gerade von eine laengeren Reise >2.000 km zurueck ist auf meiner ETZ jetzt ein neuer hinterer Reifen angesagt - jedenfalls bin ich wild entschossen. Denn der bisherige fiel mir bei etlichen Gelegenheiten unangenehm auf. Ich habe immer das Gefuehl gehabt, dass es klar von hinten kam, nicht von vorne. Ich suche jetzt mal nach Erfahrungen, was man an 18" Hinterrad aktuell gut nehmen kann.
Bisher habe ich vorne/hinten eine auf der ETZ eher seltene Besohlung verwendet, naemlich den K65 von Heidenau, vorne 3.00 - 18 und hinten 3.5 - 18. Die sind Mitte 2021 drauf gekommen (DOT 2020). Diese waren jung absolut gutmuetig, so dass ich ihnen nichts vorwerfen konnte, aber damals auch ohne Erfahrung bei Nässe. Letztes Jahr fing das an, dass ich erste Unsicherheiten spuerte, und jetzt ist's deutlich. 8.000 km Laufleistung und ein bisschen Restprofil ist noch vorhanden, andere wuerden den noch etwas schinden, ich moechte ihn loswerden.
Ich muss gestehen, dass ich eher der Blümchenpflücker bin
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Vor dem K65 habe ich den Bridgestone BT45 gefahren, mit aehnlichen Erfahrungen - gut wenn jung, sensibel auf Luftdruck, alt und eckig schei...
Noch zwei Denkrichtung:
1. es kommt mir nicht auf den Preis an. Dafuer sind mit die beiden Radaufstandsflächen, die mich mit dem Fahrbahnbelag verbinden einfach zu klein, als dass ich daran sparen wollte. In dem Sinne schaffen arrivierte Namen Vertrauen und andere Namen schrecken mich ab, da sei z.B. V-Rubber genannt.
2. Und ein Stollenprofil möchte ich nicht. "Zeitgenössische" Profile brauche ich nicht - ich fahre die ETZ tatsaechlich...
![Cool 8)](./images/smilies/icon_cool.gif)
Von den Formaten her sind die NQ 110/80 18 bei mir sowieso schon in den Papieren.
Darf man eigentlich Niederquerschnitt und die 3.x Formate mit einander kreuzen? Oder gibt das Aerger naechstes Jahr bei der Hauptuntersuchung?
Also, was sind die aktuellen Erfahrungen bei Euch?
Gruss
Volker