Mal ne andere Ölfrage

Kraftstoff, Gemisch, Öle.

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Mal ne andere Ölfrage

Beitragvon motorradfahrerwill » 29. März 2009 01:33

Mich würde mal interessieren ob und welche Erfahrungen hier mit Spülöl (und welchem) gemacht worden sind.
Hintergrund : Meine RT125 stand jetzt ca.35 Jahre. Entsprechend alt ist das Getriebeöl.
Nun möchte ich das alte Zeug möglichst vollständig raus haben.
Motor damit noch mal laufen lassen? ...zwecks Erwärmung? ...oder lieber nicht, erst mit frischem Öl?
Maschine hat 12 835km auf der Uhr.

Danke schonmal. :)
MfG Kurt
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Re: Mal ne andere Ölfrage

Beitragvon UlliD » 29. März 2009 06:39

Wenn der Motor läuft würde ich Diesel reinkippen, eine Runde ums Gehöft drehen und dann sollt der meiste Schmodder gelöst sein.
Sollte eigentlich den Kupplungsscheiben nicht schaden.
Andererseits würde ich so einen altem Motor lieber öffnen und alle Lager und Simmerringe tauschen. Da kannst Du dann gleich die "Großreinigung" richtig machen. :lol:
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Re: Mal ne andere Ölfrage

Beitragvon eichy » 29. März 2009 07:11

Meine ETS stand auch über 30 Jahre, und das ÖL stank unbeschreiblich...
Dauerte auch länger bis es draussen war. hab mit Bremsenreiniger nachgeholfen.
Ich habe billiges öl fürn Rasenmäher genommen, bin ca. 1000 Kilometer gefahren und hab dann gutes Addinol rein.
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Re: Mal ne andere Ölfrage

Beitragvon Willy » 29. März 2009 07:38

Moin,

bei Automobilen bekommen die Getriebe eine "Lebensfüllung", das heißt, ein Wechsel ist nicht vorgesehen, darum ist das ruhende Öl in einer altem MZ sicher immer noch besser in Schuss als man meint. Ich mach die Schraube raus und lass das Zeug in Ruhe ablaufen, dann kommt das vorgeschriebene neue Öl rein und gut.

Gruß
Willy

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Re: Mal ne andere Ölfrage

Beitragvon Gerdius » 29. März 2009 08:31

Habe hier gerade die "Oldtimer-Praxis" liegen...Die machen es folgendermaßen:

"Ein Fahrzeug, dass lange gestanden hat, nicht versuchen zu starten, sondern entweder gleich
zerlegen oder den Auspuff und Ansaugstutzen ab, um sich ein Bild vom Innenleben zu machen.
Jetzt schaut man sich den Kolben und die Zylinderlaufbahn an. Wenn hier nur wenig Flugrost
zu erkennen ist, alles mit Rostlöser (WD 40 oder Caramba) einsprühen und ein paar Tage einwirken lassen.
Mit ein wenig Glück lösen sich dabei die festgerosteten Kolbenringe und der
Flugrost weicht auf. Jetzt den Motor mit Hilfe des Kickstarters langsam durchdrehen, damit sich
die Simmerringe lösen können.

Jetzt das alte Öl ablassen - das kann sehr lange dauern, da der Schmierstoff kalt und zähflüssig
ist. Das neue Öl wärmt man in einem alten Topf auf einer Kochplatte an und läßt es ins Getriebe
laufen.

Dann fährt man die Maschine warm und läßt das Öl wieder ab. Wenn sich im aufgefangenem Öl
keine verdächtigen Späne oder Verunreinigungen finden, füllt man neues Öl ein und nimmt das
Fahrzeug normal in Betrieb."

Diesel oder irgendwelche Lösungsmittel würde ich nicht zum spülen nehmen, da man nie weiß,
wie die Kupplung darauf reagiert - und nur mit Diesel als Getriebeöl würde ich nicht fahren.
Gruß Gerd

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Re: Mal ne andere Ölfrage

Beitragvon TS-Jens » 29. März 2009 09:02

Ich nehm für sowas immer das billige 15W40 aus dem Baumarkt.
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Re: Mal ne andere Ölfrage

Beitragvon Nordlicht » 29. März 2009 10:02

Willy hat geschrieben:Moin,

bei Automobilen bekommen die Getriebe eine "Lebensfüllung", das heißt, ein Wechsel ist nicht vorgesehen,
Gruß
Willy
ist jetzt bischen OT.....aber du meinst ich brauchte bei meinem Auto kein Getriebeöl wechseln....ist jetzt 6 Jahre alt....wollte ich dieses Jahr machen
Gruß Uwe.
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Re: Mal ne andere Ölfrage

Beitragvon Willy » 29. März 2009 10:07

Nordlicht hat geschrieben:
Willy hat geschrieben:Moin,

bei Automobilen bekommen die Getriebe eine "Lebensfüllung", das heißt, ein Wechsel ist nicht vorgesehen,
Gruß
Willy
ist jetzt bischen OT.....aber du meinst ich brauchte bei meinem Auto kein Getriebeöl wechseln....ist jetzt 6 Jahre alt....wollte ich dieses Jahr machen


Hi,

schau in die BA oder den Wartungsplan. In der Regel wird Getriebeölwechsel dort nicht verlangt, Ausnahmen gibt es allerdings.

Gruß
Willy

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Re: Mal ne andere Ölfrage

Beitragvon RT Opa » 29. März 2009 10:17

Ich glaube auch das die Wedis raus müssen.Die Lager danach im Anschluß. :biggrin:
Der letzte Motor war so dreckig innen, das ich fast eine ganze Dose Bremsenreiniger brauchte bis er wieder sauber war.
Und egal wie lange du das Ding schüttelst, solange der Motor zu ist , siehst du nicht wie der innen aussieht. :shock:
Schmierige Finger sind keine Schande sondern nur ein Ergebnis.

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Re: Mal ne andere Ölfrage

Beitragvon ETZploited » 29. März 2009 12:57

Oldtimer-Praxis hat geschrieben:...Jetzt schaut man sich den Kolben und die Zylinderlaufbahn an. Wenn hier nur wenig Flugrost
zu erkennen ist, alles mit Rostlöser (WD 40 oder Caramba) einsprühen und ein paar Tage einwirken lassen.
Mit ein wenig Glück lösen sich dabei die festgerosteten Kolbenringe und der
Flugrost weicht auf...


Au weia... :|

Das wird wohl kaum klappen,schon mal das Anweichen nicht.
Wenn die Kolbenringe korrodiert sind, werden die wohl nicht mehr dichten.
Ich würde auch nicht riskieren, daß etwas von dem gelösten Dreck ins Pleuellager kommt.

Bei einer Demontage der Laufgarnitur kann man sich erst mal vom wirklichen Schadensbild überzeugen. Sonst macht man eher noch mehr kaputt.
Viele Grüße,
Arne


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Re: Mal ne andere Ölfrage

Beitragvon Martin H. » 29. März 2009 13:51

Bei meiner TS haben wir zum Spülen billigstes 4-T-Öl genommen... damit dann ein Stück fahren und ablassen.
Dann erst das gute Getriebeöl rein.
Gruß, Martin.
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Re: Mal ne andere Ölfrage

Beitragvon ETZ-Racer » 29. März 2009 18:45

das ist ne echte Glaubensfrage1
Manche schwören drauf, ich würde vorziehen, besonders dann wenn das gerät unbekannt ist, den Motor zu öffnen und richtig zu reinigen!
Der Dreck, der jahrelang in den Ecken gelegen hat bekommt das Beste Spühlöl nicht gelöst, wohl aber im Laufe der Zeit wird er sich dann langsam ins Betriebsöl lösen.

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Re: Mal ne andere Ölfrage

Beitragvon trabimotorrad » 29. März 2009 19:04

Also ich habe früher bei alten Motoren unbekannter Herkunft und Kilometerleistung erst einmal das Öl versucht abzulassen. Meist kam da wenig und übelriechendes raus. Dann habe ich, wenn der Motor sich noch drehte, bis zu einem halben Liter Diesel eingefüllt und dann versucht warmlaufen zu lassen. (Vorher natürlich sehr oft mit dem Kickstarter getreten!!)
Wenn dann der ganz Motor wirklich warm (mindestens 60 Grad!!) war, habe ich den "Schmodder" abgelassen und auf Fremdkörper untersucht. Wenn nix drinne war, habe ich den Motor eingebaut und vorsichtig gefahren. Im Rgelfall gaben aber dann nach kurzer Zeit die Kurbelwellesimmerringe auf und ich habe dann doch Alles zerlegen müssen. Dabei ist mir aufgefallen, das sich immer noch in den Eckchen Reste von alter Pampe festgesetzt haben.
Siether zerlege ich die Dinger gleich, entferne alle Lager und Simmerringe und dann geht Alles in die Spühlmaschine. (Ich habe eine eigene Spühlmaschine in der Werkstatt :wink: , damit kein Streit aufkommt :D )
Nach dem Spühlen aber schnell die Zahnräder einölen, Spühltabs sind sehr fettlösend und schon über eine Nacht setzen die Stahlteile Rost an!!
Gruß aus Wüstenrot, wohnen, wo Andere Urlaub machen...
Zwei Takte sind genug, alles Andre ist Betrug!

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Denn vernünftig ist was Freude macht!

( Zitat von TS-Jens 13.04.2020)

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Re: Mal ne andere Ölfrage

Beitragvon ENRICO » 29. März 2009 19:07

Hallo!

Habe bisher immer dünnflüssiges Hydrauliköl zu spülen genommen. Also das alte Öl sowei wie möglich raus und mit dem ,,billigen" Motor schön warm gefahren und gegen richtiges gewechselt.
Hydrauliköl habe ich mal in größerer Menge für Lau bekommen und benötigte dieses u.a. für das halbautomatische Getriebe von meinem DUO. Also schaden kann es definitiv nicht.
Ich hatte auch schon über 40 Jahre alte SR2-Motore nach gleichem Prinzip gespült und fahre heute noch mit den alten Lagern und Wellendichtringen. (Ich weis, sind ja nur 50 ccm).
MfG, Enrico

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Re: Mal ne andere Ölfrage

Beitragvon ETZ_Horst » 29. März 2009 19:14

Ich würde zuerst versuchen so viel Öl wie öglich abzulassen. Dann mit billigem Öl auffüllen und schön warmfahren, und dann Warm das neue Öl reinschütten.
Wenn der Motor gut und mit ausreichend Leistug läuft würde ich ihn geschlossen halten. "Never touch a running system"
Öffnen und sauber machen kannst du immer noch. Und der Schlamm, der sich nach 1000km nicht löst, verbleibt hoffentlich an seiner Stelle.
Meine ETZ stand 15 Jahre. Letztes Jahr gab es frisches Öl und bevor meine Saison dieses Jahr beginnt, werde ich auch nochmal neues Öl nachfüllen. Und wenn dann die Wedis kaputt sind, muss ich sowieso alles öffnen und werde sehen wie viel Schlamm noch übrig ist. :D

35 Jahre ist aber wirklich lange...

Viel Erfolg :wink:
MfG Horschte

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Re: Mal ne andere Ölfrage

Beitragvon Nick » 8. April 2009 13:00

Also meine ETZ 150 stand lange auf nem Bauernhof, ohne Zündkerze :roll: . Hab dann WD 40 in den Zylindergesprüht. Nach ein paar Tagen nochmal und dann von Hand probiert ob sich der Motor drehen lässt. Anschließend Sprit drauf und nach ca 20x Treten lief sie. Kurze Runde und direkt Getriebeöl raus. Seit dem läuft sie einfach.
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Re: Mal ne andere Ölfrage

Beitragvon MZ-Chopper » 8. April 2009 14:01

hallo,
ich würde nach den 35 jahren standzeit auf jeden fall den motor öffnen!!
dann bist du auf der sicheren seite und kannst evtl. kapitalschaden vermeiden.
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