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BeitragVerfasst: 25. November 2019 09:52 
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Der Thread wurde aus dem Forum "Zubehör / Kleidung » Werkstatt, Werkzeug & Co" / "Ladegeräte, billig gegen nicht so billig"
abgetrennt und in die "Elektrik / Elektronik" verschoben


Ein Labornetzteil gehört m.E. genauso in die MZ-Garage - sofern eine Steckdose vorhanden ist - wie ein Maulschlüsselsatz.
Ich kann verstehen, dass ein solches Gerät mit Anzeigen für Strom und für Spannung für viele, die "nicht viel mit Elektrik am
Hut haben", Angst einflößend ist. Aber dazu sind wir doch da, um diese durch praktische Wissensvermittlung aus der Welt
zu räumen. sofern der Wille des Nutzers vorhanden ist. Ich selbst komme aus der elektrischen Ecke und hatte vor
25 Jahren noch Null Ahnung von Motortechnik. Heute kann ich schon durch eure Hilfe ´ne ganze Menge Mechanisches
machen, auch Motorrevisionen, hätte ich mal nie gedacht.

Ich persönlich kann es eben nicht verstehen, warum man sich für 30 EUR ein Ein-Zweck-Gerät (in dioesem Fall
richtet sich diese rhetorische Frage nicht an den TE) kauft, anstatt für das - sagen wir mal pi*Daumen Doppelte -
ein universelles Gerät, bei dem man von z.B. 0 bis 15V und 0 bis 3A alles machen kann
und sogar noch Infos über (mal auf das Ladeproblem bezogen) den Ladeverlauf bekommt. Auch Erhaltungsladung
ist möglich, sogar exakt angepasst an die Batteriekapazität. Man kann damit auch Glühlampen im gesamten verfügbaren
Spannungsbereich (bix 6V/18W bzw. 12V/35W) prüfen, mechanische und elektronische Regler (außer Vape) damit testen
bzw. sogar einstellen, Gleichrichterplatten und Zündspulen prüfen usw. Sollte man/ich vielleicht mal einen detaillierteren
Text dazu verfassen, wie das alles geht?

Natürlich gehe ich davon aus, dass man als MZ-Fahrer im Mittel einen größeren technischen Erfahrungshintergrund hat
als ein Fahrer moderner, werkstattgepflegter Marken. Warum soll das aber nur für die Mechanik und nicht für die Elektrik gelten?

Die Entscheidung liegt natürlich bei euch!

Gruß
Lothar

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Wie nennt man eigentlich Verschwörungstheoretiker, deren Theorie sich nach angemessener Zeit als richtig herausstellt?


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BeitragVerfasst: 25. November 2019 19:32 
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lothar hat geschrieben:
...Sollte man/ich vielleicht mal einen detaillierteren Text dazu verfassen, wie das alles geht?...

Ja bitte!

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BeitragVerfasst: 26. November 2019 12:26 
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CJ hat geschrieben:
lothar hat geschrieben:
...Sollte man/ich vielleicht mal einen detaillierteren Text dazu verfassen, wie das alles geht?...

Ja bitte!


Das wäre Klasse.

Gruß Dirk


Fuhrpark: vorhanden

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BeitragVerfasst: 27. November 2019 11:21 
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CJ hat geschrieben:
Ja bitte!
emzett83 hat geschrieben:
Das wäre Klasse.
Auf Wunsch zweier Herren ... hier als Arbeitsversion. Wie immer sind Hinweise/Ergänzungen willkommen,
zumal das Papier mit heißer Nadel und am "grünen Tisch" gestrickt wurde.
Gruß
Lothar

Die z.Zt. aktuelle Version befindet sich im Post vom 6.12.2019

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BeitragVerfasst: 27. November 2019 12:32 
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Hallo Lothar,

ich habe gerade deinen Text "Nutzung -4" überflogen. Für einen ersten Entwurf so weit OK - bis auf einen Punkt. Ich würde das Beispiel 6 (Unterbrecherzündung) noch einmal überdenken.

Es ist richtig, dass im Mittel nur etwa 50% des Stromes fließen wird, den man durch U_Batterie/R_Spule errechnet (6,9 V/1,5 Ohm = 4,6 A für die 6 V-Anlage). Bei der hier vorliegenden sehr kleinen Frequenz (z.B. 1.800 min-1 => 30 Hz) ist aber zu befürchten, dass die Strombegrenzung schneller eingreifen wird als dir lieb ist und die Messung verfälscht wird.

Ich kann dir jetzt keine konkreten Zahlenwerte für die Reaktionszeiten üblicher Netzgeräte nennen. Um dort auf der sicheren Seite zu liegen, müsste man u.U. einen entsprechenden Tiefpass zwischen dem Netzgerät und dem Prüfling einfügen, der die unterstellte Mittelwertbildung vornimmt. Dann wird es etwas unbequem ... Wie gesagt, bitte noch einmal überdenken, um sicher sein zu können.

Viele Grüße
Hans-Jürgen


Fuhrpark: gab es mal ...

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BeitragVerfasst: 27. November 2019 13:21 
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Mich würden da paar Geräteempfehlungen interessieren. Vielleicht unterteilt in Preisklassen bis 100,- und darüber.

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BeitragVerfasst: 27. November 2019 15:25 
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Hans-Juergen hat geschrieben:
Es ist richtig, dass im Mittel nur etwa 50% des Stromes fließen wird, den man durch U_Batterie/R_Spule errechnet (6,9 V/1,5 Ohm = 4,6 A für die 6 V-Anlage). Bei der hier vorliegenden sehr kleinen Frequenz (z.B. 1.800 min-1 => 30 Hz) ist aber zu befürchten, dass die Strombegrenzung schneller eingreifen wird als dir lieb ist und die Messung verfälscht wird.

Der Einwand ist berechtigt. Allerdings sollte es unter 4,5V sicher funktionieren, weil dann nicht mehr als 3A als Spitzenwert fließen.
Ein wenig darüber hilft die interne Glättung, aber das ist in der Tat vom Gerätetyp abhängig und kann in seiner 100%-igen
Wirksamkeit nicht generell vorausgesetzt werden. Bei 3000min-1 sähe es auch schon besser aus. Ich habe den Test schon mal
vor längerer Zeit gemacht und damals keine Auffälligkeiten beobachtet. Allerdings sind die genauen Umstände nicht dokumentiert worden.
Möglicherweise war die Drehzahl auch deutlich über Standgas. Vielleicht lässt das Wetter demnächst mal noch einen Test am "lebenden"
Objekt zu. Danke!

Gruß
Lothar

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BeitragVerfasst: 27. November 2019 19:37 
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lothar hat geschrieben:
CJ hat geschrieben:
Ja bitte!
emzett83 hat geschrieben:
Das wäre Klasse.
Auf Wunsch zweier Herren ... hier als Arbeitsversion. Wie immer sind Hinweise/Ergänzungen willkommen,
zumal das Papier mit heißer Nadel und am "grünen Tisch" gestrickt wurde.
Dateianhang:
Nutzung -4.pdf
Gruß
Lothar


Und ein dritter sagt ein liebes Dankeschön für die Mühe, hab es direkt mal gespeichert.

:zustimm:


Gruss
Lars

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BeitragVerfasst: 27. November 2019 20:40 
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Ich hab mir dieses Netzgerät gekauft. Hat zwar nur 2A, aber mir langt das. Hab damit schon einige Regler eingestellt und Akku‘s geladen. Bin nach 1,5 Jahren echt zufrieden damit.

Dank an Lothar ??????

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BeitragVerfasst: 27. November 2019 21:17 
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lothar hat geschrieben:
... hier als Arbeitsversion...

Dankeschön :top:

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BeitragVerfasst: 28. November 2019 08:18 
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CJ hat geschrieben:
lothar hat geschrieben:
... hier als Arbeitsversion...

Dankeschön :top:


Vielen herzlichen Dank Lothar.

Gruß Dirk


Fuhrpark: vorhanden

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BeitragVerfasst: 28. November 2019 09:38 
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Ich habe gestern mal kurz recherchiert und muss mich insofern korrigieren, dass 30V/5A-Versorgungsgeräte durchaus
unter 100 EUR liegen, also nicht so teuer sind, wie ich es noch von vor längerer Zeit in Erinnerung habe.

Mit einem 30V/5A oder 30V/10A wären im übrigen die berechtigten Bedenken von Hans-Jürgen zum Anwendungsbeispiel 6 aus
der Welt, denke ich.

Allerdings wird es bei diesen Geräten dann möglicherweise die Einschränkung geben, dass die Strombegrenzungsfunktion
nicht soweit runter geht, dass man 30 ... 100mA für die Diodenprüfung einstellen kann. Diese Fragen sind nicht klar zu beantworten,
da sie stark vom jeweiligen Garäte-Typ abhängen.

Allgemein wäre noch zu sagen, dass die Geräte bis etwa 3A oft Linear-Regler sind und die für deutlich höhere Ströme Schaltnetzteile.
Erstere bringen von Natur aus weniger hochfrequente Störanteile mit, so dass sie besonders gut für den Betrieb sensibler elektronischer
Geräte geeignet sind. Die Schaltnetzteile haben systembedingt mehr Störanteile, was aber bei z.B. Batterieladung keinerlei Auswirkung hat.
All diese Eigenschaften sind auch wieder stark vom speziellen Gerätety abhängig.

Gruß
Lothar

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BeitragVerfasst: 29. November 2019 20:55 
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MZ-Wilhelm hat geschrieben:
Würde ich mir über alles so viele Gedanken machen, käme ich gar nicht mehr zum Fahren.

Gruß
Willy

Wenn man sich eh schon Gedanken darüber wegen Studium und Arbeit macht :wink:

Hier gibt's derzeit auch was günstiges: https://www.pollin.de/p/regelbares-labo ... tor-351564

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BeitragVerfasst: 4. Dezember 2019 16:53 
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So, die relevanten Beiträge zum Thema wurden hierher verschoben, ich hoffe ich habe keinen vergessen.

Ich habe heute ein 30V/10A-Netzteil testen können. Die Ergebnisse des Tests und der überarbeitete Text
der Arbeitsversion (s.o.) sind demnächst an dieser Stelle zu erwarten. Bitte etwas Geduld.

Gruß
Lothar

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BeitragVerfasst: 4. Dezember 2019 17:07 
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Danke auch von mir, das du dich jetzt dem nächsten Thema widmest. Und so wie ich es von dir kenne, mit entsprechender Sachkenntnis und Akribie. Schon toll, dass wir dich als "Elektroguro" haben...! :flehan:

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Danke an alle die nichts zum Thema zu sagen hatten und trotzdem nichts dazu geschrieben haben....
Wenn du tot bist, dann weißt du nicht dass du tot bist. Es ist nur schwer für die Anderen. Genauso ist es, wenn du blöd bist.

Präsident und Gründer des GKV - Granseer Krawattenträgervereins...


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BeitragVerfasst: 6. Dezember 2019 14:03 
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So, hier ist die überarbeitete Version. Diskutiert werden am Ende des Textes das Peaktech 6080 und das KPS 3010 D.

Dateianhang:
Nutzung -7.pdf


Gruß
Lothar

PS:
Anstatt liebevoller Danksagungen (über die ich mich natürlich auch freue) erwarte ich ungeduldig
Anwendungsergänzungen und sonstige Hinweise!


Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.

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BeitragVerfasst: 6. Dezember 2019 14:53 
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Hallo Lothar,
da ich tatsächlich kein ordentliches Labornetzteil mehr habe (https://www.radiomuseum.org/r/conrad_st ... ersal.html das ist ohne einstellbare Strombegrenzung nicht allzu universal...), habe ich mir jetzt mal das Peaktech 6080a bestellt.
Theoretisch sind die Verbesserungen zum 6080 ja die besser auflösenden Anzeigen (4 statt3 Stellen) und die grob/fein-Regelung von Spannung und Strom.

Falls du das möchtest, kann ich dir das gern für einen vergleichstest überlassen, sobald ich es habe. Ich benötige es ja nicht dringend, bin die letzten 30 Jahre auch mit dem alten Netzteil ausgekommen ;-)

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Gruß, Stefan


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BeitragVerfasst: 8. Dezember 2019 09:31 
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seife hat geschrieben:
Falls du das möchtest, kann ich dir das gern für einen vergleichstest überlassen, sobald ich es habe. Ich benötige es ja nicht dringend, bin die letzten 30 Jahre auch mit dem alten Netzteil ausgekommen ;-)

Das ist nett, danke für dein Angebot, aber ich glaube, es lohnt sich nicht. Die Anzeige ist besser, das ist OK,
aber das Innenleben wird das bewährte vom 6080 sein. Wie die Feinregler arbeiten, kannst du ja mal selbsr
rausfinden und hier berichten.

Gruß
Lothar

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BeitragVerfasst: 8. Dezember 2019 14:22 
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Also ich bin da etwas oldscool. Am liebsten hätte ich mir ja ein RFT Labornetzteil Statron zuglegt. Aber beim Nachbarn habe ich vor einigen Jahren ein Gossen-Netzteil quasi für lau ergattert. 30 Volt / 6 A, das reicht mir völlig. Klar, analoge Anzeige sind nicht für jeden ok. Aber ich komme damit super klar. Der einzige Nachteil ist vielleicht, dass es ein Kombiinstrument ist, also entweder Strom oder Spannung anzeigt, zwei getrennte Anzeigen wären sicher besser. Aber so ist das Gerät schön kompakt, die Geräte der RFT Statron Serie sind dagegen schon ordentliche Kisten.


Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.


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Zuletzt geändert von rausgucker am 8. Dezember 2019 16:15, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 8. Dezember 2019 15:27 
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Gossen ist super!

Und eine kombinierte (zwar digitale) Anzeige haben die Toellner auf der Arbeit auch. Und die kosten das Stück 1,5 k€...
Aber eigentlich ist das egal, da man immer nur einen Wert braucht. Man nutzt das Ding ja entweder als Strom- oder Spannungsquelle (mit möglicher Maximalbregrenzung des anderen Parameters).

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BeitragVerfasst: 8. Dezember 2019 16:14 
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der Digitalanzeigen-Hype ist eh Quatsch.
Und ob 3 oder 4 Nachkommastellen ist auch völligst unerheblich; die Genauigkeit wird dadurch nicht größer (und der Anzeigewert nicht richtiger)....
Die erste Stelle nach dem Komma ist interessant, der Rest ist eher so "richtungsweisend"
Und die letzte Stelle kann man eh immer ignorieren.

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BeitragVerfasst: 8. Dezember 2019 20:42 
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torbiaz hat geschrieben:
der Digitalanzeigen-Hype ist eh Quatsch.
Und ob 3 oder 4 Nachkommastellen ist auch völligst unerheblich; die Genauigkeit wird dadurch nicht größer (und der Anzeigewert nicht richtiger)....

Du hast insofern Recht, dass der Anzeigewert keine Genauigkeit durch Stellenzahl vortäuschen soll, die gar nicht erbracht wird.

Dennoch wären (nicht4!!!) sondern 2 Nachkommastellen bei der Spannung wünschenswert. Selbst wenn der Absolutwert fehlerbehaftet ist,
hätte man die Möglichkeit Differenzen sicherer anzufahren.

Und warum soll es nicht möglich sein, dass eine Netzteilanzeige nicht wenigstens die Genauigkeit eines 10-€-Multimeters hat?

Die alten Geräte sind zweifellos sehr gute Teile. Wahrscheinlich durch die Bank weg Linear-Regler. Die nachteilige analoge Anzeige
ist nicht schlechter als eine fehlerhafte digitale. In kritischen Fällen muss man ohnehin extern mit einem Zusatzmultimeter messen.

Gruß
Lothar

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Die richtig guten haben dann noch eine Trafoumschaltung vor dem Linearregler, um die Verlustleistung zu begrenzen.
Bei dem alten 30 V / 2 A Toellner besteht der Linearregler aus immerhin 6 parallelen Leistungstransistoren :D


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Heute habe ich das Peaktech 6080A ausgepackt und mit meinen verfügbaren Messmitteln grob vermessen.

Meßgerät 1: Voltcraft (Metex) M-3610D, 2000 digits, bald 30 Jahre alt, war mal nicht ganz billig.
Meßgerät 2: Voltcraft VC404, 2000 digits, klein, billig, auch über 20 Jahre alt, war damals in der "unter 20 Mark-Klasse"
Meßgerät 3: Protmex MS2108A, Zangenamperemeter-Chinaböller, 4000 digits, ein Jahr alt, ca 35€.

Es ist wie mit den Uhren: wenn man eine hat weiß man wie spät es ist, wenn man mehrere hat ist man sich nie ganz sicher. So ist es auch mit den Meßgeräten die alle etwas ähnliches anzeigen wie auch die eingebauten Anzeigen des PeakTech, aber nie genau dasselbe. => Die Letzte Stelle kann man getrost ignorieren.

Das Peaktech 6080A hat digitale Spannungs- und Stromanzeigen mit jeweils 4 Stellen, die Spannungsanzeige hat 2 Nachkommastellen, die Stromanzeige sogar deren 3.

Die Genauigkeit ist mit meinem Meßgerätepark nicht feststellbar:
Spannungsmessung
15.00V am Netzgerät
15.02V M3610D
15.01V VC404
14.98V MS2108A

Beim Strom ist es so, daß bei 3.00A am Netzgerät das VC404 2.98A zeigt, das M3610D 3.02A. Das Protmex als Zangenamperementer im Gleichstrombetrieb zeigt auch so etwa 3A an, aber das hängt auch von der Lage des Meßgeräts ab.

Bei 0.195A zeigt das VC404 195.6mA, das M3610D 195.4, 0.010A sind 11.2mA am M3610D und 11.14mA am VC404

Meine Meinung: die Anzeigen sind dem Preis angemessen ausreichend genau.

Die Feinregulierung für Strom und Spannung erlaubt die Justage des eingestellten Werts um jeweils ca +- 5%. Beispiele:

Spannung:
0.95 - 1.05 V
4.75 - 5.28 V
9.4 - 10.7 V
13.4 - 15.6 V
Strom:
0.47 - 0.52 A
0.94 - 1.05 A
1.87 - 2.14 A
2.61 - 3.06 A

Ein angenehmes Detail: etwa bei 7.5 V Ausgangsspannung schaltet ein Relais im inneren anscheinend auf eine andere Trafowicklung um, wohl um die Verlustleistung in der Regelung zu minimieren. Das scheint gut zu funktionieren, die Hitzeentwicklung am hinteren Kühlkörper ist auch im Kurzschlußbetrieb bei maximalem Strom nicht übermäßig hoch.

Ich bin mit meiner Anschaffung soweit zufrieden.

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Gruß, Stefan


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BeitragVerfasst: 12. Dezember 2019 10:51 
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Danke, Stefan, für den ausführlichen und detaillreichen Bericht!

Die hörbare Umschaltung bei etwa 7,5V ist auch beim 6080 zu hören.
Ich denke, dass der Kern des 6080a genau auch dem 6080 entspricht.

Als Netzgerät mit Linearregler ist das 6080a für den Preis auf jedem Fall zu empfehlen!

Gruß
Lothar

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Wie nennt man eigentlich Verschwörungstheoretiker, deren Theorie sich nach angemessener Zeit als richtig herausstellt?


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BeitragVerfasst: 12. Dezember 2019 12:54 
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Dazu habe ich dieses Testvideo gefunden ...

https://youtu.be/asE6Q_5hEbM


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BeitragVerfasst: 12. Dezember 2019 13:29 
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r27 hat geschrieben:
Dazu habe ich dieses Testvideo gefunden ... https://youtu.be/asE6Q_5hEbM

Eine sehr schöne Ergänzung!

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BeitragVerfasst: 13. Dezember 2019 19:04 
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lothar hat geschrieben:
Dennoch wären (nicht4!!!) sondern 2 Nachkommastellen bei der Spannung wünschenswert. Selbst wenn der Absolutwert fehlerbehaftet ist,
hätte man die Möglichkeit Differenzen sicherer anzufahren.

Jepp, genau so sehe ich das auch. die erste Nachkommastelle ist die interessante/wesentlich und die zweite zeigt Tendenzen.
Mehr braucht es dann eigentlich in unserem Anwendungsfall nicht, wollte ich meinen.

Bzw. mal gegen die (landläufigen) Thesen wie "digital = genauer/richtiger als analog" und "mehr Anzeigestellen = richtigeres/genaueres Ergebnis" antreten.

Zitat:
Und warum soll es nicht möglich sein, dass eine Netzteilanzeige nicht wenigstens die Genauigkeit eines 10-€-Multimeters hat?

Nenee, isses ganz sicher, das will ich gar nicht sagen.
Aber im Ernstfall eben auch genauso unsicher bzw. eben "nur" eine Anzeige eines Netzteil und kein "echtes" Messgerät.
Da muß man halt einfach mal mit einem guten Meßgerät (oder einfach nur hinreichend vielen anderen) gegenchecken. An etwas besseren Netzteilen kann man die Anzeigen auch abgleichen; sprich es gibt genau dafür ein Poti.

Und zum eigentlichen Thema: (wenn ich vor der Entscheidung stünde)

Ja, ich bin natürlich RIESEN-Befürworter der Anschaffung einen kleinen Netzteiles für die Werkstatt; aus den von Dir genannten Gründen (und 100 mehr).

ABER ICH würde mir auch ZUSÄTZLICH ein "echtes" Ladegerät kaufen.

Einfach nur, weil ich glaube, daß ein gutes Ladegerät den Job nicht schlechter macht als das Netzteil. Und ich kann es nicht (bzw. kaum) fehlbedienen oder falsch einstellen. UND ich kann es aber dafür auch gerne mal in der Garage oder aufm Parkplatz aufm Hof, unterm Auto, auf der Wiese etc ruhig liegen lassen. Und einfacher dort hintragen. Und das LABORnetzteil steht gemütlich an seinem Platz. Irgendwas mit Wänden und Dach.

Mal ehrlich: So fett ist die Investition in beiden Fällen nicht. Ich wäre jetzt gedanklich bei insgesamt 100...150öre. Das lässt sich mittelfristig sicherlich zusammentragen.

Und dann ist man richtig gewappnet ohne irgendeinen Kompromiss.



Mein Fuhrpark:
- das kleine : Manson EP613 (0...30V/0..2.5A) , klassisch linear, mit Umschaltung der Sekundärwicklung (wie Mainzer schrieb)
- das große: statron 3217 (0...30V/0...10A), ebenfalls klassisch, mit thyristorgesteuertem Gleichrichter, der die Zwischenkreispannung maximal ca.4V über Ausgangspannung hält -> sehr lässig gelöst... :top: vor (fast) 4 Jahrzehnten !

- und diverse Selbstbastelnetzteile verschiedener Kaliber, die auch alle eine Batterie laden könnten...
- und zwei Ladefixe :wink:

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Für den Erhalt der elektromechanischen Corned-Beef-Dosen-Regler !


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BeitragVerfasst: 14. Dezember 2019 21:28 
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torbiaz hat geschrieben:
- das große: statron 3217 (0...30V/0...10A), ebenfalls klassisch, mit thyristorgesteuertem Gleichrichter, der die Zwischenkreispannung maximal ca.4V über Ausgangspannung hält -> sehr lässig gelöst... :top: vor (fast) 4 Jahrzehnten !

Auf statron-Geräte lass ich auch nichts kommen, sie haben mich fast mein ganzes Berufsleben zuverlässig begleitet.
Wer´s nicht weiß, die DDR-Firma (urspr. VEB jetzt GmbH) ist in Fürstenwalde (zwischen Berlin und Frankfurt/Oder) beheimatet.

Ich habe auch noch ein TG30/1 im Dauereinsatz; große Klasse bez. Einstellgenauigkeit sind die Wendelpotentiometer.
Dagegen ist das Feinreglerkonzept der oben diskutierten Billiggeräte natürlich reiner Murks.

Gruß
Lothar

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BeitragVerfasst: 14. Dezember 2019 21:56 
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Da bin ich ganz bei Dir, die Statron-Labornetzteile sind wirklich sehr gute Geräte. Ich habe damit in meiner Berufsausbildung und auch später viel zu tun gehabt, sehr zuverlässig und genau. Die haben nicht umsonst in der DDR ein Heidengeld gekostet. Klar, es sind große Kisten und ziemlich schwer, aber wir hatten an den Prüfplätzen viel Platz :)
Übrigens bin ich auch unbedingt der Meinung, dass man ZUSÄTZLICH zu den Netzteilen Ladegeräte für Batterien haben muss. Das Gleichstromnetztteil braucht man als gute und vor allem genau einstellbare Spannungsquelle, bspw. für Reglertests oder ganz simpel um mal Kabelbäume und Elektrik zu prüfen, wenn in der Garage gerade keine volle Batterie greifbar ist. Ladegeräte sind nur simple Kisten mit einer Aufgabe: Batterie laden.


Fuhrpark: 3 X ETZ 250 komplett, 3 x komplett in Teilen ;)

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BeitragVerfasst: 15. Dezember 2019 10:51 
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torbiaz hat geschrieben:
ABER ICH würde mir auch ZUSÄTZLICH ein "echtes" Ladegerät kaufen.
rausgucker hat geschrieben:
...Übrigens bin ich auch unbedingt der Meinung, dass man ZUSÄTZLICH zu den Netzteilen Ladegeräte für Batterien haben muss. ... Ladegeräte sind nur simple Kisten mit einer Aufgabe: Batterie laden.
Das will ich euch auf keinem Fall ausreden.

Bei mir ist das - denke ich - sicher ein mentales Problem. Ich kann nur schwer oder gar nicht mit Geräten leben, von denen ich nicht weiß,
was sie genau machen (trifft übrigens bei mir auch auf Software & Betriebssysteme und ähnlich gelagerte Dinge zu).

Ladegerät ist eben nicht Ladegerät, und wenn ich an die alten Klopper von vor 1990 denke, da befällt mich die Sorge um ihre Nutzer.
Wissen sie wirklich, was die Dinger mit modernen Batterien heutzutage machen? Damals gab es so gut wie nichts anderes als robuste, offene
Blei-Säure-Batterien und die zugehörigen Ladegeräte prügelten die Ladung rein. Lade-Ende-Kriterium war, dass die Batterie deutlich
gasen musste ...

Ich will ledigliglich darauf hinaus, dass man mit solcher Technik mehr Schaden anrichten kann als Nutzen. Und auch heute noch
gibt es - vorzugsweise aus dem Fernen Osten - Billiggeräte, die auf ähnlicher Basis arbeiten ...

Wie gesagt, ich will das niemand ausreden, schon gar nicht denen, die etwas davon verstehen. Alle anderen, die vielleicht jetzt unsicher
geworden sind, können sich ja vertrauensvoll ans Forum wenden und ihr (historisches!) Ladegerät vorstellen. Dazu würde dieser Thread
durchaus geeignet sein. Gemeinsam werden wir rausfinden, was Sache ist!

Gruß
Lothar

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Ich habe so ein altes DDR-Ladegerät. Das Teil kann bis 48 Volt laden. Dadurch das ich die Ampere einstellen kann und das Ladegerät je mehr die Batterie sich füllt, dann automatisch langsam die Ladespannung senkt, hab ich schon eine tiefenentladene Gelbatterie neues Leben eingehaucht und die muss im Czechenroller, mit der Dynastartanlage reichlich Arbeiten. :ja:

Lg. Mario

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BeitragVerfasst: 15. Dezember 2019 11:49 
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Gut, da hier das Thema Ladegeräte auch besprochen wird, traue ich mich mal, meine neuste Errungenschaft vorzustellen.
Ich wollte schon seit längeren ein „richtiges“ Ladegerät haben, welches auch mal in einer Garage o.ä rumliegen kann. Also möglichst kompakt und robust.
Mein Blick viel auf die Ctek Reihe. Allerdings schreckte mich da immer der Preis etwas ab. Vor gut einem Jahr kam ein Foristi mit dem Frankenlader ums Eck ?
Cooles Gerät ?? Vor allem beeindruckten mich die inneren Werte. Das Gerät war mir aber mit über 100€ einfach zu teuer. Wie es so ist, hat man immer ein Auge drauf. Vor kurzem waren die Preise gepurzelt und ich besuchte den Laden mal. Verlassen hab ich ihn mit dem neusten 12V Ladegerät
6V spielt für mich keine Rolle mehr. Wichtig war mir, das auch mal eine Batterie „wiederbelebt“ werden kann und das Gerät auch länger am Fahrzeug angeschlossen werden kann.
Zu Hause gleich mal paar Fahrzeugbatterien rausgesucht und durchgeladen.
Die Bedienung ist wirklich einfach. Das Gerät macht weitgehend alles selbst. Man kann den max Ladestrom einstellen, das Gerät regelt aber selbst. So wird mit einem kleinen Strom die Batterie erstmal erkannt. Innenwiderstand, Restladung. Je näher man an die Ladeschlussspannung kommt, um so geringer wird der Strom.


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MZ ETZ 250 Bj 1985
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walkabout 98 hat geschrieben:
Gut, da hier das Thema Ladegeräte auch besprochen wird, traue ich mich mal, meine neuste Errungenschaft vorzustellen.
Ich wollte schon seit längeren ein „richtiges“ Ladegerät haben, welches auch mal in einer Garage o.ä rumliegen kann. Also möglichst kompakt und robust.
Mein Blick viel auf die Ctek Reihe. Allerdings schreckte mich da immer der Preis etwas ab. Vor gut einem Jahr kam ein Foristi mit dem Frankenlader ums Eck ?
Cooles Gerät ?? Vor allem beeindruckten mich die inneren Werte. Das Gerät war mir aber mit über 100€ einfach zu teuer. Wie es so ist, hat man immer ein Auge drauf. Vor kurzem waren die Preise gepurzelt und ich besuchte den Laden mal. Verlassen hab ich ihn mit dem neusten 12V Ladegerät
6V spielt für mich keine Rolle mehr. Wichtig war mir, das auch mal eine Batterie „wiederbelebt“ werden kann und das Gerät auch länger am Fahrzeug angeschlossen werden kann.
Zu Hause gleich mal paar Fahrzeugbatterien rausgesucht und durchgeladen.
Die Bedienung ist wirklich einfach. Das Gerät macht weitgehend alles selbst. Man kann den max Ladestrom einstellen, das Gerät regelt aber selbst. So wird mit einem kleinen Strom die Batterie erstmal erkannt. Innenwiderstand, Restladung. Je näher man an die Ladeschlussspannung kommt, um so geringer wird der Strom.


Das Gerät gibt es auch in einem anderen Design: Ladegerät
Werkelt gerade auch an meiner NineT erwähnenswert ist noch der Ruhemodus. Das heißt das Ding schaltet sich ab, überwacht aber weiter einmal täglich und reagiert wenn nötig.

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Standpark: EMW R 35/3, ES 250 Bj.59, ES 300 Bj. 63, ES 250/2 Gespann Bj 68, ES 250/2A Bj 72, TS 250 Gespann Bj 75, TS 125 Neckermann Bj. 78, ETZ 250 Bj. 84

verkauft: ES 150 Bj 65, ES 150 Bj 67, ES 150 Bj 74, ES 250/1 Bj unbekannt, RT 125/3, Bj 61, ES 175/2 Bj ca. 70, TS 125, Bj 76, TS 250/1 Gespannmaschine Bj 78

Zuletzt geändert von Sven Witzel am 15. Dezember 2019 11:57, insgesamt 1-mal geändert.

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Ich weiß ?
Die Ladegeräte wurden extra für BMW entwickelt. Besonders der Ladeverteiler

P.S. Krass, was BMW für ne „Handelsspanne“ hat ?

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walkabout 98 hat geschrieben:
Vor gut einem Jahr kam ein Foristi mit dem Frankenlader ums Eck ?

Verlassen hab ich ihn mit dem neusten 12V Ladegerät


kawunda dassdes billicher is, die Bedihnungsanleidung verstedd ja ka Mänsch.....


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Die BMW Ladegeräte gab es letzten Monat im Angebot für 89 €


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walkabout 98 hat geschrieben:
Ich weiß ?
Die Ladegeräte wurden extra für BMW entwickelt. Besonders der Ladeverteiler

P.S. Krass, was BMW für ne „Handelsspanne“ hat ?

Die Preise bei BMW schwanken auch gewaltig. Meins habe ich auch für 75 € gekauft. Da ich noch einen Gutschein vom Firmenwagen hatte war es quasi für lau...

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BeitragVerfasst: 27. Dezember 2019 14:53 
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Um den Fokus mal wieder auf das eigentliche Thema zu lenken.... :tongue:
Ich trage mich mit dem Gedanken folgendes LaNe anzuschaffen:

Dateianhang:
La 1.JPG


Dateianhang:
La 2.JPG


Nun meine Frage dazu, taugt das was zu dem Preis (149,-€)?


SPOILER:
Obwohl, ich muss noch mal überdenken, ob 10A nicht auch völlig ausreichend wären für meine Zwecke.... :lach:


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Gruß, Martin


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BeitragVerfasst: 27. Dezember 2019 15:35 
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derMaddin hat geschrieben:
Um den Fokus mal wieder auf das eigentliche Thema zu lenken.... :tongue:
Ich trage mich mit dem Gedanken folgendes LaNe anzuschaffen:
Dateianhang:
La 1.JPG

...
Nun meine Frage dazu, taugt das was zu dem Preis (149,-€)?
...
Obwohl, ich muss noch mal überdenken, ob 10A nicht auch völlig ausreichend wären für meine Zwecke....

Ob es was taugt, kann ich nicht sagen, denn ich habe keins, aber vielleicht ein anderer Forist ...?
Es ist ein Schaltnetzteil, also eher für die "groben Dinge" und weniger für störempfindliche Elektronik geeignet.
Die breite Gehäuseform gefällt mir nicht so, ist aber Geschmackssache, ich bevorzuge die schlanke, hohe für mein Werkbank-Layout.
Ob man 20A wirklich braucht, musst du entscheiden.

Ist sicher nicht realistisch, aber man könnte zwei 50-€-Geräte für 30V/10A im Tandem laufen lassen und
hätte dann auch 30V/20A für 100€.

Gruß
Lothar

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Leider nicht ganz billig ...

Dafür koppelbar bis 12A,30V oder 3A,120V, programmierbar, per PC steuerbar. Einfach toll

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BeitragVerfasst: 29. Dezember 2019 17:33 
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lothar hat geschrieben:
….Ob es was taugt, kann ich nicht sagen, denn ich habe keins, aber vielleicht ein anderer Forist ...?
Es ist ein Schaltnetzteil, also eher für die "groben Dinge" und weniger für störempfindliche Elektronik geeignet.
Die breite Gehäuseform gefällt mir nicht so, ist aber Geschmackssache, ich bevorzuge die schlanke, hohe für mein Werkbank-Layout.
Ob man 20A wirklich braucht, musst du entscheiden.

Ist sicher nicht realistisch, aber man könnte zwei 50-€-Geräte für 30V/10A im Tandem laufen lassen und
hätte dann auch 30V/20A für 100€.

Gruß
Lothar


Aha. Dann hab ich da was missverstanden, ich dachte es geht um solche "Labornetzteile". Da ich nicht ganz so den Plan von Elektronik habe, dachte ich, Schaltnetzteil und Labornetzteil ist ein und dasselbe. Naja, ich glaube 20A brauch ich doch nicht, oder nur selten... :lach:
Ich denke auch, dass 10 A ausreichend sind für die meisten Anwendungen. Aber generell für 50,-€ bekomme ich doch nur solch "Schaltnetzteile", oder? Und die kann ich dann für elektronische Schaltungen, also zum "ausprobieren" nicht nehmen? Ich hab ja mal Elektriker gelernt, aber eben im "Grobstofflichen" 220/380 Volt Bereich. Mit Elektronik war damals nicht so viel in der Ausbildung. Bei uns lag der Hauptschwerpunkt auf Schützsteuerungen und Relaistechnik. Daher meine dummen Fragen.... ;D

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Für alle Anwendungen an der MZ sind Schalt-Labornetzteile uneingeschränkt geeignet.
Wenn du jetzt aber anfängst, Audioverstärker zu entwickeln oder andere präzise Analogschaltungen, solltest du über den Kauf eines linear geregelten Labornetzteils nachdenken. In der Leistungsklasse wie verlinkt wird das aber ordentlich teuer (und groß!).

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Grüße aus Schwabsburg, Nils
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BeitragVerfasst: 29. Dezember 2019 18:31 
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Gut, da ich nicht vor hatte was zu entwickeln :lach: , reicht mir dann doch so ein "Billiggedöns". Max. meinen selber gebauten Blinkgeber würde ich da dran hängen wollen, wenn ich den mal testen müsste, aber das wird der NE 555 schon verkraften.... :mrgreen:

Also quasi sowas:

https://www.expondo.de/stamos-soldering ... w-10021065

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Gruß, Martin


Alles Knorkator?


Fuhrpark: BMW F 650 GS Bj. 2002
ETZ 250 EZ 1980 Teilepuzzle zum Aufbau für später
Verkauft: TS 250/1 , TS 250/1 Gespann

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derMaddin hat geschrieben:
Gut, da ich nicht vor hatte was zu entwickeln :lach: , reicht mir dann doch so ein "Billiggedöns". Max. meinen selber gebauten Blinkgeber würde ich da dran hängen wollen, wenn ich den mal testen müsste, aber das wird der NE 555 schon verkraften.... :mrgreen:

Muss er, im Bordnetz bekommt er deutlich schlimmeres zu futtern :wink:

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Grüße aus Schwabsburg, Nils
Ich war dabei: BA13, ZI14, HN14, BA15, V15, VB16, BA17, ZE17, VB18, BA19, ZE19, OHV20, IK22, OHV23, SLF24
Who will stop all this madness that has consequences no man understands?


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BeitragVerfasst: 29. Dezember 2019 18:38 
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:lach: :rofl:

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BeitragVerfasst: 7. Januar 2020 10:49 
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Da keine weiteren Hinweise und Ergänzungen mehr zum Thema eingegangen sind, habe ich die letzte Arbeitsversion
des Artikels "Gleichstrom-Versorgungsgeräte" in meinen Post zur MZ-Elektrik

viewtopic.php?p=1696973#p1696973

als Link unter "Sonstiges" eingefügt.

Gruß
Lothar

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Wie nennt man eigentlich Verschwörungstheoretiker, deren Theorie sich nach angemessener Zeit als richtig herausstellt?


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