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BeitragVerfasst: 19. Mai 2009 08:28 
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Hallo miteinander,

Beim Runterschalten vom 3. in den 2. und dann in den 1. Gang geht erfolgt der Gangwechsel nur schwer und mit relativ viel Kraftaufwand (im Vergleich zu meiner Country). Ist das normal?

Danke für Euren Feedback.

Gruss

Urs


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BeitragVerfasst: 19. Mai 2009 08:43 
brixtoncat hat geschrieben:
Beim Runterschalten vom 3. in den 2. und dann in den 1. Gang geht erfolgt der Gangwechsel nur schwer und mit relativ viel Kraftaufwand (im Vergleich zu meiner Country). Ist das normal?

Nein, unsere Rotaxe lassen sich durchweg butterweich schalten.
Lediglich der Leerlauf lässt sich im Stand manchmal schwer finden, aber dieses Problem haben auch viele andere Motorräder.

Gruß, Carsten


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BeitragVerfasst: 19. Mai 2009 08:49 
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Hi Carsten,

Tks für deine Antwort!

Hmm, das mit dem Leerlauf ist ja bekannt, aber dass das Getriebe sich nach 9000 km anfühlt, als bewegst einen Panzer, ärgert mich schon, grrr!. Ansonsten gibt's am Silver Star nichts zu bemängeln :-).

Gruss Urs


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BeitragVerfasst: 19. Mai 2009 08:54 
brixtoncat hat geschrieben:
Hi Carsten,

Tks für deine Antwort!

Hmm, das mit dem Leerlauf ist ja bekannt, aber dass das Getriebe sich nach 9000 km anfühlt, als bewegst einen Panzer, ärgert mich schon, grrr!. Ansonsten gibt's am Silver Star nichts zu bemängeln :-).

Gruss Urs

Hallo Urs,

in diesem älteren Thread viewtopic.php?f=9&t=19273&start=0 steht weiter unten einiges zur Schaltbarkeit der Rotaxe und deren eventuelle Ursachen.
Vielleicht hilft er Dir ja weiter.

Gruß, Carsten


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BeitragVerfasst: 19. Mai 2009 09:50 
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Hermann empfahl mal, teilsynthetisches statt mineralischem 15W40 zu nehmen, da ich das gleiche Problem hatte.
Tatsächlich hatte das bei meiner Rotax enorm geholfen: das Getriebe war wie ausgetauscht, ließ sich auf einmal viel leichter schalten.

Probiere es also einfach mal mit nem (teil-)synthetischen Öl.

Gruß Alex

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BeitragVerfasst: 19. Mai 2009 15:31 
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kuck auch mal, ob der Schalthebel beim runterschalten nicht am fußrastenGußträger schleift.
Dann schaltet es sich nämlich genau so, wie du es beschreibst.

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Gruß Christian
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BeitragVerfasst: 19. Mai 2009 15:56 
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ich staune eh daß ein östereichischer motor überhaupt in der schweiz läuft :stumm: :rofl:

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BeitragVerfasst: 19. Mai 2009 16:10 
knut hat geschrieben:
ich staune eh daß ein östereichischer motor überhaupt in der schweiz läuft :stumm: :rofl:

Japanische Motoren laufen ja auch in Sachsen ...

knut hat geschrieben:
Fuhrpark: ...
Skorpion Tour Bj.96

...

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BeitragVerfasst: 19. Mai 2009 17:06 
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@carsten nicht so viel fisch essen , dann wüsstest du daß japaner und sachsen kein so "inniges" verhältniss wie die almdudler untereinander haben . wir sind nämlich tolerant :mrgreen: (manchmal,ein wenig) :rofl:

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BeitragVerfasst: 19. Mai 2009 17:25 
Hanseat hat geschrieben:
Nein, unsere Rotaxe lassen sich durchweg butterweich schalten.

Da hat die Butter vorher aber lange im Tiefkühlfach gelegen.


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BeitragVerfasst: 19. Mai 2009 17:30 
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sirguzzi hat geschrieben:
Da hat die Butter vorher aber lange im Tiefkühlfach gelegen.


Bei mir ist aber auch butterweiches Schalten angesagt.
Gaaanz wichtig, Kupplung penibelst einstellen.

MfG,
Richard

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fränky hat geschrieben:
"Nur" MZ wäre nix für mich - i ess au net jedn Dag Spätlza
oder anders gesagt, ich will MZ fahren, muss es aber nicht.


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BeitragVerfasst: 19. Mai 2009 17:57 
Richy hat geschrieben:
sirguzzi hat geschrieben:
Da hat die Butter vorher aber lange im Tiefkühlfach gelegen.
Bei mir ist aber auch butterweiches Schalten angesagt.
Gaaanz wichtig, Kupplung penibelst einstellen.
Genau das ist das Geheimrezept ... Bild


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BeitragVerfasst: 19. Mai 2009 18:07 
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ich glaube der thorsten ist einer von denen,denen man nix vom rotax erzählen muss :mrgreen:

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BeitragVerfasst: 19. Mai 2009 18:12 
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BeitragVerfasst: 19. Mai 2009 18:21 
knut hat geschrieben:
ich glaube der thorsten ist einer von denen,denen man nix vom rotax erzählen muss :mrgreen:

Ich weiß, aber was soll ich tun?
Unsere Rotaxe lassen sich tatsächlich wie Butter bei Zimmertemperatur schalten :oops:

P.S.: Wir bevorzugen irische Butter, vielleicht liegt da der Unterschied ...


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BeitragVerfasst: 19. Mai 2009 18:28 
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Hanseat hat geschrieben:
knut hat geschrieben:
ich glaube der thorsten ist einer von denen,denen man nix vom rotax erzählen muss :mrgreen:

Ich weiß, aber was soll ich tun?
Unsere Rotaxe lassen sich tatsächlich wie Butter bei Zimmertemperatur schalten :oops:

P.S.: Wir bevorzugen irische Butter, vielleicht liegt da der Unterschied ...


Wir nehmen "Kaergarden" ich bevorzuge die gesalzene ! ;D

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BeitragVerfasst: 19. Mai 2009 19:12 
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sirguzzi hat geschrieben:
Da hat die Butter vorher aber lange im Tiefkühlfach gelegen.

Dem muß ich leider voll und ganz zustimmen. Auch meine Silverstar läßt sich besch...en schalten, vor allem bei warmem Motor. Trotz Kupplungseinstellung und auch Öltests.
Übrigens glaube ich mich zu erinnern, daß Hermann darauf bestand, daß das Öl für die Rotaxe die Spezifikation JASO MA haben muß; das ist wohl speziell für Motorräder (4 T) geeignet und berücksichtigt, daß das Öl im Motor und im Getriebe laufen muß, was von Autoölen nicht verlangt wird.
Sein Tip war "Castrol Grand Prix", ich muß aber sagen, daß das bei mir auf Dauer auch nicht den erhofften Erfolg gegenüber dem billigeren Louis-Öl brachte. Beide sind übrigens JASO MA.
@ Brixtoncat: Ein Tip zumindest beim zurückschalten ist, kurz Zwischengas zu geben.
Gruß, Martin.

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Jeder hat ein Recht auf eine eigene Meinung, aber niemand hat ein Recht auf eigene Fakten. (Thomas Laschyk)

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Nun - dann hier auch noch meine Butter dazu.
Ich habe konsequent die Kupplung laut MZ-Ersatzteiliste rückgebaut.
Will heissen - daß ich jetzt 8 Reib- und 7 Stahlscheiben hab.
Wurde dann im warmgefahrenen Zustand eingestellt.
Das ganze hat den Effekt, daß die Kupplung bei kalten Motor sehr spät kommt.
Aber wer fährt schon nur mit kalten Motor
Gänge gehen schön "klack" und Leerlauf ist auch keine Kunst mehr.
Federn sind bisher original

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Grüße Kay
Infos zum MZ 125ccm 4 Takter


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BeitragVerfasst: 19. Mai 2009 19:26 
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mzkay hat geschrieben:
Nun - dann hier auch noch meine Butter dazu.
Ich habe konsequent die Kupplung laut MZ-Ersatzteiliste rückgebaut.
Will heissen - daß ich jetzt 8 Reib- und 7 Stahlscheiben hab.
ich drück dir mal die Daumen ,das die Kupplung nicht anfängt zu rutschen.....die haben das garantiert nicht umsonst um 1 Scheibe erhöht.Ok ich kenne besser schaltbare Getriebe.....aber mit ist das lieber ..wie eine rutschende Kupplung.

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Gruß Uwe.
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Ich habe nur dieses Leben und das will ich leben!!!
Skype " Simsonemme" ... ja ich wohne in Holland...aber mehr auch nicht und meine Wurzeln liegen dort wo die Sonne aufgeht
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BeitragVerfasst: 19. Mai 2009 19:42 
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noch ein kleiner Zusatz. Ich fahre kein Teilsynthetisches Öl.
Im moment das Procycle von Louis mit der kennung HD

http://www.louis.de/_40c58603cc598fef72992a126cd3a34c25/index.php?topic=artnr_gr&article_context=detail&grwgr=325&wgr=432&list_total=11&anzeige=0&page=0&artnr_gr=10038506

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BeitragVerfasst: 19. Mai 2009 20:23 
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Hi,

Tks für Eure Antworten und Empfehlungen!

Martin hat Recht, Zwischengas hilft, ein wenig Feingefeühl auch. Aber ich denke eine richtige Ausfahrt wird Abhilfe schaffen, wenn alle mechanische Teile wieder mal belastet werden und richtig auf Temperatur kommen. Der Silver Star hatte über all die Jahre etliche Standschäden eingefangen- kein Wunder bei den wenig Kilometern - der wurde wohl eher als Semmel-Express eingesetzt!

Komme gerade aus der Werkstatt: Bedüsung angepasst (LD = 50, HD = 125) und Luftfilterkasten angehoben zwecks besserer Beatmung, jetzt läuft der Rotax auch unten rum viel besser :-). Ach ja, und mein MZ-Schrauber meinte, die Kupplung sei langsam fällig... Das mit dem Oel mache ich dann beim nächsten Service, vielleicht bessert sich das ganze dann. Auf jeden Fall macht das Teil richtig Spass, läuft flott und verschlingt jede Kurve wie ein hungriger Wolf.

Ach ja, natürlich läuft der Rotax auch auf Schweizer Boden gut - nach diversen Anpassungen, wohlverstanden. Schliesslich laufen auch die Iveco-Trucks im Deutschen Lande flott - der Motorblock basiert auf dem Saurer-Motor (Fiat-Iveco übernahm damals die Motorenentwicklungsabteilung in Romanshorn am Bodensee) und der war bekanntlich das Beste was man damals kriegen konnte - der lief schon mit Turbolader zuverlässig als bei den Daimler-Trucks die Turbinen regelrecht um die Ohren flogen...

Gruss Urs


Fuhrpark: 1998 MZ Country (4,8 Liter)

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BeitragVerfasst: 19. Mai 2009 20:52 
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brixtoncat hat geschrieben:
Komme gerade aus der Werkstatt: Bedüsung angepasst (LD = 50, HD = 125) und Luftfilterkasten angehoben zwecks besserer Beatmung


Fährst Du einen Bing oder einen Dellorto Vergaser. Und wie hebt man den Luftfilterkasten an :?:

Ich habe diverse 10mm Bohrungen zugefügt, aber angehoben .

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Gruß Thomas

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Fuhrpark: Silver Star classic ,
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BeitragVerfasst: 19. Mai 2009 21:10 
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Fahre Dell'Orto, ich finde der passt gut zum Cafe Racer-Look des Silver Star, der soll ja nicht nur schnell aussehen, sondern auch entsprechend rennen.

Betr. Luftfilterkasten: Deckel ist angehoben, somit kriegt er genügend Luft, die nun strömt und nicht in der Box und Krümmer auf der Strecke bleibt. Nun "röhrt" er entsprechend, dies lässt sich jedoch gut mit der Stellung des Gasgriff regulieren - will ja nicht gleich die Nachbarschaft gegen mich aufhetzen, als trainiere da einer für die Ilse-of-Man. (Bohren will ich nicht, sonst fall ich bei der nächsten MFK/TUV gleich durch.)

Gruss Urs


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BeitragVerfasst: 19. Mai 2009 21:30 
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Also ne 50er LD fahre ich auch , aber bei mir war definitiv bei der 120er HD Schluß , mehr geht bei mir nicht, hatte ohne die " bessere Beatmung " bei Vollgas im 5ten schon einen unrunden Motorlauf der nur durch leichtes Gaswegnehmen aufhörte, lief also zu fett.
Wie sieht es mit dem Standgas aus, da habe ich immer noch ein paar Problemchen, da sie öfter bei warmen Motor ausgeht und dann schwer wieder anspringt und sich so anfühlt als wolle sie kein Gas annehmen.
In welcher Kerbe hängt denn Deine Nadel ? Meine ist in der 2ten von unten (original ist Mittlere Kerbe)

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Gruß Thomas

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BeitragVerfasst: 19. Mai 2009 21:44 
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Der Trick ist der Luftfilterkasten, also mehr Luft. Ich hatte zuvor LD = 45, HD = 120, und da hatte ich das gleiche Problem wie du. Lief unten rum unruhig und war in heissen Zustand schlecht zu starten, mit LD = 50 kommt mehr Saft, aber nur in Verbindung mit mehr Luft, daher der Trick mit dem Luftfilterkasten - sonst bricht er bei 2500 U/min ein und "säuft" ab und ist nur mit einem beherzten Gasaufreissen auf über 3000 U/min am Laufen zu halten - das war bei mir der Fall. (Nadel ist glaub' in Originalposition, soviel ich weiss.) Also, auf die korrekte Mischung kommt es an, mehr Saft bedingt auch mehr Luft, und Luft kann der Lump nicht genug kriegen. Ich muss zwar noch erwähnen, dass ich einen Auspuffkrümmer ohne Kat montiert habe, der lässt die Abgase wahrscheinlich auch besser ausströmen und es gibt keinen Stau - der Rotax "atmet" so leicht ein wie aus. Macht sich auf jeden Fall sofort bemerkbar, vorausgesetzt, alles ist harmonisch aufeinander abgestimmt.

Uebrigens, bei der Country soll trotz der Birne anscheinend kein Kat drinnen sein, Bestätigung dafür habe ich jedoch nicht. Möglich ist bei MZ ja alles...

Gruss Urs


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Zuletzt geändert von brixtoncat am 19. Mai 2009 22:12, insgesamt 3-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 19. Mai 2009 21:59 
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Na dann werde ich meine Nadel wohl auch mal in der Normalposition verbauen und den Luftfilterkastendeckel anheben :D

Mal sehn ob es etwas bringt. Kat ist bei mir auch nicht verbaut.

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Hanseat hat geschrieben:
Nein, unsere Rotaxe lassen sich durchweg butterweich schalten.

Nunja, jeder hat da andere Ansprüche und ein anderes "Fußgefühl" ...
... ein erfahrener Rotaxtreiber kann die Schaltung tatsächlich "butterweich" bedienen!
Steigt man allerdings von einem neueren Japaner auf die Rotax um kommt einem die Schaltung schon etwas "hakelig" vor.
Das gibt sich aber mit der Zeit und dem gewissen "Training" ganz von selbst - wichtig ist Zwischengas, die "richtige" Drehzahl und kein "Treten", das vertägt die Schaltgabel garnicht - Gefühl ist auch bei dem "rauhen Gesellen" angesagt!!!

grüße thilo

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Emmendieter hat geschrieben:
Die Blase bei der Country ist kein Kat sondern ein Vorschalldämpfer. Nachzulesen in der E-Teileliste.


Tks Steff, jetzt habe ich volle Klarheit! Obwohl, muss schon schmunzeln, normalerweise nimmt man da eine Wanne, nicht eine Blase...

Aber die Blase beim Silver Star ist Kat, oder nun auch ein Vorschalldämpfer? Ich denke das erstere. Bei der Präsentation des Silver Star 1993 schien es mir, als war das Modell damals noch mit einem SLS-System versehen, d.h. mit einem Sekundär-Luftsystem. Anscheinend liessen sich die Abgaswerte auch ohne SLS erreichen, oder weiss jemand mehr? Bei den BMW-Boxer und Guzzis aus den 90er Jahren sieht man diese Zusatzrohre und Schläuche zwischen Motorkopf und Auspuffkrümmer montier und jeder Besitzer hat dieses Konstrukt gleich als erstes der Optik wegen runtergerissen - es sah wirklich schlimm aus.

Gruss Urs


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Zuletzt geändert von brixtoncat am 20. Mai 2009 15:17, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 20. Mai 2009 13:51 
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brixtoncat hat geschrieben:
Emmendieter hat geschrieben:
Die Blase bei der Country ist kein Kat sondern ein Vorschalldämpfer. Nachzulesen in der E-Teileliste.


Tks Steff, jetzt habe ich volle Klarheit! Obwohl, muss schon schmunzeln, normalerweise nimmt man da eine Wanne, nicht eine Blase...

Aber die Blase beim Silver Star ist Kat, oder nun auch ein Vorschalldämpfer? Ich denke das erstere. Bei der Präsentation des Silver Star 1993 schien es mir, als war das Modell damals noch mit einem SLS-System versehen, d.h. mit einem Sekündar-Luftsystem. Anscheinend liessen sich die Abgaswerte auch ohne SLS erreichen, oder weiss jemand mehr? Bei den BMW-Boxer und Guzzis aus den 90er Jahren sieht man diese Zusatzrohre und Schläuche zwischen Motorkopf und Auspuffkrümmer montier und jeder Besitzer hat dieses Konstrukt gleich als erstes der Optik wegen runtergerissen - es sah wirklich schlimm aus.

Gruss Urs


Du triffst den Nagel auf den Kopf. Bei allen untenliegenden Krümmer mit Blase, ist an der Stelle ein Kat verbaut. Ob der Kat irgendwann serienmäßig war, kann ich leider nicht sagen. Aber eins weiß ich genau: Sond Ding ist absolut hässlich und unnütz. :oops: :versteck:

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Einen U-Kat hat es tatsächlich für die Rotaxmodelle gegeben (irgendwo hab ich noch so ´nen alten Katalog rumfliegen, da war der glaub ich drin...); aber die waren nicht von Haus aus drin, sondern Nachrüstkats, soweit mir bekannt ist.
Ich kenne aber keinen Rotaxfahrer, der einen verbaut hätte...
Gruß, Martin.

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BeitragVerfasst: 14. Juli 2009 09:24 
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Hi,

Ich habe letzte Wochen einen 97 Silver Star gefahren. Der Moto lief sehr sauber und das Getriebe liess sich butterweich schalten und ging ganz leicht. Jetzt bin ich echt ein wenig ratlos, das Getriebe meines Silver Star fühlt sich an wie ein Traktor, es lässt sich nach wie vor nur zäh und schwer zu schalten, grrr! Sogar das meiner Country ist ein Genuss im Vergleich. Ob da die Verwendung einer anderen Oelsorte reicht? Ein Ausbau des Getriebes und Prüfung der Getrieberäder und des Spiels erscheint mir logischer - oder ist das zuviel verlangt?

Tks!

Urs


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BeitragVerfasst: 14. Juli 2009 13:31 
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Zitat:
Ob da die Verwendung einer anderen Oelsorte reicht?

Das kann helfen und hat auch auf jeden Fall Einfluß auf die Schaltbarkeit - muß aber nicht!
Ich mache selbst gerade diese Erfahrung(schlechtere Schaltbarkeit nach Ölwechsel 20W50 statt 15W40 Procycle),
aber so schwer, daß ich's gleich wieder ablasse schaltet das Getriebe nun auch nicht - will sagen: wenn es bei dir so richtig "ungesund" hakelt, dann stimmt vielleicht wirklich was mechanisch nicht?!
Eventuell war der Vorbesitzer Grobmotoriker und hat die Schaltung überstrapaziert(Schaltgabel verbogen?) ... :wink:

grüße thilo

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BeitragVerfasst: 14. Juli 2009 14:00 
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@Thilo,

Tks für den Hint!

Der Vorbesitzer ist ein Hühne von einem Kerl und fährt unter anderem Guzzi Mille GT - der Silver Star war sein Erstmotorrad im Alter von 50 Jahren und wurde erst als Anfängerbike, dann als Semmel-Express eingesetzt. Kann sein dass die MZ einiges herhalten musste, Grobmotorik inklusive!

Also, Schaltgestänge ist nicht verbogen, hakeln tut auch nichts, nur runterschalten von den Gängen 4-3-2-1 geht einfach schwer und braucht schon fast Kraft, wo es ansonsten ja leicht geht. Man könnte meinen die Getrieberäder hätten sich beim Gangwechsel förmlich verzahnt...

Nun, werde mal das Oel wechseln, vielleicht bessert es sich ja...

Gruss Urs


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BeitragVerfasst: 15. Juli 2009 00:24 
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Zitat:
Schaltgestänge ist nicht verbogen

Woher weißt du das - hast du das Motorgehäuse doch schon geöffnet?

grüße thilo

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BeitragVerfasst: 15. Juli 2009 10:29 
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uuups,

ich meinte wohl den Schalthebel, nicht das Schaltgestänge.

Also, habe gestern noch eine Spritztour gemacht und mich dem Getriebe gewidmet.
Fazit: Im warmen Zustand gehen die Schaltvorgänge leicher als im kalten, ist ja eigentlich normal da das Oel warm ist. Unter 3000 U/min lassen sich die Gänge leichter runterschalten. Beim Runterschalten von den Gängen 3-2-1 fühlt es sich an, als würden ganze Walzräder verschoben statt nur Zahnräder und im Stillstand braucht es wirklich Kraft, vom 3. in the 1. Gang zu wechseln - bei meiner Country ist es im Vergleich ein Kinderspiel, grr!

Hm, das Schaltgestänge zu Checken wäre bestimmt nicht das Dümmste, irgendwo muss der Hund ja wohl begraben sein.

Gruss Urs


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BeitragVerfasst: 15. Juli 2009 10:52 
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Zitat:
Beim Runterschalten von den Gängen 3-2-1 fühlt es sich an, als würden ganze Walzräder verschoben statt nur Zahnräder

:shock: Hää?!
Im Getriebe werden auch keine Zahnräder verschoben, die Gangstufen werden doch lediglich blockiert.

Und im Stand Schalten, geht bei meinem Rotax auch kaum/nicht - vor allem nicht aus/in den 3.
Wenn das doch mal sein muß, hilft ein wenig "Kupplungsspielen" in Kombination mit kurzem Rollen/Anfahren ... :wink:

grüße thilo

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BeitragVerfasst: 15. Juli 2009 11:53 
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Thilo,

Ich geb dir ja Recht - ich versuch ja nur den Problemzustand zu beschreiben, also ist nicht gleich alles wortwörtlich zu nehmen - ich schätze deinen Rat sehr!

Klar schaltet eigentlich niemand im Stand ein Getriebe durch - aber wenn es trotz Kupplungsspiel und Hin-und Herschaukeln nicht viel leichter geht, dann wundere ich mich schon.

Und: Primärantrieb ist das Getriebe, und darin laufen wie beim Autogetriebe verschieden grosse Zahnräder, die beim Gangwechsel ineinandergreifen und die Uebersetzung so anpassen. Die Kupplung trennt den Kraftfluss zwischen Motor und Getriebe; Sekundärantrieb ist Kette bzw. Kardan.

Gruss Urs


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BeitragVerfasst: 15. Juli 2009 12:05 
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Zitat:
verschieden grosse Zahnräder, die beim Gangwechsel ineinandergreifen und die Uebersetzung so anpassen.

Falsch, die Zahnräder greifen immer ineinander - lediglich durch deren Arretierung wird geschalten ... :wink:
d.h. die gewählte Gangradpaarung ist fest mit den Getriebewellen verbunden, die anderen laufen frei!

grüße thilo

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BeitragVerfasst: 15. Juli 2009 12:37 
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Thilo, hier spricht echt ein Profi :-)!

Nun, werde heute in die Werkstatt flitzen und einen Oelwechsel vornehmen, vielleicht bessert sich etwas.

Gruss Urs


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