Getriebeschaden TS250/1?

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Getriebeschaden TS250/1?

Beitragvon OChris » 22. Juli 2012 15:19

Brauche mal eure Unterstützung bei der Fehlersuche.
Seit gestern habe ich an meiner Fünfgang TS250/1 das Problem ein sehr unangenehmes sirrendes Geräusch im Fahrbetrieb zu hören.
Am lautesten bei ca. 80km/h im 5. Gang etwas leiser im 4. bei gleicher Geschwindigkeit. Anfangs habe ich es nur im 5. gehört und es trat schlagartig nicht schleichend nach einer ca. 15 minütigen Vollgasfahrt auf. Nach dem 1. Auftreten verschwand es auch nach einiger Zeit zunächst für ca 200km wieder. Ich vermute dass es am Getriebe liegt(aber was genau?), da es nicht in allen Gängen auftritt bzw. zumindest nicht in allen zu hören ist und es sich auch unterschiedlich laut anhört(am Schlimsten wie gesagt im 5.).
Hoffentlich ist es nicht nötig den Motor zu zerlegen, dazu habe ich nämlich grad gar keine Lust!
Habt Ihr eine Ahnung wo ich nach dem Fehler suchen sollte? :?:
Bin echt ratlos.
Danke schon jetzt für eure Unterstützung!
zweitaktende Grüße
Chris

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Re: Getriebeschaden TS250/1?

Beitragvon Dorni » 22. Juli 2012 17:09

Würde sagen Sacklochlager heiss gelaufen, Welle heiss, Nadellagerung defekt. Suche mal in meinen Themen nach Motorüberholung Stachis Motor.

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Re: Getriebeschaden TS250/1?

Beitragvon OChris » 22. Juli 2012 22:01

Hey Dorni,
danke für den Tip der Thread ist wirklich sehr aufschlußreich. :ja: Jetzt wo ich mir das alles durchlese, denke ich du hast recht mit der Ferndiagnose. Da komme ich wohl ums Zerlegen nicht rum. :( Werde mir dann solange einen Motor in der Familie leihen bis ich meinen repariert habe.
Danke Dorni!
Grüße
Chris
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Re: Getriebeschaden TS250/1?

Beitragvon Dorni » 22. Juli 2012 22:14

es gibt allerdings auch noch ein Pfeifen oder heulen, was ein Lager verursacht, welches sich mit dem Innenring auf der Welle dreht. Das kann man getrost ignorieren. Ist es ein kreischen oder ein heulen? Ist es immer bei einer bestimmten Drehzahl bei warmem Motor zu hören?

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Re: Getriebeschaden TS250/1?

Beitragvon Arni25 » 22. Juli 2012 22:20

Dorni hat geschrieben:es gibt allerdings auch noch ein Pfeifen oder heulen..



Es bleibt auch noch das ganz charakterliche Pfeifen und Heulen vom 1a inkaktem Primärtrieb. :wink:
Gruß Arni

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Re: Getriebeschaden TS250/1?

Beitragvon Dorni » 22. Juli 2012 22:22

Arni25 hat geschrieben:
Dorni hat geschrieben:es gibt allerdings auch noch ein Pfeifen oder heulen..



Es bleibt auch noch das ganz charakterliche Pfeifen und Heulen vom 1a inkaktem Primärtrieb. :wink:


Genau ja. Aber ist das nicht von Anfang an da und nicht erst ab ner Vollgastour?

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Re: Getriebeschaden TS250/1?

Beitragvon Arni25 » 22. Juli 2012 22:27

Das ist von Anfang an da. :ja: Nur mit der Zeit hört man zeitweise auch einfach Gespenster - sowohl bei der MZ als auch bei der Junak. Das nur mal so am Rande, wäre ja auch eine Möglichkeit.
Gruß Arni

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Re: Getriebeschaden TS250/1?

Beitragvon OChris » 23. Juli 2012 10:26

Also ich bin gestern nochmal ne längere Strecke gefahren und da war es im 5. immer auch bei kaltem Motor zu hören(am deutlichsten wie gesagt bei ca 80km/h). Im 4. etwas leiser und bei 50-60 im 4. gar nicht mehr recht.
Es hört sich in etwa so an wie die normalen Geräusche des geradeverzahnten Primärtriebs beim KR50. Eher Kreischen vieleicht.
Ich stelle grade fest: Geräusche lassen sich wirklich schwer in Worte fassen :)
zweitaktende Grüße
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Re: Getriebeschaden TS250/1?

Beitragvon Dorni » 23. Juli 2012 11:26

Es gibt auch noch ein sehr hohes pfeifen / wimmern wie wenn sich ein Lagerinnenring auf der Welle durch zu Großes Passmaß dreht.
Ist definitiv ein kreischen, ja? Und, ist es beim Schieberuckeln auch deutlich? Nur unter Last hörbar? Was ist, wenn du die Kupplung bei 80 ein bischen schleifen lässt, so das der Motor etwas höher dreht aber immernoch Kraftfluss hat, ändert sich die Tonlage oder bleibt es gleich?

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Re: Getriebeschaden TS250/1?

Beitragvon Ralle » 23. Juli 2012 11:43

Bist du 100% sicher das es vom Motor kommt? Zwar eher selten möglich, aber es könnte auch irgendwo außerhalb des Motors was gerissen oder lose sein und schwingt nun bei einer bestimmten Drehzahl bzw. Frequenz mit.
Wenn man das Geräusch nicht hört ist es schwierig was dazu zu sagen, aber ich hatte sowas schon mal bei einer Suzuki. Da war ein Sturzbügel gerissen, was auf den ersten Blick nicht zu sehen war und das Geräusch, welches nur in bestimmten Momenten zu hören gab klang perfekt nach Motorproblem :ja:
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Re: Getriebeschaden TS250/1?

Beitragvon OChris » 23. Juli 2012 19:10

Kommt definitiv vom Motor/Getriebe.
@ Dorni Werd morgen mal testen was bei leicht schleifender Kupplung bei 80 ist. Beim Schieberuckeln ist es auch da, nur ändert sich da das Geräusch ein wenig.
zweitaktende Grüße
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Re: Getriebeschaden TS250/1?

Beitragvon Dorni » 23. Juli 2012 20:37

ists beim Schieberuckeln ein iiiiieck,...iiiiiiieck,...iiiiieck?

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Re: Getriebeschaden TS250/1?

Beitragvon OChris » 12. August 2012 10:48

So nach Urlaub nunmal das Update: Habe vor dem Urlaub mal nochmal getestet und beim Schieberuckeln würde ich das nicht als iiieck....iiiieck beschreiben aber zu hören ist es da auch. Das Geräusch ist eher leiser als im normalen Betrieb und auch insgesamt wieder etwas leiser gewesen als beim letzten mal.
Da ich aber nächstes Jahr evtl. mal längere Touren machen möchte, habe ich jetzt den Reservemotor meines Bruders drin und werde jetzt meinen mal zerlegen nachdem ich mich werkzeugtechnisch und teilemäßig bischen darauf vorbereitet habe.
Werde auf jeden Fall den Artikel von dir Dorni als Referenz der Überholung nutzen, weil ich die sehr gelungen finde :ja:
zweitaktende Grüße
Chris

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Re: Getriebeschaden TS250/1?

Beitragvon OChris » 15. Oktober 2012 19:14

So mal wieder ein kleines Update:
In der letzten Woche habe ich begonnen den Motor zu zerlegen. Jetzt bin ich unmittelbar vor der Trennung der Hälften steckengeblieben.
2 Gehäuseschrauben bekomme ich nicht gelöst. Die Schrauben waren auch schon etwas zergnaddelt.
Die vordere Schraube am Zylinderfuß und die vordere Schraube der 3 Schrauben hinter den Gummistopfen Limagehäuse bekomme ich nicht raus.
Habe schon versucht mit Einweichen (Rostlöser), mit Erwärmen des Gehäuses auf der Heizplatte und auch mit manuellem Schlagschrauber. Leider alles Ohne Erfolg :-( Möchte eigentlich ungern die Bohrmaschine benutzen müssen.
Hat jemand noch eine Idee? :?:
Gruß
Chris
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Re: Getriebeschaden TS250/1?

Beitragvon Dorni » 15. Oktober 2012 19:22

Dir wird wohl nichts anderes übrig bleiben. Hast du vor dem beschrauben auch einen ordentlichen Prellschlag auf der Schraube ausgeübt?

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Re: Getriebeschaden TS250/1?

Beitragvon Christof » 15. Oktober 2012 19:25

Prellen, prellen und nochmals prellen. Das hat bisher immer geholfen. Dazu braucht man aber einen stabilen und gut sitzenden Schraubendreher mit Sechskant für den Maulschlüssel. :ja: Nimm bitte erst die Bohrmaschine wenn der Schraubenkopf zerbrochen ist!
Grüße

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Re: Getriebeschaden TS250/1?

Beitragvon OChris » 15. Oktober 2012 19:28

@Dorni Ja das mach ich eigentlich fast schon standardmäßig hat nicht geholfen.
@Christof der Schlagschrauber macht das durch die Hammerschläge ja quasi zeitgleich mit dem Schrauben. So einige Schläge hab ich schon drin in der Schraube am Zylinderfuß. Kann man es auch Verschlimmern durchs Prellen?
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Re: Getriebeschaden TS250/1?

Beitragvon Christof » 15. Oktober 2012 19:32

Den Schlagschraubendreher nutze ich auch. Für die harten Fälle nutze ich aber einen Schraubendreher mit Schlagkappe und dann gib ihm. Glaube mir bisher habe ich bei ca. 50 Motoren nur 2 Schrauben aufbohren müssen, und da war beides mal der Kopf zerflogen! Die Schrauben geben nach, du wirst sehen.
Grüße

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Re: Getriebeschaden TS250/1?

Beitragvon OChris » 15. Oktober 2012 19:35

OK dann werd ich mal auch den Kraftschraubendreher mit Sechskant bisschen quälen :D
Ich halte euch auf dem Laufenden.
zweitaktende Grüße
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Re: Getriebeschaden TS250/1?

Beitragvon Wolle69 » 16. Oktober 2012 08:37

Sollte man bei sowas vielleicht die anderen (vielleicht nicht alle, aber ein paar) Schrauben wieder reindrehen?
Ciao
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Re: Getriebeschaden TS250/1?

Beitragvon OChris » 16. Oktober 2012 17:44

Wofür denn?
zweitaktende Grüße
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Re: Getriebeschaden TS250/1?

Beitragvon Christof » 16. Oktober 2012 20:04

Wolle69 hat geschrieben:Sollte man bei sowas vielleicht die anderen (vielleicht nicht alle, aber ein paar) Schrauben wieder reindrehen?


Das halte ich für unnötig. Warum?
Grüße

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Re: Getriebeschaden TS250/1?

Beitragvon Wolle69 » 17. Oktober 2012 08:56

Na Vorspannung von den widerspenstigen Schrauben nehmen?
Ciao
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Re: Getriebeschaden TS250/1?

Beitragvon Arni25 » 17. Oktober 2012 09:01

Wie soll das denn gehen? Da müsstest Du die anderen Schrauben so anziehen, das sich das Gehäuse verformt....
Ansonsten kannst Du jeder einzelnen Schraube die Vorspannung nur mit einer Linksdrehung nehmen.
Gruß Arni

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Re: Getriebeschaden TS250/1?

Beitragvon Wolle69 » 17. Oktober 2012 09:47

Grundsätzlich richtig.

Ich mach es trotzdem immer so. "Immer" meint nicht explizit bei Motoren oder dergleichen... wenn irgendwo irgendwas verspannt ist... Klar, hier sollte ja eigentlich nix verspannt sein - aber weiß man's?
Ciao
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Re: Getriebeschaden TS250/1?

Beitragvon Koponny » 17. Oktober 2012 12:26

OChris hat geschrieben:OK dann werd ich mal auch den Kraftschraubendreher mit Sechskant bisschen quälen :D
Ich halte euch auf dem Laufenden.

Hin und wieder hat es geholfen, die Schraube kurz in Richtung "fest" zu ziehen, hier löst sich oft der Gammel am Gewinde. Aber bitte ein wenig Vorsicht walten lassen -nach fest kommt ab :lach:
Und am besten noch nen weiteren Kollegen dazuzuholen. Einer "legt" sich mit dem Schraubendreher auf die Schraube, der andere dreht den Schraubendreher/Schlüssel. So hast du ordentlich Grip am Schraubenkopf.

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Re: Getriebeschaden TS250/1?

Beitragvon Dorni » 17. Oktober 2012 12:54

Manchmal hilft es auch, wenn man einen passenden Schraubendreher hat, der bereits ein paar Mal als Meißel mißbraucht wurde. Da bildet sich ein schöner Grat an der Klinge, der frisst sich nochmal richtig schön in den Schraubenkopf.

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Re: Getriebeschaden TS250/1?

Beitragvon ETZploited » 17. Oktober 2012 13:35

OChris hat geschrieben:2 Gehäuseschrauben bekomme ich nicht gelöst.


Da macht man das Gehäuse auf 120°C heiß.
Durch die Aluminiumausdehnung nimmt die Vorspannung auf den Schraubenkopf zwar zu, aber die aufs Gewinde nimmt ab - und die ist ja das Problem.
Viele Grüße,
Arne


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Re: Getriebeschaden TS250/1?

Beitragvon OChris » 18. Oktober 2012 17:52

Erwärmen hatte ich schon gemacht hat nicht geholfen, daher der Schlagschrauber.
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Re: Getriebeschaden TS250/1?

Beitragvon ETZploited » 18. Oktober 2012 22:54

OChris hat geschrieben:Erwärmen hatte ich schon gemacht hat nicht geholfen, daher der Schlagschrauber.

Hab ich überlesen, entschuldige

Dafür hab ich noch nen Tipp für dich: die Brustleier mit passendem Bit -> hoher anpreßdruck + großer Hebel.
http://www.eichwaelder.de/Altes/bohrm10.JPG
http://www.eichwaelder.de/Altes/bohrm11.JPG
Viele Grüße,
Arne


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Re: Getriebeschaden TS250/1?

Beitragvon OChris » 19. Oktober 2012 18:40

Klingt nicht schlecht das behalte ich mal im Hinterkopf.
Als nächstes versuche ich den Kraftschraubendreher und Plan B ist dann sozusagen die Brustleier. Hoffentlich leiert dann die Brust nicht zu sehr aus :lol:
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Chris
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OChris

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Re: Getriebeschaden TS250/1?

Beitragvon OChris » 5. November 2012 18:44

So kleines Update. Nach 2 Wöchiger Einwirkzeit von Rostlöser, nochmaligem Schlagschraubereinsatz, nochmaligem Erwärmen auf der Heißplatte und Prellen mit dem Kraftschraubendreher habe ich die restlichen Schrauben mit dem Kraftschraubendreher rausbekommen. Puh :yau: Trennen der Hälften ging dann leider noch nicht, weil ich mir noch die Hakenschraube für die Montagebrücke basteln muss. Aber der Angstgegner Gehäuseschrauben ist besiegt :-)
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