Prüfkontakt Getrenntschmierung

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Prüfkontakt Getrenntschmierung

Beitragvon otmar » 15. Oktober 2016 22:27

Ich habe heute auf dem Markt kurz mit dem Gabor aus Berlin geschnackt. Wir kamen auf das Thema Getrenntschmierung an der ETZ. Er rät von diesem System ab, da die Lebensdauer der Pumpe (wie alles) begrenzt ist und man keinerlei Kontrolle über die Funktionsfähigkeit des Systems hat. Der Bowdenzug ist auch so ein Faktor obwohl man den natürlich prüfen kann. Aber wer macht das schon.

Man merkt es erst wenn der Motor im Eimer ist.

Auf der Fahrt nach Hause mit meiner Getrenntschmierungs ETZ ist mir das durch den Kopf gegangen. Eine Lösung wäre, die Getrenntschmierung tot zu legen. Aber ich finde die an sich nicht schlecht. Oder zusätzlich noch 1:150 oder 1:200 ins Benzin mischen - als Notreserve. Ist aber wohl Quark.

Eine wirklich gute Sache wäre ein Bauteil, welches man hinter der Pumpe in den Ölschlauch einbaut. Dieses Bauteil müsste entweder den Öldruck (falls der da messbar ist) oder die einfach Tatsache, dass dort etwas fliesst messen und in ein elektrisches Signal umwandeln. Damit könnte man dann eine Ölkontrollleuchte installieren. Wie beim Auto. Lampe aus => Öl kommt. Lampe an => Kein Öl/zu wenig Öl.
Es wäre auch OK, wenn die Lampe bei wenig Gas leuchtet. Sobald aber die Ölpumpe ordentlich zugeben muss muss die Lampe ausgehen um die Funktion zu bestätigen.

Geht sowas? Ja, klar. Die Frage ist nur wie und mit welchem Aufwand. Leider bin ich elektronisch eine Niete. Die serienmäßige MZ-Elektrik verstehe ich aber wie man so einen Geber realisieren könnte. Keine Ahnung...

Wer hat Ahnung davon und kann einen Tipp geben?
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Re: Prüfkontakt Getrenntschmierung

Beitragvon alexander » 16. Oktober 2016 00:43

bisschen OT
Ich lese hier seit ca 10,5 Jahren mal mehr, mal weniger intensiv mit.
Von einem Gau oder Dysfunktion der Getrenntschmierung in nennenswertem Ausmass/ Umfang ist mir nix erinnerlich.
Das gilt auch fuer die Erwaehnung/ Erfordernis erheblichen Wartungsaufwandes.
---------------------------------

Beginnender Gedaechtnisschwund?
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Re: Prüfkontakt Getrenntschmierung

Beitragvon trabimotorrad » 16. Oktober 2016 07:17

Ich habe so einen "Gau" schon erlebt, bei dem MZ-Gespannes eines Bekannten. Wir haben danach den Motor zerlegt und er war wirklich TOT - Ölmangelfresser vom Feinsten: Kurbelwelle, Kolben und Zylinder :(
Ich weiß, das die Getrennschmierung, wenn sie funktioniert, das beste ist, denn sie spritzt ihr Öl auf die Achilles-Sehne des Zweitaktmotors, das untere Pleullager. Sämmtliche Motoren, die ich in rund 40 Jahren zweitakerfahrens "getötet" habe, sind den "Pleullager-Tod" gestorben.
Es wäre also wirklich klasse, wenn sich da ein elektronisch Bewandter mal überlegen würde, ob da was geht, um den Hauptschwachpunkt der Getrenntschmierung, den Faktor "Mensch", ein wenig zu unterstützen. :ja:
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Re: Prüfkontakt Getrenntschmierung

Beitragvon alexander » 16. Oktober 2016 08:39

trabimotorrad hat geschrieben:Ich habe so einen "Gau" schon erlebt,..
...


trabimotorrad hat geschrieben:...Hauptschwachpunkt der Getrenntschmierung, den Faktor "Mensch", ein wenig zu unterstützen. :ja:


menschliches oder technisches Versagen?
Themenstarter sprach von "Pumpenlebensdauer", also mangelnder Haltbarkeit, noch nicht einmal Unzuverlaessigkeit.
--------------------------------
Damit will ich keine Bastelinteressen sabotieren.
Aber ist die Groessenordnung so dass mans unbedingt braucht?
Wieviele Motoren sterben weil die Oelgabe in den Tank vergessen wurde oder andauernd falsch gerechnet wurde?
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Re: Prüfkontakt Getrenntschmierung

Beitragvon P-J » 16. Oktober 2016 08:43

alexander hat geschrieben:Wieviele Motoren sterben weil die Oelgabe in den Tank vergessen wurde oder andauernd falsch gerechnet wurde?


Sicherlich mehr wie durch technischen Defekt der Pumpe.

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Re: Prüfkontakt Getrenntschmierung

Beitragvon TS Paul » 16. Oktober 2016 08:56

Könnte aber einfach am verhältniss "keine Mikuni" zu "hat Mikunipumpe" liegen
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Re: Prüfkontakt Getrenntschmierung

Beitragvon ea2873 » 16. Oktober 2016 10:05

nicht vergessen sollte man mögliche Folgeschäden welche durch Probleme mit der Überwachungseinrichtung auftreten....

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Re: Prüfkontakt Getrenntschmierung

Beitragvon TS-Jens » 16. Oktober 2016 10:37

Ach Gottchen, bis die Pumpe verschlissen ist, hast du den Motor 5 mal regeneriert und das dritte Getriebe zerfahren... :lol:
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Re: Prüfkontakt Getrenntschmierung

Beitragvon robin » 16. Oktober 2016 12:03

Sind das Zahnradpumpen? Ich hatte noch nie eine in Pumpe für die Getrenntschmierung in den Händen.
Viele Grüße,
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Re: Prüfkontakt Getrenntschmierung

Beitragvon Stephan » 16. Oktober 2016 12:09

Wie wurde das Problem denn bei denn viel beschworenen 2-Taktern aus Japan gelöst? Gab es da so etwas oder hart man dort den Pumpen vertraut?
Bitte schickt mir eure FIN, Motor-Nr. und Baujahr eurer ETZ 125/150 für die Analyse der Baureihe.
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Re: Prüfkontakt Getrenntschmierung

Beitragvon MZ-Chopper » 16. Oktober 2016 12:16

Egal wo der Fehler liegt: eine zusätzliche Information in Form eines Lämpchens kann nicht schaden.
Ich würde gerne wissen wenn kein Öl mehr in den Motor gepumpt wird...bevor es knirscht.
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Re: Prüfkontakt Getrenntschmierung

Beitragvon muffel » 16. Oktober 2016 12:32

Also ich finde die Getrenntschmierung optimal, hätte ich auch gern.
Zur Ausfallüberwachung der Pumpe - kann man sicher machen aber warum? In den meisten modernen Fahrzeugen sind etliche Pumpen im Eisatz, für Kühlmittel, für Kraftstoff, für Motorenöl etc. Ich kann mich nicht erinnern, dass diese Pumpen alle überwacht werden. Sicher, alles geht irgendwann mal kaputt, es gibt doch aber sowas wie Wartungspläne ...

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Re: Prüfkontakt Getrenntschmierung

Beitragvon flotter 3er » 16. Oktober 2016 12:36

Stephan hat geschrieben:Wie wurde das Problem denn bei denn viel beschworenen 2-Taktern aus Japan gelöst? Gab es da so etwas oder hart man dort den Pumpen vertraut?


Letzteres, so auch bei meinem Wasserbüffel.
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Re: Prüfkontakt Getrenntschmierung

Beitragvon krocki » 16. Oktober 2016 13:52

Die Idee ist gut. Der Durchflussmesser müsste einen Messbereich für 0.5 - 5 ml (cm3) je Minute haben. Das wird ein Problem.
Soviel auch zum Grubenhund, es "spritzt" auf das untere Pleuellager...
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Re: Prüfkontakt Getrenntschmierung

Beitragvon flotter 3er » 16. Oktober 2016 14:12

Ließe sich das nicht mit einem optischen Sensor lösen? Der Schlauch ist doch durchsichtig, das Öl farbig (meist rot). Wenn nix fließt, ändert sich doch die Lichdurchlässigkeit des Schlauches. Vorteil wäre auch, kein Eingriff ins bestehende System. Mir persönlich wäre die Durchflussmenge nicht wichtig, sondern nur geht oder geht nicht.
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Re: Prüfkontakt Getrenntschmierung

Beitragvon Stephan » 16. Oktober 2016 14:20

krocki hat geschrieben:Die Idee ist gut. Der Durchflussmesser müsste einen Messbereich für 0.5 - 5 ml (cm3) je Minute haben. Das wird ein Problem.
Soviel auch zum Grubenhund, es "spritzt" auf das untere Pleuellager...


Eben, richtig Druck ist nicht dahinter. Möglich wäre noch die Drehbewegung der Pumpe zu kontrollieren, wird aber schwierig, da voll gekapselt.
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Re: Prüfkontakt Getrenntschmierung

Beitragvon DneprMuZ » 16. Oktober 2016 17:37

Möglich wäre eine Lampe und das Öl unterbricht die Masseversorgung aber die Frage ist wie?
Öldruck ist nicht da also bräuchte man es mit einem Schalter nicht versuchen oder man nimmt einen super feinen Taster

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Re: Prüfkontakt Getrenntschmierung

Beitragvon otmar » 16. Oktober 2016 17:57

flotter 3er hat geschrieben:Ließe sich das nicht mit einem optischen Sensor lösen? Der Schlauch ist doch durchsichtig, das Öl farbig (meist rot). Wenn nix fließt, ändert sich doch die Lichdurchlässigkeit des Schlauches. Vorteil wäre auch, kein Eingriff ins bestehende System. Mir persönlich wäre die Durchflussmenge nicht wichtig, sondern nur geht oder geht nicht.


Ja sowas in der Art wäre das beste weil der Sensor dann selbst auch nicht die Funktion des Systems beeinträchtigen kann.

Ich denke, der Gabor (also der von Gabors MZ Laden) kennt sich mit MZ ganz gut aus ;) Ich fahre in 2 ETZten die Getrenntschmierung seit ca. 20.000km. Bisher ging sie immer - so viel weiss ich. Aber nichts hält ewig.

Gibt es für die Ölpumpen eigentlich neuen und qualitativ hochwertigen Ersatz?
Zur Pumpe müsste eigentlich eine Grenznutzungsdauer angegeben sein. Kennt den jemand?
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Re: Prüfkontakt Getrenntschmierung

Beitragvon simmepoke » 16. Oktober 2016 18:01

Nein, leider nicht, mir wurde gesagt neue Pumpen wären Goldstaub... :-?
MfG Frizz

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Re: Prüfkontakt Getrenntschmierung

Beitragvon Klaus P. » 16. Oktober 2016 18:02

Ab dem 7.10. lief der Thread "Öldosierung ja/nein".

Jetzt wieder einer. :roll:

Zum Thema:
Das Unterdruckventil, hier meist Rückschlagventil, genannt,
wird doch ein federbelastetes sein, mit Messverstärker, Dehnungsmessstreifen ...........

Gruß Klaus
Zuletzt geändert von Klaus P. am 16. Oktober 2016 19:03, insgesamt 2-mal geändert.

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Re: Prüfkontakt Getrenntschmierung

Beitragvon otmar » 16. Oktober 2016 18:02

muffel hat geschrieben:In den meisten modernen Fahrzeugen sind etliche Pumpen im Eisatz, für Kühlmittel, für Kraftstoff, für Motorenöl etc. Ich kann mich nicht erinnern, dass diese Pumpen alle überwacht werden. Sicher, alles geht irgendwann mal kaputt, es gibt doch aber sowas wie Wartungspläne ...


Doch, natürlich. Wenn z.B. die Kühlwasserpumpe ausfällt geht irgendwann eine Lampe an, wenn der Motor zu heiss wird. Wenn der Öldruck weg ist geht auch eine Kontrolllampe an. Das mekr ich nicht erst wenn der Motor im Eimer ist. Wenn die Kraftstoffpumpe ausfällt bleibe ich nur liegen. Der Motor nimmt aber wohl keinen Schaden.

Das einizige was auch beim Auto katastrophale Folgen hat und ohne Vorwarnung bei Defekt eines Teils eintritt wäre doch der Fall Zahnriemenriss, oder? Daher sollte man bei dem Ding auch die Wechselintervalle einhalten.

Theoretisch müsste ich die Ölpumpe, den Zug und die Schläuche der Getrenntschmierung auch nach vorgegebenen Intervallen proforma erneuern. Einfach um einem Defekt vorzubeugen. Mir sind dazu aber keine Angaben bekannt.

Und der Bowdenzug der Ölpumpe ist ja extra so ein geflochtener. Der hält wohl länger. Man war sich also dieser Schwachstelle irgendwo schon bewusst.

-- Hinzugefügt: 16. Oktober 2016 19:04 --

simmepoke hat geschrieben:Nein, leider nicht, mir wurde gesagt neue Pumpen wären Goldstaub... :-?


Das sagte der Gabor auch. Proforma austauschen ist damit nicht. Also fahren bis kaputt. Ist keine Lösung, oder?
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Re: Prüfkontakt Getrenntschmierung

Beitragvon TS-Jens » 16. Oktober 2016 18:07

Deine 20000km gute Erfahrung sollte mehr wert sein als ein Geruecht das dir erzaehlt wird ;)

Und wieviel tausend Kilometer faehrst du pro Jahr? Ich finds immer so seltsam wenn sich Gedanken um Dinge gemacht werden die man in diesem Leben nicht mehr verschlissen bekommt :roll:
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Re: Prüfkontakt Getrenntschmierung

Beitragvon voodoomaster » 16. Oktober 2016 18:10

das optisch zu lösen find ich nicht gut, der schlauch altert und wird auch lichtundurchlässiger, problem es wird nicht mehr erkannt ob öl da ist oder nicht, zudem wird stehendes öl auch als ok betrachtet.
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Re: Prüfkontakt Getrenntschmierung

Beitragvon robin » 16. Oktober 2016 18:14

DneprMuZ hat geschrieben:Öldruck ist nicht da also bräuchte man es mit einem Schalter nicht versuchen oder man nimmt einen super feinen Taster


Ohne Druckdifferenz würde da nichts fließen. Wenigstens zwischen Saug- und Druckseite muss man etwas messen können. Differnzdruckschalter/Membrandruckschalter gibt es schon ab=1mbar.
Damit könnte man sämtliche Fehler erkennen, nur einen verstopften Ölkanal nicht.
Viele Grüße,
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Re: Prüfkontakt Getrenntschmierung

Beitragvon voodoomaster » 16. Oktober 2016 18:15

ich fände einen schwimmerschalter für den ölbehälter sinnvoller, der einem sagt füll mal wieder nach ;)
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Re: Prüfkontakt Getrenntschmierung

Beitragvon otmar » 16. Oktober 2016 18:17

TS-Jens hat geschrieben:Deine 20000km gute Erfahrung sollte mehr wert sein als ein Geruecht das dir erzaehlt wird ;)


Ja, ich möchte die Getrenntschmierung ja auch weiter nutzen. Ist einfach praktisch. Aber im Moment vertraue ich blind auf Pumpen, deren Verschleisszustand ich nicht beurteilen kann und die demnächst 30 Jahre alt werden.

Fakt ist: Wenn ich vergesse, Öl nachzufüllen, der Zug reisst, der Betlüftungsschlauch des Öltanks beim Schrauben versehentlich eingeklemmt wird oder im vermutlich unwahrscheinleichsten Fall die Pumpe ausfällt: Dann ist Party. Die Chance dass ich es vorher merke ist gering.


voodoomaster hat geschrieben:das optisch zu lösen find ich nicht gut, der schlauch altert und wird auch lichtundurchlässiger, problem es wird nicht mehr erkannt ob öl da ist oder nicht, zudem wird stehendes öl auch als ok betrachtet.


Ich habe ab der Pumpe einen relativ hochwertigen Schlauch der Firma Tygoon verbaut. Nach meinem Eindruck hat sich da in den letzten Jahren nichts verändert.
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Re: Prüfkontakt Getrenntschmierung

Beitragvon voodoomaster » 16. Oktober 2016 18:22

mag ja sein, aber damit erkennst du nicht ob das öl steht oder fließt.
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Re: Prüfkontakt Getrenntschmierung

Beitragvon TS Paul » 16. Oktober 2016 18:24

Ich verstehe das ganze nicht. Wenn Du der Pumpe nicht traust dann leg sie tot. Und schon ist Essig mit der Angst. Meiner bescheidenen Meinung nach ist auch ein Herr Pirntke nicht allwissend. Jedliche Sensorik ist anfälliger gegen Vibrationen oder schmutz, als die Pumpe. Aber mach mal.
Grütze, Paul
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Re: Prüfkontakt Getrenntschmierung

Beitragvon trabimotorrad » 16. Oktober 2016 18:54

Also mich würde da eine technische Lösung von einer Öl-Fluss-Kontrolle wirklich interessieren...
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Re: Prüfkontakt Getrenntschmierung

Beitragvon Bonsai-User » 16. Oktober 2016 19:20

Hallo,

Ich habe auch schön überlegt, und man könnte folgendes mal versuchen.

Mann nehme Adruino board mit einem Durchfluss Senor.
Wenn kein Durchfluss wären der Motor läuft, dann ist was faul und die Pumpe fördert nix.

Es gibt kleinstsensoren, die man nehmen könnte.
http://www.btflowmeter.com/flowmeter-pr ... swahl.html

Man kann darüber auch den Verbrauch messen und Anzeigen, das der Tank leer ist, oder noch an den Adruino nen Messsensor für den Füllstand des Ölbehälters mit anschliessen.

Grüße,
Jan

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Re: Prüfkontakt Getrenntschmierung

Beitragvon otmar » 16. Oktober 2016 19:23

TS Paul hat geschrieben:Ich verstehe das ganze nicht. Wenn Du der Pumpe nicht traust dann leg sie tot. Und schon ist Essig mit der Angst. Meiner bescheidenen Meinung nach ist auch ein Herr Pirntke nicht allwissend. Jedliche Sensorik ist anfälliger gegen Vibrationen oder schmutz, als die Pumpe. Aber mach mal.


Er ist genau so wenig allwissend wie die Lebensdauer der Pumpe unendlich ist ;) Ob nun Gabor allwissender als die Pumpe ewig lebend ist soll nicht weiter Thema sein.

Lasst uns mal nicht weiter über Sinn oder Unsinn einer Kontrollleuchte sinnieren. Kritiker haben insofern recht, dass ein Defekt der Prüfeinrichtung selbst nicht zum Ausfall des Systems führen darf. Also mal angenommen, ein zwischengeschalteter Drucksensor verträgt die Vibrationen nicht, fällt aus und lässt daraufhin kein Öl mehr durch. Dann ist der Motor platt obwohl die eigentliche Getrenntschmierung völlig in Ordnung ist. Das darf natürlich auf keinen Fall passieren.

-- Hinzugefügt: 16. Oktober 2016 20:28 --

Bonsai-User hat geschrieben:Es gibt kleinstsensoren, die man nehmen könnte.
http://www.btflowmeter.com/flowmeter-pr ... swahl.html


Aha, das wäre also ein Durchflussmesser, der auch sprit/ölbeständig ist und kleine Mengen misst. Jetzt wäre mal interessant welche Ölmenge so ungefähr durch die Getrenntschmierung fliesst. Das sollte sich über den Verbrauch und 1:50 in etwa ausrechnen lassen.

Um einem Ausfall der Schmierung bei Sensordefekt vorzubeugen könnte man den Sensor einfach parallel mit einem 2 Schlauch umgehen. Dazu brächte man 2 Schlauchweichen. Wenn der Sensor aus irgenwelchen Gründen nichts mehr durchlassen sollte fliesst das Öl vorbei.

-- Hinzugefügt: 16. Oktober 2016 20:40 --

Der verlinkte Kleinstmengen Sensor kann ab 0,005 L/Min eingesetzt werden. Das wären 5 ml/ Min.

Bei durchschnittlich 5 Liter pro 100km und einer Geschwindigkeit von 100km/h verbraucht der Motor 5 Liter pro Stunde. Bei 1:50 sind das 100ml Öl - also 1,66 ml/Min. Das ist für den Sensor leider zu wenig.
Da das schon ein Kleinstmengensensor ist wird es vermutlich nichts vergleichbares geben, was entsprechend kleine Mengen messen kann.
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Re: Prüfkontakt Getrenntschmierung

Beitragvon krocki » 16. Oktober 2016 20:13

hab ich oben doch schon geschrieben... 0.5 bis 5 ml je min... :roll:

man könnte in einem dünnen Schlauch regelmässig kleine Luftblasen ins Öl bringen, dann lässt sich das optisch auswerten. Zum Beispiel.
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Re: Prüfkontakt Getrenntschmierung

Beitragvon muffel » 16. Oktober 2016 21:05

otmar hat geschrieben:Das einizige was auch beim Auto katastrophale Folgen hat und ohne Vorwarnung bei Defekt eines Teils eintritt wäre doch der Fall Zahnriemenriss, oder? Daher sollte man bei dem Ding auch die Wechselintervalle einhalten.


Jaaa, Treffer, versenkt - genau das habe ich an meinem Omega ausprobiert, man soll nicht nur die km Angabe einhalten sondern auch das Zeitintervall. :evil:


simmepoke hat geschrieben:Nein, leider nicht, mir wurde gesagt neue Pumpen wären Goldstaub... :-?


Google ist dein Freund - ich habe so ein Ding in mehreren shops gefunden, Preise zwischen 50,- $ und 85,- €.
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Re: Prüfkontakt Getrenntschmierung

Beitragvon ElMatzo » 16. Oktober 2016 21:11

flotter 3er hat geschrieben:Ließe sich das nicht mit einem optischen Sensor lösen? Der Schlauch ist doch durchsichtig, das Öl farbig (meist rot). Wenn nix fließt, ändert sich doch die Lichdurchlässigkeit des Schlauches. Vorteil wäre auch, kein Eingriff ins bestehende System. Mir persönlich wäre die Durchflussmenge nicht wichtig, sondern nur geht oder geht nicht.

Ich habe jetzt nicht bis zum Ende gelesen, kann aber hierzu sagen, dass diese Taktik mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht funktionieren wird.
Ich bin zwei mal wegen defekter Pumpe liegen geblieben und beide male hat der Motor den Schlauch nicht leer genuckelt.
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Re: Prüfkontakt Getrenntschmierung

Beitragvon Maik80 » 16. Oktober 2016 21:17

Ein Ölpumpenfred! :irre:
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Re: Prüfkontakt Getrenntschmierung

Beitragvon Klaus P. » 16. Oktober 2016 21:19

Ist nicht unsere Spielwiese,
den von mir skizzierten Schlauchbruch hätte er auch ignoriert.

Gruß Klaus

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Re: Prüfkontakt Getrenntschmierung

Beitragvon Bonsai-User » 16. Oktober 2016 21:26

Ja über Sinn oder Unsinn so einer Lösung läßt sich streiten, aber das wäre was für mich zu basteln, das macht schon der Sache wegen Spaß :-)

Ich habe ein Video gefunden (Youtube Video), welches den Sensor in Betrieb zeigt, den Sensor den ich meine Liefert 17000 Imp / L und somit besser für kleinere Mengen.

Ich habe auch mal grob überschlagen.
In meinen Büchern stand 1600km mit 1300ml, dass heißt 0,8125 ml / km.
Bei 100km/h Geschwindigkeit sind das dann gerade mal 81,25ml und ca. 1,35ml / minute

Bei 17000 Imp / 1000ml Messbereich wären das immer noch 23Imp / s, wenn ich jetzt nicht falsch gerechet habe.
Aber versuch mal klug...

Grüße
Jan

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Re: Prüfkontakt Getrenntschmierung

Beitragvon robin » 16. Oktober 2016 21:51

Die Durchflusssensoren kannst du vergessen. Wir hatten die mal getestet für eine Verbrauchsanzeige. Je kleiner der angegebene Durchfluss, desto kleiner ist die Düse im Sensor. Diese Düse wird deutlich kleiner sein, als der engste Durchmesser im Ölkanal. Dann hast du also eine Blende eingebaut und die Fördermenge sinkt. Meiner Meinung nach bleibt nur die Differenzdruckmessung. Das beeinflusst auch die Fördermenge nicht.
Viele Grüße,
Robin

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Re: Prüfkontakt Getrenntschmierung

Beitragvon voodoomaster » 16. Oktober 2016 23:54

der schlauch endet doch im kurbelgehäuse und ist somit doch den dort schwankenden druckverhältnissen ausgesetzt. meinst du nicht auch das es da mit einem differenzdrucksensor probleme geben könnte, da sich der druck ja ständig ändert, egal ob öl kommt oder nicht? das öl wird ja nicht in einen drucklosen raum gepumpt, im kurbelgehäuse besteht ja mal über mal unterdruck. oder ist im schlauch ein rückschlagventil?
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Re: Prüfkontakt Getrenntschmierung

Beitragvon Maik80 » 17. Oktober 2016 06:59

Es ist ein Rückschlagventil verbaut! Genau genommen ist es im Stutzen wo der Schlauch endet und in den Block übergeht.
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Re: Prüfkontakt Getrenntschmierung

Beitragvon lothar » 17. Oktober 2016 07:52

Gibt es denn noch irgendwo technische Daten für die eingesetzte Pumpe?

Um die Robustheit bez. eines Drucksensors zu erhöhen, könnte ja auch der Querschnitt nach
dem Sensor verengt werden, um einen evt. möglichen höheren Flusswiderstand zu erhalten.

Ist schwierig, eine Idee zu haben, wenn man das Pumpensystem nicht kennt (ich hab keins)
und/oder dazu auch keine ausreichenden Daten vorliegen hat.

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Re: Prüfkontakt Getrenntschmierung

Beitragvon Ysengrin » 17. Oktober 2016 08:51

Wenn man mechanisch im Schlauch misst, sei es als Durchfluss- oder Drucksensor, besteht da nicht die Gefahr, dass man dadurch die geförderte Ölmenge senkt?

Optisch am Schlauch messen, halte ich nicht für sinnvoll. Wie schon geschrieben, sieht fließendes und stehendes Öl gleich aus. Luftblasen in regelmäßigen Abständen? Das bringt mehr Probleme als es löst, oder?

Kann man nicht direkt an der Pumpe messen? Gibt es da irgendwelche rotierenden Teile, an die man einen Magnet kleben könnte? Dann könnte man zB einen Tacho anschließen und hätte sogar die Drehzahl.

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Re: Prüfkontakt Getrenntschmierung

Beitragvon Maik80 » 17. Oktober 2016 09:58

Von aussen betrachtet dreht/rotiert da nix.
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Re: Prüfkontakt Getrenntschmierung

Beitragvon robin » 17. Oktober 2016 11:59

voodoomaster hat geschrieben:der schlauch endet doch im kurbelgehäuse und ist somit doch den dort schwankenden druckverhältnissen ausgesetzt. meinst du nicht auch das es da mit einem differenzdrucksensor probleme geben könnte, da sich der druck ja ständig ändert, egal ob öl kommt oder nicht? das öl wird ja nicht in einen drucklosen raum gepumpt, im kurbelgehäuse besteht ja mal über mal unterdruck. oder ist im schlauch ein rückschlagventil?

Deshalb den Druck am besten von der Saug- zur Druckseite der Pumpe messen. Damit misst du theoretisch nur die Druckveränderung durch die Pumpe.
Welchen Durchmesser hat denn die engste Stelle im Ölkanal? Das wird dann inkl. Strömungsverlusten schon ein Druck im Bereich von 100 mbar sein.

Ysengrin hat geschrieben:Wenn man mechanisch im Schlauch misst, sei es als Durchfluss- oder Drucksensor, besteht da nicht die Gefahr, dass man dadurch die geförderte Ölmenge senkt?

Bei der Druckmessung faktisch gar nicht. Der Drucksensor wird parallel zur Leitung angebracht.

Ysengrin hat geschrieben:Kann man nicht direkt an der Pumpe messen? Gibt es da irgendwelche rotierenden Teile, an die man einen Magnet kleben könnte? Dann könnte man zB einen Tacho anschließen und hätte sogar die Drehzahl.

Das schließt aber innere Defekte der Pumpe nicht aus und kann auch keine Warnung geben, wenn die größte Fehlerquelle mal wieder vergessen hat Öl nach zu kippen.
Viele Grüße,
Robin

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Re: Prüfkontakt Getrenntschmierung

Beitragvon lothar » 17. Oktober 2016 22:22

Genauso wichtig wäre die Kenntnis über typische Ausfallszenarien. Gibt es überhaupt genügend Fälle,
aus denen man was ableiten kann?

Gruß
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Re: Prüfkontakt Getrenntschmierung

Beitragvon flotter 3er » 18. Oktober 2016 08:08

krocki hat geschrieben:Soviel auch zum Grubenhund, es "spritzt" auf das untere Pleuellager...


Nun ja, nach Aussage von MZ wohl doch! Wird ein sehr feiner Srahl sein, aber von tröpfeln steht da jedenfalls nichts.

-- Hinzugefügt: 18/10/2016, 09:15 --

ElMatzo hat geschrieben:Ich bin zwei mal wegen defekter Pumpe liegen geblieben und beide male hat der Motor den Schlauch nicht leer genuckelt.


Weil dort ein Rückschlagventil verbaut ist, korrekt. Was wäre aber wenn man das Rückschlagventil um sagen wir 1-2cm Richtung Ölpumpe versetzt? Dann hätte man doch die Möglichkeit eine optische Überwachung einzusetzen? Oder wären die Druckverhältnisse dafür zu hoch? würde das Öl dann immer noch "eingespritzt" oder tröpfeln?
Wahrscheinlich wird man nicht um einen Versuchsaufbau herum kommen um zu sehen wie das Öl überhaupt gefördert/in den KW Raum gebracht wird.
Gruß Frank


„Ich glaube, dass die Dummheit aufgehört hat, sich zu schämen“ Heidi Kastner
Danke an alle die nichts zum Thema zu sagen hatten und trotzdem nichts dazu geschrieben haben....
Wenn du tot bist, dann weißt du nicht dass du tot bist. Es ist nur schwer für die Anderen. Genauso ist es, wenn du blöd bist.

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Re: Prüfkontakt Getrenntschmierung

Beitragvon Maik80 » 18. Oktober 2016 08:18

Die Pumpe selber fördert aber eher pulsierend. Sieht man gut, wenn man noch Luftblasen im letzten Schlauch hat.
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Re: Prüfkontakt Getrenntschmierung

Beitragvon TS-Jens » 18. Oktober 2016 08:35

Aufbau der Pumpe:
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Re: Prüfkontakt Getrenntschmierung

Beitragvon BaldwiederMZ » 18. Oktober 2016 09:31

Als Techniker finde ich den Vorschlag einer Differenzdruckmessung sinnvoll.
So wird überwacht, ob Öl gefördert wird.
Kein Öl, kein Druck. Pumpe defekt, kein Druck.
Selbst das Abrutschen eines Schlauchs, Ausfall oder Platzen des Sensors usw ist so überwacht.

In die Saug- und Druckleitung kommt je ein T-Stück und der Sensor somit parallel zur Pumpe.
Mit einem Arduino wird der Druckverlauf fortlaufend gemessen und beurteilt.
Bei Über- und Unterschreitung des "Normaldrucks" kann eine Warnlampe angesteuert werden.

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Re: Prüfkontakt Getrenntschmierung

Beitragvon ETZChris » 18. Oktober 2016 09:43

Externe Ölleitung: Ich kuck einfach regelmäßig während der Fahrt auf den Schlauch, ob noch Öl im Schlauch ist.
Da der Motor ja auch am Schlauch nuckelt, ist das Kontrollmechanismus genug.
Ich glaub, meine zweite Ölpumpe leg ich mir ins Reservepackerl...
Gruß
Christian

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