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RT Opa hat geschrieben:Vape oder nicht vape das ist doch eigentlich egal.
Fahren muss die Kiste
Kai2014 hat geschrieben:Nochmal zurück zum Thema. 6000 volt gegen 40000 Volt Zündspannung.
@Kai2014 Die Herkunft der Angaben interessiert mich wirklich!lothar hat geschrieben:Was bedeutet der Vergleich, wo wurde die Zündspannung gemessen?
lothar hat geschrieben:Ein weltliches Beispiel: Man bläst einen Luftballon auf, der so konstruiert ist, dass es bei 2bar platzt. Was wäre wohl der Unterschied
zwischen beiden Versuchen, wenn ich es einmal mit einem Kompressor, der maximal 6bar und einen der maximal 40bar kann.
Der Ballon platzt bei 2bar ...
Diese Spannungsangaben für Zündanlagen sagen demzufolge wenig bis gar nichts aus. Wenn man mit Zahlenwerten operieren will,
dann ist eher die Zündenergie (in Joule) von Bedeutung, die gibt nämlich an, wie lange und wie kräftig der bestehende Zündfunke
"nachgefüttert", also am Leben gehalten werden kann. Aber wer hantiert schon gern mit Joule ... besonders bei Lebensmitteln.
Gruß
Lothar
gammledanske hat geschrieben:Nachteil: wurde schon mehrfach wegen Nichtoriginalität angemeckert (anderer Verlauf
des Zündkabels).
schrauberschorsch hat geschrieben:Ersteres ist mir schon passiert,
schrauberschorsch hat geschrieben:(Vape verbaut) habe ich noch nicht gemacht
RT Opa hat geschrieben:Fahren muss die Kiste
aber sowas vonflotter 3er hat geschrieben:Das würde mir dermaßen am Allerwertesten vorbei gehen.
wöfür ich das beste Beispiel bin.flotter 3er hat geschrieben: Und wenn ich das Ding mit pinkem Einhornglitterlack ansprühe und anschließend anzünde - bleibt es meins und ich kann damit tun was ich will....
UlliD hat geschrieben:so zu tarnen dass keiner davon was sieht
Lorchen hat geschrieben:Wobei ich eine Vape beim SR 2 oder bei der AWO stets befürworten würde wegen der Startwilligkeit.
flotter 3er hat geschrieben:Bei meiner Awo war es echt ein Riesenschritt nach vorn.
lothar hat geschrieben:OK, dann ohne Quelleninfos zu dem oben angef. Post:
Spannungsangaben für Zündanlagen sind m.E. hauptsächlich als schlagkräftige Werbeargumente mit schwachem technischen Hintergrund zu verstehen.
Selbst ein Nichtfachmann ist selbstverständlich von einer Zahl mit möglichst vielen Nullen (6000 zu 40000) beeindruckt. Was steckt aber
dahinter? An der Kerze ist auf jeden Fall eine Minimalspannung erforderlich, die zu einem Funkenüberschlag führt.
Pi x Daumen ergibt sich sich aus dem Elektrodenabstand (0,6mm) und der Durchschlagsspannung pro Millimeter (3kV pro mm in Luft),
also minmal 1800V. Unter Druck im Zylinder und bei Benzindampf muss man noch was drauflegen, leider fand ich dafür keine gesicherten
Angaben, aber mit 5kV funktioniert es (im Einzelfall) schon. Eigene Messwerte findet ihr z.B. hier:
viewtopic.php?p=162279#p162279
In dem Messbeispiel knackt es also schon bei knapp 5kV. Mit dem Funkenüberschlag bricht aber die Spannung über dem Zündkabel
schlagartig zusammen, wie auf dem Oszilölogramm zu sehen ist, weil die Funkenentladung wie auch andere Gasentladungsformen
(Glimm- oder Lichtibogenentladung) bereits bei sehr kleinen Spannung aufrecht erhalten werden, sofern sie erst mal in Gang gekommen sind.
Der Lichtbogenschweißer kennt das ...
D.h., eine Zündanlage, die 40kV an einer offenen Leitung (also nicht an Zündkerze angeschlossen!!!) erreicht, liefert auch kein
anderes Oszillogramm, weil es nun mal schon bei 5kV knackt.
Ein weltliches Beispiel: Man bläst einen Luftballon auf, der so konstruiert ist, dass es bei 2bar platzt. Was wäre wohl der Unterschied
zwischen beiden Versuchen, wenn ich es einmal mit einem Kompressor, der maximal 6bar und einen der maximal 40bar kann.
Der Ballon platzt bei 2bar ...
Diese Spannungsangaben für Zündanlagen sagen demzufolge wenig bis gar nichts aus. Wenn man mit Zahlenwerten operieren will,
dann ist eher die Zündenergie (in Joule) von Bedeutung, die gibt nämlich an, wie lange und wie kräftig der bestehende Zündfunke
"nachgefüttert", also am Leben gehalten werden kann. Aber wer hantiert schon gern mit Joule ... besonders bei Lebensmitteln.
Gruß
Lothar
sehr gute EntscheidungVolkerRacho hat geschrieben:Hallo zusammen,
danke für die vielen Antworten und die sachlichen Diskussionen.
Ich werde das Ganze nun nochmal mit Dirk absprechen und wenn nichts dagegenspricht die original Lichtmaschine nebst Zündung drin lassen.
Es ist noch nicht absehbar wie viele KM ich in den nächsten Monaten und Jahren fahren werde. Getreu dem Motto "Never touch a running system" werde ich das Ganze also beobachten. Aber ich setze da auf Dirk. Die derzeitige Lösung mit dem "externen" Regler kann ich kaum einschätzen.
Wenn sich herauskristallisiert, dass es nur mit PD Sinn macht, dann ist es eben so. Wozu hat man denn sonst den großen Werkzeugkasten !?
Danke,
Volker
Nordlicht hat geschrieben:sehr gute EntscheidungVolkerRacho hat geschrieben:Hallo zusammen,
danke für die vielen Antworten und die sachlichen Diskussionen.
Ich werde das Ganze nun nochmal mit Dirk absprechen und wenn nichts dagegenspricht die original Lichtmaschine nebst Zündung drin lassen.
Es ist noch nicht absehbar wie viele KM ich in den nächsten Monaten und Jahren fahren werde. Getreu dem Motto "Never touch a running system" werde ich das Ganze also beobachten. Aber ich setze da auf Dirk. Die derzeitige Lösung mit dem "externen" Regler kann ich kaum einschätzen.
Wenn sich herauskristallisiert, dass es nur mit PD Sinn macht, dann ist es eben so. Wozu hat man denn sonst den großen Werkzeugkasten !?
Danke,
Volker
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