Motormontagebock 22.50.014

Alles rund und über die Ausstattung zum Schrauben.

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Re: Motormontagebock 22.50.014

Beitragvon Ex-User unterbrecher » 14. November 2012 23:26

oldschoolrocker hat geschrieben:Also ich wäre an einem Eigenbau aus dem Forum eher interessiert, als an einem Orginal Teil. Der Eigenbau würde mir persölich mehr Freude machen, da drin das Know-how und Herzblut der Mitglieder steckt.


Ein Wekrzeug macht in erster Linie Freude, wenn es gut funktioniert. Ich gehe davon aus, dass einige hier im Forum durchaus in der Lage sind, einen solchen Halter zu bauen. Das ist aber nicht ganz einfach und wird vermutlich nicht billiger als ein originaler sein.

Als sich vorletzten Sonntag einige Foristi in Bad Saarow getroffen haben standen dort 3 MZten vor dem Bäcker, deren Motor in diesem Jahr in meinem Montagehalter gehangen haben. Herzblut lässt sich also auf verschiedene Weise weiterreichen.

In der Bucht ist im Übrigen auch gerade ein Eigenbau Halter im Angebot. Der Motorblock wird aber wieder nur einseitig geschraubt und nicht geklemmt wie beim originalen.
Ex-User unterbrecher

 

Re: Motormontagebock 22.50.014

Beitragvon IFA-Rider » 15. November 2012 21:31

Ein Nachbau 1:1 vom Original (sollte sich jemd, finden der soetwas macht) werden die meisten nicht bezahlen wollen. Das ist extrem viel Arbeit. Sicher wäre es möglich aber nehmen wir mal Christofs Montagebrücke die es als Kleinserie gab, der Aufwand einen Montagebock zu bauen ist viel höher und dementsprechend auch teuer. Ich habe sowas halt für mich gebaut, weil ich die Möglichkeit in der Ausbildung hatte, da wurden viele Teile auch uneffektiv hergestellt. Dies könnte man mit hilfe der richtigen Technik besser machen. Jedoch bleiben immernoch viele Fräß- und Drehteile und einiges an verschiedenartigem Material was man bereitstellen müsste, teuer, kompliziert und zeitaufwendig alles.

Ich habe aber auch an Werkzeug einen hohen Anspruch und arbeite nur ungern mit zusammengebratenen Gestellen. Für viele ist das sicher unintressant aber um möglichst viele Motoren einspannen zu können, ist es wieder erforderlich relativ kompliziert zu bauen. Es bingt eben nichts wenn man beide Gehäusehelfen nicht trennen kann, ohne den Motor auszuspannen. Von daher ist das original wieder das Optimum.

Fazit: Wenn man sowas als Kleinserie machen will, muss man verschiedene Motoren abdecken und um das zu können, braucht man einen verstellbaren Bock mit verschiedenen Spannelementen. Das macht die Sache nunmal Teuer...

Gruß, Lukas
Meine: ETZ 150 Bj. 1988; MZ Baghira 660E Bj. 2000; ETZ 250 Bj. 1986; S51 Enduro 12V

Liste der Lager und Wellendichtringgrößen der MZ-Motoren TS und ETZ:
viewtopic.php?p=262380#262380

Verbrauch ETZ 150
Bild

Verbrauch Baghira 660
Bild

Fuhrpark: MZ ETZ 150 Bj. 1988; MZ Baghira E Bj. 2000; S51 Enduro 12V
Baustelle: MZ ETZ 250 Bj. 1986

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Re: Motormontagebock 22.50.014

Beitragvon Norbert » 16. November 2012 02:09

IFA-Rider hat geschrieben:Ein Nachbau 1:1 vom Original (sollte sich jemd, finden der soetwas macht) werden die meisten nicht bezahlen wollen. Das ist extrem viel Arbeit. Sicher wäre es möglich aber nehmen wir mal Christofs Montagebrücke die es als Kleinserie gab, der Aufwand einen Montagebock zu bauen ist viel höher und dementsprechend auch teuer. Ich habe sowas halt für mich gebaut, weil ich die Möglichkeit in der Ausbildung hatte, da wurden viele Teile auch uneffektiv hergestellt. Dies könnte man mit hilfe der richtigen Technik besser machen. Jedoch bleiben immernoch viele Fräß- und Drehteile und einiges an verschiedenartigem Material was man bereitstellen müsste, teuer, kompliziert und zeitaufwendig alles.

Fazit: Wenn man sowas als Kleinserie machen will, muss man verschiedene Motoren abdecken und um das zu können, braucht man einen verstellbaren Bock mit verschiedenen Spannelementen. Das macht die Sache nunmal Teuer...


Du triffst in den oben markierten Aussagen genau den Punkt.
gerade bei den Funktionsteilen die fürs spannen, teilen und drehen der Motoren nötig sind fehlt hier bislang die "russische" Lösung.
Einfach, robust, möglichst aus preisgünstigen Kaufteilen.
Der originale Montageständer ist zu aufwendig konstruiert.
Wer sowas ohne Maschinenstunden, also ohne Dreh und Frästeile hinkriegt ist ein Held.

Vielleicht sollte man wirklich mal fragen wer einen solchen M.-Ständer braucht oder haben will.
Wenn ein Container voll davon zusammenkommt kann ggfs, Güsi ja auch mal in Fernost anfragen?
Gruß

Norbert

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Re: Motormontagebock 22.50.014

Beitragvon der janne » 16. November 2012 08:16

Norbert hat geschrieben:Vielleicht sollte man wirklich mal fragen wer einen solchen M.-Ständer braucht oder haben will.
Wenn ein Container voll davon zusammenkommt kann ggfs, Güsi ja auch mal in Fernost anfragen?


Na das wäre auch eine Möglichkeit, Güsi, sag mal was dazu.
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