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Nasenkolben hat geschrieben:Nach meiner Recherche hier im Forum scheint so eine Umrüstung nur für Gespanne,
wegen des niedrigeren Reifenpreises oder für die Optik relevant zu sein.
Ist ein Rückbau auf 18" sinnvoll?
Nasenkolben hat geschrieben:Meine TS 250/1 - ursprünglich DDR-Zulassung - hat im BRD-Brief von 1992 das Vorderrad 2.75-18 durchgestrichen und dafür 3,25-16 eingetragen.
Nach meiner Recherche hier im Forum scheint so eine Umrüstung nur für Gespanne, wegen des niedrigeren Reifenpreises oder für die Optik relevant zu sein.
Ein Hinweis findet sich sogar, dass ab 1976 bei der TS 250/1 wegen der Fahrwerksstabilität ein 18" Vorderrad verbaut wurde statt des 16" der TS 250.
Was soll ich von dieser Umrüstung halten? Ein Beiwagen ist jedenfalls nicht eingetragen und habe ich auch nicht vor anzubauen.
Ist ein Rückbau auf 18" sinnvoll?
Norbert hat geschrieben:Der Umbau auf 18" VR bei der TS 250/1 war damals sicher auch den Gleichteilen zwischen kleiner und großer Baureihe geschuldet.
Eine Felgen + Reifengröße konnte somit entfallen.
ETZploited hat geschrieben:...
Noch ein Exkurs: nur die Nullserie der TS250 hatte keinen Reiblenkungsdämpfer.
Aber Räder wurden damals nicht so genau gewuchtet wie heute.
wolf60 hat geschrieben:Norbert hat geschrieben:Der Umbau auf 18" VR bei der TS 250/1 war damals sicher auch den Gleichteilen zwischen kleiner und großer Baureihe geschuldet.
Eine Felgen + Reifengröße konnte somit entfallen.
Glaube ich eher nicht, denn die kleineren Felgen und Reifen mussten ja weiterhin als Ersatzteile für die TS 250/0 produziert werden.
Wahrscheinlicher ist es, dass man bei MZ nach 3 Jahren Bauzeit mitbekommen hat, dass ein 16-Zoll-Vorderrad in Verbindung mit einer Telegabel in punkto Fahrstabilität nicht der große Wurf ist.
Norbert hat geschrieben:lies mal bitte den ersten Abschnitt auf Seite 3:
http://www.ostmotorrad.de/testberichte/mz/1976/9763.htm
Robert K. G. hat geschrieben:Das Problem des 16" Rads ist die erhöhte Flatterneigung im Vergleich zum 18" Rad wenn es nicht richtig ausgewuchtet ist. Das hat nichts mit der Reifenbreite zu tun.
ETZploited hat geschrieben:...Robert K. G. hat geschrieben:Das Problem des 16" Rads ist die erhöhte Flatterneigung im Vergleich zum 18" Rad wenn es nicht richtig ausgewuchtet ist. Das hat nichts mit der Reifenbreite zu tun.
Das meinte ich
Norbert hat geschrieben:[quote="emmenschrauber] ...im übrigen, es ist kompletter quatsch, dass ein 18 zoll vorderrad mehr stabilität bringt. [/quote]
Kann sein das Du es persönlich nicht wahrnimmst. Aber dennoch gelten, auch im betrachteten Beispiel , die Regeln der Physik.
Vielleicht macht ein anwesender Phsiker mal eine Modellrechnung auf?
Es zweifelt doch auch niemand an das ein 28" Fahrrad stabiler geradeaus fährt als ein Klappfahrrad, bei gleicher Geschwindigkeit.[/quote]
emmenschrauber hat geschrieben:@norbert, wieso hat kein motorrad mehr 18 zoll räder verbaut? naja, abgesehen von den enduros die da noch grössere felgen haben. die meisten fahren mit 17 zoll durch die gegend. aber egal, jeder wie er es gerne will und schön findet.![]()
Norbert hat geschrieben:...
18" waren damals das Maß der Dinge, 16" Reifen im NSW schwer zu kriegen . Der Metzeler Block C war damals sehr gut und angesagt.
Aber in 3.50 -16" gab es die nicht, ich mußte da 3.25-16" fahren.
...
Robert K. G. hat geschrieben:Eine Begründung von MZ für die Einführung des 18" Hinterrades bei der ETZ 250 war tatsächlich die bessere Verfügbarkeit in einigen Exportländern. Aber dass ihr in der BRD och nischt hattet, das ja nen dolles Ding.
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