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mzler-gc hat geschrieben:2) Wie hoch sollte das Anzugsmoment der Schraubverbindungen liegen?
mzler-gc hat geschrieben:Um das Problem einzugrenzen habe ich die Schellen an 3 verschiedenen 35mm-Gabeln ausprobiert. Jedes mal das selbe, passt nicht. Hingegen der Stabi vom Kollege (selber Händler, aber für ETZ) auf Anhieb passt.
Ratlos!
ea2873 hat geschrieben:mzler-gc hat geschrieben:Um das Problem einzugrenzen habe ich die Schellen an 3 verschiedenen 35mm-Gabeln ausprobiert. Jedes mal das selbe, passt nicht. Hingegen der Stabi vom Kollege (selber Händler, aber für ETZ) auf Anhieb passt.
Ratlos!
dann wirds wohl an deinem stabi liegen, die unterscheiden sich ja nur im distanzstück. meine passen problemlos.
rockebilly hat geschrieben:ich find den bisschen lax gefertigt, könnte besser sein
Denke doch! Zumindest hat mir tkm-racing die Artikelnummer aus ihrem Shop von dem für die TS auf die Rchnung geschrieben. Abstand passt ja auch...Gespann Willi hat geschrieben:bist du dir Sicher das du einen für die MZ TS erwischt hast?
Klaus P. hat geschrieben:Ich weiß, daß ich eine Riesenlawine lostrete
Klaus P. hat geschrieben:aber m. M. nach verspanne ich mit so einem Ding nur die Gabelholme.
Klaus P. hat geschrieben:Der einseitigen Bremse, dazu außen, muß Rechnung getragen werden.
wg. der gegenseitigen Verspannung.
Klaus P. hat geschrieben:Darum darf, wenn überhaupt, nur sanft angezogen werdenWeiter dürfte einleuchten,daß das rohe Tauchrohr/Gleitrohr nicht dazu geeignet ist dieses zu gewährleisten.
Schwarzfahrer hat geschrieben:Oft kennt derjenige, der einen Konstruktionsfehler unterstellt, die Intentionen des Konstrukteurs nicht.
mzler-gc hat geschrieben:Zumindest hat mir tkm-racing die Artikelnummer aus ihrem Shop von dem für die TS auf die Rchnung geschrieben. Abstand passt ja auch...
Wolle69 hat geschrieben:Hallo Klaus und alle anderen!Klaus P. hat geschrieben:Ich weiß, daß ich eine Riesenlawine lostrete
Du fürchtest sicher keine Diskussion, sondern nur Gelaber... aber zum fundierten, themenbezogenen Austausch sind wir doch hier, oder?
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Wolle69 hat geschrieben:Hallo Klaus und alle anderen!Klaus P. hat geschrieben:Ich weiß, daß ich eine Riesenlawine lostrete
Du fürchtest sicher keine Diskussion, sondern nur Gelaber... aber zum fundierten, themenbezogenen Austausch sind wir doch hier, oder?
Wolle69 hat geschrieben:Philipp, bring das Ding am Mittwoch doch mal mit. Hier steht Gabel No. 4 zum testen...
Wolle69 hat geschrieben:Geklemmt wird nicht mit unterschiedlichen Durchmessern (wenn, dann nur wenig größer), sondern mit dem Spalt, der mittig "fehlt"! Wenn du ne Bohrung (z.B. in Fahrzeuglängsrichtung) durchsägst, entsteht ja ein Spalt. Wenn du jetzt an den Enden des Kreisbogens misst, muss ja ein kleinerer "Durchmesser" rauskommen... der eigentlich eine Kreissehne ist und nicht der Durchmesser...
Maddin1 hat geschrieben:Das der Gabelstabi manchmal nicht auf die Gabel past, ist (fast) normal. Da oben hat MZ keine bearbeitung gemacht, es wurde nur der Sitz vom Simmerring gedreht, der Außendurchmesser blieb aber so wie vom Guß vorgegeben...
Also wenn etwas nachbearbeitet wird, dann die Gabel, nicht der Stabi.
Klaus P. hat geschrieben: m. M. nach verspanne ich mit so einem Ding nur die Gabelholme.
Der einseitigen Bremse, dazu außen, muß Rechnung getragen werden.
Darum darf, wenn überhaupt, nur sanft angezogen werden
wg. der gegenseitigen Verspannung.
Klaus P. hat geschrieben:Weiter dürfte einleuchten,daß das rohe Tauchrohr/Gleitrohr nicht dazu geeignet ist dieses zu gewährleisten.
mzler-gc hat geschrieben:Wolle69 hat geschrieben:Du fürchtest sicher keine Diskussion, sondern nur Gelaber... aber zum fundierten, themenbezogenen Austausch sind wir doch hier, oder?
Naja, mehr oder weniger!Jetzt mal mehr...
mzler-gc hat geschrieben:Wolle69 hat geschrieben:Geklemmt wird nicht mit unterschiedlichen Durchmessern (wenn, dann nur wenig größer), sondern mit dem Spalt, der mittig "fehlt"! Wenn du ne Bohrung (z.B. in Fahrzeuglängsrichtung) durchsägst, entsteht ja ein Spalt. Wenn du jetzt an den Enden des Kreisbogens misst, muss ja ein kleinerer "Durchmesser" rauskommen... der eigentlich eine Kreissehne ist und nicht der Durchmesser...
Klar wird "mit dem Spalt" geklemmt (klingt bescheuert, aber ich glaub, es ist zu verstehen). Wenn man einen Kreis mittig durchsägt entsteht ein Spalt in der Breite des Sägeblatts. Wenn man jetzt die beiden Halbkreise wieder aufeinander schraubt, fehlt die Sägeblattbreite. Ergo haben wir keinen Kreis mehr, sondern eher eine Ellipse (auch nicht ganz, da eine Ellipse keine spitzen Ecken hat). Entlang des Spaltes ist der Durchmesser (korrekterweise Abstand) größer als senkrecht zum Spalt. => Klemmung!
Maddin1 hat geschrieben:Das der Gabelstabi manchmal nicht auf die Gabel past, ist (fast) normal. Da oben hat MZ keine bearbeitung gemacht, es wurde nur der Sitz vom Simmerring gedreht, der Außendurchmesser blieb aber so wie vom Guß vorgegeben...
Also wenn etwas nachbearbeitet wird, dann die Gabel, nicht der Stabi.
mzler-gc hat geschrieben:Interessanter Ansatzpunkt! Frage deshalb, hast du eine Idee, wie man das Tauchrohr in eine Drehmaschine einspannt?
Schwarzfahrer hat geschrieben:Oft kennt derjenige, der einen Konstruktionsfehler unterstellt, die Intentionen des Konstrukteurs nicht.
mzler-gc hat geschrieben:Drehen mit Mitnehmer...Nice!
mzler-gc hat geschrieben:Als Dorn ließe sich zum Beispiel ein verschlissenes Führungsrohr umbauen...
mzler-gc hat geschrieben:Drehen mit Mitnehmer ist IMHO auch heute noch statthaft, wenn ein ausreichend großer Futterschutz (mit Abschaltung) vorhanden ist. Es ist ja im Prinzip die selbe Situation, wenn die Spannbacken übers Futter hinausragen. So wurde mir es zumindest beim BG-Lehrgang mitte Januar erzählt...
mzler-gc hat geschrieben:Ob man den Mitnehmer an dem Anguß vom Schutzblechhalter ansetzen kann?
Schwarzfahrer hat geschrieben:Oft kennt derjenige, der einen Konstruktionsfehler unterstellt, die Intentionen des Konstrukteurs nicht.
mzler-gc hat geschrieben:rockebilly hat geschrieben:Denke doch! Zumindest hat mir tkm-racing die Artikelnummer aus ihrem Shop von dem für die TS auf die Rechnung geschrieben.Gespann Willi hat geschrieben:bist du dir Sicher das du einen für die MZ TS erwischt hast?
MichiKlatti hat geschrieben:mzler-gc hat geschrieben:rockebilly hat geschrieben:Denke doch! Zumindest hat mir tkm-racing die Artikelnummer aus ihrem Shop von dem für die TS auf die Rechnung geschrieben.Gespann Willi hat geschrieben:bist du dir Sicher das du einen für die MZ TS erwischt hast?
ich hatte dort auch vor 2 Wochen den ts stabi bestellt und bekam einen 172er gabelstabi. Nach rückfrage ob ich einen 170er bekommen könne hieß es so etwas gibt es nicht, ich bekomme das Geld wieder.....
bestell ich eben bei Güsi :p
Klaus P. hat geschrieben:Ich weiß, daß ich eine Riesenlawine lostrete,
TKM hat geschrieben:Hallo,
die Tarozzi-Stabilisatoren gibt es in 3 Breiten.
http://www.tkm-racing.com/mz%C2%B9/tuni ... /fahrwerk/
Die Ausführung mit dem Abstand von 175 mm passt für alle ETZ-Typen, der Abstand von 172 mm passt bei (einigen) TS-Typen und der Abstand von 170 mm passt bei (den meisten) TS-Typen mit der 35 mm Telegabel.
Der Typ 1 bei uns scheint ein Sonderfall zu sein, da eigentlich bei der TS der Abstand 170 mm von Gleitrohr zu Gleitrohr ist. Bei meiner TS 150 passte aber zum Beispiel nur die 172 mm Version.
Viele Grüße, Thomas
P-J hat geschrieben:Klaus P. hat geschrieben:Ich weiß, daß ich eine Riesenlawine lostrete,
Ich hoffe das es sich um Fundiertes, nicht Gelaber handelt wenn ich jetzt dem Klaus teilweise rechtgebe. Bei der Montage von Gabel und Gabelstabi werden viele Fehler gemacht die zu einem schnellen Verschleis und Verspannungen führen. Die einseitige Bremse ist dabei nur halbsoschlimm.
P-J hat geschrieben:Bei der Montage von Gabel und Gabelstabi werden viele Fehler gemacht die zu einem schnellen Verschleis und Verspannungen führen.
mzler-gc hat geschrieben:Wir haben bei MZ eine einseitige Bremsmomentabstützung. Die sorgt für Verwindung der Telegabel. (rechter Gabelholm wird zum Biegebalken, der linke nicht) Meiner Meinung nach sorgt der Stabi dafür, diesen Unterschied der Biegung gleichmäßiger auf rechten und linken Gabelholm zu verteilen.
Schwarzfahrer hat geschrieben:Oft kennt derjenige, der einen Konstruktionsfehler unterstellt, die Intentionen des Konstrukteurs nicht.
Schwarzfahrer hat geschrieben:Oft kennt derjenige, der einen Konstruktionsfehler unterstellt, die Intentionen des Konstrukteurs nicht.
Schwarzfahrer hat geschrieben:Wolle, versuch doch mal dich etwas kürzer zu fassen, das ist ja aufwendig zu verarbeiten. Das Bremsmoment verursacht kein Lenkmoment(bei Geradeausfahrt).
Der Stabi verteilt das Moment gleichmäßiger auf beide Holme.
Schwarzfahrer hat geschrieben:Oft kennt derjenige, der einen Konstruktionsfehler unterstellt, die Intentionen des Konstrukteurs nicht.
mzler-gc hat geschrieben:Wir haben bei MZ eine einseitige Bremsmomentabstützung. Die sorgt für Verwindung der Telegabel. (rechter Gabelholm wird zum Biegebalken, der linke nicht) Meiner Meinung nach sorgt der Stabi dafür, diesen Unterschied der Biegung gleichmäßiger auf rechten und linken Gabelholm zu verteilen. Natürlich immer unter der Voraussetzung "Spannungsfreier Einbau".
Gespann Willi hat geschrieben:Gude
Nur mal so am Rande,das schlimmere beim Bremsen ohne Stabi ist,das sich die Beläge von der Scheibe drücken.
Und dann musst du beim Bremsen 1 Mal Nachpumpen..Außerdem ist das einlenken präziser.
Von daher kann ich den Gabelstabi nur empfehlen.
Gespann Willi hat geschrieben:Nur mal so am Rande,das schlimmere beim Bremsen ohne Stabi ist,das sich die Beläge von der Scheibe drücken.
Und dann musst du beim Bremsen 1 Mal Nachpumpen.
mzler-gc hat geschrieben:Wir haben bei MZ eine einseitige Bremsmomentabstützung. Die sorgt für Verwindung der Telegabel. (rechter Gabelholm wird zum Biegebalken, der linke nicht)
Schwarzfahrer hat geschrieben:Oft kennt derjenige, der einen Konstruktionsfehler unterstellt, die Intentionen des Konstrukteurs nicht.
mzler-gc hat geschrieben:Gespann Willi hat geschrieben:Nur mal so am Rande,das schlimmere beim Bremsen ohne Stabi ist,das sich die Beläge von der Scheibe drücken.
Und dann musst du beim Bremsen 1 Mal Nachpumpen.
das habe ich so in der Art noch nie gehört und habe ich auch so noch nie erlebt. Kannst du das bitte näher erklären, warum das so sein soll bzw. warum das so ist?
mzler-gc hat geschrieben:Jetzt versucht man die Leiter zu verwinden, indem man z.B. an der "Achse" die beiden Holme in entgegengesetzte Richtung zieht/drückt. Ergo, Leiter verwindet sich.
Man könnte auch die einseitige Bremsmomentabstützung simulieren, indem man nur an einem Holm drückt/zieht. Die Leiter wird sich auch verwinden.
Schwarzfahrer hat geschrieben:Oft kennt derjenige, der einen Konstruktionsfehler unterstellt, die Intentionen des Konstrukteurs nicht.
Wolle69 hat geschrieben:Schlussendlich bleibt trotzdem noch das Lenkmoment bei "einseitig verbogenem Holm" zu erklären. Existiert das oder nicht? Ich sage: nein.
Gespann Willi hat geschrieben:Gude Norbert
dann fahr mal eine 250kg Maschine aus den 70ern mit 32-35 mm Gabel und Einscheiben Bremse![]()
Da weist du was Verzug ist.
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