; ja oder nein
BeitragVerfasst: 18. Juli 2016 20:58 
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Ich bin wohl nicht der erhoffte Experte. Aber ich sehe meine These noch nicht erschüttert: Die Lima ist (wahrscheinlich) in Ordnung, vielleicht wirklich etwas entmagnetisiert, was aber nie dazu führen kann, dass am Voltmeter gar keine Reaktion ist. Löse doch einfach die eine Mutter des Ösendrahtes am Schleifer und lege dort und am anderen Schleifer ein Spannungsmesser. Bei laufendem Motor über Batterie müsste dann eine Dreahzahl abhängige Spannung angezeigt werden. Wenn nicht, ist die Lima kaputt, aber wahrscheinlich reparabel. Ich vermute ja den Regler als Ursache, sofern keine Kabelunterbrechung vorliegt, was mit einem Durchgegangsprüfer schnell gfefunden ist.

Gruß Hajo

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 Betreff des Beitrags: Re: LiMa defekt; ja oder nein
BeitragVerfasst: 19. Juli 2016 07:01 
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MZ-ES-125 hat geschrieben:
Juhuuu :-)

@ Lothar: ja, hat sie

Gut, dann ist die Feldwicklung OK. Welche Widerstandswerte hat die LiMa ansonsten (s. Tabelle in MZ-Elektrik), insbesondere der Rotor?

Gruß
Lothar

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 Betreff des Beitrags: Re: LiMa defekt; ja oder nein
BeitragVerfasst: 19. Juli 2016 07:18 
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ABUS-MZ-Giangi hat geschrieben:
vielleicht wirklich etwas entmagnetisiert, was aber nie dazu führen kann, dass am Voltmeter gar keine Reaktion ist.

Doch. Genau das passiert dann. Siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Dynamoele ... es_Prinzip

ABUS-MZ-Giangi hat geschrieben:
Ich bin wohl nicht der erhoffte Experte.

Stimmt.

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 Betreff des Beitrags: Re: LiMa defekt; ja oder nein
BeitragVerfasst: 19. Juli 2016 08:18 
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Hallo Lothar,

hier die Werte:

Rotorwickkung: 1,6 nach Reinigung mit Schleifpapier 1,4
Rotorisolation: Messgerät zeigt 1, nicht messbar?
Feldwicklung: 2,9
Feldisolation: Messgerät zeigt 1, nicht messbar?
R: Widerstand wurde entfernt.
R Isolation: Messgerät zeigt 1, nicht messbar?

Wenn das Messgerät ne 1 zeigt ist das m. E. kein Wert, sondern ein Hinweis. Kannst du das bestätigen?

Liebe Grüße
Jan


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 Betreff des Beitrags: Re: LiMa defekt; ja oder nein
BeitragVerfasst: 19. Juli 2016 09:46 
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gkm hat geschrieben:
ABUS-MZ-Giangi hat geschrieben:
vielleicht wirklich etwas entmagnetisiert, was aber nie dazu führen kann, dass am Voltmeter gar keine Reaktion ist.

Doch. Genau das passiert dann. Siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Dynamoele ... es_Prinzip

ABUS-MZ-Giangi hat geschrieben:
Ich bin wohl nicht der erhoffte Experte.

Stimmt.


Hallo gkm,
der Restmagnetismus wird m. E. auch nach 20 Jahren noch einen Ausschlag am Voltmeter bringen, natürlich nicht die volle Leistung. Hilf Jan wirksam bei der Problemlösung.
Gruß Hajo

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 Betreff des Beitrags: Re: LiMa defekt; ja oder nein
BeitragVerfasst: 19. Juli 2016 11:28 
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MZ-ES-125 hat geschrieben:
Hallo Lothar,

hier die Werte:

Rotorwickkung: 1,6 nach Reinigung mit Schleifpapier 1,4
Rotorisolation: Messgerät zeigt 1, nicht messbar?
Feldwicklung: 2,9
Feldisolation: Messgerät zeigt 1, nicht messbar?
R: Widerstand wurde entfernt.
R Isolation: Messgerät zeigt 1, nicht messbar?

Wenn das Messgerät ne 1 zeigt ist das m. E. kein Wert, sondern ein Hinweis. Kannst du das bestätigen?

Liebe Grüße
Jan

Die 1 bedeutet, dass dein Messgerät den sehr hohen Isolationswiderstand nicht messen kann, weil er außerhalb des Messbereichs liegt.
Insofern ist das OK. Die korrekten Werte für das Feld liegen bei 1,7 Ohm und für den Rotor bei 0,2.
Bei solch kleinen Werten treten häufig Messfehler auf (Berücksichtigung des Messkabelwiderstandes!), so dass die Werte durchaus noch
gut sein können. Halte mal die Messspitzen zusammen, dieser Grundwiderstand ist von deinen Werten dann noch abzuziehen.

Kannst du ausschließen, dass du den LiMa-Test korrekt durchgeführt hast? Da Feld und Rotor Durchgang haben, ist es unwahrscheinlich, dass
die LiMa absolut defekt ist. Solange der LiMa-Test allerdings nicht erfolgreich ist, kann man nicht behaupten, dass die LiMa völlig i.O. ist!
Deshalb nochmal in Ruhe zusammenstecken, Foto vom Aufbau machen und wiederholen!

Gruß
Lothar

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 Betreff des Beitrags: Re: LiMa defekt; ja oder nein
BeitragVerfasst: 19. Juli 2016 21:32 
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Halo Jan,

auch ich finde die Werte normal, was meinen Verdacht nährt, dass die LIMA in Ordnung ist. Was hier passiert ist im Prinzip ganz einfach. Die Wicklungen werden durch Magnetfelder bewegt, wodurch in den Leiterschleifen (Wicklungen) eine Spannung induziert wird, die der Ursache entgegen einen Stromfluss zur Folge hat. Wenn Du also ein Messgerät bei laufendem Motor an die Schleifkontakte (Komutator), muss eine Gleichspannung messbar sein. Besser, die löst eine Mutter, um die nachfolgende Schaltung dabei abzuklemmen. Ist dies nicht der Fall, gibt es nach Deinen Messungen nur noch eine Ursache: Fehlender Magnetismus (gkm), dass es eben nicht zur Induktion kommt.

Gruß Hajo

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 Betreff des Beitrags: Re: LiMa defekt; ja oder nein
BeitragVerfasst: 21. Juli 2016 07:50 
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ABUS-MZ-Giangi hat geschrieben:
... gibt es nach Deinen Messungen nur noch eine Ursache: Fehlender Magnetismus (gkm), dass es eben nicht zur Induktion kommt.

Das ist auszuschließen, denn er hatte ja beim LiMa-Test die 6V/18W-Lampe zum Leuchten gebracht, d.h. 1 ... 2A sind durch
die Feldwicklung eine Zeit lang geflossen. Damit ist die LiMa in einem Zustand, wie nach dem Abstellen des Motors nach einer Fahrt.
Ein Mangel an Restmagnetismus kann demzufolge nicht vorliegen.

Gruß
Lothar

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 Betreff des Beitrags: Re: LiMa defekt; ja oder nein
BeitragVerfasst: 21. Juli 2016 10:41 
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Auch wenn es unwahrscheinlich ist:

Ziehe mal alle Kabel von der Lima und dem Regler ab und prüfe sie gegenseitig auf Durchgang (bspw. grün/rot gegen braun, grün gegen grün/rot usw.). Nicht das Du irgendwo eine Scheuerstelle im Limakabelbaum hast/defekte Isolierung.

Hatte gleiches Problem gerade bei einem Robur (LO), allerdings hier mit Drehstromlima und externem Regler (MP DF D- waren im geschirmten Stahlflex defekt). Einfache Durchgangsprüfung war auch i.O., nur durch gegenseitiges Prüfen der Kabel drauf gekommen) .

Wenns das auch nicht ist, bleibt eigentlich nur der Regler. Den kannst Du auch prüfen, brauchst dafür aber eine regelbare Spannungsquelle.

LG MV

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 Betreff des Beitrags: Re: LiMa defekt; ja oder nein
BeitragVerfasst: 21. Juli 2016 21:31 
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Hallo liebe Helfer!

Ich habe mir eine Zünduhr besorgt, den ZZP eingestellt die Batterie geladen und die Versuchanordnung aufgebaut :-)
Wie man auf den Fotos sehen kann liefert die Lima 0,87 Volt und unter Gas 2,59 Volt.

Dateianhang:
IMG_6989.JPG


Dateianhang:
IMG_6992.JPG


Ich bin kein Profi, aber das ist zu wenig. Und wenn nicht viel ankommt, was soll der Regler dann regeln bzw. laden?

Da das meiste erneuert wurde bleibt nicht mehr viel. Die Kohlen sind mindestens 25 Jahre alt!? Sonst fällt mir nicht viel ein....

Die Kabel habe ich übrigens durchgepiepst. Ausser bei Masse gegen Kondensatorleitung bleibt es still, was vermutlich okay ist.

Viele Grüsse
Jan


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 Betreff des Beitrags: Re: LiMa defekt; ja oder nein
BeitragVerfasst: 21. Juli 2016 23:20 
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... als würde die Spannung unter der Last zusammenbrechen. Es ist eine 12V-Lampe als Lastersatz geschaltet, oder vielleicht eine 6V/60W? Damit nämlich könnte eine alte Lima schon überfordert sein, wenn es sich tatsächlich um eine Lima der 60er Jahre handelt. Ob die Lima defekt ist, weiß ich so immer noch nicht, eher nein.

Hajo

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 Betreff des Beitrags: Re: LiMa defekt; ja oder nein
BeitragVerfasst: 22. Juli 2016 07:19 
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Jan, wir können nur das beurteilen, was wir auf deinem Foto sehen und was du uns an Ergebnissen mitteilst. Insofern ist unsere Situation
in der "Ferne" nicht ganz einfach.

Auf den letzten Fotos sehe ich zwar die 6V/18W leuchten aber ich erkenne nicht, ob du den Strom tatsächlich in die Feldwicklung
geleitet hast. Der rechte Anschluss der 6V/18W kommt vom Pluspol der Batterie? Das Kabel am linken Anschluss der 6V/18W
verschwindet unter dem Scheinwerfer mit der H4-Lampe, es ist nicht zu erkennen, wo es hingeht.

Korrekt muss der linke Anschluss der 6V/18W an DF der LiMa gehen (im Schaltbild mit DF+ bezeichnet). An diesem Anschluss an der
LiMa dürfen auch keine weiteren Kabel hängen.

Der mit DF- bezeichnete Anschluss im Schaltbild ist das Ende der Feldwicklung, das auf Masse geht. Auf einem deiner früheren Fotos sieht man,
dass das der Fall ist. Sind aber Minuspol der Batterie, Scheinwerferlampe, Messgerät und Minuskohle tatsächlich allesamt auch mit dem
Motorgehäuse als Masse verbunden?

Noch eine Frage zur Geschichte des Motorrades: Da du es restauriert hast, ist die Elektrik also noch niemals ordentlich gelaufen?
Oder hast du Kenntnis vom Vorbesitzer, dass bei der Außerbetriebnahme eigentlich alles i.O. war?

Schuldig geblieben bist du noch den Widerstandsmesswert, wenn du nur deine verwendeten Messspitzen zusammen hältst.

Gruß
Lothar

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 Betreff des Beitrags: Re: LiMa defekt; ja oder nein
BeitragVerfasst: 22. Juli 2016 07:21 
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MZ-ES-125 hat geschrieben:
Juhuuu :-)

@ Lothar: ja, hat sie
@ Matthias und die anderen Helfer, hier die Anschlüsse:
--> an der Lima (Nennung im Uhrzeigersinn): DF grünblau, D+ grünrot, D- braun (Masse), Kondensator grün - geht zur Zündspule; Reglerwiderstand wurde entfernt
--> am Vape - Regler (Nennung von links nach rechts): DF+ grün (hatte ihn auch schon an DF-, da man ihn lt. Vape gefahrlos tauschen kann und ich mir nicht sicher war), D+/61 auf einer Klemme mit grünrot und blau (=LKL), 51 rot vom Klemmbrett (unterer Anschluss, auf einer Klemme mit Batterie), Masse am Regler kommt von der Lima.

Hier zwei Bilder:
Dateianhang:
Lima.jpg


Dateianhang:
Regler Vape 6V.jpg


Was sagen die Experten ;-)



Du solltest vielleicht mal DF am Regler abziehen und auf den anderen DF drauf stecken. Der Regler hatt DF+ und DF- anschlüsse. Bei Deinem Regler siehts falsch gesteckt aus.

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 Betreff des Beitrags: Re: LiMa defekt; ja oder nein
BeitragVerfasst: 22. Juli 2016 07:37 
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ABUS-MZ-Giangi hat geschrieben:
... eine alte Lima schon überfordert sein, wenn es sich tatsächlich um eine Lima der 60er Jahre handelt. Ob die Lima defekt ist, weiß ich so immer noch nicht, eher nein.

ChriZz hat geschrieben:
Du solltest vielleicht mal DF am Regler abziehen und auf den anderen DF drauf stecken. Der Regler hatt DF+ und DF- anschlüsse. Bei Deinem Regler siehts falsch gesteckt aus.

Bringt den Jan mit neuen Vorschlägen bitte nicht durcheinander. Wir machen jetzt den LiMa-Test bis zum bitteren Ende. Dann könnt ihr wieder ...
Der Test sagt 100%-ig aus - falls keine Fehler bei der Durchführung passieren - ob die LiMNa in Ordnung ist oder nicht.

Gruß
Lothar

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Wie nennt man eigentlich Verschwörungstheoretiker, deren Theorie sich nach angemessener Zeit als richtig herausstellt?


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 Betreff des Beitrags: Re: LiMa defekt; ja oder nein
BeitragVerfasst: 25. Juli 2016 21:37 
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lothar hat geschrieben:
Jan, wir können nur das beurteilen, was wir auf deinem Foto sehen und was du uns an Ergebnissen mitteilst. Insofern ist unsere Situation
in der "Ferne" nicht ganz einfach.

Auf den letzten Fotos sehe ich zwar die 6V/18W leuchten aber ich erkenne nicht, ob du den Strom tatsächlich in die Feldwicklung
geleitet hast. Der rechte Anschluss der 6V/18W kommt vom Pluspol der Batterie? Das Kabel am linken Anschluss der 6V/18W
verschwindet unter dem Scheinwerfer mit der H4-Lampe, es ist nicht zu erkennen, wo es hingeht.

Korrekt muss der linke Anschluss der 6V/18W an DF der LiMa gehen (im Schaltbild mit DF+ bezeichnet). An diesem Anschluss an der
LiMa dürfen auch keine weiteren Kabel hängen.

Der mit DF- bezeichnete Anschluss im Schaltbild ist das Ende der Feldwicklung, das auf Masse geht. Auf einem deiner früheren Fotos sieht man,
dass das der Fall ist. Sind aber Minuspol der Batterie, Scheinwerferlampe, Messgerät und Minuskohle tatsächlich allesamt auch mit dem
Motorgehäuse als Masse verbunden?

Noch eine Frage zur Geschichte des Motorrades: Da du es restauriert hast, ist die Elektrik also noch niemals ordentlich gelaufen?
Oder hast du Kenntnis vom Vorbesitzer, dass bei der Außerbetriebnahme eigentlich alles i.O. war?

Schuldig geblieben bist du noch den Widerstandsmesswert, wenn du nur deine verwendeten Messspitzen zusammen hältst.

Gruß
Lothar


Ja, da gebe ich dir 100 Prozent recht, Ferndiagnosen sind schwer... :roll:

Rechts kommt von der Batterie, richtig. Links ging es an DF(+), korrekt.
DF- habe in einer Klemme zusammengefasst, also Lampe, Minuspol, etc. und da es auch ans Klemmbrett ging habe ich auch Gehäusemasse abgegriffen. :lol:

Es gibt keine historischen Informationen über das Fahrzeug. Der Vorbesitzer hatte sie aufm Flohmarkt gekauft und ewig bei sich stehen lassen. Ich gehe davon aus, dass sie seit Herrichtung / Inbetriebnahme nie ordentlich funktionierte. :?:

Widerstandswerte liefere ich nach, sorry, habe momentan viel zu tun :(

Ähm, können die Kohlen in den letzten 25 Jahren was abbekommen haben? Kann man sie bisschen schleifen?
Brauche ich zum Ausbau der Lima Spezialwerkzeug (Abzieher, oä.)? Könnte sie ausbauen und auf der Werkbank genau betrachten!? Auch die Kabel auf Unversehrtheit prüfen.

LG Jan

-- Hinzugefügt: 26. Juli 2016 07:58 --

@ Lothar: Widerstand (Messspitzen aneinander): 0,1 --> fällt nach 5-10 Sekunden auf 0,0.


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 Betreff des Beitrags: Re: LiMa defekt; ja oder nein
BeitragVerfasst: 26. Juli 2016 11:52 
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Ich hatte bei meiner TS fast das selbe Problem und hab nach einer längeren Fehlersuche Spiel am Kurbelwellenlager gefunden. Aus der Lima kam einfach nicht mehr als 3 Volt. Irgendwann hab ich dann angefangen Teile zu tauschen und hab, beim Tausch des Rotors festgestellt, dass die Kurbelwelle Lagerspiel hatte. Anscheinend sind dadurch die Kohlen gesprungen... :gruebel:

Hab dann den Motor neu gelagert und das Problem war behoben. Vielleicht ist´s was ähnliches bei dir...

Gruß,
Thomas


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 Betreff des Beitrags: Re: LiMa defekt; ja oder nein
BeitragVerfasst: 26. Juli 2016 16:19 
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Mhhhh, ich weiß nicht so recht. Die Kurbelwelle wurde erneuert und der Mechaniker ist ziemlich gewissenhaft. Kann mir nicht vorstellen, dass er das nicht gemerkt haben soll...

Apropos merken, konntest du das Spiel beim Ausbau vom Rotor spüren? Dann muss sie aber ziemlich gewackelt haben.

Ich werde es prüfen! Danke für den Tipp :-)


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 Betreff des Beitrags: Re: LiMa defekt; ja oder nein
BeitragVerfasst: 26. Juli 2016 21:25 
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Ja, konnte man deutlich merken.

Gruß,
Thomas


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BeitragVerfasst: 27. Juli 2016 00:39 
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lothar hat geschrieben:
Bringt den Jan mit neuen Vorschlägen bitte nicht durcheinander. Wir machen jetzt den LiMa-Test bis zum bitteren Ende. Dann könnt ihr wieder ...
Der Test sagt 100%-ig aus - falls keine Fehler bei der Durchführung passieren - ob die LiMNa in Ordnung ist oder nicht.
Gruß
Lothar


Lieber Lothar,
das Elektrikmaterial ist offenbar von Dir und wirklich gut. Ich habe es mit dieser Diskussion entdeckt. Ich denke, der Test ist von Jan abgeschlossen, wenn er auch noch kein dierektes Ergebnis bringt. Selbst ein systematischer Messfehler würde nicht gleiche Widerstandswerte in allen Wicklungen zulassen, es sei den alle sind miteinander kurzgeschlossen, was aber auch nicht sein kann, wenn immerhin 2,.. V generiert werden. Man kann die angeschlossene Last auch deutlich zurücknehmen (andere Lampe). Wäre dann nicht interessant, ob es bei dieser Spannung bleibt? Wird sie größer, ist die Lima etwas schwachbrüstig ausgelegt. Bleibt sie bei der Sapnnung, bilden m. E. Kontaktprobleme, wo (zu) dünne Leitungen, oxydierte oder verschmutzte Kontakte an den Kohlen des Kommutators quasi unerwünschte Reihenwiderstände zur Last.

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 Betreff des Beitrags: Re: LiMa defekt; ja oder nein
BeitragVerfasst: 31. Juli 2016 14:56 
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MZ-ES-125 hat geschrieben:
@ Lothar: Widerstand (Messspitzen aneinander): 0,1 --> fällt nach 5-10 Sekunden auf 0,0.

Die geringen Werte zeugen davon, dass deine Messkabel und dein Messgerät in sehr gutem Zustand sind (ich gehe davon aus,
dass die Batterie im Multimeter voll ist!).

Allerdings bedeutet das auch, dass die von dir gemessenen Werte
Rotor 1,4 Ohm
Feld 2,9 Ohm
bestenfalls auf 1,3 Ohm bzw. 2,8 Ohm herunterkorrigiert werden können, und damit liegen wir ziemlich daneben, gut wären 0,2 Ohm bzw. 1,7 Ohm.

Um sicher zu gehen, solltest du die Messung wiederholen. Der Rotor soll dabei auch an verschiedene Stellen gedreht werden, um erneut
zu messen. Ich halte es nämlich für sehr unwahrscheinlich, dass Feld UND Rotor gleichzeitig untypisch reagieren. Ich habe immer noch das
Gefühl, dass auch ein Messfehler vorliegen könnte, der uns narrt.

Bestätigen sich die Messwerte UND ist das Ergebnis des LiMa-Tests weiterhin negativ, so ist in der LiMa sehr wahrscheinlich der Wurm drin.
In diesem Falle kämst du am schnellsten weiter, wenn dir jemand aus deiner Nähe testweise eine funktionierende LiMa zur Verfügung
stellen würde, von der ihr mal den Rotor und das Feld oder beides gleichzeitig tauscht.

Gruß
Lothar

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 Betreff des Beitrags: Re: LiMa defekt; ja oder nein
BeitragVerfasst: 22. August 2016 19:49 
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Sind wir jetzt weitergekommen?

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 Betreff des Beitrags: Re: LiMa defekt; ja oder nein
BeitragVerfasst: 23. August 2016 10:09 
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um die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen: ich hatte das vor dem Umbau auf Vape zweimal mit diesen Symptomen (2 - 2,5 Volt), beide Male war es der Lichtmaschinen-Anker.
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 Betreff des Beitrags: Re: LiMa defekt; ja oder nein
BeitragVerfasst: 31. August 2016 07:21 
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Jetzt wirds richtig verrückt:

Ich habe eine gebrauchte Lima gekauft. Genauer gesagt den Stator, und alles umgebaut. Zündung Pi mal Daumen eingestellt, usw. (Immer noch die alten Kohlen).

Dann gestartet, Multimeter dran, an Batterie gemessen: 6,8 Volt. Yes.

Und nun wieder das gleiche: 2,5 Volt oder weniger. Motor läuft bis die Batterie schwach wird und dann ist Ende.

Wenn ich nicht schon verrückt wäre, könnte ich es deswegen noch werden...

Jemand noch ne Idee?


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 Betreff des Beitrags: Re: LiMa defekt; ja oder nein
BeitragVerfasst: 31. August 2016 10:37 
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MZ-ES-125 hat geschrieben:
Jetzt wirds richtig verrückt:

Ich habe eine gebrauchte Lima gekauft. Genauer gesagt den Stator, und alles umgebaut. Zündung Pi mal Daumen eingestellt, usw. (Immer noch die alten Kohlen).

Dann gestartet, Multimeter dran, an Batterie gemessen: 6,8 Volt. Yes.

Und nun wieder das gleiche: 2,5 Volt oder weniger. Motor läuft bis die Batterie schwach wird und dann ist Ende.

Wenn ich nicht schon verrückt wäre, könnte ich es deswegen noch werden...

Jemand noch ne Idee?

Na, da ist dann noch der Rotor in Verdacht, den hast nicht gewechselt?

Gruß
Lothar

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 Betreff des Beitrags: Re: LiMa defekt; ja oder nein
BeitragVerfasst: 31. August 2016 10:52 
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Hallo,

nein, Rotor wurde nicht gewechselt.

Er war ziemlich schmutzig und als ich alles gesaubert eingebaut hatte lieferte er die Spannung. Nur irgendwann nicht mehr. Habe auch mal versucht am Rotor alles durchzupiepsen. Sieht normal aus.

Ich denke ich werde noch die Kohlen tauschen obwohl ich nicht denke dass es die Ursache ist. Aber das geht schneller :-).

Brauche ich für den Rotor zu wechseln Spezialwerkzeug?


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 Betreff des Beitrags: Re: LiMa defekt; ja oder nein
BeitragVerfasst: 31. August 2016 10:54 
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MZ-ES-125 hat geschrieben:
Brauche ich für den Rotor zu wechseln Spezialwerkzeug?

Nein, nur eine Schraube M10 etwa 80...100mm lang zum Abdrücken, nachdem der Nocken entfernt wurde.

Gruß
Lothar

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 Betreff des Beitrags: Re: LiMa defekt; ja oder nein
BeitragVerfasst: 22. März 2017 20:21 
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Hallo Schrauber!

Ich hatte mir inzwischen eine gebrauchte LiMa mit Rotor und Stator ersteigert. Nach Einbau, Einstellung, usw. ergibt sich das gleiche Bild. Sie liefert zu wenig Strom, circa 3 Volt. :-(

Die Batteriespannung nimmt trotz laufendem Motor langsam ab. Schalte ich dann das Fernlicht an geht sie aus, da zu wenig Strom für die Zündung.

Ziehe ich während des Betriebs alle Kabel von der Lima (bis auf Zündspule) habe ich nach wie vor knapp 3 Volt. Einzige Auffälligkeit ist, dass derzeit die Ladekontrolleucht nicht mehr funzt.

Lothar und Kollegen, habt ihr noch eine Idee?
Könnte das "Stromfeld zusammenbrechen"?
Vielleicht ein Klemmfehler (am Zündschloss)?
Kabelbruch irgendwo im Kabelbaum?
Würde es Sinn machen nur die Leitungen provisorisch anzuklemmen die man braucht; oder gar einen neuen Kabelbaum?

Viele Grüsse
Jan


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 Betreff des Beitrags: Re: LiMa defekt; ja oder nein
BeitragVerfasst: 22. März 2017 21:00 
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Mahlzeit, klingt für mich nach nem verkappten Kurzschluss.
Hab mich mal halb verrückt gesucht, mit gleichen Symptomen... ca. 3 Volt.
Da hat mal ein ganz Schlauer ewig lange Schrauben zum befestigen des Zündschlosses bei der Schwalbe genommen.
Damit hat er beide Ebenen im Zündschloss mit der Masse kurzgeschlossen.
Den Fehler muss man dann erstmal finden.

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 Betreff des Beitrags: Re: LiMa defekt; ja oder nein
BeitragVerfasst: 22. März 2017 21:34 
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MZ-ES-125 hat geschrieben:
Lothar und Kollegen, habt ihr noch eine Idee?
Könnte das "Stromfeld zusammenbrechen"?
Vielleicht ein Klemmfehler (am Zündschloss)?
Kabelbruch irgendwo im Kabelbaum?
Würde es Sinn machen nur die Leitungen provisorisch anzuklemmen die man braucht; oder gar einen neuen Kabelbaum?


Hallo Jan,

auch wenn das jetzt überheblich klingen mag, in meiner MZ-Elektrik sind alle Tests zusammengestellt (LiMa, Regler usw.),
mit denen man die Komponenten überprüfen kann. Es gibt keine "Wunder", die außerhalb dieser Logik liegen.

Sicher sind auch Fehler außerhalb der LiMa in deinem Fall denkbar. Deshalb geht nur eins: Schritt für Schritt alle Komponenten
prüfen und jeden Widerspruche sofort auf den Grund gehen.

Du hast inzwischen wieder Teile ohne einen endgültigen Erfolg zu erzielen gewechselt. D.h., als erstes wäre der bereits oben zitierte
LiMa-Test aus der MZ-Elektrik zu machen.

Es bringt am allerwenigsten zu sagen, mach mal dies, mach mal jenes, ohne dass ein sinnfälliger Grund dafür unterstellt werden kann.

Wie sind jetzt die Widerstandwerte nach Tabelle auf S. 12?
Wie ist das Ergebnis des LiMa-TEsts mit den Lampen?

Gruß
Lothar

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 Betreff des Beitrags: Re: LiMa defekt; ja oder nein
BeitragVerfasst: 7. Juni 2017 09:03 
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Hallo Schrauber :-)

Nachdem ich meinem Multimeter ne neue Sicherung und Batterien spendiert hatte, sahen die Messungen immer noch gleich aus :x . Schweren Herzens hatte ich mir überlegt einen neuen Kabelbaum einzubauen und dabei alle Anschlüsse zu prüfen und eine neue Batterie zu kaufen :D. Übrigens eine Gel - Batterie der ich einen neuen Sockel verpasst habe, da sie nicht genau passte.

Naja, alter Kabelbaum raus - neuer rein. Lampen ersetzt (Ladekontrollleuchte!!!!), etc. Und siehe da: kick kick an! Bei Halb- bis Vollgas wird die LKL immer schwächer. Multimeter habe ich an den Vape - Regler gehalten und sehe wie die Voltzahl zunimmt. Hier wüßte ich gerne wie man am besten misst ( D+/61 gegen Masse?; bei 51 gegen Masse bekomme ich ja die Batteriespannung möchte aber die "Liefermenge" der Lima). Startverhalten war wesentlich besser, Blinker funktionieren ebenfalls besser (nicht mehr so dunkel und träge).

Mit einem Bekannten habe ich die mitgelieferte Zeichnung vom Kabelbaum und die Anschlüsse besprochen. Sie ist so ganz prima, aber am Zünschluss ein bisschen schlecht gemalt (siehe anbei). Man findet jedoch genug im Netz :-). Er denkt übrigens dass der Fehler an einer Leitung von / zur LKL gelegen hat. Da die Lima die Vorerregung der Batterie braucht. Wenn LKL kaputt ist oder der Weg unterbrochen ist fehlt die Vorerregung und dann liefert die Lima seiner Meinung nach nicht ausreichend Strom.... Ist aber nur ein Gedanke; er hatte das Eisenschwein nie auf dem Behandlungstisch ;-)

Probefahrt folgt am Freitag :-)


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 Betreff des Beitrags: Re: LiMa defekt; ja oder nein
BeitragVerfasst: 7. Juni 2017 18:51 
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Sorry, wenn du dein Kabel von der Lima zum Regler mißt und ein Ergebnis von 0,8Ohm erhältst,
dann stimmt mit den Kabeln etwas nicht.
Aber vielleicht ist es auch dein Messgerät.
Die Messleitungen gegeneinander sollten 0 Ohm ergeben.
Wenn das so ist, dann ran an den Kabelbaum


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 Betreff des Beitrags: Re: LiMa defekt; ja oder nein
BeitragVerfasst: 15. Juni 2017 07:04 
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Mir ist da etwas aufgefallen:

MZ-ES-125 hat geschrieben:
DF- habe in einer Klemme zusammengefasst, also Lampe, Minuspol, etc. und da es auch ans Klemmbrett ging habe ich auch Gehäusemasse abgegriffen. :lol:


Der DF- Anschluss am Regler soll aber nicht nicht auf Masse gelegt werden, sondern frei bleiben. (bzw DF+ freibleiben, je nachdem ob Plus- oder Minus-Regelung)

http://www.powerdynamo.biz/deu/parts/805058803.htm

Gruß gkm

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