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Mechanikus hat geschrieben:Meiner Erfahrung nach scheint es sich so zu verhalten, daß die Durchbrenndauer bei der Vape Zündung gegenüber der normalen Batteriezündung deutlich höher ist. ...
Diese Verschiebung Richtung "spät" durch schnelleres Durchbrennen hat ausschließlich Vorteile: Gutes Anspringen bei gleichzeitig höherer Enddrehzahl. Also kein Grund zur Sorge!
Kai2014 hat geschrieben:Das ist Blödsinn, MZ schreibt vor 4.00 mm und ist viel zu früh.
lothar hat geschrieben:Kai2014 hat geschrieben:Das ist Blödsinn, MZ schreibt vor 4.00 mm und ist viel zu früh.
Warum?
Kai2014 hat geschrieben:Das ist Blödsinn, MZ schreibt vor 4.00 mm und ist viel zu früh.
2.5 mm reichen bei der Vape dicke aus. Beim Potor versetzen stimme ich dir aber zu.
Schwarzarbeiter hat geschrieben:Die Erfahrungen von Mechanicus kann ich bestätigen: mit der Vape und den aktuellen Kraftstoffen bin ich bei der G-5 mittlerweile bei 2,0 mm v.OT. MZ hat seinerzeit 1972 für die Unterbrecherzündung 3,0mm -0,5 angegeben. Damit sind aber unter jetzigen Bedingungen nicht die Höchstleistung und die Drehwilligkeit erzielbar.
Schwarzarbeiter hat geschrieben:Gemessen ...
Elektronischer Drehzahlmesser und GPS-basierender Tacho bei stets gleicher Teststrecke sagen mir umgehend, ob es mit den vorgenommenen Veränderungen besser oder schlechter läuft. Die Kiste ist dabei immer komplett vollgetankt, Reifendruck gleich, immer der selbe Fahrer (ich) mit den gleichen Klamotten. Da ich diese meine Teststrecke täglich fahre weiss ich um die erreichbaren Geschwindigkeiten an Steigungen, in Kurven, etc. ...
Mechanikus hat geschrieben:Wenn man jetzt, beispielsweise bei einer RT, die Verdichtung anhebt (kraftstoffmäßig ist das ja heute kein Problem mehr), dann tritt auch tatsächlich der von Dir beschriebene Effekt ein, die Verbrennung wird beschleunigt, man kann die Vorzündung etwas zurücknehmen.
Mechanikus hat geschrieben:Die andere Sache ist die Zündanlage. Batteriezündungen haben bei niedrigen Drehzahlen einen starken Funken, der mit steigender Drehzahl immer schwächer wird.
Mechanikus hat geschrieben:Dann muß ein guter Magnetfunken scheinbar viel stärker sein als ein Batteriefunken, denn irgendwo muß die kürzere Vorzündung ja herkommen...
Da tun sich die Anlagen nicht viel. Wenns mal brennt, brennts.Steffen G hat geschrieben:Darf ich mal höflich fragen, um welche Zündanlage es hier genau geht?
Mechanikus hat geschrieben: Auch die Firma Powerdynamo weist in einem Beipackzettel zur Magnetanlage für die TS auf den Umstand hin, daß die Zündspannung von bis zu 40000 V im Gegensatz zu den 25000 V der Batteriezündung zu einem schnelleren Verbrennungsvorgang führt.
Mechanikus hat geschrieben:Ich widerspreche Lothar in einem Punkte und zwar hat die Stärke des Zünfunkens natürlich einen Einfluß auf die Durchbrenndauer des Kraftstoff-Luftgemischs. ...
...Da gibts Diagramme, die hat übrigens schon Carl Hertweck 1960 veröffentlicht, wo man ganz klar sieht, daß eine höhere Zündspannung zu einer schnelleren Flammenfrontausbreitung führt...
...Auch die Firma Powerdynamo weist in einem Beipackzettel zur Magnetanlage für die TS auf den Umstand hin, daß die Zündspannung von bis zu 40000 V im Gegensatz zu den 25000 V der Batteriezündung zu einem schnelleren Verbrennungsvorgang führt.
Kai2014 hat geschrieben:Mit der Späteren Zündung wird der Motor nicht so heiß.
kutt hat geschrieben: Je früher, desto kälter ist der Auslaß. Das sieht man oft bei schlecht gewarteten Unterbrecheranlagen, wenn sich der Nocken abnutzt. Dann wird der Abstand kleiner und der ZZP wandert nach spät. Resultat: tiefblaue Krümmer
Nordlicht hat geschrieben:Bei mir zündet es nach wie vor.?
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