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 Betreff des Beitrags: Mein Lichtmaschinen- Prüfstand
BeitragVerfasst: 9. Januar 2019 21:13 
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Hallo liebe Stromer oder Elektik- Spezies, heute hab ich es endlich mal geschafft meinen Limaprüfstand fertig zu bauen.
Dieses Unterfangen zog sich schon mittlerweile Jahre hin und wurde durch elektrische Unkenntnis, schlechte mechanische Möglichkeiten und chronischem Zeitmangel immer wieder verzögert.
Aber Jetzt.....
Das Ziel war die 6 V Lichtmaschinen testen zu können, umgebaute Rollerlichtmaschinen auch zu testen und die Zündung genau abzunehmen, bzw zu messen und einzustellen.
Es sollte also ein Elektromotor mit ausreichend Leistung, regelbar von 0 bis 10000 Umdrehungen einen 6 V Lichtmaschinensitz deffiniert antreiben. Dabei wird eine Gratscheibe mit bewegt an der man eine mögliche drehzahlabhängige Zündverstellung messen kann. Außerdem hab ich ein Wattmeter verbaut mit dem ich die Lichtmaschine bin an ihre Leistungsgrenze bringen und so die Gesammtleistung ermittelt möchte.
Es ist also eine Holtkiste mit Motor, Regler, rechts, links Lauf und Gratscheibe.


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Zuletzt geändert von ES-Rischi am 9. Januar 2019 21:28, insgesamt 2-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Lichtmaschinen- Prüfstand
BeitragVerfasst: 9. Januar 2019 21:14 
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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Lichtmaschinen- Prüfstand
BeitragVerfasst: 9. Januar 2019 21:16 
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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Lichtmaschinen- Prüfstand
BeitragVerfasst: 9. Januar 2019 21:20 
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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Lichtmaschinen- Prüfstand
BeitragVerfasst: 9. Januar 2019 21:26 
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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Lichtmaschinen- Prüfstand
BeitragVerfasst: 9. Januar 2019 21:41 
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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Lichtmaschinen- Prüfstand
BeitragVerfasst: 9. Januar 2019 21:42 
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Huch, so viele schon geguckt...
Es kommen morgen noch bessere Bilder.
Was mich auch zu dem Bau bewegt hat, ist der Mangel der Gleichstromlichtmaschine nicht ohne gute Batterie auszukommen.
Auf dem Bild ist mein erster Test, in dem ich die Feldwicklung mit einen Magnetläufer der Jawa Mustang Lichtmaschine betreibe.
Das hat mich schon immer brennend bewegt, ob die Feldwicklung nicht auch unabhängig Strom produzieren kann. Und wenn ja was für welchen.
Das erste Ergebnis war gleich brutal. Mit einer Drehzahl von unter 2000 läuchtete eine H4 55W Lampe.
Komischerweise geht die Spannung nicht besonders hoch. Also zwischen 3 und 8V Wechselstrom.
Ich will jetzt mal die Spulen anders anschließen und dann mal messen.
Leute die Ahnung haben von dem was ich hier mache, können gern ihre Gedanken einbringen, vielleicht kommt zum Schluss eine Möglichkeit heraus, wie man mit der originalen Lima, also der Feldwicklung nur verbaut mit einem Magnetläufer die Bordspannung ohne Batterie betreibt?
Lasst euch aus, auch wenn ich Kritik hinnehmen muss.

-- Hinzugefügt: 9. Jan 2019, 21:44 --

Morgen gibts noch andere Bilder. Und wenn ich meine Drehteile bekomme gehts an die Rollerlimas.

-- Hinzugefügt: 10. Jan 2019, 01:35 --

Die blaue Anzeige ist der Drehzahlmesser, links davon ist der Regler für die Geschwindigkeit und der Umschalter rechts- Linkslauf. Darüber der Leistungsmesser und daneben ein riesen Poti um die Lichtmaschine an die Grenzen zu bringen. Die Lochplatte ist für Bauelemente wie Regler, CDI, Gleichrichter und Kondensator z.B.Das Loch oberhalb der Lochplatte ist das Fenster für die Grat-scheibe, was beleuchtet ist. das licht kann man aber auch ausschalten damit man die Zündung abblitzen kann.
Durch die Verwendung des 6V-Limasitzes, decke ich viele Möglichkeiten ab, da diese Lichtmaschinen bei so vielen Fahrzeugen verbaut sind. Auch für die AWOs werde ich Versuche machen mit den Rollerlimas der Viertakter.
Ich werde sicher irgend wann auch mal ein ETZ Limasitz drauf bauen, wenn ich mal ein defektes Motorgehäuse bekomme der ETZ bekomme.


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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Lichtmaschinen- Prüfstand
BeitragVerfasst: 27. Januar 2019 23:09 
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Ein großen Rückschlag muss ich nun schon wieder vermerken. Der Rundlauffehler den ich an der Welle habe ist nun doch so groß das ich den Prüfstand nicht richtig verwenden kann. Bei einer originalen Lima schleift der Nocke am Gehäuse der Lima. Zurückverfolgt wo der Schlag herkommt, führten mich zur Motorwelle die schon ein 10tel springt. Die Welle richten ist sicher nicht hinzubekommen?
Wenneiner ne Idee hat oder sowas gut beherrscht, kann sich ja mal anbieten. Das wäre die Rettung. Oder ich besorge mir einen anderen Motor? bin mir aber nicht sicher ob die angebotenen das richtige sind?
Gern nehme ich alle möglichen Vorschläge an oder Hilfe. Hier mal ein Bild vom jetzigen Motor. Es ist ein PERSKE mit 1000W. Im Gehäuse habe ich aber nicht viel mehr platz für einen längeren Motor. Und wieviel Watt perfekt wären weiß ich auch nicht, da der Motor ja auch bei ganz geringen Drehzahlen Drehmoment- stark laufen soll.
Also bitte lasst euch aus oder habt ihr vielleicht noch einen geeigneten Motor rumliegen?
Der Frequenzumrichter geht bis 1500Watt.

-- Hinzugefügt: 27. Jan 2019, 23:17 --


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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Lichtmaschinen- Prüfstand
BeitragVerfasst: 28. Januar 2019 07:48 
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Ich würde Motorwelle und die Antriebswelle der Lima trennen und über Riemen oder Zahnräder verbinden. Wenn die Lichtmaschinenwelle gut gelagert ist bekommst du das Spiel auf fast 0

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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Lichtmaschinen- Prüfstand
BeitragVerfasst: 28. Januar 2019 10:49 
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Das würde bedeuten einen neuen Prüfstand zu bauen. Ich denke mal wenn die Welle kein Schlag hat wird auch alles gut laufen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Lichtmaschinen- Prüfstand
BeitragVerfasst: 28. Januar 2019 11:01 
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Ich könnte dir einen 370W Motor anbieten. Versandkosten + 10€ Forumsspende würde ich dafür haben wollen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Lichtmaschinen- Prüfstand
BeitragVerfasst: 28. Januar 2019 19:15 
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Danke für das Angebot, das wäre ja super. Der Motor ist mit 370watt etwas unterdimensioniert, denke ich. Wenn er nur langsam läuft, soll er nicht einknicken.
Oder denkst du das das komplett reichen könnte. Ich möchte ja auch mal ne Lima mit 200Watt testen können.
Was hat der Motor für Maße und Welle?

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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Lichtmaschinen- Prüfstand
BeitragVerfasst: 29. Januar 2019 10:55 
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Hmm, ob er unterdimensioniert ist vermag ich nicht zu sagen.

Er ist etwa 140mm im Durchmesser und 220mm lang. Motorwelle hat 14mm.


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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Lichtmaschinen- Prüfstand
BeitragVerfasst: 29. Januar 2019 11:16 
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Solche Asynchronmotoren kann man mit einem entsprechenden Umrichter locker mit dem doppelten Nennstrom/Nennmoment betreiben.
Bedingung: Kurzzeitbetrieb.
Mit Zusatzlüfter ist eine Überlastung auch dauerhaft möglich.
Da muss man sich die Datenblätter von Motor und Umrichter mal ansehen.
Der Motor bringt meiner Meinung nach deutlich mehr Moment, als eine MZ-Lima abnehmen kann.

Das Problem ist die Drehzahl.
Der Motor macht nur 1370 U/min bei 50 Hz.
Mal angenommen Du übertaktest ihn mit 100 Hz, dann bist Du auch nur bei 2740 U/min.
Das wird also leider nichts.

Es wäre eine mechanische Übersetzung ins Schnelle erforderlich.
Dann wiederum wird das Moment knapp werden.

MfG Hans


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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Lichtmaschinen- Prüfstand
BeitragVerfasst: 29. Januar 2019 20:37 
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Hab noch nen 4kW Drehstrommoter, mit knapp 3000 U/min liegen...

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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Lichtmaschinen- Prüfstand
BeitragVerfasst: 30. Januar 2019 23:06 
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Danke für diese Angebote, aber es sollte schon ein Motor sein den man mit ganz hoher Frequenz und auch ganz niedriger belasten kann bei den jetzigen steht drauf bis 300 Herz. Und wegen der Möglichkeit den schön langsam laufen lassen zu können, scheiden sicher normal angesteuerte Motoren aus, denke ich. Ich lass mich natürlich auch gern belehren, aber der Weg den Prüfstand zu bauen war mit schweren Steinen gepflastert, die mich schon jetzt etwas Erfahrung sammeln ließen. Bitte nicht übel nehmen. Ich danke dennoch für jeden Vorschlag.
Ich werde noch versuchen die Welle zu richten und dann noch Einstellschrauben an den Flansch anbringen, vielleicht kann ich ihn ja so ausrichten?
Ich berichte....

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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Lichtmaschinen- Prüfstand
BeitragVerfasst: 12. Februar 2019 01:21 
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Ich bin leider immernoch nicht weiter, habe aber erstmal meine Glühlampenkaskade fertig gebaut. So kann ich mich jetzt wieder der Motorwelle widmen und ihrem Rundlauffehler


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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Lichtmaschinen- Prüfstand
BeitragVerfasst: 12. Februar 2019 13:13 
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Naja, ich glaub, das wichtigste ist ja die Drehzahl. Ich denke mal, Du wirst schon 6000U/min auf der Welle vom Prüfstand habe wollen. Wie wäre es mit einer einfachen Kopplung mittels Zahnriemen. Da bekommst Du ja leichter ein Übersetzungsverhältnis hin
Paar Grundlagen....

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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Lichtmaschinen- Prüfstand
BeitragVerfasst: 12. Februar 2019 22:19 
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Das jetzige Problem mit dem Rundlauf muss ich lösen, da brauch ich kein Getriebe. Mit dem vorhandenen Motor gibt es ja auch kein Drehzahlproblem. Der macht locker von 300 bit 17000 Umdrehung. Wobei der Frequenzumrichter bei 10000 zu macht.

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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Lichtmaschinen- Prüfstand
BeitragVerfasst: 21. Februar 2019 12:21 
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Jetzt habe ich endlich mal Zeit um mich um den Rundlauf der Motorwelle zu kümmern.
Und es geht besser als gedacht, ich denke das wird was. Natürlich muss ich die Kugellager danach wechsel. Aber das hatte ich ja sowieso vor.

-- Hinzugefügt: 21. Feb 2019, 12:39 --

;D Super jetzt hab ich an dem Aufnahmezapfen für den Limarotor unter 2 Hundertstell.
Fertig......


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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Lichtmaschinen- Prüfstand
BeitragVerfasst: 2. März 2019 21:59 
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Ich könnte kotzen,
im eingebauten Zustand hat sich das Rundlaufproblem von 2 Hundertstel an der Motorwelle bis zum Zündnocken wieder bis 4 Zehntel summiert. Das muss noch besser werden. Also nochmal das selbe Spiel.
Ich hatte alles so schön zusammengebaut, Eine Endlose Geschichte. Ich hab ja sonst keine Hobbys. :(

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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Lichtmaschinen- Prüfstand
BeitragVerfasst: 3. März 2019 10:04 
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Ich würde mich Thulemann anschliessen: Bau Motor und Welle getrennt.
Durch den Zug des Riemens wird das Spiel rausgenommen.
Alternativ könntes Du mittels Spannrolle und kurzem Flachriemen in Deiner jetzigen Konstruktion die Welle seitlich verspannen.
Als Spannrolle würde ich so eine automatische vom PKw Zahnriementrieb verwenden. Die werden turnusmäßig gewechselt und sind aber dabei fast immer noch wie neu.
mfg Andreas


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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Lichtmaschinen- Prüfstand
BeitragVerfasst: 3. März 2019 22:04 
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Ja es ist schon ungünstig die Anbauteile übereinander zu bauen. Ich habe aber gesehen das dass Ausrichten der Welle zu mindestens in die richtige Richtung ging. Das werde ich jetzt nochmal versuchen und dazu habe ich auch noch eine bessere Idee. Falls das nicht klappt kann ich ja alle mahl alles nochmal neu bauen, denn das müsste ich schon aus Platzgründen in der vorhandenen Kiste.

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BeitragVerfasst: 11. Januar 2021 01:02 
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Hallo mal wieder in diesem Beitrag,
jetzt ist fast ein Jahr vergangen und ich habe endlich den Prüfstand richtig fertig. Also komplett neu gebaut. Ein Wahnsinn. Aber ich konnte einfach nicht aufgeben. Nun werde ich diese Woche die ersten Limas laufen lassen. Bilder folgen.....
Das Problem des Rundlaufs, habe ich nun mit einem zusätzlichen Stützlager gelöst, dadurch musste ich das Gehäuse neu bauen. Also alles neu.....


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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Lichtmaschinen- Prüfstand
BeitragVerfasst: 11. Januar 2021 08:04 
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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Lichtmaschinen- Prüfstand
BeitragVerfasst: 11. Januar 2021 08:41 
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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Lichtmaschinen- Prüfstand
BeitragVerfasst: 11. Januar 2021 13:58 
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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Lichtmaschinen- Prüfstand
BeitragVerfasst: 11. Januar 2021 20:05 
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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Lichtmaschinen- Prüfstand
BeitragVerfasst: 11. Januar 2021 23:01 
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Ja zuerst möchte ich die Rollerlichtmaschinen mit verschiedenen Anbauteilen durchprobieren, auch die Zündzeit oder möglicherweise die Verstellung.
Und die maximale Leistung bei welcher Drehzahl. Möglich sind natürlich auch anderen Dinge. Wie mechanischen Regler einstellen bei 2000 Umdrehungen.
Aber da ich nicht sonderlich viel Ahnung habe, wird sich das wohl alles in Grenzen halten. Naja elektrowissenschaftlich gesehen. Bin aber immer für Vorschläge offen.
Zunächst habe ich eine Rollerlima montiert und mal die verschiedene Regler dran gehangen. Bei der Zündung musste ich feststellen, das ich einfach keine ganze Zündspule mehr da habe. Na mal sehen....

-- Hinzugefügt: 11. Jan 2021, 23:04 --


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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Lichtmaschinen- Prüfstand
BeitragVerfasst: 12. Januar 2021 11:21 
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Die RollerLiMas benötigen eh meistens eigene Zündspulen...
Ich hab bei meinem LiMaPrüfstand seinerzeit eine Glühbirnenkaskade drangehängt, alte H4-Birnen wo nur noch der Fernlichtfaden ging. Die Birnen konnte man einzeln zuschalten. Für die Belastungsprüfungen war das sehr komfortabel.
Muss mal Fotos raussuchen, wenn ich noch welche hab...
Gruß
Hans


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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Lichtmaschinen- Prüfstand
BeitragVerfasst: 12. Januar 2021 19:08 
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Ja genau das hab ich ja auch gemacht. Die Glühlampenkaskade mit einzeln zuschaltbahren Blinker Lampen, die hatte ich noch massenhaft da.
Heute hab ich so ne Zündspule mit enthaltene CDI angeklemmt. Sehr schönes Ergebnis. Ich hatte mir letztens so eine Stroposkoph Lampe bestellt mit eigener Batterieversorgung. Da hab ich die auch gleich mal verwendet.
Wie hast du die Lima angetrieben mit was für ein Motor?
Ich muss jetzt leider feststellen das der 1000 Watt Motor bei 60 Watt Lichtabnahme an die Grenze kommt. Na zumindest s merkt man das die Drehzahl runter geht. Wenn man erst hochdreht und dann erst zuschaltet geht's aber. Also fehlt etwas Drehmoment in den unteren Drehzahlen...

-- Hinzugefügt: 13. Jan 2021, 03:42 --

Komischer Weise, hat sich die Zündung verabschiedet. Als ich die Länge des Zündfunken ausreizen wollte, wie weit ich den Elektrodenabstand auseinander drehen kann, hat bei über 10mm der Funke ausgesetzt. An der Pickup war kein Wiederstand mehr zu messen. Kann die bei so einer Messung kaputt gehen? Ich versuch erst mal eine andere.


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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Lichtmaschinen- Prüfstand
BeitragVerfasst: 13. Januar 2021 07:57 
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Das Ganze ist schon ziemlich alt, ich glaub das hab ich noch im alten Jahrtausend gebaut. Antriebsmotor ist ein 0,75kW-Drehstrommotor mit Frequenzumrichter, der über eine 2:1 Übersetzung mit Keilrippenriemen auf die LiMa-Antriebswelle wirkt, Zieldrehzahl sollten 9500/min sein. Von da weg geht ein Zahnriemen 2:1 auf die Unterbrecherwelle, da ich das Ganze speziell für die XT500 gebaut hab. Die hat eine eigene Welle für den Fliehversteller und Unterbrecher die mit der halben Motordrehzahl läuft. Der Lagerbock für die Lichtmaschine hat zwei dicke Kugellager die gegeneinander leicht verspannt sind. Der Rotor der XT/SR500 ist sehr schwer, da wollte ich vermeiden dass der bei 9500/min den Abflug macht. :lol:

Dateianhang:
$matches[2]


Dateianhang:
LiMaPruefstand_riemen.jpg


Mittlerweile hab ich ein bisserl mit Waschmaschinenmotoren angefangen zu experimentieren, das sind heute meist Reihenschlussmotoren mit Tachogenerator oder Hallgeber für die Drehzahlausgabe. Der etwa 25 Jahre alte Motor einer Miele-Waschmaschine den ich aktuell hier liegen hab ist laut Aufdruck für den Regelbetrieb zwischen 300 und 17.000/min(!) gedacht. Soweit ich die Ansteuerung entschlüsseln konnte ist das eine Brückengleichrichterschaltung mit zwei Thyristoren.

Gruß
Hans

-- Hinzugefügt: 13/1/2021, 08:01 --

ES-Rischi hat geschrieben:
Komischer Weise, hat sich die Zündung verabschiedet. Als ich die Länge des Zündfunken ausreizen wollte, wie weit ich den Elektrodenabstand auseinander drehen kann, hat bei über 10mm der Funke ausgesetzt. An der Pickup war kein Wiederstand mehr zu messen. Kann die bei so einer Messung kaputt gehen? Ich versuch erst mal eine andere.


Ja, da die Sekundärspannung sehr weit ansteigt, wirkt sie auch auf die Primärseite. Wenn da keine spezielle Schutzbeschaltung vorgesehen ist, kann das zur Zerstörung von Bauteilen führen. Deshalb sollte man mit der Funkenstreckenprüfung bei so Billigheimern vorsichtig sein.

Gruß
Hans


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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Lichtmaschinen- Prüfstand
BeitragVerfasst: 13. Januar 2021 09:31 
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moin,

für die universalmotoren gibt es fertige drehzahlsteller (thyristor).

hatte ich für mein schmiedefeuergebläse, finde ich aber gerade nicht...


jot


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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Lichtmaschinen- Prüfstand
BeitragVerfasst: 13. Januar 2021 11:08 
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Steller ist kein Akt, da reicht eine Phasenanschnittsteuerung. In der Waschmaschine sind sie geregelt, also lastunabhängige Drehzahl, was recht praktisch sein könnte, wenns an die maximal erlaubten 17.000/min geht ;-)

Gruß
Hans


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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Lichtmaschinen- Prüfstand
BeitragVerfasst: 13. Januar 2021 11:38 
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moin,

da ist das bestimmt gut...

https://zisoft.de/elektronik/drehzahlregelung

jot


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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Lichtmaschinen- Prüfstand
BeitragVerfasst: 13. Januar 2021 12:09 
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hier mein Lichtmachinenprüfstand

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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Lichtmaschinen- Prüfstand
BeitragVerfasst: 13. Januar 2021 13:07 
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jot hat geschrieben:
moin,

da ist das bestimmt gut...

https://zisoft.de/elektronik/drehzahlregelung

jot


Jo, mit dem TCA1085, gibts auch fertig als Baustein in der Bucht.

Gruß
Hans


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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Lichtmaschinen- Prüfstand
BeitragVerfasst: 13. Januar 2021 13:15 
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muenstermann hat geschrieben:
hier mein Lichtmachinenprüfstand

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Crashprüfstand mit Gleisanschluss. Das nenne ich mal sicher ;-)

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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Lichtmaschinen- Prüfstand
BeitragVerfasst: 13. Januar 2021 22:03 
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Das verrückte ist, das ich auch so einen Motor erst nehmen wollte, von einer Mielewaschmaschine. Leider konnte mir kein Elektriker helfen den stufenlos zu regeln. Damals hatte ich die Lösung mit den ich denke 4 Geschwindigkeitsabgriffen für mich nicht zweckmäßig eingestuft. Der mit Riemen betriebene Prüfstand ist sehr schön und sieht sehr technisch aus. So hätte ich mich vielleicht auch orientieren solln?
Die Zündung habe ich heute nicht zum funken gebracht. Hab erstmal Material bestellt.
Eigentlich sollte doch ein Frequenzumrichter mit so einem Motor die optimale Lösung sein? Aber die 1000Watt sind dann sicher für niedrige Drehzahlen zu wenig.
An der Maschine mit laufenden Motor testen ist sehr schwierig, da die Zündung ja immer gut funktionieren muss, unter den anderen vielen Umständen. Zum Schluss geht das auch irgendwie, habe ja auch meine Rollerzündung zu umgebaut. War aber umständlich.

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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Lichtmaschinen- Prüfstand
BeitragVerfasst: 14. Januar 2021 13:40 
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ES-Rischi hat geschrieben:
Eigentlich sollte doch ein Frequenzumrichter mit so einem Motor die optimale Lösung sein? Aber die 1000Watt sind dann sicher für niedrige Drehzahlen zu wenig.

Es gibt ja zwei- vier und noch mehrpolige Drehstrommotoren, die haben dann 3600, 1800 oder auch nur 600/min (oder so ähnlich) bei 50Hz. Und man kann die Frequenz nicht unbegrenzt in die Höhe schrauben.
Den Vielpoligen mit 600/min kann man natürlich viel einfacher runterregeln ohne dass er ruckelt, da hat er dann auch noch Drehmoment. Dafür geht er nicht so weit oben hinaus.
Auch die Einstellungen des FU beeinflussen ganz erheblich, ob der Motor bei niedrigesten Drehzahlen noch was reisst, oder eben nicht. Es kann auch sein, dass man ihn für niedrige Drehzahlen extern belüften muss, denn da lüftet das eigene Lüfterrad ja nicht nennenswert.
Ich hab mit einem alten FU und einem neuen vierpoligen Motor (0,36kW) experimentiert. Selbst bei nur wenigen Umdrehungen pro Minute (60 oder sogar weniger) hat er bei der richtigen Einstellung noch so viel Kraft, dass ich ihn am Riemenrad fast nicht festhalten kann. Für Zündversuche reicht das auf alle Fälle.
Gruß
Hans


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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Lichtmaschinen- Prüfstand
BeitragVerfasst: 14. Januar 2021 21:55 
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Der jetzt verwendete Motor ist ja für Drehzahlen bis 17000 ausgelegt und hat 1000 Watt. Dann hab ich noch so einen, der auch 1000W hat, wesentlich größer ist und nur bis 10000 Umdrehungen angegeben ist. Vielleicht bau ich den mal rein? Einen zusätzlichen Lüfter mit Termosensor habe ich natürlich auch verbaut.

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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Lichtmaschinen- Prüfstand
BeitragVerfasst: 14. Januar 2021 22:36 
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Ah, ein Spezieller, 17.030 bei 300Hz. Mit denen kenn ich mich garnicht aus, bei 50Hz täte er dann 2800 drehen..
Gruß
Hans


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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Lichtmaschinen- Prüfstand
BeitragVerfasst: 15. Januar 2021 21:36 
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Mich würde auch mal interessieren wie so ein normaler 3 Phasen Motor reagiert wenn man ihn mit der 4 fachen Frequenz betreibt. Aber er wird sicher einfach kaputt gehen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Lichtmaschinen- Prüfstand
BeitragVerfasst: 15. Januar 2021 22:02 
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Ein Asynchronmotor könnte das sogar überleben, da der Anker sehr robust ist. Ob die Lager das lange mitmachen, weiß ich aber nicht.

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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Lichtmaschinen- Prüfstand
BeitragVerfasst: 16. Januar 2021 10:08 
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Wegen der Lager seh ich kein Problem, deren Lebensdauer kann evtl sinken. Viele ältere Motoren kommen aber elektrisch/magnetisch nicht mit solchen Frequenzen zurecht. Bei guten FUs kann man da zwar unheimlich viele Parameter einstellen, das setzt aber voraus dass man weiß was man tut. Ich kapier da nur sehr wenig... Bei neugekauften Motoren könnte man den Hersteller fragen.
Gruß
Hans


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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Lichtmaschinen- Prüfstand
BeitragVerfasst: 16. Januar 2021 10:28 
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Der Motor dreht sich schneller .... theoretisch mit 4facher Geschwindigkeit.

Aber:

Durch die überhöhte Frequenz steigt der induktive Widerstand und dadurch sinkt der Strom im Stator.
Dadurch weniger Feldstärke und dadurch weniger Drehmoment.

Der Motor dreht also höher, hat aber weniger Drehmoment.
Evtl. erreicht er die theoretische 4fache Drehzahl erst gar nicht, weil schon dafür das Moment nicht reicht.

edit:
Je nach Konfiguration (zB 230V_Dreieck-Motor / 400V-FU ) kann der FU die Ausgangsspannung erhöhen um diesen Effekt zu kompensieren.
Das geht aber nicht immer und nur in Grenzen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Lichtmaschinen- Prüfstand
BeitragVerfasst: 16. Januar 2021 11:13 
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Hallo ES-Rischi,

du hast hier ein überaus interessantes Projekt angekurbelt. Dein Prüfstand kann, wenn er einmal komplett nutzbar ist, viele interessante Ergebnisse zum Thema LiMa liefern.

Was den elektrischen Antrieb angeht: Könntest du einmal genauere Angaben machen, welchen Motor und welchen Frequenzumrichter du verwendest? Dann könnte man dir bei den Fragen, die dich momentan beschäftigen, vielleicht ein wenig weiter helfen.

Für den Motor wäre ein Foto des Typenschildes schon einmal gut, mehr Info wird vermutlich auch nicht da sein. Für den Frequenzumrichter ist es ähnlich. Das Typenschild - oder was du sonst an Infos dazu hast - könnte weiter helfen.

Viele Grüße aus Aachen
Hans-Jürgen


Fuhrpark: gab es mal ...

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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Lichtmaschinen- Prüfstand
BeitragVerfasst: 17. Januar 2021 08:17 
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Hallo und danke für den Zuspruch. Würdest du mal bitte weiter oben schauen. Da ist Motor und Frequenzumrichter abgebildet. Habe jetzt kein anderes Bild da, kann ich aber noch nachreichen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Lichtmaschinen- Prüfstand
BeitragVerfasst: 19. Januar 2021 14:22 
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ES-Rischi hat geschrieben:
Hallo und danke für den Zuspruch. Würdest du mal bitte weiter oben schauen. Da ist Motor und Frequenzumrichter abgebildet.


Hallo ES-Rischi,

stimmt, du hast Recht – oben hast du ein Foto mit dem Typenschild des Motors. Aber leider nichts zum Frequenzumrichter …

Da ich das Thema nun losgetreten habe, muss ich jetzt auch liefern. Versuchen wir es mal ...

Zum Motor: Es ist ein Perske VS 31.09/2 E mit 1.000 W Nennleistung bei 17.030 min-1. Diese Leistung ist die an der Welle nutzbare mechanische Leistung. Du hast den Motor offenbar direkt an die LiMa gekoppelt (ohne Übersetzung).

1.000 W klingt erst einmal nach „viel“. Willst du diesen Motor aber bei kleineren Drehzahlen verwenden, so musst du die Frequenz und die Spannung proportional absenken. Du hast bei diesem Motor keine Wahl, du musst so verfahren, anders geht es nicht. Das dürfte der Umrichter von sich aus so machen, wenn du kleinere Frequenzen einstellst.

Bei diesem Spiel bleibt das nutzbare Drehmoment bei allen Drehzahlen in etwa konstant. Für die abgegebene Leistung bedeutet es aber, dass dir bei z.B. der halben Drehzahl von ca. 8.500 min-1 nur noch 50% der Leistung, d.h. 500 W übrig bleiben. 8.500 min-1 könnte eine maximale Drehzahl sein, die für eine zu prüfende LiMa in Frage kommt.

Das untere Ende des für eine LiMa in Frage kommenden Drehzahlbereiches könnte bei z.B. 1.700 min-1 liegen. Das wären ca. 10% der Nenndrehzahl von 17.030 min-1. Das bedeutet, dir stehen nur noch 10% der Nennleistung zur Verfügung – nur noch 100 W.

Die Leistungen gelten für Dauerbetrieb (S1 auf dem Typenschild sagt das), d.h., du kannst den Motor kurzzeitig überlasten. Es ist aber nicht klar, wie viel das sein könnte und ob es praktikabel wäre. Bei dieser exotischen Sonderausführung (ungewöhnlich hohe Drehzahl etc.) könnten andere Verhältnisse gelten als von Normmotoren bekannt.

Man sollte jetzt mal überschlagen, welche Leistung dein Prüfling, d.h. die LiMa, benötigen wird. Gehen wir von der bekannten Gleichstrom-LiMa der MZ mit „60/90 W“ bzw. „10/15 A“ aus, die mit einem „guten“ elektronischen Regler betrieben wird. Dann ergeben sich am unteren Ende des Drehzahlbereichs bei „90 W kurzzeitig“ die folgenden Zahlen:

• Abgegebene Leistung: ca. 110 W
• Leistung der Erregerspule: ca. 31 W
• Innere Verlustleistung im Anker: ca. 77 W
Das macht in der Summe ca. 218 W an elektrischer Leistung.

Hinzu kommen aber noch die Verluste, die in der LiMa bei der Umwandlung von mechanischer Leistung in elektrische Leistung auftreten. Dazu habe ich für die MZ-LiMa keine gesicherten Angaben – außer der, dass bei kleinen Lichtmaschinen dieser Art der Wirkungsgrad sehr schlecht sein soll und in der Gegend von 50% oder darunter liegen dürfte. Dabei ist allerdings nicht klar, worauf man diesen Wert genau zu beziehen hat. Wenn man vom ungünstigsten Fall ausgeht,

müsste der Antrieb ca. 400 W an mechanischer Leistung aufbringen!

Das ist in jedem Fall erheblich mehr, als der Motor bei kleinen Drehzahlen aufbringen kann. Selbst bei z.B. 3.400 min-1 kämen vom Motor nur ca. 200 W, und erst bei 6.800 min-1 wäre man bei 400 W.

Das wird bedeuten, dass für den gesamten Bereich, der von Interesse ist, die Leistung zu gering ausfällt. Insbesondere bei kleineren Drehzahlen bis ca. 3000 min-1, die von besonderem Interesse sein dürften, könnte man nicht sinnvoll prüfen.

Für den „60 W-Dauerbetrieb“ der LiMa mit 10 A wird weniger Leistung benötigt. Man kommt aber dennoch auf ca. 150 W elektrisch und 300 W mechanisch – ebenfalls deutlich zu viel für kleine Drehzahlen!

Zum Schluss noch ein Gedanke:

Dein Prüfling, die LiMa, benötigt über den gesamten Drehzahlbereich in etwa eine konstante Leistung. [Wir sehen hier einmal davon ab, dass die Erregerwicklung und auch die Zündanlage mit steigender Drehzahl etwas weniger Leistung benötigen.]
Dein Antriebsmotor hat aber eine Kennlinie, bei der die nutzbare Leistung mit der Drehzahl in etwa linear ansteigt.

Das passt nicht gut zusammen!

Soviel erst einmal für heute.

Viele Grüße aus Aachen
Hans-Jürgen


Fuhrpark: gab es mal ...

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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Lichtmaschinen- Prüfstand
BeitragVerfasst: 19. Januar 2021 22:48 
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Danke für die umfangreiche Ausführung. Schade das du den Frequenzumrichter nicht erkannt hast. Es ist der Siemens Sinamics G110. Ist auch oben auf den Bildern erkennbar. Schade das ich das falsch verstanden habe. Ich dachte die Leistung bleibt bei einem Frequenzumrichter Drehzahlunabhängig fast gleich in einem bestimmten Bereich. Aber ca 10 Prozent, da brauch ich mich nicht zu wundern. Da sollte ich mir doch noch einen anderen Antrieb suchen? Vielleicht gibts ja einen Motor der mit dem Frequenzumrichter ideal arbeitet? Hohe Drehzahlen werden ja selten getestet, so das der Motor ja in der 50 Hz Drehzahl niedriger sein kann. Vielleicht so 3000U/min? 1,5 Kw kann ich den FU belasten wenn ich das richtig deute.

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Fuhrpark: ES 250 Bj1959 Optisch Original jedoch mit kleinen Veränderungen: ES 300er Motor , Elektronischer Tacho, Duplexbremse vorn, Rollerlichtmaschine von PGO, Kupplung leichter, Steuerzeiten geändert, über 25 PS und 37nM. Viele Edelstahlteile: Rücklicht, Zierstreifen, Bremsgestänge, Batterie- Halteband, Krümmer, Auspuff mit Halterungen und viele Schrauben; Ansonsten: XL50, CB50 und R nineT

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