e-Smart nach fast 100.000 km

Wissen über die Haltbarkeit, das man erst nach längerer Zeit sammelt...

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Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon Robert K. G. » 10. April 2024 09:15

Für den Akku ist das egal!

Das scheint noch der Golf mit dem kleinen Akku zu sein. Die Autos sind durch die kurze Reichweite kaum alltagstauglich und waren neu extrem teuer. Die standen oft einfach nur in einem VW Autohaus rum.

Ich würde dir also eher abraten und nach einem Golf mit dem großen Akku suchen.

Gruß
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Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon Ranschke » 10. April 2024 09:40

Hallo Robert,

es ist schon die Version ab 2017 mit dem größeren Akku (von 24,2 auf 35,8 kWh vergrößert) und die Leistung wurde von 115 auf 136 PS erhöht.

Ich suche nach einer Erklärung für die große Preisspanne. Bei mobile sind im Raum Berlin aktuell 25 Angebote von diesem Modell, fast alle von Autohäusern. Von unter 14.000 bis unter 20.000 Euro ist alles dabei. Die km-Laufleistung scheint da nur eine untergeordnete Rolle zu spielen...(?)

Vielleicht liegt es an der jeweiligen Sonderausstattung? Die Listen sind lang und ich kann nicht wirklich einschätzen, was davon einen Aufpreis rechtfertigt.

Gruß Andreas

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Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon Robert K. G. » 10. April 2024 10:02

Nichts rechtfertigt einen höheren Preis. Die Ausstattung war meist sehr gut und unterscheidet sich nur in Details von Fahrzeug zu Fahrzeug.

Wie gesagt: der Batterie ist es egal. Hauptsache sie wurde irgendwie geladen.

Ansonsten war der e-Golf eben nur ein umgeknödelter Verbrenner. Mit Nachteilen aus beiden Welten.

Ich fahre ja den e-Up, mit der gleichen Batterie. Ich kann mich nicht beschweren. Nur Langstrecke ist etwas für Leute mit einem Pfeil im Kopf. :oops: Die Ladeleistung ist unterirdisch, der Akku wird irgendwann warm, dann wird die Leistung noch schlimmer usw. Über 400 km pro Tag mit dem Auto zu fahren ist eine Qual.

Gruß
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Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon larynx » 10. April 2024 20:50

Ich hatte 3 Jahre einen e-Golf geleast. Ich glaube, ich hab auch nicht einmal 10000km geschafft.
Reichweite nach vollständiger Ladung knapp 150km.
Im Winter viel, viel weniger. Oder man verzichtete auf die Heizung.
Aufgrund mangelnder Ladeinfrastruktur und maroder Verkabelung meiner angemieteten Praxisräume kam entweder Laden mit 230v Schuko Steckdose, oder hin- und Herpendeln mit Elektroroller zur weit entfernten Ladesäule.

Die Idee, einen Stino-Golf zu nehmen und da einen Elektromotor einzubauen, war augenscheinlich nicht die beste…
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Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon Egon Damm » 10. April 2024 22:51

Wir fahren schon knapp 6 Jahre elektrisch und haben den Verbrennerfahrzeugen ade gesagt. Die ersten E-Fahrzeuge speziell die aus dem VW-Konzern waren Krücken, besser gesagt für VW ein blutiger Versuch. Daher haben wir einen Smart EQ forfour 3 Jahre ohne jegliche Probleme gefahren.

Zur Zeit fahren wir einen Skoda IV 60 mit Anhängerkupplung der 1000 kg problemlos ziehen darf. Tolles teueres Fahrzeug. Macht aber nur Sinn wenn mit einer eigenen PV-Anlage der Strombedarf über 9 Monate gedeckt wird. Vorteil für uns ist, PV-Strom, keinen Verbrenner mehr, Langstreckentauglich.

Nachteil ist, das die Software nach 2 jähriger Nutzung total veraltet. Aber egal. In 14 Monaten ist eh Leasingende.

Also Hände weg von den ersten Gehversuchen von einem E-Golf.

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Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon pogo » 11. April 2024 07:24

Also ich fahre einen 3 Jahre alten e-Golf. Die Reichweite beträgt aktuell 230km im Winter auch mal nur 170km. Da ich aber täglich nur 20-25km pendle ist mir das ziemlich egal. Weitere Strecken mit mehreren Ladestopps habe ich auch schon hinter mir. Ich kann mich über das Fzg nicht beschweren. Die Ladeleistung ist für den kleinen Akku ausreichend. Ich ärgere mich dass ich nicht schon viel früher auf den e-Golf gewechselt habe. Ursprünglich wollte ich eigentlich einen e-Up aber der Golf bietet doch ein etwas mehr an Auto. Bequemer, größer usw.

Der letzte E-Up hat übrigens eine größere Batterie als der e-Golf.

Bei den Gebrauchtwagenpreise vom e-Golf sind schon abhängig von der Ausstattung. Ich würde da z.B. immer auf die Infrarotfrontscheibe (keine sichtbarenHeizdrähte), Wärmepumpe und CCS-Ladedose achten. Was auch ganz nett ist, ist wenn ein e 5 Jährige Gebrauchtwagengarantie vorhanden ist.

Meiner Meinung nach ist der e-Golf preislich eine sehr gute Alternative.

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Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon flotter 3er » 11. April 2024 08:58

pogo hat geschrieben:Meiner Meinung nach ist der e-Golf preislich eine sehr gute Alternative.


Ja, aber kein 2017er... :wink:
Gruß Frank


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Danke an alle die nichts zum Thema zu sagen hatten und trotzdem nichts dazu geschrieben haben....
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Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon Robert K. G. » 11. April 2024 09:55

Der e-Golf ist meiner Meinung nach das schlechteste Elektroauto das VW je in seiner Zeit produziert hat. Selbst der City Stromer auf Golf 3 Basis war innovativer…

Wenn man ein Elektroauto in der Größe will, würde ich unbedingt ein paar Scheine drauflegen und nach einem älteren Tesla Model 3 suchen. Die haben dann zwar auch um die 100000 km, Aber der Tesla kann wirklich alles besser als der Golf.

Wir haben uns damals bewusst für den UP entschieden, weil er kleiner und wendiger ist. Die Reichweite ist ähnlich. Ein Golf den ich nicht einmal quer durch Deutschland über die Autobahn scheuchen kann? Ziel verfehlt, sorry Leute!

Der UP hat übrigens, verglichen jeweils kleine Batterie mit kleiner, und großer mit großer, immer die kleinere Batterie und die ganz leicht geringere Reichweite von beiden Autos. Bis ca. 150 km läuft alles entspannt. Darüber hinaus braucht man Zeit und starke Nerven. Das ist selbst unter Elektroautofans heutzutage nicht mehr vermittelbar.

Zumal man den Akku immer quälen muss, da er gerade im Winter jeden Tag absolut voll geladen werden muss, um eine brauchbare Reichweite zu haben:
Bedenke: 150 km Reichweite im Winter heißt, dass ich „nur“ 50 km von zu Hause wegfahren kann. Meist „will“ man halt doch nicht zwischenladen… denn: 50 km Hinfahrt, 50 km zurück, und bei 50 km Restreichweite meckert dich das Auto schon voll…

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Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon pogo » 11. April 2024 10:15

Robert K. G. hat geschrieben:Der e-Golf ist meiner Meinung nach das schlechteste Elektroauto das VW je in seiner Zeit produziert hat. Selbst der City Stromer auf Golf 3 Basis war innovativer…

Wenn man ein Elektroauto in der Größe will, würde ich unbedingt ein paar Scheine drauflegen und nach einem älteren Tesla Model 3 suchen. Die haben dann zwar auch um die 100000 km, Aber der Tesla kann wirklich alles besser als der Golf.

Wir haben uns damals bewusst für den UP entschieden, weil er kleiner und wendiger ist. Die Reichweite ist ähnlich. Ein Golf den ich nicht einmal quer durch Deutschland über die Autobahn scheuchen kann? Ziel verfehlt, sorry Leute!

Der UP hat übrigens, verglichen jeweils kleine Batterie mit kleiner, und großer mit großer, immer die kleinere Batterie und die ganz leicht geringere Reichweite von beiden Autos. Bis ca. 150 km läuft alles entspannt. Darüber hinaus braucht man Zeit und starke Nerven. Das ist selbst unter Elektroautofans heutzutage nicht mehr vermittelbar.

Zumal man den Akku immer quälen muss, da er gerade im Winter jeden Tag absolut voll geladen werden muss, um eine brauchbare Reichweite zu haben:
Bedenke: 150 km Reichweite im Winter heißt, dass ich „nur“ 50 km von zu Hause wegfahren kann. Meist „will“ man halt doch nicht zwischenladen… denn: 50 km Hinfahrt, 50 km zurück, und bei 50 km Restreichweite meckert dich das Auto schon voll…

Gruß
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So hat jeder seine eigene Sichtweise. Es kommt auch immer auf den Anwendungsfall an. Für die täglichen Aufgaben reicht mir der e-Golf völlig aus. Ich fahre nur zur Kita, Bahnhof und zum Einkaufen. tägl ca 25km. Ich brauche auch keinen Daily um ihn über die AB zu scheuchen.

Ich würde meinen e-Golf auch nur ungern gegen einen teuren Tesla tauschen. Verglichen mit den Assistenzsystemen ist der Tesla grauenhaft. Auch die Verarbeitung und Qualitätsanmutung ist fast unterirdisch.


Und der e-UP hat zwar die kleinere Baugröße der Batterie aber auch eine größerer Kapazität. Wäre der Golf 7 nicht ausgelaufen, dann hätte er auch nochmal eine größerer Batterie bekommen, so ähnlich wie sie in der MQB Plattform vom E-Tharu in China mit 44,1 kWh zum Einsatz kommt.

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Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon michi89 » 11. April 2024 10:23

Wir haben den E-UP bei uns in der Firma. Und ich kann die Euphorie für dieses Vehikel nicht nachvollziehen.

Im Sommer ist die Reichweite mit ca. 120km noch OK. Im Winter sind es 80km. Was will ich damit? Wer von euch würde einen Verbrenner mit 5L Tankinhalt kaufen? Wenn es kalt ist und/oder die Batterie leer wird, wird die Leistung rapide gedrosselt, teilweise auf ca. 50%. Macht aber nix, weil ja VW 50% der Leistung als Nennleistung angibt und alles andere als Zusatzboost. Vermutlich würde man keinem anderen Hersteller als VW sowas durchgehen lassen und dazu noch klatschen. Mit Maximalleistung fährt der E-Up richtig gut, mit nur 50% wirds schon fast gefährlich.

Das Fahrverhalten ist relativ OK und angemessen. Die Reichweite und Leistungsdrosselung sind für mich ein Ausschlusskriterium, vor allem für den aufgerufenen Preis. Die Verarbeitung ist nicht nur primitiv (der Klasse und einen billigen Kleinwagen vlt. noch angemessen), sondern auch noch schlecht montiert. Vlt. hat mein Chef da auch eine besondere Montagsreuse erwischt, keine Ahnung. Für den Preis ist das Auto für mich total daneben.

Theoretisch würde es als billiger Zweitwagen taugen, wenn man zu Hause laden kann. Mehr aber auch nicht. Billig ist der E-Up aber nicht, und für den aufgerufenen Preis kann ich viel Benzin kaufen. Selbst als Gebrauchter wäre mir der Einer zu teuer. Ab 8000€ für einen 10 Jahre alten Kleinstwagen mit rätselhaften Qualitäten, ich weiß nicht.
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Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon Egon Damm » 11. April 2024 10:30

Wenn es ein gebrauchtes E-Auto sein lohnt sich der Blick auf die Next Mouve Seiten. Da gibt es hin und wieder günstige Wagen die noch jung sind.

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Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon Robert K. G. » 11. April 2024 10:36

@michi89 Mal abgesehen davon dass es gerade um den Golf und nicht den UP geht, sondern nur um die Batterie, und das ist die gleiche Technologie… es gibt verschiedene Batterien bei den Autos. Du redest vom alten UP.

Hier mal der aktuelle Stand des UPs mit der neuen und größeren Batterie:
IMG_8514.png


So steht er halt ganz normal im Alltag rum. Für einen Zweitwagen ist das ok. Ein Golf als Zweitwagen ist für mich aber schon ganz schön dekadent. Es hat Gründe warum die Dinger bleischwer in den Autohäusern stehen.

Ich persönlich(!!!) rate von dem Golf generell ab!

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Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon Ranschke » 11. April 2024 10:37

pogo hat geschrieben:So hat jeder seine eigene Sichtweise. Es kommt auch immer auf den Anwendungsfall an. Für die täglichen Aufgaben reicht mir der e-Golf völlig aus. Ich fahre nur zur Kita, Bahnhof und zum Einkaufen. tägl ca 25km. Ich brauche auch keinen Daily um ihn über die AB zu scheuchen.

Ich würde meinen e-Golf auch nur ungern gegen einen teuren Tesla tauschen. Verglichen mit den Assistenzsystemen ist der Tesla grauenhaft. Auch die Verarbeitung und Qualitätsanmutung ist fast unterirdisch.


Genau so sehe ich es auch. Es kommt auf die individuelle Situation an. Wir fahren auch täglich locker 25 km im Stadtverkehr. An einzelnen Tagen kommen auch schon mal über 40 km zusammen. Es soll kein Langstreckenauto sein und wir brauchen auch keine Schnellladefunktion. Laden können wir fast täglich über eine PV-Anlage. Es soll Platz für eine vierköpfige Familie bieten und unter 20.000 Euro kosten. Es soll intuitiv zu bedienen sein und für eine Fahranfängerin als Einstiegsauto geeignet sein.

Die Meinungen zum e-Golf im Netz und auch die Testberichte sind überwiegend positiv, von der kleinen Reichweite mal abgesehen. Aber die ist für uns nebensächlich, wie gesagt.

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Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon EmmasPapa » 11. April 2024 11:11

michi89 hat geschrieben:Wir haben den E-UP bei uns in der Firma.......... Die Verarbeitung ist nicht nur primitiv (der Klasse und einen billigen Kleinwagen vlt. noch angemessen), sondern auch noch schlecht montiert. Vlt. hat mein Chef da auch eine besondere Montagsreuse erwischt, keine Ahnung......


Wir haben einen Benziner-UP als Dienstwagen. Die Fahrleistungen sind für einen Kleinstwagen schon i.O. und die Reichweite natürlich auch. Ein Stückchen Autobahn geht schon mal, ist kein Problem. Was aber die Verarbeitung angeht, hab ich noch keinen schlimmeren VW vorgefunden. Ich möchte mal wissen, wo der zusammengeschustert wurde. Da ist inzwischen Dacia bestimmt besser. Er war in den drei Jahren, in denen wir ihn haben, auch schon einige Male außerplanmäßig in der Werkstatt. Ich dachte auch schon an Montagsauto, aber es scheint ja normal zu sein. Ich hatte bisher von den Produkten der Marke VW eine eher positive Meinung, ich weiß das dies hier im Forum auch anders gesehen wird. Von 1994 bis 2009 habe ich Golf II, Golf 3 und Passat B3 jeweils als Benziner gefahren, weitestgehend selber gewartet und repariert und war im Grunde zufrieden. Es wurde mir aber zu teuer, den Markennamen dann auch noch bezahlen zu sollen und bin zu Skoda gewechselt (ich bin ja schließlich mit einem 1000 MB groß geworden), wobei ich keine Neuwagen kaufe, sondern 1-3-Jährige und diese dann abfahre, bis sich Reparatur nicht mehr lohnt. Aber auch bei Skoda merkt man, dass die Verarbeitungsqualität der neueren Produkte durchaus etwas nachgelassen hat und sich die Preise inzwischen an VW anpassen. Die Motoren (es sind ja die VW-Maschinen drin) sind schlechter geworden, gerade die Dreizylinder (hat meine Frau in einem Fabia) taugen kaum noch für 100.000 km, für die Steuerketten müßten die verantwortlichen Ingenieure (oder waren es Buchhalter?) ausgepeitscht werden. Aber das Problem haben wohl auch andere (deutsche) Hersteller an ihren (Premium-)Autos.


@ Robert
Wie gut ist denn Dein e-UP verarbeitet? Mußtest du außerhalb des Plans (Durchsicht, TÜV) in die Werkstatt? Sind alle Scheiben dicht?
Grüße

Frank

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Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon Ranschke » 11. April 2024 11:50

Frank, du schweifst vom Thema up ... :lol:

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Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon EmmasPapa » 11. April 2024 12:14

Ranschke hat geschrieben:Frank, du schweifst vom Thema up ... :lol:


Aber, das mach ich doch gern :lach: :biggrin:
Grüße

Frank

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Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon Robert K. G. » 11. April 2024 12:21

:) :)

Ja, die Qualität der deutschen Autos ist tatsächlich teilweise grenzwertig... Nicht ganz ohne Grund sind viele Taxen mittlerweile asiatische Autos als Hybriden. Design für meinen Geschmack oft naja, aber Qualität setzt sich durch! :twisted:

Gruß
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Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon pogo » 11. April 2024 12:33

So sieht es aktuell bei mir aus und das Kfz hat knappe 75Tkm auf der Uhr. Außer Wartung und TÜV gab es keine Werkstattaufenthalte.
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Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon uncle_cadillac » 11. April 2024 13:19

Meine Frau ist bis zum Totalschaden durch Unfall eine Zoe von Renault gefahren, mit dem 40 kWh Akku, und sie war täglich begeistert und ich auch, wenn ich mal damit gefahren bin. Sie weint dem Auto noch immer hinterher. Im Winter 200km echte Reichweite und im Sommer 250 und mehr. Angezeigt wurden immer 300 km und ich bin sicher, dass man die im Stadtverkehr-Landstraßen-Mix im eco Modus auch geschafft hätte.
Leider wurde die Zoe letztes Jahr nicht mehr angeboten und Michi wollte auch etwas höher sitzen, so dass es dann ein VW T-Cross, leider mit Verbrenner, geworden ist.

Viele Grüße
Uwe

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Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon Martin H. » 12. April 2024 15:35

Ich habe nun inzwischen auch erste eigene Erfahrungen mit E-Auto gesammelt, da wir in der Arbeit einen Hyundai Kona haben… gar nicht so schlecht, Reichweite um die 300 km (im Winter 270, im Sommer 330). Leider gehen halt immer alle Verbraucher auf die Reichweite.
Vorteil ist, daß es auf Arbeit Photovoltaik und Wallbox gibt… Nachteil, kein Schnellladekabel. :?
Das ist unterwegs halt blöd, wenn man dienstlich weiter unterwegs ist.
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Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon Robert K. G. » 14. April 2024 11:18

Martin H. hat geschrieben:Ich habe nun inzwischen auch erste eigene Erfahrungen mit E-Auto gesammelt, da wir in der Arbeit einen Hyundai Kona haben… gar nicht so schlecht, Reichweite um die 300 km (im Winter 270, im Sommer 330). Leider gehen halt immer alle Verbraucher auf die Reichweite.
Vorteil ist, daß es auf Arbeit Photovoltaik und Wallbox gibt… Nachteil, kein Schnellladekabel. :?
Das ist unterwegs halt blöd, wenn man dienstlich weiter unterwegs ist.
Für alle „normalen“ Strecken der Arbeit taugt‘s aber.


Der Kona ist wirklich ein schönes Auto. Insbesondere als Dienstwagen, wenn man nicht den Kaufpreis selber aufbringen muss. :mrgreen:

Selbst beim Schnelladen ist der ganz brauchbar. Man muss sich etwas drauf einlassen.

Momentan sind die Bedingungen eh absolut optimal. Die PV-Anlage bringt dauernd Überschuss und ballert den Akku voll, nicht zu warm (Klimaanlage), nicht zu kalt (Heizung) und hoher Stadtanteil (durch die Rekuperation, bzw. dem Vorteil der niedrigen Geschwindigkeit), tata:
IMG_0051.png


Das ist aber extrem selten… ansonsten lasse ich immer die Finger von den ganzen Öko (bei VW Eco) Modi. Ich will ein Auto fahren, und nicht jämmerlich erfrieren, durchgekocht werden oder vor Langeweile sterben. Was er an Strom zieht, das zieht er…

Was ich zeigen möchte: Die Reichweite der umgeknödelten Verbrenner von VW schwankt extrem durch das fehlende Thermomanagment. Das ist bei den „richtigen“ Elekroautos deutlich besser. Man kann es auch praktisch kaum beeinflussen. Dem Umstand sollte man sich bewusst sein. Deswegen ist auch die Schwankung der Reichweite beim Kona deutlich geringer.

Gruß
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Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon dscheto » 14. April 2024 22:05

Robert K. G. hat geschrieben: … ansonsten lasse ich immer die Finger von den ganzen Öko (bei VW Eco) Modi. Ich will ein Auto fahren, und nicht jämmerlich erfrieren, durchgekocht werden oder vor Langeweile sterben. ...
Gruß
Robert

Naja, ein aktueller 2-Liter Golf Diesel nimmt im Eco-Modus auch nur 4,4 Liter bei aller Bequemlichkeit, ohne Angst und ohne Rechnerei ...
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Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon Egon Damm » 14. April 2024 22:17

Für den Kaufpreis fahre ich lieber ein E-Fahrzeug was ich zuhause mit PV-Stromüberschuss laden kann und auch mache.
Akku zeigt 80 % und 289 km Reichweite. Durchschnittverbrauch auf die gesammte Laufleistung von 29.000 km beträgt
17,4 kW. auf 100 Kilometer ohne Abgase und Lärm und das mit ca. 5000 km Anhängerbetrieb.

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Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon Robert K. G. » 14. April 2024 22:39

@dscheto: Und mein größter Diesel hat gut 4 l Hubraum. Der andere hat über 3,2 l. Zusammen haben sie sogar 4 Batterien. Und das ganze ohne Angst! 😎 Was willst du mir sagen? 🤪🥹

Gruß
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Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon waldi » 15. April 2024 17:20

Ich werde so ein E-Auto bestimmt nicht fahren. Es geht nichts über Hubraum ausser, noch mehr davon. Im übrigen hatten wir vor einigen Wochen einen Megastau auf der A3 und wer hatte bei der Wartezeit Probleme und musste mit einem dieselbetriebenem Auto geholt werden? Meine Lebenszeit ist mir zu Wervoll um sie an der Ladesäule zu verschwenden. Ich sehe die armen Schweine immer, wenn sie doof im Auto sitzen und am Handy spielen um die Zeit zu überbrücken. Meine alten Kisten sind nicht durch Kinderhände gegangen und soviel Schadstoffe wie ein e-Auto in der Herstellung kostet haut keines meiner Fahrzeuge mehr raus.

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Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon Robert K. G. » 15. April 2024 17:24

Bullshit Bingo! 🥰😂
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Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon Luzie » 15. April 2024 17:34

Robert K. G. hat geschrieben: ...

Der Kona ist wirklich ein schönes Auto. ...


:arrow: :arrow: :arrow:

Robert K. G. hat geschrieben:Bullshit Bingo! 🥰😂


Die Karre wird nur noch vom EV6 und ioniq6 in hæsslichkeit übertroffen
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Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon Robert K. G. » 15. April 2024 17:44

Bist du ihn schon gefahren, oder gehst du nach Äußerlichkeiten?

Und warum fährst du MZ? Stilsicher ist das sicher nicht… 😉

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Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon Luzie » 15. April 2024 18:44

Robert K. G. hat geschrieben:Bist du ihn schon gefahren, oder gehst du nach Äußerlichkeiten?

Und warum fährst du MZ? Stilsicher ist das sicher nicht… 😉

Gruß
Robert


Das er vielleicht gut zu fahren ist, wie auch andere e-Autos stand ja nicht zur Debatte. Du hast behauptet es sein ein schönes Auto :wink:

Und :arrow:

Isch habe gar keine mz (mehr) !
Zuletzt geändert von Luzie am 15. April 2024 21:35, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon Robert K. G. » 15. April 2024 19:06

Schön kann man auch als Synonym für toll verwenden! 😈 Schön kann auch eine Ladeleistung, Fahrverhalten, das Auto ansich usw. sein!

😜

Ich finde optisch z. B. den Ioniq 6 schön. Und dass du keine MZ hast ist dein Problem, nicht meins! 🤪🫣💪

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Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon Richy » 15. April 2024 21:29

waldi hat geschrieben: [Stammtisch-Blabla]

--> Können wir uns wieder drauf einigen, hier über reale Erfahrungen der E-Auto-Fraktion zu schreiben? Ich finde das Thema nämlich interessant. Stammtisch-Gefasel hingegen nicht. :roll:
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fränky hat geschrieben:"Nur" MZ wäre nix für mich - i ess au net jedn Dag Spätlza
oder anders gesagt, ich will MZ fahren, muss es aber nicht.


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Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon Steinburger » 16. April 2024 10:51

Nachdem ich 16 Jahre und 255.000 km meinen geliebten E81 gefahren bin und ich es doch nicht wie vorgenommen durchgehalten habe 20 Jahre voll zu machen, kam was Neues.

Weil wir ja doch ausschließlich allein damit fuhren (Arbeitswege Frau und ich), wollte ich auf die überflüssigen 3 Sitzplätze verzichten und zudem Platz in der Garage schaffen. Für eine durchschnittliche Geschwindigkeit von 63 km/h über Jahre konstant (überwiegend überland) empfand ich die 180 PS zwischenzeitlich für unnötig.

Ein Twizzy ist es dann doch nicht geworden, aber ein Smart EQ, EZ 2021. In zwei Wochen fahren wir den dann ein Jahr mit zurückgelegten 12.000 km. Wir sind noch immer begeistert. Die Reichweiten-Diskussionen sind meist Quatsch. Im alltäglichen Gebrauch kommen wir nicht an die Grenzen des EQ mit seinen unter besten Bedingungen maximal 170 km. (im kalten ostbayerischen Winter sind's 120 km) Unsere Arbeitswege sind einfach 25 km und 14 km. Nur der Gaudi halber will ich dieses Jahr mal die volle Reichweite testen und die 165 km zu den Schwiegereltern bewältigen. Für alles andere haben wir unsere Familienkutsche mit 1.6 L Diesel und 1400 km Reichweite.

Das geringe Gewicht (nach heutigen Maßstäben) des EQ bereitet mir auf kurvigen Landstraßen ein breites Grinsen und erinnert mich sehr an meinen 1986er Peugeot 205 GT. Für dieses Fahrgefühl und die völlig ausreichende Fortbewegung würde ich ein noch kleineres und leichteres Auto gern in Kauf nehmen. Aber für ein entgültiges Fazit testen wir erst einmal weiter für die nächsten 10 Jahre unseren EQ.
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Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon Egon Damm » 16. April 2024 12:02

elekrisch fahren macht unheilbar süchtig. Das die Reichweitendiskussion Quatsch ist können wir bestätigen. Steht das Fahrzeug, läd es. Nachdem das zweite BEV in unserer Garage stand, haben wir den Verbrenner verkauft. Seit 2 Jahren sind wir mit dem BEV und Anhänger als 365 Tageurlauber unterwegs.

Tagesstrecke je nach Zielpunkt beträgt max. 600 Kilometer mit 2 Ladepausen von je. max 30 Minuten.

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Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon larynx » 16. April 2024 14:43

Man kann doch keine Äpfel mit Birnen vergleichen.
Der durchschnittliche Arbeitnehmer wohnt nicht im Eigenheim mit 20kw Solaranlage und Garage mit 2 Wallboxen.
Das Haus meiner Partnerin hat eine 20kw Photovoltaikanlage auf dem Dach. Es gibt Tage im Jahr, da produziert diese Anlage null Komma null Mengen an Strom. Letztes Jahr im Oktober hatten wir fast 10 Tage, an denen überhaupt nichts produziert wurde.
Was macht man in solchen Fällen? Man sucht sich hier bei uns eine Ladestation. Je nachdem in welche Richtung man fährt findet man vielleicht eine, die das Auto dann in 4-5 Stunden (!!!!) zu 80 Prozent auflädt. Das ist die Realität. Eventuell denkt man sich auch, man fährt vielleicht zu Ikea. Wieder Pech gehabt. Bei Ikea Magdeburg sind alle 4 Ladesäulen defekt seit einigen Wochen.
Wie macht das die Familie, die im Mehrfamilienhaus zur Miete wohnt? Schmeißen die ein kabel aus dem Wohnzimmerfenster zum Laden? Was ist, wenn in dem Mehrfamilienhaus 4 Familien wohnen, die den Anspruch darauf erheben, ihr Auto laden zu wollen? Da fliegen dann mal ganz schnell die Sicherungen.

Ich habe eine Ladekarte von ENBW für meinen Mitsubishi Eclipse Cross PlugIn Hybrid. Sie funktioniert wann sie will und wo sie will. Und die Preise pro kWh gehen wieder ins Unermessliche gerade, da eine preisanpassung ins Haus steht. Bis zu 89cent für eine kWh. Wucher…

Und dann die Frage nach der Haltbarkeit der Akkus.
Ist die Garantie abgelaufen, dann ist das Auto mit defektem Akku ein wirtschaftlicher Totalschaden.

Ich bleibe dabei, auch wenn so mancher versucht sich das Elektroauto schönzurechnen.
Es bleibt eine Option für Selbstständige im Leasing oder für „Besserverdienener“ mit eigener Immobilie die viel Zeit haben.
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Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon Robert K. G. » 16. April 2024 15:33

Warum du zu einer Ladesäule fahren musst, wenn deine PV Anlage keinen Strom produziert, erschließt sich mir nicht wirklich. Man kann das Auto auch mit Netzstrom laden… also ganz normal über Nacht… auch im Winter.

Ansonsten sind Elektoautos kein Wundermittel, hat auch keiner behauptet…

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Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon larynx » 16. April 2024 15:55

Ja, kann man.. dauert nur 14 Stunden für 30kw.
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Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon Robert K. G. » 16. April 2024 16:03

larynx hat geschrieben:Ja, kann man.. dauert nur 14 Stunden für 30kw.


Sorry, ich denke du meinst 30 kWh? Das wären aber bei 11 kW, was so eine Wallbox maximal kann, eher so 4 h Ladezeit. Kommt ein bissel auf das Fahrzeug an…

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Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon larynx » 16. April 2024 17:47

14 Stunden für das Laden über 230v schuko Steckdose.
Wohl dem, der über einen starkstromanschluss verfügt… wo wir wieder beim Thema Mietshaus, moderne Stromleitungen und Alltagstauglichkeit wären.
Egal. Ein reines Elektroauto passt nicht in mein Lebenskonzept.
Ich beschäftige etliche Mitarbeiter. Gemäß dem Fall, ein Mitarbeiter muss zu einer Schulung oder Ähnlichem . 300 km Hinfahrt (1x Laden) und 300 km zurück (2.mal Laden). Der Mitarbeiter sitzt mindestens 45min im Auto pro Ladevorgang im Auto.
Ich bezahle also den Mitarbeiter mindestens 90 Minuten „umsonst“.
Nein danke.

Aber ich glaube das sprengt langsam den Sinn dieses Fadens.
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Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon Robert K. G. » 16. April 2024 17:55

Ich denke deine Freundin hat zwei Wallboxen?! Da musst du nicht mit Schuko hantieren…

Habe ich zwar trotzdem am Anfang gemacht, funktioniert auch, man verballert ja keine 30 kW pro Tag… aber warum lädst du nicht per Wallbox wenn du sie hast?!🙄

Und 600 km mit meinem Privatauto pro Tag Dienstreise mit meinem Privatwagen??? Nein Danke… ich würde mir ja von dir ein Bahnticket bezahlen lassen! :twisted: Wenn das nicht geht: Mietwagen!

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Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon Enz-Zett » 16. April 2024 17:58

Ich möchte Richys Appell mal wieder auffrischen:
Richy hat geschrieben:--> Können wir uns wieder drauf einigen, hier über reale Erfahrungen der E-Auto-Fraktion zu schreiben? Ich finde das Thema nämlich interessant.

Ja, es gibt Leute die können nicht elektrisch fahren. Wohnsituation, Geldbeutel, ... (Gerüchten zufolge soll es das auch bzgl. Verbrenner geben).
Ja, es gibt Leute, die wollen aus welchen Ansichten auch immer kein Elektromobil fahren.

Aber das ist hier nicht das Thema.

Ich wär dankbar und glücklich, wenn dieses Pro&Contra-Murmeltier in den entsprechenden, schon reichlich vorhandenen und nicht gerade kleinen threads weiter gefüttert würde, aber nicht hier.
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Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon Ranschke » 16. April 2024 18:04

larynx hat geschrieben: Ein reines Elektroauto passt nicht in mein Lebenskonzept.
Ich beschäftige etliche Mitarbeiter. Gemäß dem Fall, ein Mitarbeiter muss zu einer Schulung oder Ähnlichem . 300 km Hinfahrt (1x Laden) und 300 km zurück (2.mal Laden). Der Mitarbeiter sitzt mindestens 45min im Auto pro Ladevorgang im Auto.
Ich bezahle also den Mitarbeiter mindestens 90 Minuten „umsonst“.
Nein danke.

Aber ich glaube das sprengt langsam den Sinn dieses Fadens.


Es ist doch klar, dass ein reines E-Auto mit den aktuellen Reichweiten nicht für jedermann passt. Soll es auch nicht.
Es gibt aber genügend auf die es passen würde. Und um die geht es hier.
Wir fahren aktuell einen 20 Jahre alten Zafira A (Verbrauch 10 Liter Super). Von 15.000 km im Jahr fahren wir ca. 80% regional und Stadt. Unsere PV Anlage generiert pro Tag bis zu 30 kWh Stromüberschuss. Pro eingespeiste kWh bekomme ich 8,1 Cent.
Wenn ich jetzt über einen Zweitwagen nachdenke, ist es doch nur logisch, dass ich auf ein Elektro Auto komme. Bei einem Verbrauch von 15 kWh/100 km habe ich "Spritkosten" von 1,20 Euro/100 km (und dieser kalkulatorische Preis ist fix für die nächsten 20 Jahre, egal wie sich die Spritpreise entwickeln).
Also passt für mich das e-Auto. Ein Verbrenner wäre in meinem Fall kompletter Unsinn.

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Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon larynx » 16. April 2024 18:34

Robert K. G. hat geschrieben:Ich denke deine Freundin hat zwei Wallboxen?! Da musst du nicht mit Schuko hantieren…

Habe ich zwar trotzdem am Anfang gemacht, funktioniert auch, man verballert ja keine 30 kW pro Tag… aber warum lädst du nicht per Wallbox wenn du sie hast?!🙄


Wir haben keine Wallbox. Das diente nur der Veranschaulichung.
Ich hatte für meine Praxis einen e-Golf geleast.
Der durfte nur dienstlich genutzt werden. Deshalb brauchte ich zu Hause keine.
Das ebenfalls alte Gebäude, in dem meine Praxis liegt, verfügt nur über eine alte SNV (SMV?) Verteilung. Jeder Elektriker, den ich um Montage einer Wallbox bat, schlug die Hände über dem Kopf zusammen und machte, dass er die Hacken in den Teer bekam.. 🤷🏻‍♂️

So… und jetzt entspreche ich dem Wunsch des TE und beende meine Ausführungen…😜
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Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon Robert K. G. » 16. April 2024 18:43

Ja, leider beantwortest du nicht meine Frage. Denn es geht um das Haus deiner Freundin mit PV-Anlage, zwei Wallboxen und eine 30 kWh Batterie, die per Schuko oder öffentlicher Ladesäule geladen werden soll…. Das ist alles sehr komisch!

Gruß
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PS: Ich erwähnte bereits dass ich selber den e-Golf nicht für das gelbe vom Ei und erst recht nicht für langstreckentauglich halte.
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Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon Ranschke » 16. April 2024 19:09

larynx hat geschrieben:Und dann die Frage nach der Haltbarkeit der Akkus.
Ist die Garantie abgelaufen, dann ist das Auto mit defektem Akku ein wirtschaftlicher Totalschaden.


Das trifft auf einen Verbrenner mit Motorschaden nach Ablauf der Garantiezeit genauso zu...

Auf die Batterie im e-Golf gibt VW 8 Jahre Garantie oder 160.000 km.
Außerdem werden 1.500 bis 3.000 Ladezyklen angegeben. Das entspricht bei einer Reichweite von rund 200 km einer Lebenserwartung von 300 bis 600 tkm.

Mit einem Tesla Model S wurden schon die 1 Million Meilen geknackt.

Dass die Batterien einen frühen Tod sterben, ist ein Mythos...

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Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon Robert K. G. » 16. April 2024 19:17

Man kann auch einzelne Module tauschen. Am meisten Erfahrung gibt es wohl bei den Toyota Hybriden. Die Batterien sind dort wohl auch im Taxi Betrieb nicht der Knackpunkt.

Ich bin da jetzt nicht pessimistischer als beim Verbrenner. Da drohen mir auch Kupplungstausch und beim Erdgaser der Flaschentausch nach 20 Jahren. Beides Punkte für einen möglichen wirtschaftlichen Totalschaden. Die Zukunft wird es zeigen…

Gruß
Robert
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Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon larynx » 16. April 2024 20:22

Lies bitte alles noch einmal ganz in Ruhe. Dann kommst du schon drauf.
😉
Meine Aussage bezog sich auf den Durchschnittlichen Arbeitnehmer.

Ich fahr jetzt meine MZ in die Garage.
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Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon pogo » 16. April 2024 20:42

Ich habe mir übrigens extra einen e-Golf gekauft um günstiger mobil zu sein. Vorher hatte ich einen Golf 6 1.8 TSI.

Nur mal zum Vergleich. Da ich hauptsächlich Kurzstrecke fahre (ca. 20-25km am Tag zur Kita und oder Bahnhof), habe ich mit dem Golf 6 8l/100km verbraucht mit dem e-Golf komme ich im Schnitt (mit Winterverbrauch eingerechnet) auf 15kWh/100km (ja ich weiß, dass was das Fzg angibt beinhaltet nicht die Ladeverluste).

Was kostet aktuell ein Liter Super? 1,80€? Den Strom aus der Steckdose bekomme ich für 0,35€/kWh.

Golf 6: 14,40€/100km

E-Golf: 5,25€/100km

Dann kommt noch die Wartung dazu. Beim Golf 6 habe ich das jedes Jahr selbst gemacht. Allerdings gab es auch viel Reparaturen z.B. neue Kupplung, neue Kolben, neue Wasserpumpe, neue Steuerkette und vieles mehr. Da sind Teilekosten im Wert von 3500-4000 € eingeflossen. Von der verlorenen Lebenszeit ganz zu schweigen. Beim e-Golf ist es so günstig da fahre ich sogar zum Freundlichen. Kleine Wartung 150€, große Wartung mit Bremsflüssigkeit 300€. Dabei habe ich dann sogar noch Lebenszeit gespart.

Klar ist der e-Golf in der Anschaffung teurer als der 6er, aber für meinen e-Golf habe ich ähnlich bezahlt wie für einen Golf 7 Verbrenner.

Ich lade übrigens hauptsächlich zu Hause unterm Carport ohne PV mit Schuko und über Nacht bis 80% SOC. Das gute am e-Golf ist, dass man den Ladestrom bis auf 5A runter stellen kann, da auch meine Elektroinstallation nicht die Geeignetste ist. Mit der Ladung komme ich dann auch im Notfall, falls mal der Zug zur Arbeit ausfällt, auch zur 90km entfernten Arbeitsstätte. Dort kann ich dann auch vor Ort, während der Arbeitszeit, laden. Ich lade also immer ohne Wartezeiten.
Ich weiß auch nicht wann ich zu letzt mal eine Tankstelle angefahren habe. Ach, doch um Sprit für die Mopeds zu holen ;)

Aber auch lange Strecken bin ich schon gefahren. Mit etwas Planung klappt dass sehr gut. Ich mache lieber mehrere kurze Ladestopps, da dann die Ladeleistung ab ca 80% SOC runtergerampt wird. So habe ich meistens nur eine kleine Pause von 15-20min. Das reicht um mal einen Kaffee zu trinken oder sich einen Snack zu kaufen. Ich habe auch noch andere KFZs, aber komischerweise fahre ich mit dem e-Golf am entspanntesten. Ich hatte auch mal ein etwas leistungsstärkeres Verbrenner KFZ mit 530 PS, da war ich am gestresstesten, denn mir kam es vor, als ob ständig alle total langsam fahren würden und war nur am überholen.

Meine Quintessenz ist, dass ich den Schritt schon viel früher hätte wagen sollen.

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Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon Robert K. G. » 16. April 2024 23:55

larynx hat geschrieben:Lies bitte alles noch einmal ganz in Ruhe. Dann kommst du schon drauf.
😉
Meine Aussage bezog sich auf den Durchschnittlichen Arbeitnehmer.

Ich fahr jetzt meine MZ in die Garage.


Der an der Ladesäule laden soll, wenn seine PV Anlage mit Wallbox keinen Überschuss produziert. Den Punkt verstehe ich nicht. Es geht, ich mache es ja auch, trotzdem über die Wallbox. Dieser ist egal wo der Strom her kommt. Ich muss ihr nur schlicht erlauben Netzstrom zu nutzen.

Ich habe eine Anlage mit knapp 9 kW Peak und 10 kWh Speicher. Die Daten von Oktober 2023 kann ich dir auch vorlegen. Mit Ladung eines UPs, also sogar ähnlich deiner Eckdaten. Darum bin ich ja sofort über deine Angaben gestolpert.

Mein Problem ist: hier wird ganz viel behauptet, warum ein E-Auto gerade jetzt nicht funktioniert. Bohrt man nach, fallen die Argumente in sich zusammen.

Warum sagt man nicht ehrlicherweise: „Ich finde E-Autos scheiße!“ Das kann ich eher nachvollziehen, als zu behaupten die Batterien gehen nicht, ich kann nicht laden, kleine Kinderhände (jo, bei einer MZ wurden Teile (manchmal) auch im PA Unterricht hergestellt/ Lieferkettengesetz…) usw.

Ach ja, Hubraum ist durch nichts zu ersetzen habe ich vergessen…

Natürlich stammen nicht alle diese Aussagen von dir. Ich habe mir jetzt einfach mal eine Behauptung von dir exemplarisch herausgegriffen, weil mich wirklich interessiert was du da treibst oder getrieben hast, weil du zumindest mal ein BEV besessen haben musst. Leider weichst du aus. Das finde ich schade.

Gruß
Robert
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Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon larynx » 17. April 2024 05:44

Ich hatte eigentlich versprochen, ab hier nur noch etwas zum eigentlichen Thema beitragen zu wollen, sofern ich noch etwas dazu beitragen könne, aber ich möchte für den Robert noch einmal meine Ausführungen etwas leichter verständlich formulieren.

Unser Haus verfügt seit etlichen Jahren über eine 20kw Photovoltaikanlage. Dieser produzierte Strom wird zu 100% eingespeist. Ich schrieb nie, dass ICH oder WIR über eine Wallbox verfügen. Wäre dies trotzdem der Fall hätte ich den Strom trotzdem nicht nutzen können, da der Golf als Dienstwagen nicht bei mir geladen werden hätte dürfen. Ich wollte verdeutlichen, dass nicht jeder in der glücklichen Situation ist, ein Eigenheim mit Solaranlage, Garage und das nötige Kleingeld für ein E-Auto zu haben.80% meiner Patienten sind in dieser Situation.
Und, würde ich E-Autos Ka..e finden, hätte ich mir keinen Eclipse Cross gekauft. Das ist zwar kein 100prozentiges Elektroauto, aber passt viel besser in MEIN Lebenskonzept. Was nicht automatisch bedeutet, dass das für andere zutrifft.
Dies passt zwar alles nicht zum Thema, aber ich bin ja stets bemüht Unklarheiten aus dem Weg zu räumen.
Falls noch Fragen sind: bitte PM.
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Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon kutt » 17. April 2024 06:04

Heh, ich find lustig, daß diese Grundsatzdiskussion 5 Jahre nach Themenstart immer noch nicht erledigt ist :lach:
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