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BeitragVerfasst: 14. April 2017 15:35 
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Moin Moin,

Ich habe eine Hupe von 1959 vor meine MZ gekauft, NOS scheinbar.
Nachdem diese erst nur klackte, konnte ich ihr mit Lothars Elektrikfibel wieder zum Leben verhelfen, auch wenn das Einstellen mit dem Multimeter
nicht wirklich funktioniert hat und ich die Membran auch nicht wirklich eindrücken konnte. :?

Heute habe ich nach 500m ein metallisches Klirren gehört und bin gleich rechts rangefahren, die Mutter mittig in der Hupenblende vorn hat sich
verabschiedet und auch alles außer der bedruckten Aluscheibe.

Da ich dieses Teil nicht zerlegt habe, habe ich auch keine Bilder.
Eine U-Scheibe unter die Aluscheibe zu legen funktioniert nicht. Ziehe ich die Mutter fest klackt die Hupe wieder nur, locker zusammengedreht
hupt sie.

Gibt es eine Sprengzeichnung was ich alles an Teilen verloren habe?
Muss ja mehr als eine Unterlegscheibe sein, weil die Hupe nur klackt.

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Viele Grüße, Tim

Wer mit Röhren hört, der weiß wie's richtig röhrt! Leben mit der Rudolf Diesel-Gedenkminute.


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BeitragVerfasst: 14. April 2017 16:39 
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Ja, da hast Du einige Teile verloren, ich gucke mal, ob ich Bilder von meiner zerlegten Hupe finde. Die Membran lässt sich nur mit viel Kraft zusammendrücken, man merkt das weniger, sondern sieht es am Widerstandssprung, wenn sie richtig eingestellt ist.

Wäre mir auch fast passiert, habe es nur gemerkt, als ich anstelle eines Hupens nur ein Krächzen vernahm. Muss man schon etwas fester ziehen. Übrigens sind in Lothars Fibel die Bestandteile abgebildet, in meiner 59er Hupe waren noch mehr Scheiben verbaut, eine Orientierung bieten die Bilder jedoch.

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Zuletzt geändert von JHNS am 14. April 2017 16:46, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 14. April 2017 16:44 
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TPM hat geschrieben:
...., auch wenn das Einstellen mit dem Multimeter
nicht wirklich funktioniert hat und ich die Membran auch nicht wirklich eindrücken konnte. :?

Dann ist zunächst das Problem an dieser Stelle zu suchen. Alles andere ist "Blindflug" + sinnloser Aktionismus ...

Gruß
Lothar

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BeitragVerfasst: 15. April 2017 11:57 
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Vielleicht helfen die folgenden Fotos. Viel wird sich am Grundprinzip der Hupen nicht geändert haben.
Dateianhang:
IMG_20170103_163506.jpg

Dateianhang:
IMG_20170103_163415.jpg

Dateianhang:
IMG_20170103_163519.jpg

Dateianhang:
IMG_20170204_163558.jpg

Dateianhang:
IMG_20170204_163616.jpg


Grüße
Albrecht


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BeitragVerfasst: 17. April 2017 13:14 
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Moin Moin,
Danke für die Bilder. Die verlorenen Teile konnte ich damit aus meinem Sammelsurium heraussuchen und wieder ergänzen.
Hat nichts gebracht. Hupe klackt weiterhin nur.

lothar hat geschrieben:
Dann ist zunächst das Problem an dieser Stelle zu suchen. Alles andere ist "Blindflug" + sinnloser Aktionismus ...


Du hast ja recht. Also Problem gestaltet sich wie folgt: Wenn die Hupe vollständig montiert ist, lässt sich ein Widerstand von etwa 0,4 Ohm messen. Sowohl mit meinem LCR- als auch mit dem Multimeter (beides allerdings Billigware). Das drehen an der Einstellschraube bewirkt leider gar keine Änderung, sogar wenn die Schraube schon ein Stück heraussteht ist der Widerstandswert nahezu unverändert. Ein sehr kräftiger Druck auf die Membran bewirkt demnach auch keinen Widerstandssprung.
Der Kontakt ist geputzt und das Innenleben sieht auch unauffällig aus.

Was ist da los?

Nachtrag: Meine Messtechnik ist jedenfalls nicht das Problem. Mit einer Hupe der letzten Bauform hat das Einstellen gemäß Anleitung problemlos funktioniert.

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BeitragVerfasst: 17. April 2017 15:45 
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TPM hat geschrieben:
Also Problem gestaltet sich wie folgt: Wenn die Hupe vollständig montiert ist, lässt sich ein Widerstand von etwa 0,4 Ohm messen. Sowohl mit meinem LCR- als auch mit dem Multimeter (beides allerdings Billigware). Das drehen an der Einstellschraube bewirkt leider gar keine Änderung, sogar wenn die Schraube schon ein Stück heraussteht ist der Widerstandswert nahezu unverändert. Ein sehr kräftiger Druck auf die Membran bewirkt demnach auch keinen Widerstandssprung.

Das bedeutet, dass der Kontakt also im Moment geschlossen ist. Schau dir die Funktionsweise an, beim Drücken muss die Membran
den Kontakt öffnen. Wenn das nicht geschieht, sind Distanzstücke einzufügen und/oder ist die Kontaktzunge entsprechend zu biegen.
Beachte dabei, dass in der Regel bereits ein Gegendruck der Membran auftritt, wenn du sie auf das Gehäuse legst, d.h. die ganze Sache
muss im zusammengeschraubten Zustand auch noch funktionieren.

Die Einstellschraube ist vor der Grob-Justage in Mittelstellung zu bringen, so dass für die Feinjustage im zusammengebauten Zustand
von außen über die Einstellschraube Spielraum in beiden Richtungen vorhanden ist.

Gruß
Lothar

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BeitragVerfasst: 17. April 2017 18:36 
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Danke Lothar.
Nachdem ich erstmal die Membran richtig herum gedreht habe (wer kommt auf die Idee die falsch herum einzubauen?) konnte die Hupe mit einer Einstellschraube und einer etwas längeren und stärkeren Druckfeder aus einer zwei Jahre jüngeren Hupe gleicher
Bauart und etwas nachbiegen gemäß der Anleitung zu neuem Leben erweckt werden. Hupt jetzt richtig gut und auch laut.
Das war nicht mal so einfach...

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BeitragVerfasst: 17. April 2017 18:57 
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Meine Erfahrung dazu:
wenn die Hupe dann am Moped ist und die Batterie wieder nach einer längeren Fahrt voll geladen ist, funktioniert sie evtl wieder nicht mehr.
Da fließen dermaßen hohe Stöme während der langen einstell-Prozedur, das es jede kleine Motorrad-Batterie unweigerlich zusammenzieht.

Also nicht wundern und einfach in ner Woche nochmal testen und evtl. nachstellen.

Umgehen kann man das nur, wenn man testet/einstellt während der Motor mit erhöhter Drehzahl läuft und somit die Lichtmaschine die Leistung bringt und nicht die kleine Batterie.

Bye
ertz

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Lothars Fibel für Vergasereinstellung: http://pic.mz-forum.com/lothar/SONSTIGE ... ungBVF.htm

ES 250 Kickstarterantrieb auf jeden Fall auf TS oder ETZ wechseln !
siehe: viewtopic.php?f=4&t=30624&p=1158985&hilit=kickstarterwelle+ertz#p1128457


Fuhrpark: momentan 7 Stück und nur 1 Arsch

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