Umbau auf 12V - es will nicht gelingen...

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Umbau auf 12V - es will nicht gelingen...

Beitragvon mutschy » 11. Juni 2014 16:18

Mahlzeit!

Ich werd hier noch wahnsinnig. Vorweg: auf 6V funktioniert alles so, wie es soll. Nach Umbau auf 12V kommt nichts aus der Lima raus, weil nichts rein geht. Ich bin davon ausgegangen, dass.der R66 seinen Initialstrom von der 61 bekommt. Selbst unter Umgehung des zündschlosses (Testbirne 12V/2W an 15 der Zündspule geklemmt) geht die lkl nich aus (auch nich die improvisierte). Was mach ich falsch? Das Problem tritt nich nur mitm R66,.sondern auch mit reglern vom Trabant (aus ner funktionierenden lima ausgebaut) u nem neuen Bosch-Regler auf... Verkabelung is definitiv korrekt (sonst würde es ja mitm R81 nicht gehen),.Diode sperrt auch in eine Richtung. Hab sie so angeschlossen, dass der Strom vom Regler zur Batterie,.aber nich umgekehrt fliessen kann.

Irgendwelche Ratschläge, wie zu verfahren is, um endlich in den Genuss einer hochgeregelten Lima zu kommen?

Gruss

Mutschy

-- Hinzugefügt: 11. Jun 2014, 18:37 --

Kann die Ursache in ner defekten Diode liegen? Klemm ich die Diode mit an den R81, quasi als 2. Ebene zur bereits im R81 vorhandenen, geht die Ladekontrolle nämlich auch nich aus :?: Was läuft da schief?

Gruss

Mutschy
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Re: Umbau auf 12V - es will nicht gelingen...

Beitragvon net-harry » 11. Juni 2014 17:48

Zum R66 sag ich nix...
Mit einem normalen 12V-Bosch-Regler sollte es so gehen :

Gleichstrom.jpg


Gruß Harald
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Re: Umbau auf 12V - es will nicht gelingen...

Beitragvon Steffen G » 11. Juni 2014 19:50

Hi!

Ich weiss nicht, ist schon lange her, als ich mal sowas bauen wollte, (hab es aber auch nicht hinbekommen)
aber da war mal was, dass manche Regler die Erregerspannung über Minus, manche über + liefern.
Überlege mal, ob das ev. sein könnte.

@ Mutschy:
schön, von alten >Internetbekannten mal wieder was zu lesen.
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Re: Umbau auf 12V - es will nicht gelingen...

Beitragvon mutschy » 11. Juni 2014 20:09

@Steffen
Danke ;-)
Du weisst nich zufällig, ob die Drehstromlima vom Trabant Plus- oder minusgeregelt ist?

Wer kann mir das mit der Diode erklären? Also, dass.die.Ladekontrolle bei zwischengeschalteter Diode auch beim R81 an bleibt? Hab ich sie evtl beim Löten überhitzt? Was kann ich tun, damit das beim nächsten mal vermieden wird?

Gruss

Mutschy
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Re: Umbau auf 12V - es will nicht gelingen...

Beitragvon Steffen G » 12. Juni 2014 21:19

Hi Mutschy!

Schade, ich hab die recht umfangreiche Diskussion hier im Forum zu meinem damaligen Umbauversuch leider nicht mehr gefunden,
ist warscheinlich zu lange her.

Zum Trabant-Drehstrom-Lima-Regler kann ich Dir nur soviel sagen,
dass der Schaltplan der Trabant-Lima (höchstwarscheinlich) so aussieht, wie auf den Bildern vom Harry.

Also der Regler bringt + , das geht durch die Erregerwicklung, und dann auf Masse.
Das Buch ist allerdings recht alt, damals gab es die Drehstromlimas gerade neu, aber noch mit externen mechanischem Regler.
Und auch nur für Wartburg und W 50.
Ein Prinzip- Schaltplan für einen elektronischen Regler gibt es aber.

Ob das so beibehalten wurde, weiss ich leider nicht.

Vielleicht kannst Du es ausmessen.
Grüße, Steffen !

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Re: Umbau auf 12V - es will nicht gelingen...

Beitragvon Luzie » 12. Juni 2014 22:13

mutschy hat geschrieben: ... Vorweg: auf 6V funktioniert alles so, wie es soll. ...


und wozu der ganze rummel dann :gruebel:
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Re: Umbau auf 12V - es will nicht gelingen...

Beitragvon Steffen G » 12. Juni 2014 22:47

Hi!

Also aus meiner Jugendzeit kann ich mich noch erinnern, dass es mit den 6V-TS und ES arge Probleme gab, als damals in der DDR die Lichtpflicht eingeführt wurde.
Wenn man mal nachdenkt, arbeitet die Lima ja auch an der Kotzgrenze, und ist dafür nicht so ganz ausgelegt.

Ja, ich wiss, ehe jetzt 20 Leute schreiben, es geht,
ja, es geht auch, da muss aber alles 100% tip Top in Ordnung sein. Vielleicht noch bei Tag das Rücklicht abschalten.

Wogegen ich mit meiner 12V-Elektrik in der ETZ keine Probleme habe, obwohl die Elektrik komplett vergammelt ist, und im Herbst auch erneuert wird.

Weiterhin, noch die Anmerkung, wie man mir das damals hier im Forum erklärt hat:
Die 6V- Lima hat eine Dauerleistung von 60 Watt, wenn man die auf 12 V umbaut, hat die rechnerisch 120 Watt.

Allerdings in der Praxis nicht, weil man bei einer 12V-Anlage dann die Wicklungen wohl etwas anders konstruiert hätte,
als Nachteil wurde hier beschrieben, dass so eine "hochgeregelte" 6V- Gleichstrom-Lima wohl erst bei höheren Drehzahlen überhaupt Leistung bringt, und das bringt dann ja auch nix, wenn man an der Ampel wartet, die Batterie nach dem Winter schwach ist, und der Motor im Takt der Blinker hustet.
Also ich würde es auch nicht machen.

Da lieber noch auf 6V fahren, und auf irgendeine moderne Anlage sparen.
Grüße, Steffen !

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Re: Umbau auf 12V - es will nicht gelingen...

Beitragvon mutschy » 13. Juni 2014 04:30

Ich hab auf Tagfahrschaltung per relais auf der 61 u HS1 umgebaut, möchte aber auch mal mein Handy laden können. Da es aber afaik keine Möglichkeit gibt, nen USB-Adapter für 6V zu erwerben u auch die 35W Scheinwerferleistung nich grade der bringer sind, hätte ich eben gerne 12V. Ich fahre 80% über Land (mit entsprechender Drehzahl :twisted:), da macht's nix, wenn die Lima erst ab 2.000 U was drückt :-D

Gruss

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Re: Umbau auf 12V - es will nicht gelingen...

Beitragvon ultra80sw » 13. Juni 2014 05:37

Ich habe vorne einen Halogenscheinwerfer drinne und eine hs 1 Birne 35Watt 6 Volt.(Ts 250 0)Rücklicht ist eine Led mit 1 Watt.Das spart schonmal Strom.Vorher war vorne eine 45 Watt Trauerfunzel und hinten eine 21 Watt Rückleuchte verbaut(warum auch immer).Sie ist trotz 21 Watt Rücklicht nie ausgegangen.Batterie habe ich eine 6 Volt 11Ah Bleigel drinne.Wenn ich im Dunkeln fahre ,wird halt das Licht mal Schwächer wenn ich Bremse oder den Blinker betätige.

Aber warum soll eine hochgeregelte Lima 120 Watt bringen?Bei 12 Volt halbieren sich die Ampere.
Bei mir gehen bei schnellerer Geschwindigkeit die Blinker schneller.Gibt es da einen Kondensator ,der das verhindern kann?An der Etz habe ich das Gleiche beobachtet.Sie hat 12 Volt,Unterbrecher und mechanischen Regler.
Gruss,Mig

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Re: Umbau auf 12V - es will nicht gelingen...

Beitragvon Dirk P » 13. Juni 2014 13:59

Hast du schonmal versucht einen 12V-USB Adapter nur mit 6V zu betreiben? Sollte eigentlich funktionieren, in den Adaptern wird die Spannung doch nur mit Zehnerdioden auf 5V begrenzt.

Gruß Dirk

PS: Diese Anleitung kennst du?
http://miraculis.de/aw/sonstiges/regler.pdf

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Re: Umbau auf 12V - es will nicht gelingen...

Beitragvon mutschy » 13. Juni 2014 20:07

Nee, USB-Adapter an 6V hab ich noch nich probiert. Obwohl ich sonst eigentlich ziemlich schmerzfrei bin, was sowas anbelangt... Bleiben immernoch 20W, die ich vorne.gerne.mehr hätte :-D

Die PDF kenn ich wohl :ja:
@ultra80sw
Die Amperezahl ändert sich nicht, wie Achim schonmal experimentell ermittelt hat ;-) Irgendwo bei ner Last von 120W rum geht die Maschine aus...

Gruss

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Re: Umbau auf 12V - es will nicht gelingen...

Beitragvon net-harry » 13. Juni 2014 20:44

Dirk P hat geschrieben:...in den Adaptern wird die Spannung doch nur mit Zehnerdioden auf 5V begrenzt...

:lach: ...dann mach mal einen auf... :biggrin:




Haste sowas mal probiert :

usb-adapter.jpg


Gruß Harald
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Re: Umbau auf 12V - es will nicht gelingen...

Beitragvon ultra80sw » 13. Juni 2014 21:22

mutschy hat geschrieben:Nee, USB-Adapter an 6V hab ich noch nich probiert. Obwohl ich sonst eigentlich ziemlich schmerzfrei bin, was sowas anbelangt... Bleiben immernoch 20W, die ich vorne.gerne.mehr hätte :-D

Die PDF kenn ich wohl :ja:
@ultra80sw
Die Amperezahl ändert sich nicht, wie Achim schonmal experimentell ermittelt hat ;-) Irgendwo bei ner Last von 120W rum geht die Maschine aus...

Gruss

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Aber für wie lange?
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Re: Umbau auf 12V - es will nicht gelingen...

Beitragvon Luzie » 14. Juni 2014 14:10

net-harry hat geschrieben:
Haste sowas mal probiert :

usb-adapter.jpg


Gruß Harald


und das ganze passt in ein pg9er rohr :!: :lol:

aber besser ist vielleicht ein leistungsfæhigeren akku fuers mobiltelefon zu kaufen, wenn dieser bei einer mopedtour nachgeladen werden muss, :arrow:
SPOILER:
oder sich einfach mal von dem ganzen scheixx elektronischen fussfesseln løsen, mein akku reicht sogar fuer 3 wochen urlaub :tongue:
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Re: Umbau auf 12V - es will nicht gelingen...

Beitragvon ultra80sw » 14. Juni 2014 15:18

Wie lange hält denn eigendlich so ein Usb Akkupack?
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Re: Umbau auf 12V - es will nicht gelingen...

Beitragvon mutschy » 14. Juni 2014 20:47

@Luzie
Ich bin niemandem Rechenschaft schuldig, aber.dir sei verraten, dass.ich ausschliesslich dieses eine elektronische Gerät besitze, um mit meiner virtuellen Umwelt zu kommunizieren. Ich hab weder PCn noch tablet, noch Festnetz, noch sonst was anderes. Mein seliges W595 hat nach 5 Jahren leider die Segel gestrichen, da.musste was neues her. Da ausser einem Smartphone kein Gerät meinen, zugegeben hoch gesteckten, Erwartungen genügte, muss ich nun die Symptome lindern...

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Re: Umbau auf 12V - es will nicht gelingen...

Beitragvon Luzie » 14. Juni 2014 22:52

mutschy hat geschrieben:@Luzie
Ich bin niemandem Rechenschaft schuldig, ...


und warum rechtfertigst du dich dann so ausgiebig :lol:
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Re: Umbau auf 12V - es will nicht gelingen...

Beitragvon Edgar » 15. Juni 2014 08:00

Ich habe mir zwar schon die FInger zu dem Thema wund geschrieben, aber es scheint ich muss es noch mal schreiben:
dieser Regler (R66)geht definitiv nicht um 6V Anlagen auf 12V zu bringen!
siehe http://www.powerdynamo.biz/deu/kb/tune6to12.htm

Gruss, Edgar

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Re: Umbau auf 12V - es will nicht gelingen...

Beitragvon mutschy » 15. Juni 2014 08:10

@Edgar
Ich weiss. Aber ich wollte es zumindest versuchen :ja: Kannst Du mir vllt verraten, warum die Ladekontrolle an bleibt, wenn ich die Diode an den R81 klemme, um die Spannung auf Gel-Akku-taugliche knapp 7V zu reduzieren? Es handelt sich um die MBR4045PT. Teste ich mit Glühlampen, sperrt sie in eine Richtung u lässt in der anderen durch, is also okay...

Gruss

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-- Hinzugefügt: 15. Jun 2014, 09:14 --

@Edgar
Ich weiss. Aber ich wollte es zumindest versuchen :ja: Kannst Du mir vllt verraten, warum die Ladekontrolle an bleibt, wenn ich die Diode an den R81 klemme, um die Spannung auf Gel-Akku-taugliche knapp 7V zu reduzieren? Es handelt sich um die MBR4045PT. Teste ich mit Glühlampen, sperrt sie in eine Richtung u lässt in der anderen durch, is also okay...

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Re: Umbau auf 12V - es will nicht gelingen...

Beitragvon Edgar » 15. Juni 2014 16:47

die ladekontrolle wird wohl anbleiben weil keine diode als zusatz zum r81 vorgesehen ist.
wo in unserer anleitung steht etwas von anzubauenden dioden??

wir brauchen uns da nicht wundern wenn uns immer wieder r81 zurückgeschickt werden die "nicht funktionieren" und schlichtweg durch solche experimente verbrannt sind. das wird so lange gehen bis wir mit dem vertrieb des reglers aufhören - nahe dran waren wir schon mehrfach.

einer der gründe warum wir schon mit dem r66 aufgehört haben waren neben der ladekontrolle übrigens auch die wilden experimente zum 12v tuning die uns großen ärger gemacht haben.

mal abgesehen davon das es schwer ist sich vorzustellen wie die genannte diode eine spannung reduzieren kann ist der
der regler ist für eine bordspannung von 7.4V ausgelegt - das ist die norm für 6v systeme.
mit anderen worten dort einen gel akku einzubauen der die 7.4 nicht verträgt ist kein gutes unterfangen.
gel akkus die ich kenne haben übrigens 13,6 V bis 13,8 V für „Trickle“ oder 14,5 V bis 14,9 V für „Cycle“ sind also voll geeignet.

gruss, edgar

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Re: Umbau auf 12V - es will nicht gelingen...

Beitragvon lothar » 15. Juni 2014 20:37

Edgar hat geschrieben:... ist der der regler ist für eine bordspannung von 7.4V ausgelegt - das ist die norm für 6v systeme.
mit anderen worten dort einen gel akku einzubauen der die 7.4 nicht verträgt ist kein gutes unterfangen.
gel akkus die ich kenne haben übrigens 13,6 V bis 13,8 V für „Trickle“ oder 14,5 V bis 14,9 V für „Cycle“ sind also voll geeignet.

Da muss ich dich leider korrigieren, Edgar. Die optimale Ladespannung für Bleibatterien beträgt 6,8...6,9V bzw. 13,6...13,8V bei
25°C Batterietemperatur. Darin unterscheiden sich Flüssigkeits-, Gel- und Vliesbatterien nicht - entgegen der weit verbreiteten
"Volksmeinung". Im Fahrzeug findet auch keine "cycle charge" statt, sondern eine Konstantspannungsladung, für die ein guter
Regler ja zu sorgen hat. "Cycle"-Betrieb liegt dann vor, wenn eine Batterie völlig entladen ist und in kurzer Zeit wieder voll geladen
werden soll. Dann darf - solange die Batterie noch nicht voll ist - die Ladespannung höher sein, um für die beabsichtigte kurze Ladezeit einen
entsprechend hohen Strom einzuspeisen, der bei Ladeende aber sofort abzuschalten ist. Genau das passiert im Fahrzueug aber nicht!

Mit steigender Temperatur nimmt die optimale Ladespannung von Bleibatterien sogar noch ab, bei 40°C beträgt sie 6,7V bzw. 13,4V.
Ein Regler, der 7,4V bzw. 14,8V stabil hält, traktiert die Batterie demnach bei hohen Temperaturen um so mehr.

Der Unterschied zwischen Gel-/Vliesbatterie und Flüssigkeitsbatterie besteht lediglich darin, dass erstere hermetisch dicht sind
und die Flüssigkeitsbatterie i.d.R. nicht. Eine Flüssigkeitsbatterie kann also gasen, wenn sie überladen wird, ohne sich aufzublähen
oder zu platzen. Jenseits der Gasungsgrenze sinkt allerdings auch deren Lebensdauer. Dieser Unterschied betrifft aber - um das noch einmal
zu unterstreichen - eine abnormalen Ladezustand!

Gruß
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Re: Umbau auf 12V - es will nicht gelingen...

Beitragvon Edgar » 16. Juni 2014 07:23


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Re: Umbau auf 12V - es will nicht gelingen...

Beitragvon net-harry » 16. Juni 2014 08:23

Moin,

Sorry, Edgar, aber da steht jetzt auch keine Definition, was "Normales Laden" (mit zulässigen 14,5V - 14,9V) und "Bereitschaftsparallelbetrieb" (mit reduzierten 13,6V - 13,8V) unterscheidet.

Schau doch bitte mal hier rein, ab Seite 20.
Da sind die einzelnen Lademethoden ausgiebig erklärt.

Und auf Seite 22 finden wir die Lademethode, die mMn in unseren Mopeten Einsatz findet:
Der Parallelbetrieb von Ladeeinrichtung (Rectifier), Akku und Last, das Float Charge System.

bleiakku_01.jpg
Auszug aus PANASONIC Sealed Lead-Acid Batteries - Technical Handbook 2000, Seite 22


In der nachfolgenden Tabelle auf Seite 23 werden dafür Spannungen von 13,6V bis 13,8V angegeben.

Gruß Harald
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Re: Umbau auf 12V - es will nicht gelingen...

Beitragvon torbiaz » 16. Juni 2014 16:23

Bisher verstand ich den Unterschied in etwa so:

"Standby use" = "Bereitschaftparallelbetrieb", "Trickle" (so heißt/hies die Erhaltungsladung an Akku-Ladern), "floating charge":

Der Akku hängt permanent an einer Ladequelle, ist eigentlich immer randvoll und hat dabei nichts zu tun. Eine derartige Anwendung sind sämtliche batteriegepufferten Notstromversorgungen wie USVs und Notfallbeleuchtung (Akku wird ständig geladen, geht aber nur im Fehlerfall, also sehr selten bis niemals ans Netz).... mal abgesehen jetzt von evtl. Wartungszyklen, die manche USVs automatisch durchfahren.

"Cycle use", "Normalladung":

Der Akku wird immer wieder recht leer und ebenso recht voll. Gegebenfalls wird er dazu während der verschiedenen Betriebsmodi durch Relais oder Schalttransistoren vom "Rest" getrennt, das muß aber nicht sein. So zu finden an Freifeldautomaten, die per Solarpanel versorgt werden. Manche Parkscheinautomaten sind so gebaut. Oder einfach mal das Rentner-Elektro-Mobil.


Für mich ist der Betriebsfall im mopped irgendwas dazwischen.
Wer ständig Überland viel Strecke mit Drehzahl macht, läßt die LiMa arbeiten und der Akku ist ständig voll, hat fast nix zu tun (mal abgesehen von der Startprozedur). Eine Form von Standby-Betrieb.
Wer ständig im Standgas an der Ampel wartet, dann maximal 30s mit 25 km/h zur nächsten Ampel zuckelt und nach 20min endlich mal 5km am Gashahn drehen darf, dessen Akku wird erst ständig zum Geben gefordert (und dabei mehr oder weniger leer) und darf dann mal wieder etwas nachladen (optimalerweise bis voll). Klarer Cycle Use.

Und wie stark jetzt welche Farhweise im einzelnen vorkommt oder überwiegt, ist doch letztlich jedesmal sehr verschieden.

Unterm Strich:
Eher konservativ planen und nicht die Maximalspannung als Dauerszustand anpeilen...
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Re: Umbau auf 12V - es will nicht gelingen...

Beitragvon Edgar » 16. Juni 2014 16:45

ich will hier nicht streien.
fakt ist seit 2000 ist die bordspannung deutscher fahrzeuge 14.4v und die haben alle bleibatterien.
wir verkaufen seit ca 10 jahren vliesbatterien zu unseren anlagen und haben hier zwar immer wieder mal die 13,8v diskussion, aber keine ertnsten probleme.

wer 13.8 will kann übrigens unseren regler 7300 nehmen, der gibt 13.8
http://www.powerdynamo.biz/deu/parts/reg_cond.htm

der ausgangspunkt der diskussion hier war übrigens 6v und die etwas sonderliche idee die 7.4v unseres r81 mit hilfe einer diode auf unter 7 zu drücken.

ich möchte noch mal betonen das diese unsägliche diodenbastelei zu nichts gutem führt.
d.h. von mir aus könnt ihr ja basten was ihr wollt, aber bitte nicht mit unserem material zu welchem wir gewährleistung geben.
wenn deutaschland nicht so verbohrt mit datenschutz wäre würde ich hier gerne mal einige reklamationsfälle zum bessten geben bei denen völlig klar ist hier hat einer gekonnt experimentiert und beschwert sicg dann das es nicht oder besser nicht mehr geht.

gruss, edgar

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Re: Umbau auf 12V - es will nicht gelingen...

Beitragvon mutschy » 16. Juni 2014 16:48

Nun zerfetzt euch nich. Bitte. Mir u meinem Problem wird dabei nicht geholfen :-(
Das Grundproblem besteht einfach darin, dass KEIN 12V-Regler Aus meiner Lima auch nur 1V rausholt. Ausser das Teil von Bosch, wenn ich den masseanschluss kappe. Dann geht's aber schon kurz über Standgas (1800U) auf 16V u mehr...

Gruss

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Re: Umbau auf 12V - es will nicht gelingen...

Beitragvon lothar » 16. Juni 2014 17:35

mutschy hat geschrieben:Nun zerfetzt euch nich. Bitte. Mir u meinem Problem wird dabei nicht geholfen :-(
Da hast du Recht. Aber manche Sachen können nicht unwidersprochen stehen gelassen werden.
Dafür bitte ich dich an dieser Stelle um Verständnis, zumal es eine von tiefer Sachlichkeit getragene Diskussion ist ...

torbiaz hat geschrieben:Wer ständig im Standgas an der Ampel wartet, dann maximal 30s mit 25 km/h zur nächsten Ampel zuckelt und nach 20min endlich mal 5km am Gashahn drehen darf, dessen Akku wird erst ständig zum Geben gefordert (und dabei mehr oder weniger leer) und darf dann mal wieder etwas nachladen (optimalerweise bis voll). Klarer Cycle Use.

Und wie stark jetzt welche Farhweise im einzelnen vorkommt oder überwiegt, ist doch letztlich jedesmal sehr verschieden.

Unterm Strich:
Eher konservativ planen und nicht die Maximalspannung als Dauerszustand anpeilen...

Eben, und das läuft dann genau auf die float charge Spannung hinaus, denn im Motorrad gibt es nur einen festen, unveränderlichen
Lademodus, der nicht umgeschaltet wird, wenn die Batterie wieder voll ist.

Wird bei Stopps mal mehr entnommen, sinkt die innere(!) Spannung des Akkus und die Differenz zur Reglerspannung
wird größer, spricht, der Ladestrom ist groß. Bei Volladung ist wieder Gleichgewicht und der Ladestrom ist gering.
Die Batterie holt sich, mal anschaulich gesprochen, das was sie jeweils braucht, um schnell wieder voll zu sein.

In modernen Autos wird heute keinesfalls mehr mit stur 14,4V in allen Lebenslagen geladen! Die Steuerung erfolgt mit Schaltkreisen (mitunter
auch voll Mikroprozessor-gesteuert), die z.B. auch die Temperaturabhängigkeit des Bleiakkus in die float-Ladespannung einrechnen.
Soweit ich weiß, macht das kein einziger kommerzieller elektronischer Nachrüstregler für unsere Motorräder. Das wär mal wirklich ein Fortschritt
in Richtung Verlängerung der Akkulebensdauer. Aber auf dem Sektor scheint jegliche Neu-Entwicklung eingeschlafen zu sein und man
verkauft eben weiter, was schon immer irgendwie einigermaßen funktionierte ...

Gruß
Lothar
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Re: Umbau auf 12V - es will nicht gelingen...

Beitragvon Steffen G » 16. Juni 2014 19:32

Hallo!

Ja, das ist alles richtig.

Es ist aus meiner Sicht techn. richtig,
eine ganz normalen Säure-Akku einzubauen, und den dann mit 7,0 oder 14,0 V zu laden. Das lädt bei normalen Temperaturen die Batterie so zu 90% voll, und schont sie so.

Die AGM-Akku´s sind teurer, haben andere Plattenlegierung, und funktionieren bis 14,8 V im PKW.
Das hat aber andere Gründe, meist wegen der Start-Stopp-Automatik im PKW, damit der Akku mehr Strom aufnehmen kann, und schneller geladen wird.

Weiterhin ist auch die Bordspannung interessant für den Glühlampenverschleiss, und eine normale Glühlampe ist auf 13,8 V berechnet.
Die Differenz zur Bordspannung sind die Übergangsverluste in Kabel, Schaltern usw.

Ich hab bei mir den Regulatorius Elektronikus eingebaut, der bringt genau 14,0 V, und das funktioniert bei mir bestens. Seit Jahren, auch hab ich seit mehreren Jahren keinen Ärger mehr mit der Batterie.

Wenn ich der Weihnachtsmann wäre, würde ich Euch mir Reglern beglücken, die bei 30° + 13,8 V bringen, und bei 15 ° minus so 14,4 V liefern.
Dazwischen linear steigend.
Grüße, Steffen !

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Re: Umbau auf 12V - es will nicht gelingen...

Beitragvon mutschy » 16. Juni 2014 22:39

Edgar hat geschrieben:wenn deutaschland nicht so verbohrt mit datenschutz wäre würde ich hier gerne mal einige reklamationsfälle zum bessten geben bei denen völlig klar ist hier hat einer gekonnt experimentiert und beschwert sicg dann das es nicht oder besser nicht mehr geht.

gruss, edgar


Gut. Dann schwärze einfach die Namen u dann kanns doch schon losgehen. Wüsste wirklich gerne mal, mit was ihr euch so rumärgern müsst. Ich war jahrelang in der telefonischen Kundenbetreuung tätig u hab dort die tollsten Sachen erlebt, So schnell haut mich nix um.

Beste Grüße

Mutschy
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Re: Umbau auf 12V - es will nicht gelingen...

Beitragvon lothar » 17. Juni 2014 06:05

Steffen G hat geschrieben:Wenn ich der Weihnachtsmann wäre, würde ich Euch mir Reglern beglücken, die bei 30° + 13,8 V bringen, und bei 15 ° minus so 14,4 V liefern. Dazwischen linear steigend.
Wenn du den Weihnachtsmann machst, bin ich der Engel ... KLICK ... (s. 3. Zeile unter "Schaltungsbeschreibung")

Gruß
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Re: Umbau auf 12V - es will nicht gelingen...

Beitragvon Steffen G » 17. Juni 2014 21:18

lothar hat geschrieben:
Steffen G hat geschrieben:Wenn ich der Weihnachtsmann wäre, würde ich Euch mir Reglern beglücken, die bei 30° + 13,8 V bringen, und bei 15 ° minus so 14,4 V liefern. Dazwischen linear steigend.
Wenn du den Weihnachtsmann machst, bin ich der Engel ... KLICK ... (s. 3. Zeile unter "Schaltungsbeschreibung")

Gruß
Lothar


Hi!
Der Engel bist Du auch so, da Du Dir die Mühe mit dem Bauplan gemacht hast.
Das kannte ich garnicht.

Gibt es sowas feines auch für die ETZ?

Grüße, Steffen!
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Re: Umbau auf 12V - es will nicht gelingen...

Beitragvon lothar » 18. Juni 2014 07:21

Steffen G hat geschrieben:Gibt es sowas feines auch für die ETZ?

Schau etwas tiefer in die Bauelementetabelle, da ist die Modifizierung für die 12V-Anlagen zu sehen.

Gruß
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Re: Umbau auf 12V - es will nicht gelingen...

Beitragvon ektäw » 18. Juni 2014 08:50

Hallo,

gebe meinen Senf auch mal dazu. Habt ihr mal einen Gelakku aufgemacht? Er ist mit Glaswolle gefüllt, und die
ist mit Säure getränkt. Daraus resultiert die ganze Aufladegeschichte.
Überladen werden die Akkus nicht, wenn Ladespannung und Batteriespannung gleich sind.
Für Navi an 6V Anlagen einen Spannungswandler einbauen. Funktioniert hervorragend. Gibt es in verschiedenen
Belastungen.
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Freundliche Grüße
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Gerade denkt man, alles war erst gestern.
DESHALB, nutze die Zeit!

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Re: Umbau auf 12V - es will nicht gelingen...

Beitragvon Steffen G » 19. Juni 2014 21:08

lothar hat geschrieben:
Steffen G hat geschrieben:Gibt es sowas feines auch für die ETZ?

Schau etwas tiefer in die Bauelementetabelle, da ist die Modifizierung für die 12V-Anlagen zu sehen.


Hi Lothar!

Ich hab das schon gesehen,
nach dem Text schien mir das so, wie für einen Umbau einer Gleichstrom-Lima auf 12V...
das funktioniert also so auch bei einer DLM in der ETZ ?
Wenn Du jetzt noch ja sagst, ist das dann eine schöne Aufgabe für meine langweiligen Winterabende.
Grüße, Steffen !

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Re: Umbau auf 12V - es will nicht gelingen...

Beitragvon lothar » 20. Juni 2014 07:24

Steffen G hat geschrieben:Wenn Du jetzt noch ja sagst, ist das dann eine schöne Aufgabe für meine langweiligen Winterabende.

JA
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