optimierte 6V ala Lothar vs. 12V hochgeregelt

LiMa, Kabel, Lampen, elektrische Bauteile.

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Re: optimierte 6V ala Lothar vs. 12V hochgeregelt

Beitragvon lothar » 5. Januar 2021 16:27

flotter 3er hat geschrieben:Jetzt wäre ja noch - um deine Laborversuche quasi abzurunden, interessant, bei welchen Drehzahlen eine 12V Vape in die Lastübernahme geht bzw. wann die volle Leistung erreicht wird. Das ganze dann noch einmal adäquat mit einer 12V Drehstromlima. Dann wären wir endlich raus aus dem Bereich der Spekulationen und des gefühlten Wissens und hätten eine Basis auf der sich die ganzen unterschiedlichen Systeme vergleichen lassen. Ich liebe Diagramme... :wink:
Glaub mir, ich wollte es im Sommer machen, hatte mir dazu extra eine Handvoll chinesischer Drehzahlanzeigen kommen lassen,
um einigermaßen genau zu arbeiten. Aber, wie es so ist, bin nicht dazugekommen ... Es steht aber auf dem Plan 2021!

sch.raube hat geschrieben:ich hatte den 12 v umbau vor über 20 jahren gemacht mit trabbilima regler und dioden im gespann.
es ging alles problemlos- aber wie hier schon mehrmals erwähnt, beschrieben waren die kohlen die schwachstelle,
hoher abrieb, ausgelöteter anschluß, dann anlaßfarben an den druckfedern, nicht gleich aber dann...
Das ist verwunderlich, fließt ja bei gleicher äußerer Leistung nur der halbe Strom. Allerdings habe ich keine Ahnung von
Bürstenverschleiß, kann sein, dass die höhere Spannung stärkere Abrissfunken und somit eine stärkere Erosion bewirkt
und der geringere Strom kaum eine schonende Wirkung hat.

specht hat geschrieben:Eine IMHO lohnenswerte Sache, um die Scheinwerfer- Helligkeit zu erhöhen ist der Umbau, welcher früher bereits in der KFT veröffentlicht wurde (soweit ich mich erinnern kann). Dabei wird die Spannung für den Scheinwerfer an Klemme 61 abgegriffen und mit einem Relais geschaltet, welches von Klemme 56 am Zündschloss gesteuert wird. Damit umgeht der Strom für den Scheinwerfer den Regler (bzw. die Rückstromdiode) und das Zündschloss und wird auf einer separaten Leitung zum Abblendschalter geführt, wodurch die Verbindungsleitung zwischen Sicherungshalter und Zündschloss entlastet wird.
Die Schaltung ist in der Tat eine zusätzlich gute Idee. Besser ist es, zwei Relais (Fernlichtfaden/Abblendfaden) zu verwenden,
die vom Abblendschalter angesteuert werden, so wird das piepslige Ding ebenfalls entlastet.
Bei elektronischen Reglern mit Rückstromdiode ist die Spannung an D+/61 je nach eingesetzter Diode um 0,4...0,8V höher,
so dass die Scheinwerferlampe mit leichter Überspannung betrieben wird, was der Helligkeit sehr zugute kommt, jedoch die
Lampenlebensdauer senkt (Faustregel: 10% höhere Spannung -> nur noch 1/4 der Nenn-Lebensdauer).

Gruß
Lothar
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Wie nennt man eigentlich Verschwörungstheoretiker, deren Theorie sich nach angemessener Zeit als richtig herausstellt?

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Re: optimierte 6V ala Lothar vs. 12V hochgeregelt

Beitragvon sch.raube » 5. Januar 2021 16:58

lothar hat geschrieben:
sch.raube hat geschrieben:ich hatte den 12 v umbau vor über 20 jahren gemacht mit trabbilima regler und dioden im gespann.
...
Das ist verwunderlich, fließt ja bei gleicher äußerer Leistung nur der halbe Strom. Allerdings habe ich keine Ahnung von
Bürstenverschleiß, kann sein, dass die höhere Spannung stärkere Abrissfunken und somit eine stärkere Erosion bewirkt
und der geringere Strom kaum eine schonende Wirkung hat.r

das hab ich auch gedacht,
aber 60 w H4, 3x5 w standlicht, ab und zu 42w blinker und viel 2x21 watt stopp... + batterieladung,
und das wahre leben ist sowieso oftmals anders als alle theoretischen tabellenkalkulationen,
und das merkt mann meist erst zum ende zu .. :mrgreen:

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Re: optimierte 6V ala Lothar vs. 12V hochgeregelt

Beitragvon Hans-Juergen » 5. Januar 2021 17:12

specht hat geschrieben: An welcher Klemme? D+/61 oder 51? Wer mit Rückstromdiode fährt, wird die oben genannte Drehzahl an Klemme 51 nicht bestätigen können.


Bei diesen Betrachtungen ist immer die Batteriespannung gemeint, d.h. Klemme 51.

Die angegebenen Zahlenwerte beruhen auf einigen vereinfachenden Annahmen wie z.B. LiMa-Wicklungen bei 25°C (ich habe noch keine Angaben über reale Betriebstemperaturen) sowie einer "guten" Verkabelung mit "guten" Steckverbindern etc.. Mit anderen Worten, mangels konkreter Werte für Spannungsabfälle dieser Art habe ich bislang nur den Spannungsabfall der Rückstromdiode (Schottky-Diode) und den des MOSFETs im Regler berücksichtigt. Zusätzliche Spannungsabfälle verschieben die Drehzahlwerte nach oben - keine Frage. Deshalb habe ich ja auch "+/- Toleranz" dazu geschrieben! :mrgreen: Die Größenordnungen bzw. der erhebliche Unterschied zwischen der 6 V- und der 12 V-Version werden aber erhalten bleiben.

Hättest du denn einen konkreten Zahlenwert aus der Praxis für das 6 V-System?

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Re: optimierte 6V ala Lothar vs. 12V hochgeregelt

Beitragvon UlliD » 5. Januar 2021 19:32

Bei meiner ES geht der Strom für das Scheinwerfer-Glühobst auch direkt von der 61 ab. In der Lampe sitzt ein Relais welches nur bei Fernlicht Schaltstrom über den Abblendschalter bekommt. Funktioniert mit dem Lothar-Regler zur vollen Zufriedenheit. Klar geht das Licht bei Standgas aus, aber beim Losfahren auch sofort wieder an. Der Kittelfuzzi hat gegen die Schaltung nix gesagt :gut:
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Re: optimierte 6V ala Lothar vs. 12V hochgeregelt

Beitragvon michi89 » 5. Januar 2021 20:08

specht hat geschrieben:... Wir haben im lokalen MZ-Kreis eine hochgeregelte TS 150 laufen mit dem aktuellen Update von Lothars Regler, soweit ich informiert bin gibt es seitdem nur Positives zu berichten.


Mahlzeit. Die genannte TS wird von mir gefahren.

Zusammenfassung: Ich würde wieder von 6 auf 12V hochregeln. Die Vorteile überwiegen, es gibt nach anfänglichen Schwierigkeiten keine Probleme mehr. Mit der Hochregelung bin ich bis jetzt vlt. 1300km gefahren, davon auch mal 400km am Stück.

Langfassung:
Ich bin meine TS 150 jahrelang. oot 6V gefahren,die späteren Jahre schon mit elektronischen Vape-Regler und 6V HS1 35/35W Licht. Prinzipiell hatte ich nit der 6V-Elektrik nie Probleme (bis auf Kohlen, wo die Kupferlitze locker wurde, das passiert also auch mit 6V). Allerdings sind nach mittlerer bis kurzerer Zeit immer die Mittelkontakte der Glühlampen im Blinker oxidiert. Ich vermute, dass dies mit dem Alter der Bauteile und den bei 6V recht hohen Strom von 3,5A je Blinker zusammen hängt. Die Oxidation hatte die bekannten Auswirkungen, Blinker dunkel und sehr träge. Seit der Umrüstung auf 12V tritt dieses Phänomen nicht mehr auf, die Blinker gehen sofort an und sind auch vernünftig hell.

Aktuelle Konfiguration:
- originale 6V Lichtmaschine
- 12V-Regler nach Lothars Plänen, gebaut vom Specht
- elektronischer Blinkgeber
- Zündverstärker
- 12V HS1 35/35W im Klarglasscheinwerfer vom Louis
- 2Ah Gelbatterie

Diese Konfiguration ist für mich das nonplusultra und absolit Alltags- und langstreckentauglich. Ich habe im Scheinwerfer bewusst nur HS1 mit 35W eingebaut, um den Stromverbrauch niedrig zu halten. Mit dem Licht bin ich voll zufrieden.
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Re: optimierte 6V ala Lothar vs. 12V hochgeregelt

Beitragvon der maaß » 5. Januar 2021 20:26

Diese Kombination (außer der HS1, bei mir leuchtet eine Bilux) steckt auch in meiner 150er TS.
Ich bin insgesamt etwa 3000km gefahren, bevor ich sie eingemottet habe. Da ich in Schichten arbeite, war immer eine Fahrt pro Tag im Dunklen. Sowohl bei 30°, als auch bei -5° gab es, in der endgültigen Konfiguration, keine Probleme.

In der Großen habe ich den Hüco+Diode, Zündverstärker, Säurebatterie, elektronischer Blinkgeber, Bilux.
Damit bin ich bisher erst ungefähr 1500km gefahren. Eingebaut, vergessen.

In beiden Moppeds natürlich Flachsicherungen.

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Re: optimierte 6V ala Lothar vs. 12V hochgeregelt

Beitragvon specht » 5. Januar 2021 20:44

lothar hat geschrieben:Bei elektronischen Reglern mit Rückstromdiode ist die Spannung an D+/61 je nach eingesetzter Diode um 0,4...0,8V höher,
so dass die Scheinwerferlampe mit leichter Überspannung betrieben wird, was der Helligkeit sehr zugute kommt, jedoch die
Lampenlebensdauer senkt (Faustregel: 10% höhere Spannung -> nur noch 1/4 der Nenn-Lebensdauer).


Im Laborfall liegen bei ordnungsgemäß abgestimmten Regler am Scheinwerfer 7,7V an (6,9V + 0,8V worst case Drop an der Rückstromdiode), wenn man alle Spannungsabfälle vernachlässigt (Theorie, die nicht anwendbar ist). Wenn man bedenkt, dass 24V Lampen in Nutzfahrzeugen bis zu 29V verkraften müssen um im Winter auf 2,5V/Zelle Ladespannung für die Batterien zu kommen, hat die Bilux Lampe eigentlich nen schönen Tag.

Hans-Juergen hat geschrieben:Hättest du denn einen konkreten Zahlenwert aus der Praxis für das 6 V-System?


Nach einigen Optimierungsschleifen konnte ich den Wert auf ca. 2300rpm senken. Sogar die LKL bleibt im Standgas aus.

Gruß spechti
liebe Grüße aus Glauchau!!!

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Re: optimierte 6V ala Lothar vs. 12V hochgeregelt

Beitragvon walkabout 98 » 5. Januar 2021 22:10

flotter 3er hat geschrieben:
walkabout 98 hat geschrieben:Ich bin die TS ja auch 6 Jahre hochgeregelt gefahren. Mit dem Zündverstärker, HS1 35/35 und einem zugelassenen! LED Rücklicht hat das super geklappt.
Wenn ich jetzt nich den Motor gemacht hätte, wäre das auch alles so geblieben.
In die Verlegenheit, die TS mal anschieben zu müssen, bin ich schon lange nicht mehr gekommen. Die 6AH Vliesbatterie musste nie nachgeladen werden.
Am Anfang hab ich nach längeren Touren immer mal nach der Statowicklung geschaut, da war aber nie was auffällig.
Die Blinker hab ich mit normalen Birnchen betrieben, allerdings mit elektronischen Blinkgeber.
Gerade Blinker war mir wichtig, das sie gesehen werden....


Warum hast du bei 12V die HS1 verbaut?


Bessere Lichtausbeute s as ls eine Bilux, es gibt sie als 35/35W
Ich hab da sogar mal was an LED Glühobst probiert, aber das hat nix getaugt.

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Re: optimierte 6V ala Lothar vs. 12V hochgeregelt

Beitragvon Hans-Juergen » 8. Januar 2021 12:54

specht hat geschrieben: Nach einigen Optimierungsschleifen konnte ich den Wert auf ca. 2300rpm senken. Sogar die LKL bleibt im Standgas aus.


Ich bin mir jetzt nicht sicher, wie du es meinst: Gilt der Wert für die 6 V-Version oder die hochgeregelte 12 V-Version?

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Re: optimierte 6V ala Lothar vs. 12V hochgeregelt

Beitragvon mutschy » 8. Januar 2021 13:31

Gammlige Anschlüsse gibt's bei 6 und 12V, nur fallen sie bei 12V weniger schwer ins Gewicht. Irgendwann is dort aber auch Schicht... Wenn man die Elektrik mit Elektronik ein wenig optimiert, reichen 6V im Alltag vollkommen aus. Davon bin ich nach etlichen Jahren überzeugt. Ich fahre auch mitm Moped auf Arbeit, im Winter eigentlich nur mit voller Beleuchtung. Ohne Probleme. Hab ja meine Elektrik mit Relais und diversen elektronischen Helferlein recht robust gestaltet. Abblendschalter und Hupentaster sind nur noch Fernbedienungen für die Relais im Scheinwerfer, der Bremslichtschalter (Zugschalter von der S51/1) ebenso. Haralds Blinkgeber erfüllt ebenfalls seit dem Einbau seinen Zweck zu meiner vollsten Zufriedenheit :ja: Dazu ne elektronische Zündung (die von magsd; eigentlich für ES/2,aber für Bärbel angepasst), den Vape R81 und ne Gel-Batterie (6V/4.5Ah). Besser geht's auch mit 12V nicht...

Gruss

Mutschy
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Re: optimierte 6V ala Lothar vs. 12V hochgeregelt

Beitragvon flotter 3er » 9. Januar 2021 19:30

So, ich habe jetzt die Rückstromdiode und den Hüco Regler aus der Bucht gefischt. Allerding kostet der Regler inwischen auch 20 Doppelmark...
Ich werde eine Trägerplatte aus Alu machem die genau an die originale Stelle vom 6V Regler passt. Dann habe ich gleich noch eine Kühlfläche die sicher groß genug ist...
Gruß Frank


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Re: optimierte 6V ala Lothar vs. 12V hochgeregelt

Beitragvon der maaß » 9. Januar 2021 20:22

Den Regler habe ich nicht extra gekühlt.
Die Diode ist auf eine Platte aus Alu geschraubt (30x20x4mm).
Ob sie warm wird habe ich ehrlich gesagt nie überprüft.

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Re: optimierte 6V ala Lothar vs. 12V hochgeregelt

Beitragvon trabimotorrad » 9. Januar 2021 21:08

flotter 3er hat geschrieben:So, ich habe jetzt die Rückstromdiode und den Hüco Regler aus der Bucht gefischt. Allerding kostet der Regler inwischen auch 20 Doppelmark...
Ich werde eine Trägerplatte aus Alu machem die genau an die originale Stelle vom 6V Regler passt. Dann habe ich gleich noch eine Kühlfläche die sicher groß genug ist...


Sollte noch jemand in der Bucht nach dem Hüco-Rgeler fischen, dann gehts auch ein bischen billiger:

https://www.ebay.de/itm/HITACHI-Lichtma ... %7Ciid%3A1

-- Hinzugefügt: Sa Jan 09, 2021 21:10 --

trabimotorrad hat geschrieben:
flotter 3er hat geschrieben:So, ich habe jetzt die Rückstromdiode und den Hüco Regler aus der Bucht gefischt. Allerding kostet der Regler inwischen auch 20 Doppelmark...
Ich werde eine Trägerplatte aus Alu machem die genau an die originale Stelle vom 6V Regler passt. Dann habe ich gleich noch eine Kühlfläche die sicher groß genug ist...


Sollte noch jemand in der Bucht nach dem Hüco-Rgeler fischen, dann gehts auch ein bischen billiger:

https://www.ebay.de/itm/HITACHI-Lichtma ... %7Ciid%3A1


und ich habe bei meinen Hüco-Hochregel-MZen , die Rückstromdiode einfach an den Regler hin gelötet - ohne Kühlblech. Bisher funzt das :wink:
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Re: optimierte 6V ala Lothar vs. 12V hochgeregelt

Beitragvon specht » 11. Januar 2021 10:43

Hans-Juergen hat geschrieben:
Ich bin mir jetzt nicht sicher, wie du es meinst: Gilt der Wert für die 6 V-Version oder die hochgeregelte 12 V-Version?


Das gilt für 6V.
liebe Grüße aus Glauchau!!!

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