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BeitragVerfasst: 12. September 2017 22:23 
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Hallo liebe Mz-Community,

ich heiße Lukas, komme aus dem Kreis Düren bei Aachen und möchte euch um Hilfe bitten. Das hier ist mein erster Beitrag, also entschuldigt bitte, wenn Ich was wichtiges vergesse oder falsch mache.

Bei meiner Mz Rt 125/3 (Baujahr 1960, Vierganggetriebe) entsteht kein Zündfunke. Als ich sie gekauft habe sprang sie (zufällig) noch einmal an und seitdem ist tote Hose, was den Zündfunken angeht. Die rechte Gehäusehälfte war mit Fett und Öl zugestopft, da eine Gehäuseschraube aus irgendeinem Grund in die Kette geraten ist. Diese wurde ersetzt und die Lichtmaschine gereinigt. Öl kommt trotzdem noch aus einer Klappe, die sich halb unter dem Ritzel befindet (dahinter versteckt sich der Simmerring der Kurbelwelle, hatte Ich mal gelesen). Lichtmaschine liefert 60W / 6 Volt, Originalteil. Die rote Kontrollleuchte ist an.

Verändert/Getauscht wurde bis jetzt:
-neuer Kondensator (habe mal gelesen, dass falls kein konstanter Widerstandswert zu messen ist, ein Tausch sinnvoll wäre)

-neuer Kabelbaum (habe einen fertigen bestellt)

-Spulenkasten gereinigt

-Zündschloss geprüft (nach einer Anleitung aus dem Forum; manche Klemmen haben doch fast den 3,5-fachen Widerstand wie empfohlen <0,2 Ohm, an der Zündspule kommt jedoch so gut wie Batteriespannung an)

-neue DDR-Kohlen mit neuen Federn (eine hat geklemmt)

-Lima gereinigt, insbesondere Rotor

-Unterbrecherkontakt gereinigt

-neues Zündkabel, neue Zündspule (hatte einen Kurzen, der die ganzen 6 Volt gezogen hatte), neuen Zündkerzenstecker mit weniger Widerstand (anstelle von
5k,1k)

-weiterhin habe Ich die Kontakte im (Rück-)Scheinwerfer mal angeguckt, Rücklicht tuts nicht (vermute wegen Bremslichtschalter)

-Zündung wurde grob von meinem Mechatroniker-Onkel eingestellt

-Ein Fehler meinerseits: Ich hatte vor einen elektronischen Regler zu verbauen und habe in meinem jugendlichen Leichtsinn einfach mal den Widerstand abgeknipst :oops: , jedoch wieder (so gut, wie es geht) verbunden (meiner Meinung nach ausreichend). Man sieht das aber auch auf dem Bild im Anhang.

-Leerlaufkontrollschalter ersetzt, hat jedoch keinen Effekt auf die Birne im Scheinwerfer (könnten schlechte Kontakte im Spulenkasten sein)

-habe versucht Spannungsmessungen am Unterbrecher durchzuführen


Weiterhin habe ich Hilfe von einem Mechatroniker aus dem Dorf bekommen, der mir so manches Equipment geborgt hat und auch gutes Wissen im Motorradbereich mitbringt.

Nach dem Prüfen vom Spulenkasten und dem Weg zum Zylinder (Zündkabel etc.) sind wir zur Lichtmaschine gekommen, jedoch möchte ich den Herrn nicht zu sehr einspannen.

Jedoch kommt, meiner Einschätzung nach, nur noch die Erregerwicklung (Feldspulen) infrage, da diese sich durch das Öl verfärbt haben.
ABER mein neuer Schaltplan lässt mir bezüglich der Lichtmaschine zuviel Interpretationsspielraum, somit kann auch ganz einfach ein Kabel am falschen Kontakt sitzen.
Wenn Ich mir den DDR-Originalplan angucke werde ich nicht ganz schlau daraus, deswegen schreibe Ich mal hier.

Das einzige was Ich von euch gern wissen möchte ist, ob die Anklemmung richtig ist (siehe Anhang), ob Ich was wegen den Feldspulen unternehmen sollte und wie man korrekt am Unterbrecher misst (wenn er offen ist =>Batteriespannung messbar?). Ich hoffe, dass die Ferndiagnose nicht schwerfällt. Mein Ziel ist es vor dem 20. Oktober (Schulferien im Herbst) das Zweirädchen in Deutschland zuzulassen, da Ich nur einen Pappbrief habe.

MfG Lukas


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Fuhrpark: MZ Rt 125/3/1960; Yamaha XT 125 X

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BeitragVerfasst: 12. September 2017 22:33 
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Hallo und :tach:

Sag mal, ist das der Ist-Zustand auf den Bildern. Wenn ja, dann dürfte der Unterbrecherkontaktabstand viel zu hoch sein. Der kann so gar nicht schließen mit der Folge, dass es auch keinen Zündfunken gibt.

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Grüße

Frank


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BeitragVerfasst: 13. September 2017 05:32 
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Genau!

Und die linke Litze der Kohle steht ja dermaßen unter Zug...Da sollte sich auch was tun.
Schmierfilz scheint trocken zu sein.

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BeitragVerfasst: 13. September 2017 06:21 
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Über die MZ-Elektrik hat der Lothar HIER was feines zusammengestellt.
Bei http://www.miraculis.de/aw/mz/mz.html findest Du Anleitungen.. also währe dann schonmal genug Lesestöffchen vorhanden.
Ach sooo, Willkommen im Weltbesten MZ-Forum. :tach: :hallo: :hallo:

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BeitragVerfasst: 13. September 2017 08:24 
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Willkommen im Forum :ja: Mir scheint, Du hast sehr viel unternommen, um Deine RT zum Leben zu erwecken. So wie auf den Bilder zu erkennen, sauber Arbeit :respekt: -
Es kann sich eigentlich nur noch um Kleinigkeiten handeln. Also: Stelle den Unterbrecherabstand auf die richtige 0,35mm ein, überprüfe den Zündzeitpunkt und wenn dann immer noch kein Zündfunke da ist, arbeite Lothars "Elektrobibel" durch - auch mir hilft die immer wieder.
Wenn Du Dich mit der Lichtmaschine beschäftigst, dann verlege doch das Kabel der Kohle so, das das Kabel keine Spannung mehr hat:

Dateianhang:
20170912_143805.jpg


Sonst kann es Dir so wie mir ergehen und das Kabel reist aus der Kohle...


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seit Sosa `09 OT- Maultaschenpartisane
Seit Lehesten 2011 günstig erkaufter Nörgelmod
Gründer des "Flacheisenreiter-Fanclubs"
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BeitragVerfasst: 13. September 2017 09:39 
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Grüß Dich, Lukas!
der janne hat geschrieben:
Und die linke Litze der Kohle steht ja dermaßen unter Zug...Da sollte sich auch was tun.

:ja: Genau der gleiche Fehler ist mir an meiner ES unterlaufen... :roll: Und ich wundere mich noch, warum es Zündaussetzer gibt. :wall:
Das Kabel muß so laufen, daß sich die Kohle frei bewegen kann und vorne stets Kontakt hat.
LukasBL hat geschrieben:
-Ein Fehler meinerseits: Ich hatte vor einen elektronischen Regler zu verbauen und habe in meinem jugendlichen Leichtsinn einfach mal den Widerstand abgeknipst :oops: , jedoch wieder (so gut, wie es geht) verbunden (meiner Meinung nach ausreichend). Man sieht das aber auch auf dem Bild im Anhang.

Hast Du dann jetzt einen elektronischen Regler drin oder nicht? Wenn ja, dann muß der Widerstand ausgebaut werden.
Wenn nein, muß der Widerstand drin sein und auch ordnungsgemäß (!) angeschlossen (da kann der Schnauzi ein Liedchen von singen, Widerstand verkehrt wieder angeschlossen und somit wirkungslos, ich sag nur Feldatal... Sicherungsmörder... ;D ).

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Ich glaube auch, dass das grüne Kabel auch falsch angeschlossen ist und oben auf den Kondensator geschraubt werden muss...

Hast Du die Startversuche mit aufgeschraubtem Seitendeckel unternommen. Wenn ja, könnte der fehlende Funke auf der Kerze darauf beruhen, dass es zwischen dem Kondensator (dort wo der Blechstreifen vom Kontakt aufgeschraubt ist) und dem Seitendeckel gefunkt hat. (gabs an meiner RT mal). Löse mal die Schraube der Schelle, welche den Kondensator hält, und schiebe den Kondensator weiter nach unten).

Die Litze der linken Limakohle muss auch so montier werden, dass sie entspannter ist. An den Feldspulen würde ich jedenfalls zunächst nichts machen.

Nein, hinter der Kappe, welche zur Hälfte durch das Kettenritzel verdeckt wird, befindet sich nicht der KW-Dichtring. Der rechte KW-Dichtring sitzt hinter dem Rotor der Lima.

Der Kontaktabstand ist deutlich zu groß. Wenn der Zündnocken auf dem Berg des Zündnockens steht muss der Kontaktabstand 0,35-0,4mm betragen. Der Zündzeitpunkt wird anschliessend eingestellt. Im Zündzeitpunkt muss der Kontakt gerade so öffnen.


Fuhrpark: Zweiraedrig: Adler MB 250 BJ 54 (Großbaustelle), NSU Quickly Bj 55 (restauriert), Miele K52/2 Bj 59 (restauriert), MZ RT 125/3 Bj 59 (Patina-restauriert), MZ ES 175/0 Bj 1960, IWL Berlin Bj 62 (Patina-restauriert), MZ ES 150 Bj 64 (in Warteschleife)

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LukasBL hat geschrieben:
..........Öl kommt trotzdem noch aus einer Klappe, die sich halb unter dem Ritzel befindet (dahinter versteckt sich der Simmerring der Kurbelwelle, hatte Ich mal gelesen). ....


Da ist der Simmerring der Kurbelwelle bestimmt nicht. Die Kurbelwelle ist quasi hinter der Lichtmaschine, welche auf dem rechten Kurbelwellenstumpf (auf einem Konus) sitz. Dort quasi unter der Lima ist der (rechte) Wellendichtring der Kurbelwelle zu finden. Der linke ist natürlich auf dem linken Kurbelwellenstumpf, auf welchen das Primärritzel (ebenso auf einem Konus) befestigt ist.

Unter dem besagtem Deckel auf dem Bild ist die Vorgelegewelle des Getriebes bzw. das Geitlager (Büchse für Vorgelegewelle genannt) dazu. Dieses Ritzel ist das Sekundärritzel. Es ist Getriebeöl, was da raus tropft. Ich weiß jetzt nicht, wie dieser Deckel eingedichtet ist. Aber hier gibt es ja noch einige RT-Spezialisten......

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Frank


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schrauberschorsch hat geschrieben:
Ich glaube auch, dass das grüne Kabel auch falsch angeschlossen ist und oben auf den Kondensator geschraubt werden muss...

Ja, sieht so aus, als wäre es an der Schelle angeklemmt und daher auf Masse. So müßte das sein:

Dateianhang:
20170912_143805.jpg


Zum Vergleich eine ES-Lichtmaschine, jedoch mit Steckkontakten:

Dateianhang:
P6204625.JPG


Martin H. hat geschrieben:
der janne hat geschrieben:
Und die linke Litze der Kohle steht ja dermaßen unter Zug...Da sollte sich auch was tun.

:ja: Genau der gleiche Fehler ist mir an meiner ES unterlaufen... :roll: Und ich wundere mich noch, warum es Zündaussetzer gibt. :wall:
Das Kabel muß so laufen, daß sich die Kohle frei bewegen kann und vorne stets Kontakt hat.

Das ist schon richtig, daß die Litze locker verlaufen soll. Aber: Du kannst die Litze auch abknipsen. Die Zündung funktioniert trotzdem, bis die Batterie leer ist. Von daher kann eine gestraffte Litze nicht unmittelbar für deine Zündaussetzer verantwortlich gewesen sein, Martin. Deine Batterie wird schon entladen gewesen sein.


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Mitglied der Wolfsschanzen-Tournee 2011, 2012, 2013, 2014, 2015, 2016, 2017, 2018, 2019, 2020, 2021, 2022 und 2024 (der Rrrrudelll-Pudelll)
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BeitragVerfasst: 13. September 2017 10:10 
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schrauberschorsch hat geschrieben:
Ich glaube auch, dass das grüne Kabel auch falsch angeschlossen ist und oben auf den Kondensator geschraubt werden muss...
........


Das scheint mir auch so. Auch sieht es so aus, als wenn der Kondasator oben durch das Blech auch noch kurz geschlossen ist. Das darf keinen Kontakt zum Blechmantel des Kondensators haben. Das grüne Kabel muss dann am anderen Ende an Anschluss 1 der Zündspule.

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Hier hab ich noch ein Bild einer RT-Lichtmaschine gefunden:


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BeitragVerfasst: 13. September 2017 10:16 
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Wie bei der kleinen ES mit einer Papierdichtung und Dichtmasse...

Die Litze der linken Lima-Kohle sieht dünner und zu kurz aus...


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BeitragVerfasst: 13. September 2017 10:41 
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Lorchen hat geschrieben:
Martin H. hat geschrieben:
:ja: Genau der gleiche Fehler ist mir an meiner ES unterlaufen... :roll: Und ich wundere mich noch, warum es Zündaussetzer gibt. :wall:
Das Kabel muß so laufen, daß sich die Kohle frei bewegen kann und vorne stets Kontakt hat.

Das ist schon richtig, daß die Litze locker verlaufen soll. Aber: Du kannst die Litze auch abknipsen. Die Zündung funktioniert trotzdem, bis die Batterie leer ist. Von daher kann eine gestraffte Litze nicht unmittelbar für deine Zündaussetzer verantwortlich gewesen sein, Martin. Deine Batterie wird schon entladen gewesen sein.

:ja: Vermutlich bin ich da schon ´ne ganze Weile so rumgefahren, die Kohle hatte sicher anfangs noch Kontakt und daher geladen... aber irgendwann war sie soweit abgenützt, daß sie durch das stramme Kabel am Kontakt gehindert wurde. Dann hat´s wohl eine Weile durch die Batterie noch gereicht, aber auch da war halt irgendwann Schluß. :|
SPOILER:
(Ich hab den Fehler ja nicht gefunden, das zu stramme Kabel an der Kohle hat mein Vater entdeckt :oops: )

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Einen schönen Plan raussuchen und ausdrucken :D

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BeitragVerfasst: 13. September 2017 11:44 
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BeitragVerfasst: 13. September 2017 21:54 
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Vielen Dank für die vielen Beiträge!
Das mit der Litze war schnell gelöst und nachdem alles entsprechend angeklemmt war, hab ich noch den Unterbrecher nachgestellt. Einen Zündfunken hatte ich dann auch und auch schon einzelne Zündungen. In den nächsten Tagen werde Ich mal den Undichtigkeiten auf den Grund gehen, vielleicht läuft sie dann auch wieder richtig! Habe übrigens keinen elektronischen Regler drinnen und Ich denk mithilfe von Lothars Leitfaden kann ich den und auch ein bisschen den Originalzustand erhalten.

PS: Eine sehr nette, schnelle und wirkungsvolle Gemeinde scheint man hier antreffen können!


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