Wie viele amp ist eigentlich notwendig für meiner ES150 akku

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Wie viele amp ist eigentlich notwendig für meiner ES150 akku

Beitragvon peterDK » 9. September 2008 20:05

So als ich verstehe, bleigel akku ist ok für MZ 6 volt (ES150)? oder?
Oder ist wartungsfrei blei akkus besser ?
Wie viele ampere brauche ich eigentlich. Ist 6 ampere genuch.

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Beitragvon tippi » 9. September 2008 20:15

laut Anleitung:
" ES 125/1 ES 150/1:

Batterie 6 V, 12 Ah (Bleisammler-Flachbatterie)"

schau mal
HIER nach

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Beitragvon peterDK » 9. September 2008 20:22

hallo tippi. Ja das ist was es ist original , aber ich wolte gerne ein wartungs frei akku haben. Nicht immer wasser nach zufüllen

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Beitragvon tippi » 9. September 2008 20:27

achso ... dann sollten 6Ah aber das absolute Minimum sein.
Immerhin kommen bei Dir noch Blinker, Bremslicht und Scheinwerfer mit mehr Watt dazu.
Fahre seit ca 1500 km einen 6V 4,5Ah Trockenakku von Conrad in der RT.
Bisher geht es prima.

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Beitragvon Steffen G » 9. September 2008 20:59

Hallo!

Wenn damals 12 Ah empfohlen wurden, (als man noch nicht mit Licht fahren musste),
würde ich raten, da nicht weniger Kapazität einzubauen.

Bei 6 V ist das ja bischen anders,
das wäre dann so, als wenn man in eine ETZ mit 12 V eine Batterie mit 3 Ah einbaut.
Dass das nichts wird, ist ja wohl jedem klar.

Also wenn, dann eine dem Original entsprechende Batterie , oder grösser,
Oder Du baust 2 Stck. der 6 Ah - Batterien ein, wenn es hineinpasst.

Immer bedenken:

Wenn ich in meiner ETZ mit 12 V mit einer 5,5 Ah - Batterie klarkomme, ist das so.
Bei einer 6V- Anlage braucht man dann eine 11 Ah- Batterie, um die gleiche Strommenge zu speichern, wie bei meiner ETZ- Batterie. So ist nun mal die Physik....

Dann kommt noch dazu, dass die 6V Limas eh am Leistungslimit arbeiten, und bei Leerlaufdrehzahl kaum Strom abgeben.
Grüße, Steffen !

Fuhrpark: BK 350, ETZ 150, AWO,
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Beitragvon tippi » 10. September 2008 06:29

... ist in Dänemark eigentlich tagsüber auch Lichtpflicht?

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Beitragvon lothar » 10. September 2008 10:33

Die Amperestundenzahlen sind heuzutage nicht mehr so tierisch ernst zu nehmen,
stammen die Empfehlungen ja noch aus Zeiten, als man Motorräder über Nacht auf der
Straße innerorts nur mit Parkplicht abstellen durfte, d.h. 10...12h sollte das damals
mindestens funktionieren.

Da das heute kein Mensch mehr macht, reichen für die 6V-Solomaschinen durchaus auch
wartungsfreie Akkus von 4Ah. Um das Motorrad zu starten, braucht man ungefähr 4A für
den Zündkreis. Selbst wenn die Batterie schon alt ist und bei Kälte schwächelt, liefert sie
sicher noch über 10min für ununterbrochene Startversuche diesen Strom, was dann etwa
einer Kapazität von 0,7Ah entspricht. Kommt der Motor nach 10min nicht, wird sicher ein
anderer Fehler vorliegen...

Auch ob man mit oder ohne Taglicht fährt ist keine Frage der Batteriekapazität.
Während der Fahrt kommt der Strom von der LiMa. Nur im Stand muss die Batterie für
mehr oder weniger kurze Zeit die Versorgung im Bordnetz aufrecht erhalten. Und das ist
neben den überwiegenden Vorzügen das einzige Problem, weil die Klemmenspannung bei
den kleinen Kapazitäten eher in die Knie geht als bei denen mit großer Amperestundenzahl.
Wer aber dran denkt, an der Ampel mit Scheinwerfer an, Fuß auf der Bremse und Blinker
links die LiMa bissl höher drehen zu lassen, wird sehr schnell Freude an den kleinen
unverwüstlichen schwarzen wartungsfreien Dingern haben, die zudem auch nach einem
halben Jahr Stillstand kaum an Ladung verlieren.

Mein Favorit ist der wartungsfreie Akku 6V/4Ah CONRAD 491250 für gegenwärtig 9,95EUR.
Ich benutze ihn seit Jahren in meinen beiden ES150 zusammen mit korrekt eingestellten
elektronischen Eigenbaureglern.

Gruß
Lothar
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Wie nennt man eigentlich Verschwörungstheoretiker, deren Theorie sich nach angemessener Zeit als richtig herausstellt?

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Beitragvon Günni » 10. September 2008 10:50

lothar hat geschrieben:.......


...wie es ist
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Beitragvon Günni » 10. September 2008 10:52

Steffen G hat geschrieben:Hallo!

Wenn damals 12 Ah empfohlen wurden, (als man noch nicht mit Licht fahren musste),
würde ich raten, da nicht weniger Kapazität einzubauen.

Bei 6 V ist das ja bischen anders,
das wäre dann so, als wenn man in eine ETZ mit 12 V eine Batterie mit 3 Ah einbaut.
Dass das nichts wird, ist ja wohl jedem klar.

Also wenn, dann eine dem Original entsprechende Batterie , oder grösser,
Oder Du baust 2 Stck. der 6 Ah - Batterien ein, wenn es hineinpasst.

Immer bedenken:

Wenn ich in meiner ETZ mit 12 V mit einer 5,5 Ah - Batterie klarkomme, ist das so.
Bei einer 6V- Anlage braucht man dann eine 11 Ah- Batterie, um die gleiche Strommenge zu speichern, wie bei meiner ETZ- Batterie. So ist nun mal die Physik....

Dann kommt noch dazu, dass die 6V Limas eh am Leistungslimit arbeiten, und bei Leerlaufdrehzahl kaum Strom abgeben.


Die Serien-Solo-Etz fahre ich dir auch ohne Batterie. Allerdings ist dann Anschieben angesagt.
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Beitragvon Steffen G » 10. September 2008 20:11

Hallo!

Das kenne ich auch,
bei meiner 1988 in der Zone neu gekauften ETZ war auch schnell die Batterie kaputt. (Regler , denke ich mal nachträglich betrachtet)

Da damals keine neue Batterie zu beschaffen war, musste ich auch öfters anschieben.
Ich hab mir dann nach der Grenzöffnung im Jahre 1989 von den 100 DM Begrüssungsgeld für Ossi's in Hof u. a. eine neue Batterie gekauft.
Grüße, Steffen !

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