Hallo Heinz,
ich habe meinen neuen 125`er Zylinder an der ES mit dem Zeug schwarz lackiert (

find das halt schön

). Der erste Versuch bei dem ich den Lack mit der Heisluftpistole "Eingebrannt" hatte ging gründlich schief, es stellte sich weder eine Griffestigkeit noch Lösungsmittelbeständigkeit ein. Auch sah der Lack eigendlich mehr wie aufgestäubtes, schwarzes Mehl aus....und so hat er sich auch verhalten ! Erst nach dem reinigen, ganz einfach da kaum Haftung vorhanden war, und erneutem lackieren mit anschließendem 3 stündigem Einbrennen im Herd bei max. Temperatur ( so in etwa 260°C ) hatte sich die Lackoberfläche verändert. Statt einer puderigen, schwarzen Struktur war eine glatte, seidenmatt glänzende Oberfläche entstanden. Öl, Fett oder Sprit machen absolut nichts mehr aus, auch ist die Oberfläche recht kratzfest wie ich nach dem Abrutschen mit dem Hakenschlüssel an der Krümmermutter feststellen konnte.
Ich habe den Eindruck das der Lack eigendlich aus Partikeln besteht die ohne einbrennen so gut wie keinen Halt auf der Oberfläche haben, erst nach dem Einbrennen verschmilzt diese scheinbar zur "Lackschicht" und ist voll belastbar....nur wie willst Du den Auspuff in den Ofen bekommen ???
Gruß Axel