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 Betreff des Beitrags: Problem mit Rotax Motor
BeitragVerfasst: 19. Oktober 2011 15:19 
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Hallo, ich besitze eine Aprilia ETX 6.35 ( http://www.bikez.com/motorcycles/aprili ... 5_1988.php ) leider hatte ich einen Zwischenfall:

Zitat:
Ich fuhr auf der Landstraße 100 Km/h im 6. Gang, aufeinmal hat der Bock keine Leistung mehr, als wenn er keinen Sprit bekommen würde. Gut hab dann Kupplung gezogen und ausrollen lassen, dabei hat´s immer leicht "gescheppert". Dann hab ich die Aprilia abgestellt und nach 15 Minuten wieder angelassen, da scheppert irgendwas wenn ich über 2000 Umdrehungen komme. Leistung ist auch nichtmehr wirklich da. Aber sie fährt und läuft auf Standgas normal! (ganz leichtes "scheppern")


Das "Scheppern" wird lauter je höher die Drehzahl kommt. Ich hab mir schon den Riemen und die Zahnräder angesehen, ob die nötige Spannung vorhanden ist und dort passt es.

Leider habe ich noch nie Ventile eingestellt, hab schon etwas gesucht in der großen Suchmaschine. Ich bin auf folgendes gestoßen:

Mit der Zündung Kolben auf OT und dann mit der Fühlerlehre die passenden Abstände einstellen.

Ist das wirklich so "leicht"? Wie genau muss ich die Werte einstellen? In welche Richtung soll ich mit der Toleranz gehen? Lieber etwas größerer Abstand?

Ich hoffe es ist nur ein verstelltes Ventilspiel. Falls jemand eine andere Idee/Diagnose hat höre ich diese gerne!

Ich bin Lehrling und will die Aprilia nicht in eine Werkstatt bringen. Ich bin schon seit 5 Jahren in Mopeds interessiert und schraub seit einem halben Jahr an meiner neuesten Errungenschaft einer GasGas EC250. Diese benötigt relativ viel Pflege.

Danke & Gruß Michael


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 Betreff des Beitrags: Re: Problem mit Rotax Motor
BeitragVerfasst: 19. Oktober 2011 16:18 
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ventile einstellen ist im grunde tatsächlich simpel, wird aber oft durch unzugägnlichkeit oder spezielle werkzeuge zu einer schwierigeren arbeit. beachte der viertakter schließt nicht in jedem OT alle ventile drehe in arbeitsreichtung und beobachte die ventile, du suchst den OT der nach schließen des einlass folgt.

allerdings glaube ich nicht, dass die ventile die urscahe für dein problem sind. der verschleiß kommt schleichend, nicht plötzlich.

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 Betreff des Beitrags: Re: Problem mit Rotax Motor
BeitragVerfasst: 19. Oktober 2011 16:32 
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Ich habs schon bemerkt, zu den Einlassventilen kommt man nicht hin, da muss ich wohl den Motor rausbauen. Was denkst Du dann was die Ursache dafür ist?


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 Betreff des Beitrags: Re: Problem mit Rotax Motor
BeitragVerfasst: 19. Oktober 2011 16:35 
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mach mal ein blutbild, will sagen ölwechsel mit ansicht der teilchen im öl. ventildeckel ab und ispizieren, unter umständen endoskopieren im getrieberaum. ich kenne mich mit dem ROTAX nicht aus, und weiß nicht inwiefern bestimmte innenräume erreichbar sind, aber ventilverschleiß ist ein klackern, das je nach ölviskosität meistens bei kaltem motor stärker ist.
beschreib doch mal dein scheppern näher.

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 Betreff des Beitrags: Re: Problem mit Rotax Motor
BeitragVerfasst: 19. Oktober 2011 16:43 
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Michael92 hat geschrieben:
Mit der Zündung Kolben auf OT und dann mit der Fühlerlehre die passenden Abstände einstellen.

Ist das wirklich so "leicht"? Wie genau muss ich die Werte einstellen? In welche Richtung soll ich mit der Toleranz gehen? Lieber etwas größerer Abstand?

Schau mal hier www.miraculis.de , da findest Du auch das Reparaturbuch für den Motor!
Michael92 hat geschrieben:
Ich habs schon bemerkt, zu den Einlassventilen kommt man nicht hin, da muss ich wohl den Motor rausbauen.

Ich kann das jetzt relativ schlecht beurteilen, wie das bei Deiner ist... bei einigen Rotaxemmen geht das auch recht schlecht, z. B. bei der MZ Fun meines Vaters. Der klappt aber den Tank nach oben und legt einen Holzklotz als Abstandhalter dazwischen. Dürfte leichter sein als Motor auszubauen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Problem mit Rotax Motor
BeitragVerfasst: 19. Oktober 2011 16:51 
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Hallo michael
Ich kann mir auch nicht vorstellen,das es am Ventilspiel liegt. Bei der Rotax von meinem Sohn habe ich bisher auch nur die Kupplung gewechselt und die Ventile eingestellt. Habe von dem Motor auch nicht so viel Ahnung. Ist das Scheppern auch bei gezogener Kupplung ,oder auch im Leerlauf.
Vielleicht nennst du mal deinen Wohnort. Es könnte ja sein , das in der Nähe jemand wohnt der sich mit Rotaxen auskennt.
Gruß Werner

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 Betreff des Beitrags: Re: Problem mit Rotax Motor
BeitragVerfasst: 19. Oktober 2011 17:05 
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Hallo,

als erstes mal die Kompression messen. Zündkerze raus, Dekohebel ziehen und mit Vollgas
den Anlasser bzg. den Kickstarter betätigen, Den Wert (Druck aufschreiben)

Um bei den MZ-Rotaxen die Ventile einstellen zu können, muss man sich eine
spezielle Ventillehre anfertigen. Dazu dreht man den Motor bis Einlaß-Auslaßventile
kippen. Also Einlaß schließt, Auslaß öffnet. Genau in der Mitte, ich halte immer
die Hand drauf, dabei spürt man das. Dann kann ich das Spiel einstellen.

Dazu baue ich gern den Tank aus, um besser arbeiten zu können. Zugegeben es ist
eine Fummelei. Alles wieder zusammenbauen und den Motor starten. Macht er dann
immer noch metallische Geräusche könnte die Nockenwelle eingelaufen sein. Es könnte
auch ein Lagerschaden vorliegen. Aber das ist per Ferndiaknose nicht möglich.

Stimmen auch die Steuerzeiten ist die Frage. Der Zahnriemen wandern gern, wenn
er zu locker ist. Die Mackierungen auf dem Nockenwellenrad und dem Kurbelwellenrad
müssen stimmen.

Die Mackierung auf dem Nockenwellenrad muss oben sein wie die vom Nockenwellenrad auch.
Mit einen Linieal prüft mann über die Achsaen, ob diese stimmen. Ein Bindfaden tut es
auch.

Sag mal, welche Leistung hat der Motor. Vielleicht ist er kein Freiläufer.

Der Motor hat eine Trockensumpfschmierung. Vielleicht ist diese voll mit Schmotter.
Dazu Oelwanne ausbauen. Oelsieb reinigen und wieder einbauen. Fehlendes Motor-
oel auffüllen. Ist eigendlich noch genügend im Vorratsbehälter ?


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 Betreff des Beitrags: Re: Problem mit Rotax Motor
BeitragVerfasst: 19. Oktober 2011 17:12 
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Egon Damm hat geschrieben:
Oelsieb reinigen und wieder einbauen. Fehlendes Motor-
oel auffüllen. Ist eigendlich noch genügend im Vorratsbehälter ?

Hallo Egon
Wie oft sollte man das Ölsieb reinigen? Das haben wir auch noch nie gemacht.
Gruß Werner

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 Betreff des Beitrags: Re: Problem mit Rotax Motor
BeitragVerfasst: 19. Oktober 2011 17:19 
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Egon Damm hat geschrieben:
Um bei den MZ-Rotaxen die Ventile einstellen zu können, muss man sich eine
spezielle Ventillehre anfertigen. Dazu dreht man den Motor bis Einlaß-Auslaßventile
kippen. Also Einlaß schließt, Auslaß öffnet. Genau in der Mitte, ich halte immer
die Hand drauf, dabei spürt man das. Dann kann ich das Spiel einstellen.

:?: Also wir nehmen zum Einstellen immer Fühlerlehren. Nix Besonderes.
MZ Werner hat geschrieben:
Wie oft sollte man das Ölsieb reinigen? Das haben wir auch noch nie gemacht.

Du meinst, das vom Ölsumpf? Hab ich bisher einmal machen lassen, glaube bei km 60.000.

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 Betreff des Beitrags: Re: Problem mit Rotax Motor
BeitragVerfasst: 19. Oktober 2011 18:01 
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Verstellte Steuerzeiten könnten in Frage kommen,Aber ob der Motor schon immer ein Freiläufer war weis ich jetzt grad auch nicht


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 Betreff des Beitrags: Re: Problem mit Rotax Motor
BeitragVerfasst: 19. Oktober 2011 18:08 
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Michael92 hat geschrieben:
Ich habs schon bemerkt, zu den Einlassventilen kommt man nicht hin, da muss ich wohl den Motor rausbauen. Was denkst Du dann was die Ursache dafür ist?

Bei abgenommenem Tank?
Geht denn der hintere Ventildeckel ab?
Lade doch bitte ein paar Bilder des Motors in der Aprilia hoch.

Schraubi hier aus dem Forum hat eine 600(560)er Aprilia, der Motor hat die gleichen Abmessungen, vielleicht äußert er sich mal dazu.

Und wo kommst du her?
Evtl. ist ja ein kundiger Forist in deiner Nähe, Ferndiagnosen und -beurteilung von Geräuschen ist seeehr schwierig...

Egon Damm hat geschrieben:
Um bei den MZ-Rotaxen die Ventile einstellen zu können, muss man sich eine
spezielle Ventillehre anfertigen. Dazu dreht man den Motor bis Einlaß-Auslaßventile
kippen. Also Einlaß schließt, Auslaß öffnet.

Zum Anfertigen der Lehre muß man den Motor drehen? :shock:

Egon Damm hat geschrieben:
Die Mackierung auf dem Nockenwellenrad muss oben sein wie die vom Nockenwellenrad auch.
:?: :?: :?:
Die Markierung auf dem NW-Rad kann auch nach unten, zur KW zeigen, ist egal.
Außerdem geht es hier um einen 350er, da wird nicht über die Mittelachsen gefluchtet, sondern über den Rand des KW-Rades.
Aber bei späteren Ausführungen ist das wieder anders...

Michael, lade dir am Besten erstmal das Handbuch runter, da sind diese Dinge recht gut beschrieben und auch bebildert.
Wobei mir bis jetzt der Einsatz eines Sechsganggetriebes in diesen Motoren unbekannt war.

-- Hinzugefügt: 19. Oktober 2011 19:10 --

Martin H. hat geschrieben:
:?: Also wir nehmen zum Einstellen immer Fühlerlehren. Nix Besonderes.

Genau, reicht vollkommen.
Aber mit Lehrenband und Klemmhalter dazu ist es einfacher.

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Zuletzt geändert von Nordtax am 19. Oktober 2011 21:22, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Problem mit Rotax Motor
BeitragVerfasst: 19. Oktober 2011 19:45 
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Ich kenne so ein Scheppern, bzw. ein metallsiches Geräusch das nicht grad fein klingt: bei mir trat es einmal auf als ich den Zahnriemen gewechselt hatte und aus Versehen um einen Zahn daneben lag.
Da der Rotax ein Freiläufer ist (zumindest der 504) ist mir aber unklar wie genau dieses Geräusch entsteht.

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 Betreff des Beitrags: Re: Problem mit Rotax Motor
BeitragVerfasst: 8. Dezember 2011 20:46 
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Hi,

mechanische Geräusche ( scheppern, klackern oder so)sind immer ein Zeichen von Verschleiss. Kann alles mögliche sein, angefangen von Lagern, Lagersitzen usw.usw. Bevor du da lange rumsuchst und ev. Fehler machst bring den Motor einfach mal zu mir- ich find das schon raus. Ferndiagnosen sind unmöglich und auch unseriös. Kenn die Rotaxen in und auswendig- keine Angst.

LG Schrotax


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 Betreff des Beitrags: Re: Problem mit Rotax Motor
BeitragVerfasst: 27. Mai 2012 10:37 
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Hallo, ich meld mich auch mal wieder. Hab das Motorrad seit dem Problem in der Garage eingemottet gehabt. Gestern war dann mein Onkel bei mir und hat die Aprilia mal genauer unter die Lupe genommen, seine Diagnose: Lagerschaden.
Leider kann er mir dabei nicht helfen, da ihn leider das Wissen dazu fehlt mit den Rotax Motoren. Der Motortyp müsste 348 sein.

Der Motor läuft noch, jedoch hört man das Lager sehr laut klackern und beim Hochdrehen ruckelt es. Fahren ist somit unmöglich im Moment.

Hier ein Bild von der Maschine:

Bild


Hab in letztes Jahr einige Dinge am Motorrad erneuert, Stahlflex, Bremsscheiben + -beläge usw. deshalb würd ich das Motorrad gern weiterhin fahren. Nur kenne ich mich nicht mit Motoren aus, deshalb suche ich jemanden, der mir meinen Lagerschaden beheben könnte. Ich denke über die Entlohnung werden wir uns aufjedenfall einig.

Bin leider noch Azubi, von daher kann ich den Motor nicht zum Händler geben, weil der bestimmt eine Unsumme dafür will.

Vielleicht wohnt jemand in meiner Nähe der mir den Motor machen könnte, ansonsten würd ich ihn verschicken.

Wohne im PLZ-Bereich 957** in der Oberpfalz.


Danke & Gruß Michael


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 Betreff des Beitrags: Re: Problem mit Rotax Motor
BeitragVerfasst: 27. Mai 2012 10:59 
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 Betreff des Beitrags: Re: Problem mit Rotax Motor
BeitragVerfasst: 27. Mai 2012 12:09 
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fränky hat geschrieben:
"Nur" MZ wäre nix für mich - i ess au net jedn Dag Spätlza
oder anders gesagt, ich will MZ fahren, muss es aber nicht.


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 Betreff des Beitrags: Re: Problem mit Rotax Motor
BeitragVerfasst: 27. Mai 2012 12:40 
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mzkay hat geschrieben:
Wenn es die Lager vom Kopf sind, dann kann ich dir das machen.


Wenn du mir sagen kannst, wie ich es heraus finden kann? Mein Spezi meinte hört sich nach Kurbelwelle an, aber sicher war er sich auch nicht.

Richy hat geschrieben:
Ein schönes Motorrad!

Bitte nicht verbasteln!


Soll genauso bleiben, nur muss ich eben den Motor wieder gangbar machen lassen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Problem mit Rotax Motor
BeitragVerfasst: 27. Mai 2012 13:10 
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Zahnriemen runter - wenn die Nockenwelle zuviel Spiel hat, dann weist du es. Hin und her darft sie, aber nicht radial kippeln.
Ist natürlich schwierig ohne Vergleich. Und wie gesagt Ferndiagnosen.
Genausogut können es die Nadellager vom Kupplungskorb sein.
Du kommst nicht drum herum den Motor auszubauen oder erst mal Teile abzubauen. Ein Schlagschrauber ist dabei sehr nützlich.
Für den Limarotor benötigst du einen Abzieher und einen fürs Nockenwellenrad kannst du dir selber bauen.
Hast du den Motor dann ohne Anbauteile (Lima, Kupplung,Zylinder usw.) dann läßt er sich auch ganz gut verschicken.
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 Betreff des Beitrags: Re: Problem mit Rotax Motor
BeitragVerfasst: 27. Mai 2012 14:39 
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Wie soll denn der selbstgebaute Abzieher aussehen?
Ich muss vorher das komplette Ölablassen, bevor ich den Motor raus nehm oder gibts da irgendwie eine Möglichkeit da Öl "im Rahmen" zu lassen?


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 Betreff des Beitrags: Re: Problem mit Rotax Motor
BeitragVerfasst: 27. Mai 2012 15:11 
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Der Abzieher ist nur ein Stärkeres Flacheisen. Zwei Löcher um es am Nockenrad anzuschrauben. Zwischen die zwei Löcher noch ein Loch mit Gewinde, für die Abdrückschraube.
Öl muss raus. Falls es noch nicht zu alt war, kannste es ja nochmal verwenden.
Abzieher Polrad hat ist nicht so sehr wichtig, das Polrad zieht dir jede Aprillia Bude ab.
Es ist alles kein Hexenwerk und du wirst nicht dümmer dabei, kannst dann stolz auf dich sein.
Besorg dir noch ein zwei Stüroporplatten. Dort malst du beispielsweise den Kupplungsdeckel auf und steckst alle entsprechenden Schrauben in das Zeug. Somit geht nix verloren und du weisst am Ende, wo alles hingehört.
Frag hier nach - Fotos helfen manchmal ganz gut weiter.
Und nun los.
Bevor du den Zahnriemen ausbaust, ist es günstig die Nockenwelle mit Markierung nach Oben zu haben und die Halteschaube des Nockenrades zu entfernen.
Hast du einen Schlagschrauber?

Nachtrag: Noch eine kleine Hilfe. Der Bruder hat mal schön die Freilaufreparatur dokumentiert. Da finden sich viele hilfreiche Details.viewtopic.php?f=17&t=39743

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 Betreff des Beitrags: Re: Problem mit Rotax Motor
BeitragVerfasst: 27. Mai 2012 19:52 
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mzkay hat geschrieben:
Ich hab noch einen Rumpf vom 504er - allerdings weis ich nicht, ob der passt und die Pleuelbuchse vom Kolbenbolzen hat ne Macke

Das Gehäuse passt, aber der 350er hat 9mm weniger Hub und möglicherweise ein Sechsganggetriebe.

Den Abzieher fürs Nockenwellenrad braucht man nicht unbedingt, Erwärmen des Rades auf 100-120°C hat bei mir immer gereicht, um es locker abzuziehen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Problem mit Rotax Motor
BeitragVerfasst: 26. August 2012 09:27 
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Nordtax hat geschrieben:
Schraubi hier aus dem Forum hat eine 600(560)er Aprilia, der Motor hat die gleichen Abmessungen, vielleicht äußert er sich mal dazu.


Will heißen, ich kann den Motor 1:1 einbauen und es müsste alles passen? Weil von der 600er Pegaso findet man doch mehr Schlachter/Motoren.


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 Betreff des Beitrags: Re: Problem mit Rotax Motor
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Der Bruder
Nein so einfach ist das nicht
Der Kopf muss am Ansaugstutzen geändert werden

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 Betreff des Beitrags: Re: Problem mit Rotax Motor
BeitragVerfasst: 26. August 2012 10:28 
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Michael92 hat geschrieben:
Will heißen, ich kann den Motor 1:1 einbauen und es müsste alles passen?


Der Bruder hat geschrieben:
Nein so einfach ist das nicht
Der Kopf muss am Ansaugstutzen geändert werden

Pauschal kann man das nicht sagen, normalerweise hat Aprilia Köpfe mit geradem Ansaugflansch verbaut, z.B. Pegaso.
Es gab aber auch Modelle mit schrägem Flansch, sowas habe ich hier original aus einer Wind, ein 504 mit Kopfdichtung...
Michael hat aber leider immer noch keine aussagekräftigen Bilder eingestellt, interessant wäre der Bereich obere Motorhälfte/Vergaser.

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 Betreff des Beitrags: Re: Problem mit Rotax Motor
BeitragVerfasst: 26. August 2012 10:39 
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Ja schräder Flansch,hat ja MZ auch
Aber dazu noch extra was am Kopf weggefräst,und das hat nur MZ

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 Betreff des Beitrags: Re: Problem mit Rotax Motor
BeitragVerfasst: 26. August 2012 12:17 
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Nordtax hat geschrieben:
Michael92 hat geschrieben:
Will heißen, ich kann den Motor 1:1 einbauen und es müsste alles passen?


Der Bruder hat geschrieben:
Nein so einfach ist das nicht
Der Kopf muss am Ansaugstutzen geändert werden

Pauschal kann man das nicht sagen, normalerweise hat Aprilia Köpfe mit geradem Ansaugflansch verbaut, z.B. Pegaso.
Es gab aber auch Modelle mit schrägem Flansch, sowas habe ich hier original aus einer Wind, ein 504 mit Kopfdichtung...
Michael hat aber leider immer noch keine aussagekräftigen Bilder eingestellt, interessant wäre der Bereich obere Motorhälfte/Vergaser.


Von was soll ich genau Bilder machen? Nur vom Zylinderkopf?
Ich spiele mit den Gedanken einen 600er (der ja anscheinend 560ccm hat?) einzubauen. Da es diese wenigstens einzeln gibt, den 350er Motor find ich gar nicht mal einzeln im Moment.


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 Betreff des Beitrags: Re: Problem mit Rotax Motor
BeitragVerfasst: 26. August 2012 12:20 
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Motor von allen Seiten ganz speziell den Ansaugstutzen

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 Betreff des Beitrags: Re: Problem mit Rotax Motor
BeitragVerfasst: 26. August 2012 12:33 
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War jetzt schnell mal draußen und hab paar Bilder gemacht:

Bild

Bild

Bild

Bild

Bild

Bild

Hab die ganzen Bilder etwas verkleinert, wegen den Ladezeiten. Falls benötigt kann ich sie gerne in der höheren Auflösung hochladen.
Reichen die Bilder? Ansonsten mach ich natürlich noch welche!


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 Betreff des Beitrags: Re: Problem mit Rotax Motor
BeitragVerfasst: 26. August 2012 12:54 
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Also der Ansaugflansch ist gerade am Kopf
Nun schau mal bitte an den MZ Motor,da wirst du sehen das der Flansch schräg angeschraubt ist
Das wurde erreicht in dem der Kopf noch einmal Mech. bearbeitet wurde
Notwendig ,damit der Ansauggummi +Vergaser+ Gummi nr.2 am luftfilterkasten im richtigen Winkel ankommen

In was fürn Fahrzeug soll der den Rein?


Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Problem mit Rotax Motor
BeitragVerfasst: 26. August 2012 12:58 
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Ich glaub du verstehst mich etwas falsch. Ich will in meine Aprilia ETX 6.35 einen Rotax Motor aus einer 600er Pegaso einbauen falls es geht. Weil eben der Motor aus der 6.35er (350er Motor) einen Lagerschaden hat.


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 Betreff des Beitrags: Re: Problem mit Rotax Motor
BeitragVerfasst: 26. August 2012 13:03 
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Ja stimmt

Das sollte einfach so Passen
Würde aber das steuerteil der Großen mit übernehmen,ebenso den Auspuff

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 Betreff des Beitrags: Re: Problem mit Rotax Motor
BeitragVerfasst: 26. August 2012 13:10 
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Was meinst du mit Steuerteil und warum gerade den Auspuff?


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 Betreff des Beitrags: Re: Problem mit Rotax Motor
BeitragVerfasst: 26. August 2012 13:14 
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Bin mir nicht sicher ob die Steuerzeiten beim 350er genau so sind wie beim 560er
Sollte da nen Unterschied sein ,könnte der Große Motor nicht laufen

Und beim Auspuff Die Mehrleistung bzw. Die Abgase durch den Größeren Hubraum müssen ja auch mal raus
Könnte mir schon vorstellen das der Auspuff speziell nur für den Kleinen Motor gebaut wurde
Somit kann der Große nicht richtig ausatmen

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 Betreff des Beitrags: Re: Problem mit Rotax Motor
BeitragVerfasst: 26. August 2012 13:17 
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Meinst du mit Steuerteil, eine CDI?


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 Betreff des Beitrags: Re: Problem mit Rotax Motor
BeitragVerfasst: 26. August 2012 13:24 
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 Betreff des Beitrags: Re: Problem mit Rotax Motor
BeitragVerfasst: 26. August 2012 13:28 
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Weißt du zufällig ob der Auspuff 1:1 passt? Die Pegaso ist ja eine Reiseenduro.


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 Betreff des Beitrags: Re: Problem mit Rotax Motor
BeitragVerfasst: 26. August 2012 13:39 
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Ne also das eis ich nicht

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 Betreff des Beitrags: Re: Problem mit Rotax Motor
BeitragVerfasst: 26. August 2012 15:54 
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Der Bruder hat geschrieben:
Würde aber das steuerteil der Großen mit übernehmen,ebenso den Auspuff

Das Steuerteil (CDI) ist bei allen Rotaxen gleich, egal welcher Motor in welchem Fahrwerk.

Die Krümmer sind bei Aprilia alle gleich, evtl. ist der Endschalldämpfer beim 560er (genannt 600) anders.
Ich müßte noch eine komplette Anlage einer 560er haben.

Bei den 560er Aprilias ist ein 34er Vergaser drauf.
Michael, da mußt du nachsehen, was bei deiner 350er verbaut ist, und evtl. umrüsten.

Und die Endübersetzung, also Ritzel und Kettenrad werden auch unterschiedlich groß sein.

Ansonsten passt der 560er Motor aus der Tuareg/Wind/Pegaso in die abgebildete 6.35.

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 Betreff des Beitrags: Re: Problem mit Rotax Motor
BeitragVerfasst: 26. August 2012 16:14 
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Ruf Da einfach mal an
Anhand der Motorbezeichnung sollte das raus zu bekommen sein obs nen 350 ist

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 Betreff des Beitrags: Re: Problem mit Rotax Motor
BeitragVerfasst: 26. August 2012 18:20 
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Der Bruder hat geschrieben:
Anhand der Motorbezeichnung sollte das raus zu bekommen sein obs nen 350 ist

Wenn der eine hat.
Bis jetzt habe ich nur auf den silbernen Motoren unter der Motornummer eine Typbezeichnung gefunden.

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 Betreff des Beitrags: Re: Problem mit Rotax Motor
BeitragVerfasst: 26. August 2012 18:30 
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das ist imho kein 350 cm³ Motor

Der Zylinder müsste da unterm Kopf viel kleiner sein, wie hier bei dem 350er Prototyp von MuZ

Bild

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Gruß
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 Betreff des Beitrags: Re: Problem mit Rotax Motor
BeitragVerfasst: 26. August 2012 19:11 
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Paule56 hat geschrieben:
Zylinder müsste da unterm Kopf viel kleiner sein, wie hier bei dem 350er Prototyp von MuZ

Gutes Argument, auch bei der 350er Aprilia, um die es hier geht, ist der Zylinder deutlich kleiner als der Kopf.
Einen 350er Kopf habe ich hier, der ist genauso groß wie die 500/560er, leider ist der Zylinder schon weg.

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 Betreff des Beitrags: Re: Problem mit Rotax Motor
BeitragVerfasst: 27. August 2012 14:19 
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Paule56 hat geschrieben:
das ist imho kein 350 cm³ Motor

Der Zylinder müsste da unterm Kopf viel kleiner sein, wie hier bei dem 350er Prototyp von MuZ


Jetzt wo du es sagt, hab es mal markiert mein 350ccm Zylinder ist auch "unten" kleiner als der Kopf.

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 Betreff des Beitrags: Re: Problem mit Rotax Motor
BeitragVerfasst: 29. August 2012 15:39 
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Ist der Preis gerechtfertigt, auch wenn es "nur" ein 350er Motor ist?

Mal eine andere Frage, wo sitzt die Ölpumpe eigentlich?


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 Betreff des Beitrags: Re: Problem mit Rotax Motor
BeitragVerfasst: 29. August 2012 16:10 
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Michael92 hat geschrieben:
Ist der Preis gerechtfertigt, auch wenn es "nur" ein 350er Motor ist?

Tja, wenn man unbedingt einen 350er will und der Motor technisch absolut in Ordnung ist (was im ausgebauten Zustand ohne Zerlegen kaum feststellbar ist), dann wären die geforderten 380€ schon die Obergrenze.
So, ohne Prüfung keine 200, es kann drinnen alles ok sein, aber auch ein Faß ohne Boden werden.
Blind einbauen würde ich den nicht.

An deiner Stelle (wenn du mit dem 350er zufrieden bist) würde ich stattdessen deinen Motor ausbauen, zerlegen, den Fehler suchen und neu aufbauen.

Michael92 hat geschrieben:
Mal eine andere Frage, wo sitzt die Ölpumpe eigentlich?

Innen im Gehäuse.Um da ranzukommen, muß der Motor komplett auseinander.

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 Betreff des Beitrags: Re: Problem mit Rotax Motor
BeitragVerfasst: 29. August 2012 16:19 
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Jup,sitzt in der Rechten Geäusehälfte etwa unterhalb der Ölleitung

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 Betreff des Beitrags: Re: Problem mit Rotax Motor
BeitragVerfasst: 9. September 2012 12:24 
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Okay danke für die Info!

Mal ´ne andere Frage, wie sieht´s vom Drehmoment und Leistung zwischen den 350er und 560er Motor aus? Hab mal bisschen Pegaso´s 600er (mit 560er Motor) geschaut und da geht der Drehzahlmesser nicht so weit wie bei mir.


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 Betreff des Beitrags: Re: Problem mit Rotax Motor
BeitragVerfasst: 7. Dezember 2012 14:48 
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Bin immernoch nicht weitergekommen leider. Kann mir denn keiner helfen, diesen fast Oldtimer zu erhalten?

Kann den keiner meinen Motor zu einem aktzeptablen Preis überholen oder weiß einen gebrauchten 350er Motor?

Gruß Michael


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 Betreff des Beitrags: Re: Problem mit Rotax Motor
BeitragVerfasst: 7. Dezember 2012 14:56 
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Schonmal bei Motorrad Ente nachgefragt ?


Was die Drehzahlen angeht darfst Du Dich nicht an der Skala des DZM orientieren. Zumindest nicht, was den max. Bereich angeht.

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Ecklampenschweinsympathisant
Mitglied der Wolfsschanzen-Tournee II, IV, V u. VIII

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Fiat Ducato 230 2,5 TDI Carthago "Ethos" >>>> Zu Verkaufen <<<<
MB Sprinter 312 D Carthago "Mondial"


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 Betreff des Beitrags: Re: Problem mit Rotax Motor
BeitragVerfasst: 7. Dezember 2012 15:23 
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Wer ist Motorrad Ente und was werd ich dafür ungefähr berappen dürfen?


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