ETZ Nachwende Hermsdorfer Zündung Großes Problem

LiMa, Kabel, Lampen, elektrische Bauteile.

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ETZ Nachwende Hermsdorfer Zündung Großes Problem

Beitragvon Risinghaze » 8. Dezember 2015 18:11

Hey ho!

lange ist es her, dass meine ETZ den Geist aufgegeben hat. Nun wollte ich sie heute, nach längerer Reparatur an einem Elektrobauteil (dem Regler) wieder anlassen und durchprobieren.
Nun habe ich aber einige große Probleme.
Naja, fangen wir erstmal von vorn an.

Seid dem ich meine ETZ 125 habe, ölte diese, und das wurde immer und immer schlimmer.
Als dann das Öl sogar so viel wurde, dass es aus der Hinterradnabe rauslief, entschied ich mich, den Motor abdichten zu lassen und eventuelle Teile auswechseln zu lassen.
So, Anfang des Jahres bin ich dann zu einem Bekannten gefahren und wir haben den Motor komplett auseinander genommen und wieder zusammen gebaut. In dem Atemzug, haben wir gleich auch die Lima, welche schon sehr mitgenommen war, ausgetauscht.
Leider ist etwas beim zusammen bauen schief gegangen und ich musste mir erstmal ein Ersatzmotor (der aktuelle) besorgen.
Zudem habe ich den Kabelbaum von der Lima zum Regler erneuert, da dieser schon auseinander gefallen war und wegoxidierte. Ich habe alle Querschnitte genommen, wie sie angegeben waren.
Wir haben alles wieder zusammen gebaut, Motor dran, Lima rein, Zündung einstellen. Fertig.
Leider hatte ich ein großen Fehler gemacht. Da ich eine Ersatzbatterie genutzt hatte, bei der die Pole anders herum waren, hatte ich ausversehen + auf - und - auf + geklemmt. Nachdem es ein klein Lichtbogen an der Batterie gab, hab ich das schnell wieder geändert und ich sah kein Problem.
Die Originale Batterie wurde wieder eingebaut und los gings. Sie lief ohne Probleme. Der DZM funktionierte so, wie er funktionieren sollte. Also alles super.
Nur beim Ausschalten roch sie immer etwas nach... furz oder irgendwas vergammelten. Hatte ich mir nichts gedacht, da ich aufm Land lebe, konnte das auch Gülle sein.
Zwischendurch brannte meine Tachobeleuchtung und das Abblendlicht durch. Beim Tacho dachte ich mir nichts. Die war schon so alt... nur das Abblendlicht hatte ich erst das Jahr davor gewechselt gehabt...
Ich bin 560 km gefahren (in 2 Monaten) und dann, auf dem Weg nach Hause fing sie an zu stocken. Sie nahm kein Gas mehr an. Die rote Lampe im Tacho (Für die Batterieladung) leuchtete auf. Der DZM drehte komplett ab (schwankte zwischen 0 und 7000 Umdrehungen) bis er dann auch komplett auf 0 fiel. Als ich rechts blinken wollte, leuchtete die Lampe im Tacho durchgehend auf und der Blinker tat nichts.

Somit hielt ich dann an. Ich öffnete sofort den Batteriekasten und sag, dass diese Dampfte. Später merkte ich dann, dass die komplette Flüssigkeit weg war und sie somit Wortwörtlich leer war.
Zuerst dachte ich an ein Kurzschluss und dass die leere Batterie diese ganzen Sachen ausgelöst hatte.
Somit checkte ich mein kompletten Kabelbaum, den ich selber eingebaut hatte. Keine Isolation war durch oder sonstiges. Er sah einwandfrei aus.
Ich stellte sie weg und suchte nach einer Lösung.
Schlussendlich entschied ich dann, nach austauschen mit meinem Vater, dass es nur der Regler sein konnte, der im Zuge meines Fehlers mit der Batterie beschädigt wurde.
Den also ausgebaut und einem Verwandten, der Feinelektronik studiert oder gelernt hatte, mitgegeben.
Dieser baute den Regler auseinander und überprüfte jede Diode. Doch keine war kaputt. Das einzige Bauteil, was er nicht prüfen konnte, war ein kleiner integrierter Schaltkreis (L9480VB) somit beschlossen wir, dass dieser defekt sein sollte. Mein Verwandter meinte, dieser seid für die Induktionsspannung verantwortlich und somit indirekt für den Ladestrom.
Teile aus China bestellt (bekommt man ja in Deutschland nicht mehr) 3 Wochen gewartet und dann weiter zu ihm geschickt. Er hat alles wieder zusammen gelötet und gestern habe ich sie nun wieder eingebaut.

Heute wollte ich nochmal nachmessen, ob die Ladespannung nun stimmte. (wie gesagt, bis vor 3 Stunden dachte ich noch, dass es an der Batterie lag)
Ich heut also wieder hin, eingebaut.
Dreh den Zündschlüssel... Nur... wirklich NUR die Neutrallampe und die rote Lampe gehen im Tacho an.
Rücklicht, Drehzahlmesserbeleuchtung... nichts. Aus (und da es Nachwende ist, ist das Rücklicht immer an. Man kann es einfach nicht ausschalten.)
Blinker genau wie zum Zeitpunkt, als sie ausgegangen war.
Gas wird sehr zögerlich angenommen... Sie hat so gut wie keine Leistung.
bei Standgas, geht sie sofort aus.

Sooo.
Warum ich so viel geschrieben habe? Ich wollte einfach kein Detail auslassen. Nicht dass gerade dieses das Problem verursacht hat.

jetzt werde ich erstmal mit dem Messgerät durch das komplette Motorrad gehen und jeden Punkt kontrollieren.
Alle Sicherungen prüfen und die defekten Lampen austauschen.

Wenn jemand von euch weiß, woran das liegen kann und wie ich es beheben kann, dann bitte schreiben :)
Ich würde gerne die Zündung beibehalten und nicht auf Powerdynamo umsteigen.

Mit freundlichen Grüßen Risinghaze :)

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Re: ETZ Nachwende Hermsdorfer Zündung Großes Problem

Beitragvon torbiaz » 8. Dezember 2015 19:08

Nun, die Zündung scheint ja noch zu funktionieren -> Schwein gehabt !

Falls der Regler hin ist (scheint zumindest so), kannst Du auf den alten Gleichrichter plus den original mechanischen oder elektronischen Regler (bitte den guten von PD/Vape) umrüsten und somit LiMa und Zündung weiter verwenden.

Prüfe nochmal die Verkabelung auf Fehler (auch Berührungskurzschlüsse, Quetschungen etc. !!). Ist die Erregersicherung noch heile ?

Bei falsch herum angeklemmter Batterie sollte es eigentlich mindestens die 16A-Sicherung in der Minusleitung zerhauen.... oder mit etwas Pech die Gleichrichterdioden.

Einem chinesischen Nachbau eines nicht mehr hergestellten Bauteils ist nicht unbedingt zu vertrauen...da ist viel Müll auf dem Markt unterwegs.
Zuletzt geändert von torbiaz am 8. Dezember 2015 19:13, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: ETZ Nachwende Hermsdorfer Zündung Großes Problem

Beitragvon longa » 8. Dezember 2015 19:13

Servus,hast du die Batterie auch mal gemessen :shock: :shock: ,und warum kaufst du china teile und nicht gleich den richtigen Regler??????? ist doch wieder nur gebastel :roll: .Du hast alle kabel richtig angeschlossen und es liegen nirgens welche am Metall an :cry: ,in der Lampe kann das sehr schnell passieren.mfg
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Re: ETZ Nachwende Hermsdorfer Zündung Großes Problem

Beitragvon Risinghaze » 8. Dezember 2015 19:26

Erstmal, das Chinading ist NUR der integrierte Schaltkreis. @longa ich habe schon seid einem halben Jahr nach diesem Regler gesucht. Es geht ja darum, dass es eine Zündung ist, die vielleicht 2-3 Jahre nur verbaut wurde und das in einer Zeit, in der MZ kaum Motorräder rausgehauen hat. Diesen Regler bekommst du nirgends (okay doch... im MZ Shop Miami... aber das mit dem Zoll wollte ich mir nicht antun. das ist nur die ALLER letzte Lösung)

@torbiaz Ja, nur dann funzt der DZM nicht mehr und genau das ist der Grund, weswegen ich alles so beibehalten möchte. Da sind ja die CEV Armaturen. Da geht halt nur diese Zündung mit...
Es ist keine Diode defekt, wie gesagt, das wurde alles kontrolliert. Die Sicherungen werde ich morgen alle prüfen.
Aber das mit der Diode hatte ich anfangs auch gedacht und eigentlich darauf gehofft... aber nein.. :/

Und den Kabelbaum.. Ich habe ihn ja gleich danach komplett untersucht. Alle Kabel angeschaut und die Isolation gründlich geschaut.
Die Lampe werde ich morgen öffnen und, wie oben schon geschrieben, alles nochmal durchmessen. Weil irgendwo muss es ja hängen.

Nur nochmal wegen dem Chinateil. Das Ding wurde sicherlich damals auch in China hergestellt nur wird von keinem Shop hier mehr vertrieben weil halt die Nachfrage nicht mehr da ist. Zudem kann das Teil, auch wenn es nicht das ist, wofür ich es halte, nicht das aktuelle Problem auslösen. Das weiß ich soweit schon.

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Re: ETZ Nachwende Hermsdorfer Zündung Großes Problem

Beitragvon torbiaz » 8. Dezember 2015 19:48

Du haust ständig Zündung und Lima durcheinander :evil: !!!

Der elektronische DZM wird an einer LiMa-Phase angeklemmt und es ist ihm egal, wie diese anschließend gleichgerichtet und geregelt wird.

Zum China-Teil: Sicherlich wurde der IC damals von ST in einer chinesischen Fabrik gefertigt. Aber als ST die Produktion einstellte, haben sie nicht die Fertigungunterlagen/Belichtungsmasken etc. zur freien Verwendung liegen lassen. Was jetzt von dort kommt, ist ganz klar ein Nachbau/Plagiat und keine unter gleichen Vorzeichen (Fertigung, Qualitätskontrolle) fortgeführte Produktion. Gib den Chinesen einen zB EM250, laß sie den erforschen/vermessen/kopieren und Du bekommst einen Klumpen Schrott, der einem EM250 ähnelt und evtl. sogar "irgendwie funktioniert"... aber ungleich schlechter, nicht maßhaltig, mit anderer Güte der Komponenten etc... glaube es oder laß es. Es gibt hunderte Transistoren aus neu-chinesischer Produktion, die so tun, als wären sie gleichwertige "Originale" abgekündigter Bauteile.... drinnen steckt aber nur Pfusch !!

Zudem kann das Teil, auch wenn es nicht das ist, wofür ich es halte, nicht das aktuelle Problem auslösen. Das weiß ich soweit schon.

ja dann.....over and out !
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Re: ETZ Nachwende Hermsdorfer Zündung Großes Problem

Beitragvon Risinghaze » 8. Dezember 2015 20:53

@torbiaz eben nicht... Der DZM hängt am Regler. Das ist die erste Generation der Hermsdorfer Zündung.
Siehst du das grüne Kabel da?
Das geht direkt zum DZM und gibt diesem das Signal.
Und das is nun mal auf dem Regler. Da dieser das Signal so "herrichtet", dass der DZM dies verarbeiten kann.
http://orig05.deviantart.net/8ab2/f/201 ... 7rgzmb.jpg

Das Teil aus China ist halt dafür da, dass die Induktionspannung genau angepasst wird.
So, das wiederum ist nur für die Batterie der Fall.
Wäre das Teil also nicht das, wonach es aussieht, dann müsste die MZ ja dennoch ohne Probleme laufen, nur die Batterie dürfe nicht geladen werden.

Weil für die Zündung und die Steuerung, ist da ein anderes Bauteil zuständig.

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Re: ETZ Nachwende Hermsdorfer Zündung Großes Problem

Beitragvon Klaus P. » 8. Dezember 2015 21:21

Das was du dort zeigst, ist aus der 2. Generation.
Der Regler und Gleichrichter in einem Bauteil zusammen.

Und der Torbiaz hat dir in seiner 1. Antwort den Hinweis gegeben
auf den Gleichrichter 1. Gen. und den mechanischen Regler von MZ
oder den elektronischen Regler von Vape umzubauen.

Gruß Klaus
Zuletzt geändert von Klaus P. am 8. Dezember 2015 21:26, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: ETZ Nachwende Hermsdorfer Zündung Großes Problem

Beitragvon Risinghaze » 8. Dezember 2015 21:23

Echt? es gab schon eine Version davor?

Aber dass die beiden zusammen sind, weiß ich. jap.

Nur ich kenne halt nur die und dann die, mit der eingegossenen Elektronik an der Lima direkt dran.

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Re: ETZ Nachwende Hermsdorfer Zündung Großes Problem

Beitragvon Klaus P. » 8. Dezember 2015 21:28

Die vergess mal gleich.

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Re: ETZ Nachwende Hermsdorfer Zündung Großes Problem

Beitragvon Risinghaze » 8. Dezember 2015 21:31

ja ne, die will ich auch garnicht xD
Ich hab ja die mit dem kleinen weißen Teil unten an der Lima.

Und bis zu dem Vorfall hatte ich nie Probleme damit. Bis so 6.000 km damit gefahren. Nur die Kabel sind immer wieder abgebrochen, weil sie so alt waren, deswegen habe ich ja die neu gemacht.

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Re: ETZ Nachwende Hermsdorfer Zündung Großes Problem

Beitragvon Paule56 » 8. Dezember 2015 21:46

Risinghaze hat geschrieben:Erstmal, das Chinading ist NUR der integrierte Schaltkreis. @longa ich habe schon seid einem halben Jahr nach diesem Regler gesucht. Es geht ja darum, dass es eine Zündung ist, die vielleicht 2-3 Jahre nur verbaut wurde und das in einer Zeit, in der MZ kaum Motorräder rausgehauen hat. Diesen Regler bekommst du nirgends (okay doch... im MZ Shop Miami... aber das mit dem Zoll wollte ich mir nicht antun. das ist nur die ALLER letzte Lösung)

@torbiaz Ja, nur dann funzt der DZM nicht mehr und genau das ist der Grund, weswegen ich alles so beibehalten möchte. Da sind ja die CEV Armaturen. Da geht halt nur diese Zündung mit...
Es ist keine Diode defekt, wie gesagt, das wurde alles kontrolliert. Die Sicherungen werde ich morgen alle prüfen.
Aber das mit der Diode hatte ich anfangs auch gedacht und eigentlich darauf gehofft... aber nein.. :/

Und den Kabelbaum.. Ich habe ihn ja gleich danach komplett untersucht. Alle Kabel angeschaut und die Isolation gründlich geschaut.
Die Lampe werde ich morgen öffnen und, wie oben schon geschrieben, alles nochmal durchmessen. Weil irgendwo muss es ja hängen.

Nur nochmal wegen dem Chinateil. Das Ding wurde sicherlich damals auch in China hergestellt nur wird von keinem Shop hier mehr vertrieben weil halt die Nachfrage nicht mehr da ist. Zudem kann das Teil, auch wenn es nicht das ist, wofür ich es halte, nicht das aktuelle Problem auslösen. Das weiß ich soweit schon.

Du suchst weltweit nach dem Schalkreis und kommst nicht af den Gedanken im markenbezogenen Foum ach der Lösung Deines Prolems zu gucken?
Schäm Dich, ich hätte davon noch mindestens 4 Stück in oiginal zu liegen.
Dein System ist auch nicht Hermsdorfer , das ist pvl in erster früher Version und der DZM wird über die Halbwelle Einer Phase von der Lima getrieben.
Wenn Dein Rücklicht an einer Sportstar (richtig?) keine Reaktion auf alle Schalterstellung zeigt, dann hast beim Stricken der Kabel die Sperrdiode vergessen oder evtl. gleich zerschossen, genau in dem Bereich, wo das Ding eingelötet ........ist mein Drehzahlmesserkabel auch hinüber, der funzt nur in Linkskurven :(
Gruß
Wolfgang

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Re: ETZ Nachwende Hermsdorfer Zündung Großes Problem

Beitragvon longa » 8. Dezember 2015 21:50

ich kapier das mit dem Drezahlmesser nicht :shock: :shock: ,meiner holt das Signal von der Zündspule, vielleicht solltest du das auch mal versuchen.mfg
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Re: ETZ Nachwende Hermsdorfer Zündung Großes Problem

Beitragvon Risinghaze » 8. Dezember 2015 22:02

Erstmal, okay, das verwechseln viele und is ja eigentlich das gleiche. Nope, is ne MZ ETZ 125 wirklich komplett so Bj 1991 :)

Dann in den Originalen Unterlagen (Anleitung etc) steht Hermsdorfer drin, deswegen sage ich das so. "Hersteller: VEB Keramische Werke Hermsdorf"

Und wegen dem hier suchen.
Ich habe hier gesucht, im Kleinanzeigen Teil ne Anzeige gestartet und überall Suchaufrufe gestartet...
Da kam halt nichts raus. :/
Aber wenn du noch so ein Teil rumliegen hast, würde ich es vielleicht dennoch gerne als Ersatz so zu sagen nehmen ^^'

Und Wegen dem Kabelbaum. Ich habe NUR von der Lima zu dem Regler/Richter erneuert. Mehr nicht.
Zudem ging das Licht 560 km lang. Deswegen kann es ja daran auch nicht liegen.

@longa Diese Zündung is was besonderes... man muss da nicht alles verstehen. Aber ich habe schon geschaut und für diesen DZM (um das nochmal bildlich darzustellen. Der hier: https://www.youtube.com/watch?v=ncQ64_UHUwI) geht über diesen Regler/Richter. Frag mich nicht warum und wie der das macht, aber er macht es.
Und was man aber auch gut in dem Video sieht, ist ja, dass die beiden (DZM und Tacho) auch beleuchtet sind.
Beim Tacho war sie durchgebrannt (is auch erst 40 km vor dem Ausfall passiert) aber die vom DZM leuchtete immer. Und funktionierte halt nun auch nicht.
Vielleicht/Wahrscheinlich... ist eine Sicherung durch, das werde ich aber nochmal nachschauen.

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Re: ETZ Nachwende Hermsdorfer Zündung Großes Problem

Beitragvon lothar » 9. Dezember 2015 10:09

Ich möchte in aller Bescheidenheit darauf hinweisen, dass ihr für dieses Reglersystem keine Grundlagenforschung mehr betreiben müsst.
Es steht alles in der "MZ-Elektrik" beschrieben, und zwar ab S. 51.

Auf der S.52 ist ein Bild (rechts), das die Einbindung dieses originalen Reglers zeigt: Die Phase V ist lediglich zum DZM durchgeführt,
so dass es nur so aussieht, als käme das aus dem Regler. Es ist aber wirklich nur eine Phase der Drehstromwicklung, die Klemme
ist ebenso mit V bezeichnet.

Generell - aber das ist meine persönliche Meinung - würde ich alles daran setzen, das originale System wieder funktionsfähig zu machen.
Der PWM-Regler-Schaltkreis ist meines Wissens kurzschluss- und verpolungsfest. Es ist somit relativ unwahrscheinlich, dass der kaputt war.
Bei allem Respekt würde ich das Überprüfungsergebnis durch den "studierten Feinelektroniker" in Frage stellen, wenn der lediglich auf
Verdacht den IC ausgetauscht hat, ohne ihn zu verstehen und/oder den Regler danach nicht mit elektronischen Messmitteln auf Funktion
geprüft hat.

Die Funktion des L9480 ist übrigens detailliert im Abschnitt Z.4 auf S. 112 der MZ-Elektrik beschrieben.

Nur als "aid memoire": Falls doch ein Vape-Regler eingesetzt wird, muss das veränderte Anchlussschema der Feldwicklung beachtet werden. Aber das steht auch alles in der "MZ-Elektrik" ...

Gruß
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Re: ETZ Nachwende Hermsdorfer Zündung Großes Problem

Beitragvon torbiaz » 9. Dezember 2015 13:17

Deine Kabel am Regler sind verschmurgelt..... ist das der "neu gemachte" Teil ?
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Re: ETZ Nachwende Hermsdorfer Zündung Großes Problem

Beitragvon Risinghaze » 9. Dezember 2015 16:39

@lothar

Okay, dann is ja gut. Also mit dem DZM.
Dann versuche ich ja um jeden Preis diese Zündung beizubehalten.
Und das meinte er auch, aber da ich mich in der Hinsicht von meinem Vater etwas drängen lassen habe, hat er das dann halt so gemacht.
Er meinte auch, von sich aus, hätte er da nichts gemacht.

Aber das ist ja gerade nicht der springende Punkt. Der Punkt ist halt, dass sie diese ganzen Symptome hat und ich keine Lösung weiß.
Ich habe auch schon auf ein Masseproblem getippt, genau weiß ich es halt auch nicht.

@torbiaz... dieses Bild ist alt. ich habe es nur als Anschauung benutzt. Es ist vom letzten Jahr, da waren die Sachen noch so. Ja. Aber jetzt nicht mehr.

Nur so, also das mal generell.
Hier habe ich ein Video von nur einem der Symptome:
https://www.youtube.com/watch?v=kzuBtOFOIzg

-- Hinzugefügt: 9. Dezember 2015 18:29 --

So, habe eben alles durchgeschaut.
Sie scheint eine starke Überspannung abbekommen zu haben.
Alle Birnen, die zu dem Zeitpunkt an waren, genauso wie der DMZ, sind hinüber. Komplett durchgebrannt...
Bild

Nun weiß ich, dass wahrscheinlich auch die Zündanlage ein schlag weghat, weswegen die MZ nicht mehr richtig läuft.
Genau weiß ich es nicht. Das ist nur eine Vermutung.

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Re: ETZ Nachwende Hermsdorfer Zündung Großes Problem

Beitragvon lothar » 10. Dezember 2015 10:50

Risinghaze hat geschrieben:Sie scheint eine starke Überspannung abbekommen zu haben.
Alle Birnen, die zu dem Zeitpunkt an waren, genauso wie der DMZ, sind hinüber. Komplett durchgebrannt...

Der DZM lässt sich u.U. wieder reparieren. Vermutlich hat es nur Betriebsspannungseingang/-stabilisierung zerlegt.
Der DZM ist ab Seite 87 der "MZ-Elektrik" beschrieben.

Gruß
Lothar

PS

Ich hab mir nochmal deinen Ausgangstext durchgelesen und festgestellt dass einiges gegenüber der ersten Variante (Motor)
ausgetauscht wurde. Könnte es sein, dass hier bereits der Fehler gemacht wurde, dass die LiMa aus einem Motor mit
Standard-Regler stammt und demnach die Anschlüsse DF+ und DF- fürs Feld anders ausgeführt waren als sie für den
Regler mit IC ausgeführt sein müssen?

Risinghaze hat geschrieben:So, Anfang des Jahres bin ich dann zu einem Bekannten gefahren und wir haben den Motor komplett auseinander genommen und wieder zusammen gebaut. In dem Atemzug, haben wir gleich auch die Lima, welche schon sehr mitgenommen war, ausgetauscht.
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Re: ETZ Nachwende Hermsdorfer Zündung Großes Problem

Beitragvon Risinghaze » 10. Dezember 2015 16:58

Ja, das mit dem DZM is auch halb so schlimm. Ich muss nur rausfinden, was das für ein Widerstand war ^^'

ÄMMMM... jaaa, die is aus einer ETZ 250 aus den 80ern. Ist das wirklich so ein unterschied? (ich hab meine alte noch)

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Re: ETZ Nachwende Hermsdorfer Zündung Großes Problem

Beitragvon torbiaz » 10. Dezember 2015 17:41

Du solltest Dir dringend mal Lothars MZ-Elektrik durchlesen. So ziemlich fast alles, was Dir unklar ist, wird dort behandelt. (hat er auch schon drauf hingewiesen)
Sorry, aber bisher machst Du den Eindruck von völlig planlos; da ist es recht mühsam, eine zielführende Fehleranalyse und Behebung aus der Ferne durchzuführen.

Is nicht böse gemeint, aber nur so bewarst Du Dich vor weiteren Schäden und Mysterien...
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Re: ETZ Nachwende Hermsdorfer Zündung Großes Problem

Beitragvon Egon Damm » 10. Dezember 2015 21:03

irgendwie habe ich den Eindruck, das Moped ist elektrisch vollkommen verbastelt.

Mache doch mal von ALLEN Bauteilen Bilder und stelle die hier ein. Vielleicht befinden
sich noch irgendwelche Kennungen/Teilenummern darauf. Davon auch bitte Bilder.
Das könnte schon ein wenig helfen.

Lothars Elektrik durchlesen ist wichtig. Es hilft, glaube mir.
Dann nehme dir bitte einen Schaltplan und gehe diesen Schritt für Schritt durch.
Nimm den bitte für das Model an dem du schraubst. Nur so wirst du schlauer.

Du schreibt das sei dir klar und verneinst es im Folgesatz. Im Prinzip ist es eine "einfache"
elektrische Anlage. Hat nichts, aber auch gar nichts mit deinem Beruf zu tun. Und liebe Grüße
an deinen Vater.

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Re: ETZ Nachwende Hermsdorfer Zündung Großes Problem

Beitragvon Risinghaze » 10. Dezember 2015 21:52

Naa, verbastelt is sie nicht.
Aber klar, gerne kann ich von jedem Bauteil ein Foto machen.

Ja klar, das werde ich mir auch durchlesen.
Ich hatte zum Glück Anfang des Jahres ein passenden Schaltplan gefunden.
Und das bin ich auch so weit durchgegangen.

Und wie Lothar meinte... ich habe die Lima ausgetauscht gegen eine aus einer MZ ETZ 250, welche lange vor der Wende produziert wurde.
Diese werde ich wieder gegen die Originale austauschen.

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Re: ETZ Nachwende Hermsdorfer Zündung Großes Problem

Beitragvon Gallium » 10. Dezember 2015 21:54

Risinghaze hat geschrieben:
ÄMMMM... jaaa, die is aus einer ETZ 250 aus den 80ern. Ist das wirklich so ein unterschied? (ich hab meine alte noch)



Hier ist der Unterschied der Limas beschrieben.
Bei deinen Baujahr müssten eigentlich sechs Kabel (U,V,W,61,DF &D-)an die Lima gehen, an der Lima von 1980 sind aber nur fünf Anschlüsse(U,V,W,DF & D-)
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Re: ETZ Nachwende Hermsdorfer Zündung Großes Problem

Beitragvon Risinghaze » 10. Dezember 2015 22:06

Jo, danke :)
Wie gesagt, ich werde die wieder zurück ändern.

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Re: ETZ Nachwende Hermsdorfer Zündung Großes Problem

Beitragvon torbiaz » 10. Dezember 2015 22:55

Zu idendifizieren gibt es soviel nicht....

Es ist eine Hermsdorfer Zündung (ESE-M), das kann man schon sehen.
Und ein PVL-Regler der ersten Generation. Soviel ist schonmal sicher.

Aber die LiMa wäre interessant.
Die Vor-und Nachwende-LiMas unterscheiden sich "fast gar nicht", nur wurde von Plus- auf Minusregelung geändert, wodurch die Verkabelung anders ist (zusätzliche 61 am Feld, dafür keine feste Masse mehr). Kann man auch an den Anschlüssen der Kohlen erkennen und an der Pertinax-Kontaktplatte.

Alles kein Hexenwerk, aber richtig zusammenstecken muß man es schon, durcheinanderwürfeln geht in die Hose.

Und dann vor allem systematisch vorgehen und nicht allzu wild experimentieren.
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Re: ETZ Nachwende Hermsdorfer Zündung Großes Problem

Beitragvon Risinghaze » 11. Dezember 2015 20:20

Ja klar. ich werde morgen mal die beiden Limas vergleichen.
Heute war ich so fertig von der Arbeit, dass ich nichts mehr geschafft habe ^^'

Du, was meinst du mit Pertinax Kontaktplatte?

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Re: ETZ Nachwende Hermsdorfer Zündung Großes Problem

Beitragvon Egon Damm » 11. Dezember 2015 20:33

bezogen auf das von dir eingestellte Bild: als Andenken aufheben. Für dein Moped nicht mehr brauchbar.

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Re: ETZ Nachwende Hermsdorfer Zündung Großes Problem

Beitragvon matthias1 » 11. Dezember 2015 21:03

Kauf dir Instrumente mit gerissenen Scheiben. Die gibt s für kleines Geld und sind als Ersatzteilspender bestens zu gebrauchen.

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Re: ETZ Nachwende Hermsdorfer Zündung Großes Problem

Beitragvon Risinghaze » 12. Dezember 2015 00:58

Ich weiß nicht wo das Problem ist? Das is nur der eine Widerstand der da durch ist, der Rest hat es überlebt. Das Teil tausch ich einfach aus und dann funzt das wieder. Zudem habe ich noch ein DZM mit gerissener Scheibe hier...

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Re: ETZ Nachwende Hermsdorfer Zündung Großes Problem

Beitragvon torbiaz » 12. Dezember 2015 13:24

übrigens ein gestern abend (inner Kneipe) durchdachtes Horroszenario:

Wenn man eine plusgeregelte Vorwende-LiMa anstelle der Nachwende-LiMa einbaut und mit dem Minusregler nach Schema F verkabelt, wird dieser wirkungslos (kann nix regeln) und die Erregerwicklung bekommt volle Sonne ab (61 und Masse).... das sollte dann auf jeden Fall für eine Mords-Spannung sorgen, die mit jedem abgestorbenen Verbraucher (zB Glühlampe) weiter steigt.

Die Pertinax-Platte ist da, wo am Stator U/V/W und Feld angeklemmt werden.

Bist Du sicher, daß am DZM lediglich der Widerstand hinüber ist ? Was ist mit der anschließenden Z-Diode ?
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Re: ETZ Nachwende Hermsdorfer Zündung Großes Problem

Beitragvon Risinghaze » 12. Dezember 2015 13:38

Okay, das macht Sinn und das ist so wahrscheinlich auch bei mir passiert, bis es Boom gemacht hat.

Ah okay, dan hatte ich das richtig gedacht. Klar.

Naja, ich gehe mal davon aus. das werde ich ja sehen, wenn sie wieder läuft.

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Re: ETZ Nachwende Hermsdorfer Zündung Großes Problem

Beitragvon torbiaz » 12. Dezember 2015 13:54

PS: In Deinem Video sieht man, daß die untere Kontrolleuchte (Leergang?) in ihrer Helligkeit schön mit der Drehzahl mitgeht.
Ab ca. 2000u/min sollte sie aber leidlich konstant leuchten.

-> da wird nix geregelt.

Auch passen (scheinbar) gehörte und angezeigte Drehzahl nicht so recht zusammen (bei 5000 sollte der Motor mehr brüllen) .
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Re: ETZ Nachwende Hermsdorfer Zündung Großes Problem

Beitragvon Risinghaze » 12. Dezember 2015 16:03

Das Video ist wieder alt xD Das is auch vom letzten Jahr.
Da war alles okay. Der Motor, oder eher der Auspuff ist tiefer. Frag mich nicht warum, aber meiner 125er hört sich anders an als normale 125er. Und ich weiß nicht warum. (finde es aber gut :) )
Also in dem Video hatte ich noch die alte Lima drin und das lief 5.000 km ohne Probleme in meinem Besitz.

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Re: ETZ Nachwende Hermsdorfer Zündung Großes Problem

Beitragvon torbiaz » 12. Dezember 2015 17:07

....dennoch sollte die Kontrolleuchte mit steigender Drehzahl nicht immer heller werden.
Ab der Drehzahl, wo die LKL ausgeht (bei Dir ca 2000), hat die Bordspannung weitestgehend stabil zu sein.
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Re: ETZ Nachwende Hermsdorfer Zündung Großes Problem

Beitragvon Risinghaze » 12. Dezember 2015 22:30

Naja, kann ich gerade ja auch nicht Kontrollieren xD Weil... geht ja eh nicht.

-- Hinzugefügt: 13. Dezember 2015 10:10 --

Was ich nochmal fragen wollte.
Wenn ich die Lima austausche, muss da der Rotor auch ausgetauscht werden?
Oder haben die beiden keine Unterschiede vorzuweisen?

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Re: ETZ Nachwende Hermsdorfer Zündung Großes Problem

Beitragvon torbiaz » 13. Dezember 2015 13:12

Der Rotor ist der gleiche. Die Frage ist nur, ob "der eine" bei der ganzen Aktion angeschossen wurde (zerschmurgelte Isolation).
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Re: ETZ Nachwende Hermsdorfer Zündung Großes Problem

Beitragvon Risinghaze » 13. Dezember 2015 13:29

Hmmm. Dann man das irgendwie Messen?

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Re: ETZ Nachwende Hermsdorfer Zündung Großes Problem

Beitragvon torbiaz » 13. Dezember 2015 13:43

:roll:
So langsam zweifle ich an deinem Ehrgeiz....machst Du eigentlich mit oder wartest Du auf die Lösung per Silbertablett ?

1) Hast Du immer noch nicht in Lothars MZ-Elektrik gelesen -> da stehts drinne. (da hätte auch gestanden, wie man den Regler prüft)
2) Findest Du das ebenfalls im MZ-Reparaturhandbuch und auch im Neuber-Müller.
3) Kann man Iso-Lackschäden (Schmelzung, Brandblasen) mit bloßem Auge sehen.... wenn man denn hin guckt.

Willst Du wirklich alles vorgebetet bekommen ?

SPOILER:
Schick mir den ganzen Krempel zu und ich mach Dich das. Das laß ich mir dann aber auch angemessen bezahlen. Ist aber pädagogisch gesehen völlig falsch
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Re: ETZ Nachwende Hermsdorfer Zündung Großes Problem

Beitragvon Jeoross » 13. Dezember 2015 15:45

Schau mal hier rein Drück hilft evtl. etwas weiter.
Gruß Jörg
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Re: ETZ Nachwende Hermsdorfer Zündung Großes Problem

Beitragvon torbiaz » 13. Dezember 2015 17:37

Halt, Alarm, um Gottes willen !!!!

Nicht eins zu eins nachmachen !

So mancher dort gezeigte Test schlägt wahrscheinlich fehl (und/oder richtet gar Schaden an), da beim PVL-Minusregler andere Potentialverhältnisse herrschen als beim plusregelnden Blechdosenteil.

Außerdem ist es letzterem egal, wie rum der Strom durch seine Innereien kriecht, dem IC des PVL-Reglers jedoch nicht !
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Re: ETZ Nachwende Hermsdorfer Zündung Großes Problem

Beitragvon Egon Damm » 13. Dezember 2015 17:55

Deine Reaktion finde ich Klasse. Danke

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Re: ETZ Nachwende Hermsdorfer Zündung Großes Problem

Beitragvon Risinghaze » 13. Dezember 2015 18:08

Jaaa, okay. Ich werde mir das alles durchlesen.
So, hier sind die Bilder, die Gewünscht wurden.
Aktuell und heut erst gemacht.

Bild
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Re: ETZ Nachwende Hermsdorfer Zündung Großes Problem

Beitragvon torbiaz » 13. Dezember 2015 18:21

1) miese Quetschverbinder -> geht gar nicht !!
2) Die Pertinaxplatte scheint einen Riss zu haben -> Gefahr im Anmarsch
3) das letzte Bild bitte nochmal etwas gerader (freie Sicht auf den Kohlenhalter, parallel zur Kurbelwelle auf 2 Uhr) und korrekt ausgeleuchtet.

Aber es scheint genau so zu sein, wie ich befürchtete:
DF hängt fest zwischen 61 und Masse.
Der obere Schleifkohlenanschluß hätte auf den von Masse isolierten Steckplatz zusammen mit DF- vom Regler gehört (da, wo noch einer frei ist).

Kleiner Fehler->maximale Wirkung !

PS: Das gelbe Ding ganz oben ist dazu da, die Kabel zu fixieren. Und das nicht ohne Grund ! (der Geber der Zündung wartet auf den Tod)
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Re: ETZ Nachwende Hermsdorfer Zündung Großes Problem

Beitragvon Paule56 » 13. Dezember 2015 20:02

Die Feldwicklung ist doch wieder falsch geklemmt?
Jetzt liegt DF- gegen die 31, wenn die Kabelfarben stimmen, so wird das Nix, macht aber wenigstens keinen neuen Schaden!
Verbaut ist imho wieder der stino etz-Stator mit dem unpassenden Masseanschluss am Korpus
Gruß
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Re: ETZ Nachwende Hermsdorfer Zündung Großes Problem

Beitragvon Egon Damm » 13. Dezember 2015 20:17

ich bin da NICHT der absolute Kenner. Leider scheint sich mein Verdacht zu bestätigen das
hier Bauteile welche nicht zusammenpassen, durcheinander gewürfelt wurden. :ja:

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Re: ETZ Nachwende Hermsdorfer Zündung Großes Problem

Beitragvon Jeoross » 13. Dezember 2015 20:32

:shock: Da hab ich wohl Äpfel mit Birnen verglichen. Tschultigung!
Gruß Jörg
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Re: ETZ Nachwende Hermsdorfer Zündung Großes Problem

Beitragvon lothar » 13. Dezember 2015 20:33

13.12.2015
Egon Damm hat geschrieben:ich bin da NICHT der absolute Kenner. Leider scheint sich mein Verdacht zu bestätigen das
hier Bauteile welche nicht zusammenpassen, durcheinander gewürfelt wurden. :ja:

10.12.2015
lothar hat geschrieben:... Könnte es sein, dass hier bereits der Fehler gemacht wurde, dass die LiMa aus einem Motor mit
Standard-Regler stammt und demnach die Anschlüsse DF+ und DF- fürs Feld anders ausgeführt waren als sie für den
Regler mit IC ausgeführt sein müssen?
Egon, wen ich dich nochmal beim Äppelklauen in meinem Garten erwische, aber dann ... :runterdrueck:

Gruß
Lothar :rofl:
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Re: ETZ Nachwende Hermsdorfer Zündung Großes Problem

Beitragvon Paule56 » 13. Dezember 2015 20:39

lothar hat geschrieben:13.12.2015
Egon, wen ich dich nochmal beim Äppelklauen in meinem Garten erwische, aber dann ... :runterdrueck:

Gruß
Lothar :rofl:

Weia, der Lothar droht, da geh ich auch mal lieber in eine stille Ecke ;-)
Gruß
Wolfgang

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Re: ETZ Nachwende Hermsdorfer Zündung Großes Problem

Beitragvon lothar » 13. Dezember 2015 20:46

Paule56 hat geschrieben:Weia, der Lothar droht, da geh ich auch mal lieber in eine stille Ecke ;-)

Nönö, muss niemand ...
Lothar, der gaaaanz Liiiiiiiebe.
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Re: ETZ Nachwende Hermsdorfer Zündung Großes Problem

Beitragvon Paule56 » 13. Dezember 2015 21:33

lothar hat geschrieben:
Paule56 hat geschrieben:Weia, der Lothar droht, da geh ich auch mal lieber in eine stille Ecke ;-)

Nönö, muss niemand ...
Lothar, der gaaaanz Liiiiiiiebe.

Right, ich vermerk das mal so und geb es weiter :wink:
Gruß
Wolfgang

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Re: ETZ Nachwende Hermsdorfer Zündung Großes Problem

Beitragvon Egon Damm » 13. Dezember 2015 22:16

muss ich jetzt auf dem Frühjahrstreffen dem Lothar einen ausgeben :D :D

zurück zum Thema.

ich denke das Problem ist noch nicht gelößt. Jetzt bin ich mir nicht sicher ob die Lima
bleiben kann. Wenn ja, müssen die Anschlüsse richtig belegt werden. Dazu MUSS gemessen
werden wo diese enden. Ist da auch alles richtig gesteckt ? Ich prüfe sowas spannungsfrei.

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