Auf der Suche nach der Kompression! (Rotax)

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Beitragvon Der Bruder » 14. Januar 2009 20:40

Ne kann euch beruhigen Krumm ist keins
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Re: Auf der Suche nach der Kompression! (Rotax)

Beitragvon Der Bruder » 22. April 2009 18:53

Vieleicht schreibt der Martin ,ja noch was dazu,aber gestern haben wir sie wieder zusammengesetzt,und es sieht gut aus
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Re: Auf der Suche nach der Kompression! (Rotax)

Beitragvon Emmendieter » 22. April 2009 18:58

Habt ihe auch ein paar Bildaaaaas gemacht? Probefahrt schon gemacht?
Gruß Steff

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Re: Auf der Suche nach der Kompression! (Rotax)

Beitragvon Maddin1 » 22. April 2009 19:14

Bilder gibts keine, steht alles im RepBuch.

JA, nachdem ich die Ventiele gemacht habe, neue Ventielschaftdichtungen von ENTE eingebaut habe habe ich bei der Montage des Zylinders den Ölabstreifer verbrochen. ALso wieder bei ENTE anrufen und 14 tage warten.

Gestern dann den neuen ÖLabstreifer auf den Kolben, die Ringe mit meinem neuen Kolbenringspannband überwunden und alles zusammen.

Anspringen wolte sie nur ungern, die Batterie war tod. Mit Starthilfe ging sie dann auch mal an. Lief aber nicht sonderlich.

Heute hab ich eine neue Batterie gekauft (54€ :evil: ) und den Delo mal saubergemacht. Knopf gedrückt und: SIE LEBT!!!!!! :twisted: :twisted:

Angezogen und mal schnell 100km Probefahrt gemacht. Auf der Autobahn wars etwas Windig, ich hab dann bei 140 aufgehört...

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Re: Auf der Suche nach der Kompression! (Rotax)

Beitragvon Emmendieter » 22. April 2009 19:19

Hört sich doch ganz gut an. Ich freu mich für dich. :gut:
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Re: Auf der Suche nach der Kompression! (Rotax)

Beitragvon Nordlicht » 22. April 2009 19:33

Maddin1 hat geschrieben:Angezogen und mal schnell 100km Probefahrt gemacht. Auf der Autobahn wars etwas Windig, ich hab dann bei 140 aufgehört...
Im großen und ganzen war der Tag heute FUNtastisch!
140kmh reicht auch.....aber schön zu wissen...da geht noch was :mrgreen:
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Re: Auf der Suche nach der Kompression! (Rotax)

Beitragvon mzkay » 22. April 2009 19:40

suppi, dann kann ja Sosa kommen.
54 euro für ne Batterie? Ist schon heftig. Mal davon abgesehen, daß ich letztes Jahr zweimal reklamieren mußte (Banner), hat meine nur 35 Euro gekostet. sonst gab es noch nie Probleme.
Wer also Bedarf hat, ich kann ein zwei Stück mit nach Sosa bringen.

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Re: Auf der Suche nach der Kompression! (Rotax)

Beitragvon Maddin1 » 22. April 2009 19:52

Meine Batterie ist ne BOSCH von OBI. Was anderes war schnell nicht aufzutreiben.

@ Nordlicht: Ja ich weiß! Wir müßen ja nicht rasen, wir könnten aber. :twisted:
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Re: Auf der Suche nach der Kompression! (Rotax)

Beitragvon Der Bruder » 22. April 2009 20:07

Rasen tut mann nicht
Aber schön zu wissen das noch reserven da sind
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Re: Auf der Suche nach der Kompression! (Rotax)

Beitragvon Beyerle » 25. Mai 2025 12:05

Hallo zusammen,
ich bin komplett neu im Forum. Ich habe vor ein paar Wochen einen Rotax Motor Geschenkt bekommen. Typ 560. Und Versuch den gerade zum laufen zu bekommen. Ich kann ca 6 bar Kompression messen. Das ist deutlich zu wenig oder ? Also Kopf runter und anschauen? Ich bin was sowas betrifft kompletter Neuling und das soll auch mehr als Spaßprojekt und zum lernen sein. Bin um jeden Typ dankbar!

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Re: Auf der Suche nach der Kompression! (Rotax)

Beitragvon Martin H. » 26. Mai 2025 18:06

Nachdem bis jetzt von den Profis noch nix kam...
Grüß Dich! :tach:
Ja, 6 Bar Kompression kommt mir auch zu wenig vor, ich kenne aber den genauen Wert für den Rotax nicht.
Daher kann ich nur mußmaßen, ob irgendwas undicht ist (z. B. Kerze, Zylinderkopf locker ... Ventilschaftdichtungen...).
Schau auch mal in die "Reparaturanleitung MZ 500 R - Motor" (gibt´s bei www.miraculis.de zum runterladen).
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Re: Auf der Suche nach der Kompression! (Rotax)

Beitragvon Nordtax » 26. Mai 2025 20:05

Erstmal wäre interessant, wie die Kompression gemessen wurde.
Korrekt ist bei voll geöffnetem Gasschieber und betriebswarm.

Und wenn du nur den Motor hast, wie willst du den ohne Rahmen usw. laufen lassen?

Gruß, Thorsten
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Re: Auf der Suche nach der Kompression! (Rotax)

Beitragvon hiha » 27. Mai 2025 12:00

Lass das mit der Kompressionsmessung lieber bleiben. Wenn Du beim Runterdrücken des Kickstarters sowas wie Kompression bemerkst, lässt sie sich auch starten. Wenn nicht, liegts an was Anderem. Auf den Auslassventilsitzen bildet sich nach einiger Zeit Ölkohle, die nach längerer Standzeit gern teilweise abbröckelt, und dann dichtet es nicht mehr gescheit. Eine längere Tour mit scharfem Fahren macht die Sitze wieder weitgehend sauber. Wegen sowas würde ich den Kopf nicht runterbauen. Wenn Du aber neugierig bist, und den Motor und seine Geschichte nicht kennst, kannst ihn ja mal zerlegen und gleich auf Vordermann bringen. Schaftdichtungen tauschen, Kolben auf Reiberspuren oder Ölkohle in den Ringnuten prüfen, schaun ob der Kopf verzogen ist und die Ventile deshalb nicht mehr anständig dichten, usw.
Gruß
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Re: Auf der Suche nach der Kompression! (Rotax)

Beitragvon Beyerle » 30. Mai 2025 19:47

Danke für die Antworten!
Es war so dass die Maschine für gute 10 Jahre gestanden ist und das zur Hälfte auch ohne Dach nachdem das eingestürzt war. Also war sie Wind Wetter und allem ausgesetzt.
Der Vergaser war nicht verharzt sondern das Harz war schon so ausgehärtet dass ich teilweiße mit einem Bohrer die Löcher frei machen musste.
Ich habe im letzten Jahr schon eine CB550 auseinander und wieder zusammengebaut. Alles bis auf den Motor. Hier ist es so dass man den Zylinderkopf wunderbar runternehmen kann ohne das man den Motor raussnehmen muss. In vollem Tatendrang habe ich gestern angefangen den Zylinderkopf zu lösen. Bis zu dem Zeitpunkt als ich festgestellt habe, dass der Zylinderkopf nicht runter geht, wenn elder Motor im Rahmen ist. Aber naja jetzt ist die Dichtung geöffnet worden. Ein neuer satb Dichtungen ist dabei. Morgen kommt der Motor mal raus und dr Zylinder auf.
Dann kann ich mal die Ventile einschleifen und auch mal den Zylinder anschauen. Beim ersten antreten nach der Standzeit war der Zylinder auch sehr fest. Das tut dann mir gedanklich gut wenn ich weiß dass Zylinder und Ventile passen und es ist ein Kernpunkt für mich. Mal sehen was passiert. Ich halte auf dem laufen!

-- Hinzugefügt: 30. Mai 2025 19:51 --

Kompression habe ich im kalten Zustand gemessen, da sie bisher noch nie angesprungen ist. Mit einem einfachen Messer anlm Zündkerzenloch.
Ich habe schon durch das öffnen einen kurzen Blick auf einen wahnsinnig verurßten und voller Brösel Zylinder gehabt. Ist wahrscheinlich nicht schlecht auf machen sauber machen einschleifen zusammenbauen und aufs beste hoffe

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Re: Auf der Suche nach der Kompression! (Rotax)

Beitragvon Richy » 30. Mai 2025 20:58

Wenn du die Düsen mit einem Bohrer saubergemacht hast, hättest du sie auch gleich in die Buntmetalltonne werfen können. Denn da gehören sie jetzt eh hin.
Wenn du den Bing-Vergaser hast, empfehle ich dir, die Starterdüse (das ist die unten in der Schwimmerkammer) gleich eine Größe größer zu kaufen, damit springt der Motor wesentlich besser an.
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fränky hat geschrieben:"Nur" MZ wäre nix für mich - i ess au net jedn Dag Spätlza
oder anders gesagt, ich will MZ fahren, muss es aber nicht.


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Re: Auf der Suche nach der Kompression! (Rotax)

Beitragvon Beyerle » 30. Mai 2025 22:26

Haha nein nicht die düsen sondern eine Bohrung die von der Luftfilter Seite bis vor zur Gemischschraube geht zum Beispiel. Natürlich hab ich den Bohrer nicht in Ner Maschine gehabt sondern nur mit den Fingern um die verkurstung zu Lösen. Es ist ein dellorto PHM 40NS. Mittlerweile mit Backpulver gestrahlt und auch in einem Ultraschall Becken gereinigt. Ready wieder bestückt zu werden.

Also so schnell kann's gehen ich hab vorhin den Motor rausgeholt und schwupps war auch der Kopf runter. Hier mal ein paar Bilder.
Auf dem einen Bild sieht man eine Spur. Das war Öl das am Kolben vorbei ist. Ich werde morgen mal die Spezifikationen raussuchen für die Ringe und Nachmessen. Generell hätte der Kolben kein Spiel im Zylinder. Also ein wackeln war nicht möglich. Hat hat sich sehr geschmeidig von unten nach oben bewegen lassen. Aber auch zu den anderen Bildern. Es sind riefen am Kolben außen und vom Kreuzschliff ist nicht mehr viel übrig. Es sind Vorallem auch riefen entlang vom Zylinder. Was meint ihr sind die zu tief? Mit den Fingern oder Nagel nicht spürbar. Kann man über die drüber hohnen um den Kreuzschliff wieder herzustellen? Danke für euren Rat!
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Re: Auf der Suche nach der Kompression! (Rotax)

Beitragvon DWK » 31. Mai 2025 17:28

Für mich sieht es so aus, als ob die Kerze viel zu kurz ist. Die sollte doch etwas in den Brennraum ragen. Also nur die Elektrode.
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Re: Auf der Suche nach der Kompression! (Rotax)

Beitragvon hiha » 31. Mai 2025 18:54

Der Motor wurde wohl ohne Luftfilter in Dreck und Speck betrieben, zumindest erzählt mir das die Zylinderlaufbahn. Entwede bohren, honen, Übermaßkolben, oder einfach wieder zusammenbaun wie er war. Ölverbrauch musst Du dann halt in Kauf nehmen.
Gruß
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Re: Auf der Suche nach der Kompression! (Rotax)

Beitragvon ferdi7 » 31. Mai 2025 23:59

Hat ja wohl ordentlich Öl gebraucht.
Nimm die Kolbenringe ab und messe das Stoßspiel wenn die Ringe gerade im Zylinder sitzen.
Schau nach, ob die Ringe Axialspiel in den Nuten haben / bei Überhitzung kann das vorkommen.
Schau nach Spiel der Ventilschäfte und polier die Ventilteller mit anschließendem einschleifen.
Wenn die Riefen nicht spürbar sind ist nicht schlimm.
Kolben kann man auch beschichten lassen, wenn i.O.

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Re: Auf der Suche nach der Kompression! (Rotax)

Beitragvon Beyerle » 1. Juni 2025 17:46

Servus zusammen danke für die Hinweise
Also Thema Zündkerze. Die war auf dem Bild nur locker von Hand reingedreht nicht bis Anschlag. Nur dass kein Dreck in Motor kommt.
Ich hab mal ein Satz neue Kolbenringe bestellt. Und werde den Zylinder honen. Einen Übermaß Kolben werde ich nicht kaufen. Oder einen anderen neuen Kolben. Die habe ich für 500€ und mehr gefunden. (Gibt's die auch günstiger die ich einfach nicht gefunden habe?) Das ist mir zu viel für ein Spaß Bike. Ich hoffe mit einer neuen Lauffläche und neuen ringen dichtet es einigermaßen ab. Selbst wenn der Ölverbrauch hoch ist..das ist mir eigentlich echt egal. Schütte ich halt regelmäßig nach.
Die Ventile werde ich ausbauen reinigen und schleifen. Und dann einfach hoffen dass sie anspringt 😁
Was die Kolbenbeschichtung betrifft. Das ist tatsächlich ein sauber Hinweis Ferdi! Ich schau mal Möglichkeiten an das selbst zu machen oder was für Kosten entstehen das machen zu lassen. Damit könnte man ja auch ggf ein bisschen Schichtdicke aufbauen um das honen zu kompensieren?

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Re: Auf der Suche nach der Kompression! (Rotax)

Beitragvon Martin H. » 1. Juni 2025 17:56

M. W. waren das Gilnisilzylinder, für die war kein Übermaßkolben vorgesehen.
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Re: Auf der Suche nach der Kompression! (Rotax)

Beitragvon Beyerle » 1. Juni 2025 18:15

Da ke für das Feedback. Nach der Motorbescheinigung von den durch brothers sind keine Maße für den Gilnisilzylinder mit zweiten Schliff angegeben. Also wär eigentlich nicht vorgesehen zu schleifen sondern zu ersetzten? Kann ich trotzdem schleifen und Beschichtung versuchen? Oder mach ich es damit nur schlimmer?

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Re: Auf der Suche nach der Kompression! (Rotax)

Beitragvon Nordtax » 1. Juni 2025 18:33

Martin H. hat geschrieben:M. W. waren das Gilnisilzylinder, für die war kein Übermaßkolben vorgesehen.

Auf den Bildern sieht man einen Zylinder mit Gußlaufbuchse + Kopfdichtung, so verbaut z. B. bei KTMs aus den 80ern.
Und da ist Schleifen auf Übermaß und Honen kein Problem. Eher die Beschaffung eines größeren Kolbens.

Evtl. habe ich noch 94er Gilnisilzyl. mit Kolben über, dafür muß dann aber der "alte" Kopf bei der Ölführung etwas geändert werden.

Gruß, Thorsten
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Re: Auf der Suche nach der Kompression! (Rotax)

Beitragvon Beyerle » 1. Juni 2025 18:43

Hallo Thorsten, scharfes auge da muss ich gestehen. Der Motor ist von einer KTM aus den 80ern.
Wenn du noch 94 mit über hast wäre ich natürlich sehr interessiert!

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Re: Auf der Suche nach der Kompression! (Rotax)

Beitragvon Martin H. » 1. Juni 2025 19:02

Nordtax hat geschrieben:Auf den Bildern sieht man einen Zylinder mit Gußlaufbuchse

Respekt vor Deinem scharfen Blick! :zustimm:
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