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BeitragVerfasst: 30. Juni 2023 06:41 
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Hallo,
Ich habe ebenfalls ein Problem mit meiner MZ TS250/1 bei Zuschalten von Elektroverbrauchern (speziell Scheinwerfer ) fällt die Zündung aus .
In vielen Beiträgen wurde diese Problem bereits behandelt .
Entsprechend den Vorschlägen habe ich versucht die Spannungsabfälle im Bordnetz zu lokalisieren .
Bei der Überprüfung nach dem Vorschlag von Lothar habe ich von der Batterie beginnend alle Werte in dem Meßprotokoll eingetragen .
Die Differenzspannung zwischen Sicherungskasten und Zündschloß betrug 410 mV ?
Ich vermutete dort das Problem und verlegte als Provisorium ein zusätzliches Kabel mit 1,5 . Das Ergebnis wurde zwar besser mit 260 mV . Das Zündungsproblem bei Licht blieb aber trotzdem .
Ich habe aber eigentlich noch folgende Frage : Bei dem Überprüfen stelle ich fest , das ich bei Anschluß des Voltmeters an 15/54 am Zündschloß volle 6.8 V habe und erst bei Zuschalten Zündung + Licht die Differenzspannung meßbar war . Ist das so korrekt oder habe ich irgendwo ein Schaltungsfehler ???
DANKE !


Fuhrpark: MZ TS250-1 , 1978

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BeitragVerfasst: 30. Juni 2023 07:10 
Hi,

ich würde mal an der Zündspule messen .

Gruß
Willy


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BeitragVerfasst: 30. Juni 2023 07:18 
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Altmark MZ hat geschrieben:
Ich habe aber eigentlich noch folgende Frage : Bei dem Überprüfen stelle ich fest , das ich bei Anschluß des Voltmeters an 15/54 am Zündschloß volle 6.8 V habe und erst bei Zuschalten Zündung + Licht die Differenzspannung meßbar war . Ist das so korrekt oder habe ich irgendwo ein Schaltungsfehler ???
DANKE !


ja, die Spannung bricht erst unter Last ein, das ist korrekt.
welche Spannung (1x Unterbrecher auf, 1x Unterbrecher zu) kommt an der Zündspule an, wenn Licht an ist?


Fuhrpark: son paar MZ

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BeitragVerfasst: 30. Juni 2023 09:05 
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Leider hat "Altmark MZ" nicht das vollständige Messprotokoll veröffentlicht. Hier als Referenz das leere Formular:
https://pic.mz-forum.com/lothar/ELEKTRI ... tokoll.pdf

Bei diesen Messungen geht es darum, übermäßige Spannungsabfälle im gesamten Stromkreis zu finden. Die Messung setzt eine stabile
Batteriespannung über die Zeit der Messwertaufnahme voraus (wurde das kontrolliert?).

Wenn ich das recht verstanden habe, sind die 0,41V lediglich zwischen B ("Sicherungskasten") und C ("Zündschloss")
gemessen worden. Entscheidend ist aber die Gesamtminderung E+F.

Zur Beurteilung gehört dann noch die absolute Batteriespannung bei Zündung und Licht "ein", oder wonach ea2873 fragte:
Wieviel kommt an der Zündspule zwischen (1) und (15) bei Licht und Zündung "ein" an, wenn der Kontakt geschlossen ist?
Vorsicht bei der Messung zwischen (1) und (15): Öffnet der Kontakt unbeabsichtigt unter Strom, können kurzzeitige Spannungsspitzen
über 100V auftreten, nicht jedes elektronische Messgerät hält das aus.

Gruß
Lothar

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Wie nennt man eigentlich Verschwörungstheoretiker, deren Theorie sich nach angemessener Zeit als richtig herausstellt?


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BeitragVerfasst: 30. Juni 2023 10:41 
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Hallo,
Danke für die schnellen Antworten !
Stabile Batteriespannung ist vorhanden (neue Batterie)
Die Messung zwischen 1 und 15 habe ich noch nicht gemacht - werde ich dann morgen nachholen !
Melde mich dann wieder .
Ich habe jetzt neue Kabel 2,5 bestellt und werde auf alle Fälle zur Sicherheit die Kabel zum Zündschloß und zu der Zündspule neu und stärker verlegen .

-- Hinzugefügt: 30. Juni 2023 10:48 --

Hallo,

Da ich einmal hier bin - weiß jemand wo ich eine Rücklichtkappe für die TS 250/1 beziehen kann ?
Es muß die Rücklichtkappe mit 2 Befestigungsschrauben sein .

Habe jetzt schon 2 x bei den üblichen Händler falsche Kappen bekommen . (Rücklichtkappe mit 2 Schrauben aber im Durchmesser zu klein - S50 ?) und von SAUSEWIND keine Kappe sondern nur eine Platte !


Fuhrpark: MZ TS250-1 , 1978

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BeitragVerfasst: 30. Juni 2023 11:33 
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Zeig mal ein Bild des Rücklichtes bzw. welchen Durchmesser hat es denn? Er wurde halt des öfteren auf das ETZ-Rücklicht umgebaut. Kleinere Kappe, als die von der TS (100mm), kenn ich jetzt keine, jedenfalls bei MZ. Wenn sie 130 mm hat, ist es ETZ. Bei der muss dann aber auch die weiße Scheibe für das Kennzeichenlicht eingearbeitet sein. Die TS hat das in der Grundplatte.

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Grüße

Frank


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BeitragVerfasst: 30. Juni 2023 15:42 
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Es gibt nur zwei Kappen:
BS(K)L100 - zwei Bohrungen
BS(K)L122 - drei Bohrungen
Ob Simson, oder MZ, is bei ersterem nachrangig, da Frank schon erwähnt hat, dass die Streuscheibe fürs Kennzeichen im Träger is. Beim großen Rücklicht sitzt sie in der Streukappe.
Die "Platte" is fürs Chrom-Rücklicht der ES bzw Neckermänner.

Was passiert, wenn du die Zündspule direkt mit der Batterie verbindest? Also das Zündschloss somit ausklammerst? Bitte lösbare Verbindung herstellen, die Maschine lässt sich sonst nicht abstellen! Und auch nich unnötig Lage ohne Zündung so stehen lassen, sonst grillts dir die Zündspule :schlaumeier:

Gruss

Mutschy

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Ich bin noch nie an meinen Zielen gescheitert - nur an meinen Möglichkeiten...


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(früher)
1992-1996 von SR4-1 bis S51/1 so ziemlich jedes Modell ausm FAJAS (alle entweder geklaut, verkauft oder verschrottet... Alle? Nicht alle! Der SR4-1K schlummert noch...)

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BeitragVerfasst: 30. Juni 2023 18:56 
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Wie hatten neulich auch das Problem.
Licht an, TS250/1 aus.

Lösung: neu polarisiert. Seitdem wieder 6,8v anstatt 5,2V.

Die MZ hat einen elektronischen Regler no name.
Das Prozedere kannte ich auch nicht bisher. Sprich+ und - kurz zusammen berühren. Fertig

Ungewöhnlich, seitdem geht's aber!


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Fuhrpark: Mz + Simson

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BeitragVerfasst: 1. Juli 2023 07:44 
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Das Vorstehende halte ich nicht gesichert für einen kausalen Zusammenhang. Da müsste man mal genauer analysieren, welcher
Zustand vorlag und welcher danach eingetreten ist.

Die Auffrischung des Restmagnetismus (im obigen Beitrag als Polarisierung bezeichnet) der LiMa (in MZ-Elektrik auf S. 15 unten beschireben)
ist nur dann erforderlich, wenn die Selbsterregung der LiMa nach Motorstart ausbleibt oder nach Jahrzehnte langer ungünstiger Lagerung
der LiMa sich das Restmagnetfeld umgepolt hat. Ein Zusammenhang mit "Licht an - Motor aus" besteht vordergründig nicht.

Gruß
Lothar

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BeitragVerfasst: 1. Juli 2023 09:11 
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lothar hat geschrieben:
Das Vorstehende halte ich nicht gesichert für einen kausalen Zusammenhang. Da müsste man mal genauer analysieren, welcher
Zustand vorlag und welcher danach eingetreten ist.

Die Auffrischung des Restmagnetismus (im obigen Beitrag als Polarisierung bezeichnet) der LiMa (in MZ-Elektrik auf S. 15 unten beschireben)
ist nur dann erforderlich, wenn die Selbsterregung der LiMa nach Motorstart ausbleibt oder nach Jahrzehnte langer ungünstiger Lagerung
der LiMa sich das Restmagnetfeld umgepolt hat. Ein Zusammenhang mit "Licht an - Motor aus" besteht vordergründig nicht.

Gruß
Lothar


Morgen Lothar,
danke für deine Hilfe.
Habe es auch gerade nachgelesen und deiner MZ- Bibel.

Tatsächlich lag der Motor vor dem Einbau lange Zeit in einer Garage. Vermutlich 20 Jahre. Nach dem Wechsel Öl, Wellendichtringe,.. . trat nun nach dem Einbau dieses Problem auf.


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BeitragVerfasst: 3. Juli 2023 06:37 
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Hallo,
Kurzer Zwischenstand :

ea2873 hat geschrieben:
Zur Beurteilung gehört dann noch die absolute Batteriespannung bei Zündung und Licht "ein", oder wonach ea2873 fragte:
Wieviel kommt an der Zündspule zwischen (1) und (15) bei Licht und Zündung "ein" an, wenn der Kontakt geschlossen ist?
Vorsicht bei der Messung zwischen (1) und (15): Öffnet der Kontakt unbeabsichtigt unter Strom, können kurzzeitige Spannungsspitzen
über 100V auftreten, nicht jedes elektronische Messgerät hält das aus.


Batteriespannung am Sicherungskasten : 6,28 V
Batteriespannung nach einschalzen Zündung + Licht : 5,97 V
Messung Zündpule zwischen 1 + 15 bei Zündung + Licht : 4,11 V !

Nach Neuverlegung Kabel zwischen Sicherungskasten und Zündschloß verbesserte sich die Spannung von 410 mV auf 180 mV
Motor läuft jetzt auch mit Licht !!!!
Werde trotzdem auch die anderen relevanten Kabel noch mit größeren Querschnitt erneuern !

Rüchlichtkappe ist mit 2 Bohrungen .
Das Problem ist , das eine vor einigen Jahren neu gekaufte Kappe offensichtlich geringfügig zu klein ist .
Die Kappe rastet nicht korrekt in die Aussparung des Rücklichtes ein . Wenn ich die Schrauben anziehe , drücken sie immer nur eine Seite dicht in die Aussparung , die andere Seite liegt dann auf dem Metallgrundteil auf und ist leicht schräg , und damit natürlich auch nicht dicht .
Gehört in die Aussparung nicht auch noch ein Dichtgummi ???
Im Anhang Fotos des Rücklichtes .
Danke

-- Hinzugefügt: 3. Juli 2023 06:45 --

[
Dateianhang:
\2


-- Hinzugefügt: 3. Juli 2023 06:46 --



-- Hinzugefügt: 3. Juli 2023 06:47 --



-- Hinzugefügt: 3. Juli 2023 06:47 --



-- Hinzugefügt: 3. Juli 2023 06:48 --



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BeitragVerfasst: 3. Juli 2023 07:43 
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Ja, ein Dichtgummi gehört noch drunter. Das wird hier aber nicht helfen. Entweder ist die Kappe ein (schlechter) Nachbau oder die alte Grundplatte ist oval verzogen, was ich aber nicht glaube.

In den Kleinanzeigen sind mehrere originale 100er Rücklichter drin, habe gerade reingeschaut. Alternativ gibt es komplette Nachbauten, bei denen Unterteil und Kappe passen. Die Unterteil-Nachbauten gibt es auch einzeln.

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Grüße

Frank


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BeitragVerfasst: 4. Juli 2023 12:41 
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O.k.
Danke - dann werde ich wohl bei Kleineanzeigen nach einer Originalkappe schauen !


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BeitragVerfasst: 4. Juli 2023 15:46 
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Altmark MZ hat geschrieben:
Das Problem ist , das eine vor einigen Jahren neu gekaufte Kappe offensichtlich geringfügig zu klein ist .
Die Kappe rastet nicht korrekt in die Aussparung des Rücklichtes ein .


das Hauptproblem dieser Kappe ist v.a. dass sie kein Prüfzeichen hat. Diese Nachbauten waren recht günstig zu bekommen, passen aber nicht 100% und sind wie gesagt ohne Prüfzeichen.

Die neuen Nachbauten haben Prüfzeichen und passen auch gut, aber sind wenn man es eng sieht, nur für 12V Anlagen geprüft.


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