Hallo zusammen,
habe bei meiner TS folgende Probleme/Merkwürdigkeiten:
Sie sprang problemlos an (Kaltstart), fuhr aber etwas rauh, und ich mußte sie stets durch Gas am Ausgehen hindern.
(Wollte sie warmfahren, um den Leerlauf hinterher einzustellen).
Nach ca. 3 km und Ausschalten, wollte sie fast ums Verrrecken nicht starten, irgendwie hatte ich es dann doch geschafft.
Zu Hause habe ich sie nach dem Ausschalten nicht mehr in Gang bekommen.
Bei Kontrolle des Zündfunkems war klar, viel zu schwach, unregelmäßig.
Dann: neue Zündspule, neuer Kondensator, neues Zündkabel, neuer Kerzenstecker.
Daraufhin war der Zündfunke schön knackig, aber nur -> wenn ich den Unterbrecher per Schraubenzieher kurzgeschlossen hatte.
Bei langsamem Drehen der Motorwelle kam der Zündfunke regelmäßig. Bei schnellem Drehen waren etliche Aussetzer da.
Ok. Unterbrecher prüfen.
Habe die Kontakte nachgefeilt, gereinigt (nur damit die Mühle mal läuft, Einstellung sollte dann später gemacht werden.)
Beim Durchmessen stellte ich nun folgendes fest:
Bei GEÖFFNETEM Unterbrecher war vom Kondesator zur Masse ein Schluß. Eigentlich wollte ich das präzise Schließen per Ohmmeter überprüfen.
Zog ich dann den Stecker oben vom Kondensator ab (grünes Kabel), dann war der Masseschluß weg, und nur bei geschlossenenem U.kontakt war er
wieder da.
Ist das normal so? Ich kriege das im Hirn gerade nicht zusammen...
Könnt Ihr zurm der Situation etwas raten, auch was die Zündaussetzer angeht?
Viele Grüße
Klaus