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 Betreff des Beitrags: Test Lichtmaschine 6V/45W
BeitragVerfasst: 6. Mai 2017 15:46 
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Hallo zusammen, möchte gerne meine Lichtmaschine testen. Grund: Probefahrt eines Bekannten mit meiner Maschine endete nach ca. 23km mit einer tiefentladenen Batterie :shock: .

Eine folgende Testfahrt zeigte (während der Fahrt) eine Batterieklemmspannung von 6.1V mit zugeschaltetem Abblendlicht.

Nach Konsultation von Lothars MZ-Elektrik begann ich mit der Fehlersuche, und hier zuerst mit der Lichtmaschine. Es handelt sich hierbei um eine plusgeregelte minusgeregelte, korrigiert Lichtmaschine. Nach Reinigung der Bürstenkontaktfläche des Rotors mit 1000er Sandpapier erhielt ich folgende Messwerte (von den angezeigten Messwerten müssen 0.3 Ohm innerer Widerstand des Multimeters und der Klemmen abgezogen werden):

Widerstand Rotorwicklung (gemessen zwischen den Anschlüssen der + und - Kohle): 0.3 Ohm konstant.
Dateianhang:
IMG_0892.JPG


Isolation Rotorwicklung >200 Ohm (habe den Messbereich blöderweise nicht umgestellt, kontrolliere ich später noch)
Isolation Erregerwicklung >200 Ohm (siehe oben)

Und jetzt kommt mein Problem. Einen entfernbaren Widerstand zwischen D+ und DF gibt es nicht.
Aus dem Statorgehäuse kommen 3 Kabel:
Dateianhang:
IMG_0888.JPG

ein Gelbes, per Schraubkontakt verbunden mit dem Gehäuse-das sollte D- sein. Zusätzlich ein Braunes, verbunden mit der +Kohle, also D+, sowie ein Schwarzes, das ist DF, steht auch so auf der Lima.

Nun habe ich die Widerstände gemessen. Hier ergibt sich R(DF/D+) = 2.0 Ohm, was darauf hindeutet, dass die Erregerspule gemessen wird, wenn ich mich an den Verhältnissen bei der 60W-Lima orientiere.
Dateianhang:
IMG_0890.JPG
,

R(DF/D-) = 7.0 Ohm
Dateianhang:
IMG_0891.JPG
.

Das hätte ich anders herum erwartet, so müsste ja die Feldwicklung der Erregerspule zwischen DF (=DF-) und D+ (=DF+) liegen, und R zwischen DF und D-, was nach Lothars MZ-Elektrik nur bei einer minusgeregelten Lichtmaschine so sein sollte.
Hat sich geklärt, da es sich tatsächlich um eine minusgeregelte Lichtmaschine handelt

Jetzt bin ich mir unsicher, wie ich den Lichtmaschinentest durchführen soll... Von der Sache her müsste ich den Erregerstrom für den Test über D+ in die Erregerwicklung einspeisen und DF mit Masse verbinden...

Was meint ihr? Danke-Johannes


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 Betreff des Beitrags: Re: Test Lichtmaschine 6V/45W
BeitragVerfasst: 6. Mai 2017 19:45 
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Eine gute Analyse! An den Ergebnissen ist nichts auszusetzen.

Zur Beurteilung fehlen allerdings paar Fakten.
Ging die Anlage jemals?
Wurde sie neu verkabelt?
Mit welchem Regler arbeitet die Anlage?

Gruß
Lothar

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 Betreff des Beitrags: Re: Test Lichtmaschine 6V/45W
BeitragVerfasst: 6. Mai 2017 20:01 
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Hallo Lothar, danke!

Die Anlage ging sicher, das Motorrad ist damit ca. 42000 km gefahren, Wie lange das her ist, weiß ich nicht, sicher über 25 Jahre.

Der Kabelbaum ist ein Eigenbau (neu), die Kabelquerschnitte sind großzügig (bspw. hat der Motor insges. 3,25mm^2 Masse, die zusätzliche 2,5mm^2 Masseleitung zur Klammer der Kondensatorhalterung ist auf den Bildern zu sehen. Die Zündung geht problemlos, Plusleitung zum Zündschloss hat 5mm^2, Versorgung der Zündspule und Kabel zum Unterbrecher haben 1,5mm^2.

Der Regler ist der originale RSC45/6 (so heißt er glaube ich). Noch ungeprüft.

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 Betreff des Beitrags: Re: Test Lichtmaschine 6V/45W
BeitragVerfasst: 6. Mai 2017 21:56 
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Ich habe mal in verschiedene Dokumenten u.a. bei miraculis zur ES175 bzw. ES250 reingeschaut (Bedienungsanleitung,
Reparaturhandbuch, Ersatzteilliste) und ich bin einigermaßen irritiert. Die Dokumente um 1957 beziehen sich auf den
Regler RSC 45/6 und die zugehörigen Schaltpläne zeigen eine Minus-geregelte LiMa.
Die Dokumente um 1962 weisen eine Plus-geregelte LiMa im Zusammenhang wahrscheinlich mit dem RSC60/6 aus.

Bedeutet das, dass die 45W-Version der ES tatsächlich Minus-geregelt ausgeliefert wurde oder handelt es sich wieder
um einen Widerspruch zwischen Wirklichkeit und Dokument wie bei der RT?

Wenn du den originalen RSC45/6-Regler hast, müsste das leicht zu überprüfen sein. Zunächst mal: ist die Typbezeichnung am Regler
eindeutig identifizierbar (evt. Foto?).
Handelt es sich um einen Minus-Regler, muss der äußere Regler-Festkontakt mit dem Masseanschluss des Reglers verbunden sein.
(Beim Plus-Regler ist im Gegensatz dazu der äußere Kontakt mit dem D+Anschluss verbunden).

Kannst du das bitte überprüfen? Vielleicht liegen noch RSC45/6 bei anderen Foristi, die auch diese Untersuchung machen können.

Der LiMa-Test wird analog zum Plus-geregelten System durchgeführt. Jedoch: Der Feldwicklungsanschluss DF wird auf Masse gelegt und der
Test-Lampenstrom wird in den D+-Anschluss der Erregerwicklung eingespeist.

Bin gespannt auf deine Ergebnisse. Bestätigt sich, dass der RSC 45/6 ein Minusregler ist, müsste dies in der "MZ-Elektrik" korrigiert
bzw. ergänzt werden. Ebenso müsste der Einsatz des 45-W-Reglers in der RT auch noch mal auf den Prüfstand gestellt werden.

Gruß
Lothar

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 Betreff des Beitrags: Re: Test Lichtmaschine 6V/45W
BeitragVerfasst: 6. Mai 2017 22:47 
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Ja, das mit dem Test habe ich mir so gedacht. Die Umstellung von 45W-Lima auf 60/90W erfolgte wahrscheinlich im ersten Quartal 1959. Anbei ein paar Bilder, die ich gerade parat habe.

Dateianhang:
IMG_0893.JPG


Dateianhang:
IMG_0894.JPG


Habe mir schon 2 12V/20W Halogenbirnen als Last besorgt, Messung erfolgt wahrscheinlich nächstes Wochenende. In diesem Zusammenhang schaue ich gerne nochmal unter die Schutzkappe des Reglers.

Finde Deine Elektrikfibel übrigens große Klasse, hat mir schon bei der Hupe und dem Kabelbaum sehr geholfen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Test Lichtmaschine 6V/45W
BeitragVerfasst: 7. Mai 2017 08:47 
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JHNS hat geschrieben:
Ja, das mit dem Test habe ich mir so gedacht. Die Umstellung von 45W-Lima auf 60/90W erfolgte wahrscheinlich im ersten Quartal 1959.

Da könnte ich mal in den Technischen Mitteilungen nachsehen, ob es dazu eine Notiz gibt, leider ist aber momentan wegen
Familienfeier keine Zeit für längere Recherchen, evt. morgen.

Der Test mit dem Durchgangsprüfer wäre doch aber schnell gemacht, eine Seite Masse andere Seite Außenkontakt bei
vorsichtshalber weggedrückter Zunge des Mittelkontaktes. Bin sehr gespannt ...

Gruß
Lothar

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 Betreff des Beitrags: Re: Test Lichtmaschine 6V/45W
BeitragVerfasst: 7. Mai 2017 09:44 
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Guten Morgen, ich messe nachher und mache ein Foto. Habe das Prinzip des Reglers jetzt verstanden, denke ich.

geändert, hatte zuerst am falschen Festkontakt gemessen :oops:

So, habe jetzt gemessen. Der äußere Festkontakt (im Bild links) hat Kurzschluss nach Masse, und ansonsten stimmt auch alles: Kontaktfahne in der Schwebe: R(DF/Masse)>2 MOhm, R(DF/D+)>2 MOhm, Kontaktfahne ausgelenkt: R(DF/D+)<0.1 Ohm. (Werte gemessen an den LiMa-seitigen Kabelschuhen des Motorkabelstranges, welche nicht an der Lima angeschlossen waren)

Dateianhang:
IMG_0897.JPG


Wie es bei der minusgesteuerten Lichtmaschine seien sollte.


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 Betreff des Beitrags: Re: Test Lichtmaschine 6V/45W
BeitragVerfasst: 7. Mai 2017 17:55 
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JHNS hat geschrieben:
So, habe jetzt gemessen. Der äußere Festkontakt (im Bild links) hat Kurzschluss nach Masse,

Ich frage noch mal zur Sicherheit. Der äußere Kontakt hat gemessen Kurzschluss nach Masse, wenn der Mittelkontakt
in Schwebe gehalten wird, also weder links noch rechts was berührt.
(In deinem Foto ist das nämlich nicht so)

Gruß
Lothar

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 Betreff des Beitrags: Re: Test Lichtmaschine 6V/45W
BeitragVerfasst: 7. Mai 2017 18:02 
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Ja, hatte ein Blatt Papier auf beiden Seiten zwischengeklemmt, allerdings erst bei meiner 2. Messreihe, von der ich keine Fotos gemacht habe.

Das geht aber auch aus den dokumentierten Widerständen hervor. Da mit Kontaktfahne in der Schwebe jeweil >2 MOhm gegen Masse und D+ anlagen, kann der im Bild gezeigte Kurzschluss nach Masse nur über den äußeren Festkontakt zu Stande kommen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Test Lichtmaschine 6V/45W
BeitragVerfasst: 7. Mai 2017 18:18 
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JHNS hat geschrieben:
Ja, hatte ein Blatt Papier auf beiden Seiten zwischengeklemmt, allerdings erst bei meiner 2. Messreihe, von der ich keine Fotos gemacht habe.

Das geht aber auch aus den dokumentierten Widerständen hervor. Da mit Kontaktfahne in der Schwebe jeweil >2 MOhm gegen Masse und D+ anlagen, kann der im Bild gezeigte Kurzschluss nach Masse nur über den äußeren Festkontakt zu Stande kommen.

OK, ich frage so merkwürdig, um größmögliche Sicherheit zu haben, denn der Tatbestand schmeißt gerade unser bisheriges
Weltbild (MZs außer BK immer Plus-geregelt über den Haufen).

Letzte Frage dazu:
Ist die Kontaktbelegung am Regler (also außen Masse, innen D+) konstruktiv fix oder ließe sich die
Zuordnung etwa durch Umlöten von Kabeln oder Anschlussfahnen leicht ändern?

Gruß
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 Betreff des Beitrags: Re: Test Lichtmaschine 6V/45W
BeitragVerfasst: 7. Mai 2017 19:15 
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Da mache ich nächstes Wochenende Fotos für Dich, kann die Frage gerade nicht beantworten, da ich darauf nicht geachtet habe. Werde dann, wenn ich dran denke, den Masseschluss des äußeren Festkontaktes nochmal besser darstellen.

Habe hier nochmal eine andere Frage an Dich: schau doch bitte einmal zu meinen Lichtmaschinenfotos und sage mir, ob die Verbindung zwischen Kondensator und Unterbrecher unterdimensioniert ist. Habe da schon öfter einen Blechkontakt verbaut gesehen... Danke!

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 Betreff des Beitrags: Re: Test Lichtmaschine 6V/45W
BeitragVerfasst: 7. Mai 2017 21:54 
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Ich habe in den Technischen Informationsblättern gekramt. Dort wird im April 1959 für die ES175/ES250 mitgeteilt,
dass die 60/90W-LiMa ab Motornummer 4014753 bzw. 2116838 eingesetzt wird.
Im Juni 1959 gibt es eine ähnlich lautende Information allgemeinerer Art.

Es kann demzufolge davon ausgegangen werden, dass die "große" ES-Baureihe ab Produktionsbeginn 1956 bis 1959 eine
45/60W-LiMa hatte und den zugehörigen Regler RSC45/6, der (möglicherweise, wie oben beschrieben) ein Minusregler ist.
In keiner der Mitteilungen steht jedoch, dass mit dem Umstieg auf die 60/90W-LiMa von Minus- auf Plus-Regelung 1959
übergegangen wird. Meiner Meinung nach wäre das eine äußerst wichtige Information für die Werkstätten gewesen.

Sieht man sich die RT125-Entwicklung an, so ist der Typ von 1950 bis 1956 (/0 ... /1) mit einer 30W- plus-geregelten
LiMa ausgestattet ist.

Die RT125/2 fällt mit den Baujahren 1956-1959 genau in denselben Zeitraum, in dem die großen ESsen (und die BK)
die 45-W-LiMa hatten, die minus-geregelt gewesen sein könnte.
Damit wird die alte Geschichte, dass es RTs, am ehesten also die RT125/2 mit Minusregelung gab, wieder aufgewärmt.
Leider gibt es dazu keine belastbaren Dokumente (oder hat jemand Originalschaltpläne, die genau diesem Zeitraum zugeordnet
werden können?).

Ab 1959 gab es die RT125/3 dann mit 60W-LiMa und wieder Plusregelung, so wie bei den großen ESsen ebenfalls.

Für alle Informationen, die dieses Thema und diesen Zeitraum betreffen wäre ich dankbar.

Gruß Lothar


JHNS hat geschrieben:
Habe hier nochmal eine andere Frage an Dich: schau doch bitte einmal zu meinen Lichtmaschinenfotos und sage mir, ob die Verbindung zwischen Kondensator und Unterbrecher unterdimensioniert ist. Habe da schon öfter einen Blechkontakt verbaut gesehen... Danke!
@JHNS Die Kabelverbindung zwischen U-Kontakt und C ist schon OK. Ein dickeres Kabel wird nichts schaden.
Die Blechstreifenverbindung ist wohl später eher dem kurzen Abstand von Kontakt und C geschuldet.

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 Betreff des Beitrags: Re: Test Lichtmaschine 6V/45W
BeitragVerfasst: 13. Mai 2017 12:27 
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Wie besprochen erfolgte heute der Lichtmaschinentest. Auch praktisch ist jetzt die Minusregelung nachgewiesen, da ich ja zur Fremderregung die den Erregerstrom treibende Spannung so angelegt habe, dass DF auf Masse geschaltet war, und D+ mit der Lampe verbunden.

Dateianhang:
IMG_0900.JPG


Es liessen sich zwischen der +-Kohle und Masse an einer 40W-Last leicht Spannungen über 13V erzeugen, denke Drehzahl lag hier bei 3000/min.

Habe nun nochmal die Klemmspannung an der Batterie gemessen. Ohne vorderes Licht lagen bei mittlerer Drehzahl knapp 7V an, mit 35W-Last jedoch nur ca. 6-6.1 V. Demnach ist der Regler verstellt und muss neu justiert werden... :!:

Hier übrigens, auch wenn anderswo schonmal gezeigt, der Nachweis, dass der äußere Festkontakt des RSC45/6 Massekontakt hat:

Dateianhang:
IMG_0899.JPG


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 Betreff des Beitrags: Re: Test Lichtmaschine 6V/45W
BeitragVerfasst: 13. Mai 2017 19:38 
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Gut gemacht! Messung sowie Schaltbilder bestätigen die Minusregelung bei den großen ESsen der Baujahre vor 1959.

Für mich ergibt sich daraus die Frage: Waren dieselben Regler tatsächlich bei der RT125 für eine gewisse Zeit eingesetzt?
viewtopic.php?p=1573988#p1573988

In der Betriebsanleitung bis zur /1 wird noch die 30W-LiMa genannt. In der Betriebsanleitung der /3 wird bereits die 60W-Lima aufgeführt.
Käme also am ehesten die RT125/2 in Frage, wobei deren Schaltplan eindeutig Plus-Regelung ausweist.

Leider gibt es weder aus den Schaltplänen noch aus den mir bisher bekannten Ersatzteillisten oder Betriebsanleitungen
der RT125/2 einen Hinweis auf die 45W-LiMa + 45W-Regler in der RT.

Gruß
Lothar

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 Betreff des Beitrags: Re: Test Lichtmaschine 6V/45W
BeitragVerfasst: 13. Mai 2017 20:15 
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Tja, bei der Beantwortung dieser Frage kann ich aktuell nicht helfen. Zum einen ist mir aber aufgefallen, dass in Deinem plus-oder minusgeregelt-Thema auf einer abgebildeten Buchseite zwei verschiedene RSC45/6 Regler erwähnt sind (a und b), evtl. gab es tatsächlich verschiedene Versionen. Auf der anderen Seite sind ja einige Ostfahrzeuge dieser Zeit mit dem Regler ausgestattet gewesen (BK, ES, Touren-AWO), warum nicht auch die RT.

Hier ist das entsprechende Zitat, meine Lichtmaschine (IKA LMZR 6/45) ist übrigens nicht aufgeführt.

eMVau hat geschrieben:
Hier die Tabelle aus der hervorgeht, das es wohl zwei verschiedene Regler bis 1958 gab. Die Leistungsangaben würden für die minusgeregelte Variante sprechen, zumal der RSC 60/6 noch nicht aufgeführt ist.
Dateianhang:
16072009014-003.jpg


Edit: "Fachkunde Kraftfahrzeugschlosser und Kraftfahrzeughandwerker" - Lehrbücher für die Berufsausbildung

Edits Schwester:
Hab gerade nochmal ein bissel in einem anderen Buch gestöbert...Zitat:"...Instandsetzungsarbeiten an der Lichtmaschine sind an und für sich Sache des Fachmannes. Dennoch seien aus informatorischen Gründen hierzu einige Hinweise gegeben -in der Hoffnung, daß dieselben in Garagengemeinschaften, wo schon eher ein fachlich vorgebildeter Kollege zwecks Anleitung der weniger befähigten Kollegen zur Hand ist, praktiziert werden können..."
Tja, so war sie, die alte Zeit...



Unabhängig davon werde ich ein paar Detailbilder des Reglers machen, wenn ich ihn zur Justage ausgebaut habe, evtl. lässt sich ja dann die Frage nach der einfachen Umbaubarkeit beantworten. Auf meinem Regler steht übrigens kein a oder b, aber Herstellungsjahr und -monat (2/59)

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Zuletzt geändert von JHNS am 20. Mai 2017 11:52, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Test Lichtmaschine 6V/45W
BeitragVerfasst: 14. Mai 2017 06:58 
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JHNS hat geschrieben:
Zum einen ist mir aber aufgefallen, dass in Deinem plus-oder minusgeregelt-Thema auf einer abgebildeten Buchseite zwei verschiedene RSC45/6 Regler erwähnt sind (a und b), evtl. gab es tatsächlich verschiedene Versionen. Auf der anderen Seite sind ja einige Ostfahrzeuge dieser Zeit mit dem Regler ausgestattet gewesen (BK, ES, Touren-AWO), warum nicht auch die RT.

Das war mir - ehrlich gesagt - geistig entglitten ... :oops: Dies könnte nahelegen, dass der 45-W-Regler - falls er überhaupt in
der RT eingesetzt wurde - zum Plus-Regler umgestrickt wurde.

Das Wirrwarr wird dadurch zwar nicht kleiner, aber trotzdem werde ich demnächst mal alle bis dahin bekannten Fakten systematisieren.
Vielleicht ergibt sich irgendwann mal ein wahrscheinlicheres Bild ...

Wenn du deinen echten 45-W-Regler ausgebaut hast, wäre für mich der Widerstandswert der Spannungsspule interessant.
Beim 30W- und beim 60W-Regler ist er jeweils 10 Ohm.

Gruß
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 Betreff des Beitrags: Re: Test Lichtmaschine 6V/45W
BeitragVerfasst: 19. Mai 2017 21:01 
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Melde mich nach Reglerausbau. Die genaue Bezeichnung lautet übrigens "RSC45/6W". Zunächst zur Frage des einfachen Umbaus von Plus-auf Minusgeregelt: Dies scheint möglich, da der äußere Festkontakt die Masseverbindung über ein angelötetes Kabel bekommt:
Dateianhang:
IMG_0901.JPG

Dateianhang:
IMG_0903.JPG


Die Frage nach dem Spulenwiderstand kann ich auch beantworten:
Dateianhang:
IMG_0904.JPG


Insgesamt sieht der Regler dem in der MZ-Elektrik abgebildeten sehr ähnlich, auch die angegebenen Luftspaltmaße und Kontaktabstände stimmen bis auf 0.1mm überein. Die größte Abweichung besteht hier im unteren Luftspalt der Kontaktankerplatte der "Feldseite", dieser liegt bei 0.6mm. Der Regler der EMW R35 weicht, zumindest nach den Informationen, die ich hierzu finden konnte, deutlich ab, so betragen die Kontaktabstände bspw. nur 0,25mm. Ich Frage mich, abgesehen von der Minus-Regelung, worin sich dieser Regler überhaupt vom RSC60/6 unterscheidet.

Ich habe jetzt lediglich die Kontakte mit Papier poliert (einer wies stärkeren Abbrand auf, hier habe ich mit Sandpapier nachhelfen müssen, hinterher habe ich mit Papier poliert).

In der nächsten Woche versuche ich die elektrische Justage, muss mir erst den Eisenbahntrafo meines Cousins leihen :wink:


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Zuletzt geändert von JHNS am 20. Mai 2017 11:56, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Test Lichtmaschine 6V/45W
BeitragVerfasst: 19. Mai 2017 23:23 
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Sehr interessant, ich hätte noch einige RT regler liegen...u d könnte auch nochmal ein bild machen...
Ich hab ja die /2 mit original 30/45W Lima verbaut...

Meine RT ist Werksausgang Nov 58...

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Fuhrpark: -ETZ 250 EZ 03/84
-ES 150/1 Bj ??/72 ehemalige ABVer Mashiene aus DD
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-RT 125/ 3oder4 ?
-Es 250/2
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 Betreff des Beitrags: Re: Test Lichtmaschine 6V/45W
BeitragVerfasst: 20. Mai 2017 11:51 
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derJörn hat geschrieben:
Sehr interessant, ich hätte noch einige RT regler liegen...u d könnte auch nochmal ein bild machen...
Ich hab ja die /2 mit original 30/45W Lima verbaut...

Meine RT ist Werksausgang Nov 58...


Ja, mach das gerne! Es gibt hier ein anderes Thema, in dem aktuell erörtert wird, welche LiMa in der 125/2 verbaut wurde, und ob diese plus- oder minusgeregelt ist. Nach Deinen Angaben würde ich auf den RSC 36/6 regler tippen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Test Lichtmaschine 6V/45W
BeitragVerfasst: 25. Mai 2017 13:00 
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Der Vollständigkeit halber hier mein vorläufiger Abschlussbericht. Die Einstellung des Minusreglers ist genau so möglich, wie in Lothars Anleitung beschrieben, wenn man zur Justage des Reglerschalters das Lämpchen nicht zwischen DF und Masse, sondern DF und D+ klemmt. Allerdings war ich bzgl. der Spannungsquelle, die ich zur Justage hatte, sehr eingeschränkt, der Eisenbahntrafo ist nicht stufenlos regelbar. So habe ich, nach Einbau, quasi "on the fly" nachjustiert.

Um hier nicht missverstanden zu werden: Ich würde bei Reglerproblemen nicht blind an den Biegeelementen arbeiten, in der Hoffnung, das Problem damit zu beseitigen. Ich hatte, wie berichtet, den Regler zuvor auf korrekte mechanische Einstellung überprüft, alle Kontakte poliert und zum Schluss die Widerstände in Abhängigkeit von der Stellung des Reglerelementes gemessen-hier lagen alle Werte im Zielbereich.

Bei deutlich erhöhter Motordrehzahl kommen jetzt im Mittel 6.8 Volt an der Batterie an (mit eingeschaltetem Hauptscheinwerfer) der Reglerschalter öffnet kurz nach erreichen der Leerlaufdrehzahl und schließt beim ersten Gasstoß. Die LKL glimmt dennoch im Leerlauf nur gelegentlich auf (Und das, obwohl die Leerlaufdrehzahl gefühlt sehr tief eingestelt ist)

Um nicht wieder mit entladener Batterie liegen zu bleiben, werde ich bei Gelegenheit noch eine kurze Fahrt mit an die Batterie angeschlossenem Multimeter machen und mir deren Klemmspannung unter Feldbedingungen ansehen.

Nochmal vielen Dank für die super MZ-Elektrik, Lothar!

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 Betreff des Beitrags: Re: Test Lichtmaschine 6V/45W
BeitragVerfasst: 25. Mai 2017 19:11 
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JHNS hat geschrieben:
Nochmal vielen Dank für die super MZ-Elektrik, Lothar!

Danke D I R für die vertieften bzw. neuen Erkenntnisse zur Minusregelung ...

Gruß
Lothar

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 Betreff des Beitrags: Re: Test Lichtmaschine 6V/45W
BeitragVerfasst: 18. Februar 2024 10:05 
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Hallo
Ich grabe mal diesen alten Beitrag, der mir sehr geholfen hat,wieder aus. Ich bin auf der Suche nach so einem Minus-Regler für meine 1957er ES175. Nach Überholung /Zusammenbau ist mir aufgefallen das die Lichtmaschine des wieder eingebauten Urmotors (Nr. 4002126), nicht mit dem verbautem Regler zusammen passt (bei Erwerb der Maschine war ein /1 Motor mit 60W Lima verbaut). Vieleicht kann mir auch jemand einen Tipp geben, wo ich den passenden Unterbrecher bekommen kann (zur Reserve - DDR-Syndrom).
Beste Grüße
Peter


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 Betreff des Beitrags: Re: Test Lichtmaschine 6V/45W
BeitragVerfasst: 18. Februar 2024 10:59 
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Müsste ich mal nächstes WE nachsehen ob ich noch 45W Regler im Bestand habe.
Unterbrecher tauchen hin und wieder auf, gab es auch bei der BK350, gibt es sogar als Nachbau, aber über deren Qualität kann ich nichts sagen...

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 Betreff des Beitrags: Re: Test Lichtmaschine 6V/45W
BeitragVerfasst: 19. Februar 2024 17:36 
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Hallo,
Ich habe da eine Frage: Woran erkennst Du,dass es eine minusgeregelte Lima ist?

M.f.G. Reiner


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 Betreff des Beitrags: Re: Test Lichtmaschine 6V/45W
BeitragVerfasst: 20. Februar 2024 18:31 
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Peter
Siehe ersten Beitrag ganz oben.


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