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K-Wagenfahrer hat geschrieben:Also wenn Batterie, dann Gel.
Mr.Zylinder hat geschrieben:Also sicherlich auch mit vape? Hattest du nie Probleme mit dem Relais?
Mr.Zylinder hat geschrieben:Naja, mit hin und herwechseln wirds bei mir schonmal nix (TS: 12V / ES 6V). Welche stehen sich denn schneller kaputt?K-Wagenfahrer hat geschrieben:Also wenn Batterie, dann Gel.
Ja, aber wieso denn nun?
K-Wagenfahrer hat geschrieben:Gel ist einfacher im Umgang, auch was das Bordnetz angeht.
Mr.Zylinder hat geschrieben:Ich hab die ES auch schon ohne Batterie durch den TÜV bekommen. Ist also nicht das Problem. Ich glaube ich werde mir trotzdem eine Batterie einbauen.
Darum nocheinmal die Frage nach den Vor- und Nachteilen.K-Wagenfahrer hat geschrieben:Gel ist einfacher im Umgang, auch was das Bordnetz angeht.
Kannst du das konkretisieren?
P-J hat geschrieben::oops: Hab was wichtiges vergessen, es gibt einen Stichtag ab wann Moppeds Standlicht haben müssen ohne den laufenden Motor. Wann der genau ist weis ich nicht. Beim ES/2 Gespann reichts ohne Batterie beim Tüv, bei der ETZ will der das unbedingt immer sehen. Extra für den Tüv stell ich alle 2 Jahre ein 1,2 Ampere Gelakku in den Seitendeckel so das es Funtzt, anschliessend kommt die sofort wieder raus.
emmenschrauber hat geschrieben: so ein gelakku kostet nicht die welt
Enz-Zett hat geschrieben:. Einfach einen dicken Kondensator an die VAPE gebaut, dann geht es auch mit dem elektronischen Blinkrelais.
g-spann hat geschrieben:....Ein klein wenig mehr Sachlichkeit fände ich angebrachter ...
net-harry hat geschrieben:Meine Meinung:
In den (längst vergangenen) Jahren, in denen Mopeds noch keine Batterie/Akku/Parklicht/Standlicht-Funktionen besaßen, galten gänzlich andere Bedingungen auf deutschen Strassen - wesentlich weniger Verkehr, keine Reizüberflutung durch Werbung am Strassenrand, wesentlich geringere "Lichtverschmutzung" und Blendung durch andere Verkehrsteilnehmer und und und...
Mr.Zylinder hat geschrieben:ich bin gerade ein bisschen unentschlossen, ob ich mir ne Säurebatterie oder nen Beigelakku fürs Gespann zulegen soll.
net-harry hat geschrieben:Moin,
Meine Meinung:
In den (längst vergangenen) Jahren, in denen Mopeds noch keine Batterie/Akku/Parklicht/Standlicht-Funktionen besaßen, galten gänzlich andere Bedingungen auf deutschen Strassen - wesentlich weniger Verkehr, keine Reizüberflutung durch Werbung am Strassenrand, wesentlich geringere "Lichtverschmutzung" und Blendung durch andere Verkehrsteilnehmer und und und...
Wenn Du heute mit dem Moped auf der Landstrasse oder gar einer AB liegen bleibst, weil defekt, und kannst es GAR NICHT nicht beleuchten - dann mal gute Nacht![]()
Ich halte das für sträflichen Leichtsinn, ohne Akku das Moped bei Dunkelheit zu bewegen. Eigentlich ist auch ein Warnblinker unverzichtbar !g-spann hat geschrieben:....Ein klein wenig mehr Sachlichkeit fände ich angebrachter ...
So etwa ?
Gruß Harald
Wolfo hat geschrieben:Gegenfrage - fährst du auch im Winter?
Mainzer hat geschrieben:Wie hell die Lampen dann ohne Batterie sind, kann man sich wohl denken![]()
rockebilly hat geschrieben:spätestens wenn man mal bei 100 km/h in krappe tief dunkler nacht mal schlagartig das licht ausgeht weil die sicherung rausgeflogen ist baut man auch bei einer vape eine batterie ein..so gings mir.war ne schöne s-kurve.
Enz-Zett hat geschrieben:[...]Mainzer hat geschrieben:Wie hell die Lampen dann ohne Batterie sind, kann man sich wohl denken![]()
Meine sind ab ca. 1200/min hell, kein Unterschied mehr zu 3000/min. Nur im Leerlauf (bei meiner ca. 800-900/min) wirds dunkler. Da gehen dann auch die Blinker nicht mehr.
Aber kaum dass ich fahre, ist das Licht wie gesagt gut hell (12V mit H4). Das Argument mit anderen Lichtverhältnissen wie damals greift da nicht.
[...]
Enz-Zett hat geschrieben:Und wenn man sich die Bordspannungen der verschiedenen Fahrzeuge anschaut, 13,5 - 14,5 V Ladespannung ist da ganz normal
net-harry hat geschrieben:Da die Bleivlies- bzw. Bleigelakkus das nicht dürfen ist bei denen bei 13,8V Schluß mit lustig.
MZ Werner hat geschrieben:...Ich habe mehrere Blei Gelakkus wo draufsteht :cycle use 14,4-15,0V.
diese stammen aus Brandmeldeanlagen.
net-harry hat geschrieben:Darunter steht sicher auch noch -> Standby-Use: 13,5 - 13,8V...das ist relevant !!
net-harry hat geschrieben:Und wozu überhaupt soviel Ah im Möp ?
Enz-Zett hat geschrieben:Wolfo hat geschrieben:Gegenfrage - fährst du auch im Winter?
Ja. Aber solchen Sachen wie Heizgriffe und Heizvisier habe ich nicht. So schlimme Winter gibt es fast nicht mehr, und bisher bin ich mit ordentlichen Klamotten und ordentlichem Helm auch bei -20°C gut klargekommen.Mainzer hat geschrieben:Wie hell die Lampen dann ohne Batterie sind, kann man sich wohl denken![]()
Meine sind ab ca. 1200/min hell, kein Unterschied mehr zu 3000/min. Nur im Leerlauf (bei meiner ca. 800-900/min) wirds dunkler. Da gehen dann auch die Blinker nicht mehr.
Aber kaum dass ich fahre, ist das Licht wie gesagt gut hell (12V mit H4). Das Argument mit anderen Lichtverhältnissen wie damals greift da nicht.
Was greift, ist die schlagartige Finsternis wenn der Motor aus ist, das stimmt.
14V Ladestrom sind übrigens gar nicht so ungesund. Ich habe noch gelernt, dass es min. 10% Überspannung braucht, damit überhaupt geladen wird. Und wenn man sich die Bordspannungen der verschiedenen Fahrzeuge anschaut, 13,5 - 14,5 V Ladespannung ist da ganz normal. Mein VW hatte mal nur 12,9V, und ständig leere Batterie.rockebilly hat geschrieben:spätestens wenn man mal bei 100 km/h in krappe tief dunkler nacht mal schlagartig das licht ausgeht weil die sicherung rausgeflogen ist baut man auch bei einer vape eine batterie ein..so gings mir.war ne schöne s-kurve.
Wo hast Du Deine Sicherung(en)? Ich hab nur die eine, wie üblich bei der großen TS. Wenn die rausfliegt, dann ist dunkel - egal ob VAPE oder Batterie.
rockebilly hat geschrieben:hab zwei in der ts..fliegt die normale raus hab ich trotzdem noch licht dank batterie..das war mir der umbau wert..in soner s kurve kann man echt einen herzkasper kriegen..einmal und nie wieder.
K-Wagenfahrer hat geschrieben:Ich habe dazu noch den elektronischen Regler, der den Ladevorgang harmonischer gestaltet.
Egon Damm hat geschrieben:Weiter ist zu beachten, das Gelbatterien gepulst geladen werden sollten.
Es geht auch mit liniaren Ladegräten. Nur, die Ladezeit bis kurz vor der Gasungsspannung
ist erheblich länger. Ein pulsendes Ladegerät ist erheblich teurer weil zwischen
den Pulsen die Spannung gemessen wird und der nächste Puls darauf abgestimmt
wird und ein Überladen nicht stattfindet.
ETZploited hat geschrieben:Bleigelakkus sind empfindlicher gegenüber falschen Ladeströmen und -spannungen als Säuerebatterien.
...
Es liegt also am Laderegler, und es ist ein Irrtum, daß ein elektronisch gesteuerter Regler seinen Dienst dabei automatisch besser täte.
kutt hat geschrieben:Blei-Gel und Blei-Säure nehmen sich nichts.
kutt hat geschrieben:Kauft man eine billige - dann sind die Müll - egal war für eine Art Akku es ist
Kauft man eine teure, dann sieht das schon anders aus.
kutt hat geschrieben:Im Winter messe ich meine Akkus immer mal nach. So hatte der 13Ah Blei-Säure Akku in meiner Silverstar
noch 12,5Ah Restkapazität, der 26Ah Blei-Gel Akku in meiner Guzzi aber nur noch 12Ah.
lothar hat geschrieben:kutt hat geschrieben:Blei-Gel und Blei-Säure nehmen sich nichts.
Naja, dem widerspricht aber die obenstehende Gebrauchswertanalyse heftig.
lothar hat geschrieben:kutt hat geschrieben:Kauft man eine billige - dann sind die Müll - egal war für eine Art Akku es ist
Kauft man eine teure, dann sieht das schon anders aus.
Dieser Zusammenhang ist sehr fraglich. Langzeiterfahrungen (für Flüssigkeitsbatterien) zeigen eher, dass sich die Preiszunahme bei "Marken"batterien
keinesfalls über eine gewonnene Lebensdauer rechnet.
lothar hat geschrieben:kutt hat geschrieben:Im Winter messe ich meine Akkus immer mal nach. So hatte der 13Ah Blei-Säure Akku in meiner Silverstar
noch 12,5Ah Restkapazität, der 26Ah Blei-Gel Akku in meiner Guzzi aber nur noch 12Ah.
Das klingt ziemlich polemisch ... hast du die Kapazitäsbestimmung auch im Neuzustand vorgenommen und vor allem mit dem vom
Hersteller definierten Entladestrom? Der wird für die verglichenen Batterien sehr wahrscheinlich unterschiedlich sein.
Bei der Gelbatterie vermute ich 0,05C, d.h. ein Entladestrom von 1,3A würde zum korrekten Kapazitätswert führen.
Bei 5A werden i.d.R nur noch 80% der Nennkapazität erreicht (s. MZ-Elektrik).
Enz-Zett hat geschrieben:rockebilly hat geschrieben:hab zwei in der ts..fliegt die normale raus hab ich trotzdem noch licht dank batterie..das war mir der umbau wert..in soner s kurve kann man echt einen herzkasper kriegen..einmal und nie wieder.
Erklärst Du mal Deine Umbaulösung? Evtl. mit Schaltungsskizze?
Bitte, ich kenne einige, die mir genre widersprechen, ... mehr sag ich nicht, Gabi liest nämlich mit.Egon Damm hat geschrieben:@ Lothar
ich erlaube mir mal die Freiheit zu nehmen und dir in Sachen Ladung von Gelbatterien
zu wiedersprechen.
Egon Damm hat geschrieben:.... Ein lineares
Ladegerät pauert einen Ladestrom kontinuirlich. Dabei entsteht ein Problem. Das Gel kann es nicht
so "verarbeiten" wie eine Flüssigkeit. Der Dichteunterschied spielt hier eine große Rolle. Klar, irgendwann
hat es das lineare Laderät geschafft und die Batterie ist voll. Einmal, zweimal... und dann ist das Gel
dahinn, weil verbrannt. Das passiert auch bei Flüssigbatterien. Die Säure verbrennt wenn diese mit
einer falchen Ladespannung geladen wurde. Es stinkt ..... erbärmlich.
Darum sollten Gelbatterien gepulst geladen werden.
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