Zündkerzenstecker

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Zündkerzenstecker

Beitragvon TigerRC » 13. Mai 2007 12:16

Also ich habe beim suchen nix gefunden, deshalb mach ich mal nen neuen Threat auf^^.

Wollte mal wissen was ihr für erfahrungen mit den "Beru" Zündkerzensteckern und denen von NGK gemacht habt?

Die einen sagen, das die verchromten von Beru besser sind weil sie besser vor nässe schützen, die anderen das die schwarzen von NGK besser sind weil die nen durch diese plastikummantelung einen besseren funken erzeugen(weniger widerstand).

Was sagt ihr den nun? Mein Vater seiner(Beru) is schon sehr matt und leicht verrostet und er will jetzt nen neuen.

Und für die Tesi nur das Beste :wink: (mit Etze hättes sich gereimt schade :( )

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Beitragvon TeEs » 13. Mai 2007 16:06

Deine konkreten Fragen bzgl. Beru oder NGK kann ich dir nicht beantworten.

Wichtig in diesem Zusammenhang ist die Kombination von Zündkabel/Stecker/Kerze.
Jedes genannte Bauteil gibt es mit und ohne internen Widerstand.
Die m.M.n. beste Kombination ist:
Zündkabel-ohne, Stecker-mit, Kerze-ohne.
Keinesfalls verwenden sollte man mehrere Bauteile mit Vorwiderstand gleichzeitig. Durch die Reihenschaltung addieren sich die Teilwiderstände, der Funke wird auf jeden Fall geschwächt.
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Beitragvon Nordlicht » 13. Mai 2007 16:16

Stecker sollte 5k- Ohm haben und Kerze keine R-Bezeichnung.
Ich bevorzuge aber Stecker ohne Blechummantelung,die kann bei Feuchte schon mal durchlagen und gegen Masse eine Schluß bilden.
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Beitragvon Jorg » 13. Mai 2007 18:50

Da ich eine NGK Iridium Kerze fahre habe ich einen Kerzenstecker von Stihl dran 0-Ohm. Vorher hatte ich den von NGK mit Gummidichtung ohne Probleme. Früher so um 1976-1980 gab es sowas auch von NGK. Ich hatte aber echte Probleme einen Kerzenstecker ohne Vorwiederstand und Wasserdicht zu bekommen.
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Beitragvon andreschubert6 » 13. Mai 2007 20:10

Also ich hab einen von Polo und bin damit sehr zufrieden, weil er Wasserdicht und nicht entstört ist: http://www.polo-motorrad.de/product/154 ... ils.0.html
Ein mögliches Problem ist dann aber die Kerze, bei dieser müßte man dann diesen ,,Adapter'' drauf lassen. Der ist ja z.b. bei NGK immer mit dabei!
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Beitragvon TigerRC » 13. Mai 2007 20:59

Hey, entlich fällt mir die frage wieder ein^^.

Was is eigentlich besser, entstört oder nicht entstört?

Haben diese Iridiumkerzen eigentlich einen widerstand?

Den widerstand am kabel kann man doch einfach mit einem durchgangsprüfer ermitteln oder?

kann man den widerstand am kerzenstecker aus mit dem prüfer ermitteln?

wie gut gehen diese iridiumkerzen von NGK? kosten ja 15? das stück, da frag ich vorher lieber^^

achja, so viele fragen :oops:

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Beitragvon Jorg » 13. Mai 2007 21:19

Polo find ich gut!! "so was haben wir nicht" Polo D.dorf am Trippelsberg. Saftladen wissen selbst nicht was Sie führen. Aus der Not herraus zu einem guten Händler für Gartengeräte gegangen Motorsägen sind nicht Funkentstört.
Den Wiederstand kann man nicht mit einen Durchgangsprüfer testen sondern nur mit einem Meßgerät welches einen Wiederstandmeßbereich hat. Iridium Zündkerzen haben einen Vorwiederstand eingebaut. Ich persönlich finde Sie gut es gibt ja auch Leute die schwören auf Isolator.
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Beitragvon callifan » 13. Mai 2007 23:15

Moment :-)
Also wenn der Kerzenstecker 5KOhm hat, ergibt sich durch den widerstand kein schwächerer Funke, sondern genau andersherum ein stärkerer Funke..

Weil durch den widerstand muß die Zündspule eine höhere Zündspannung aufbauen, um den Widerstand zu überwinden um an der Zündkerze den Funken auszulösen..


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Beitragvon TeEs » 14. Mai 2007 05:56

Jorg hat geschrieben: Iridium Zündkerzen haben einen Vorwiederstand eingebaut.

Stimmt so nicht. Alle mit "R" in der Bezeichnung haben einen Widerstand, alle anderen nicht.
Iridiumkerzen unterscheiden sich von anderen eigentlich nur dadurch, dass die Elektrode eben aus Iridium ist. Das Material ist beständiger gegen Abbrand, die kerzen sollen also länger halten. Ob das den Preis rechtfertigt kann ich nicht sagen. Ich habe keine Erfahrungen damit.
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Beitragvon Ex User Hermann » 14. Mai 2007 06:28

callifan hat geschrieben:Moment :-)
Also wenn der Kerzenstecker 5KOhm hat, ergibt sich durch den widerstand kein schwächerer Funke, sondern genau andersherum ein stärkerer Funke..

Weil durch den widerstand muß die Zündspule eine höhere Zündspannung aufbauen, um den Widerstand zu überwinden um an der Zündkerze den Funken auszulösen..

Die Zündspule ist im Prinzip ein Trafo, der aus 6V oder 12V eine wesentlich höhere Spannung transformiert.

Das Öffnen und Schließen des Unterbrechers im Primärkreis der Zündspule induziert im Sekundärkreis die Hochspannung, welche im Bereich von ca. 15000V - 30000V liegt, je nach Ausführung der Zündanlage.

Die Höhe der Zündspannung hängt vom Verhältnis der Primär zur Sekundärwicklung ab und auch von der "Art" der Ansteuerung. Allein der Einsatz einer elektronischen Zündung anstatt des Unterbrechers bewirkt durch das "saubere" Schalten eine höhere Zündspannung.

Aber das durch einen Vorwiderstand auf der Sekundärseite die Zündspannung erhöht wird? Das lege ich mal unter "Grubenhund" ab. :wink:
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Beitragvon Ex User Hermann » 14. Mai 2007 06:30

TeEs hat geschrieben:
Jorg hat geschrieben: Iridium Zündkerzen haben einen Vorwiederstand eingebaut.

Stimmt so nicht. Alle mit "R" in der Bezeichnung haben einen Widerstand, alle anderen nicht.

Die mir bisher bekannten NGK-Iridium haben ALLE einen Vorwiderstand.
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Beitragvon lothar » 14. Mai 2007 09:21

Ich weiß, dass ich wenig Erfolgsaussichten habe, gegen festgefügtes Praktikerwissen zu diskutieren,
aber ich wage es trotz der zu erwartenden Prügel...

Es ist nicht korrekt,

den Zündkreis und insbesondere den Teil der Funkenbildung an den Kerzenelektroden mit den
Regeln des einfachen Gleichstromkreises (Spannungsquelle und Widerstände) zu betrachten;
so etwa nach dem Motto, doppelter Entstörwiderstand, halbe Funkenenergie oder so ähnlich.
Die Größe des Entstörwiderstandes bzw. des Gesamtwiderstandes im Zündkreis hat einen viel
geringeren Einfluss auf das Zündvermögen an den Kerzenelektroden, als verbreitetet angenommen wird.

Warum?

Der Hauptanteil der Zündenergie wird im aller ersten Moment des Durchschlages während einer Zeitdauer
im Nanosekundebereich umgesetzt (Durchbruchsphase). Der Strom, der durch den Funkenüberschlag fließt,
kommt dabei aber eben gerade nicht über den Entstörwiderstand, sondern allein aus der (winzigen) Kapazität,
die von den Kerzenelektroden nahe des Kerzengesichtes gebildet wird.

Man kann sich das mit einem Bild aus dem ?Elektro-Wasserwesen? gut veranschaulichen:

Ein Eimer (=Kapazität) voll Wasser (=Ladung) wird schnell ausgekippt (=hoher Strom). Das Nachfüllen des Eimers
geschieht jedoch über eine relativ enge Rohrleitung (Spulenwiderstand + Entstörwiderstand) und dauert entsprechend
länger.

Selbst wenn Kerze und Stecker Null Ohm Widerstand haben, bringt allein die Zündspule bei den 6- und
12-V-Anlagen etwa 7 bis 9 kOhm Widerstand. Mit dem Zuschalten von 5 kOhm oder gar 10kOhm wird dabei
im wesentlichen nur die ?Nachfüllzeit? des Wassereimers von "unvorstellbar kurz" auf zweimal "unvorstellbar
kurz" verlängert... Alles klar?

ZUEND.JPG


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Beitragvon Ex User Hermann » 14. Mai 2007 09:49

lothar hat geschrieben:Die Größe des Entstörwiderstandes bzw. des Gesamtwiderstandes im Zündkreis hat einen viel
geringeren Einfluss auf das Zündvermögen an den Kerzenelektroden, als verbreitetet angenommen wird.

Klar, darum springen die allermeisten Rotax einschließlich meiner und z.B. die XZ550 von Andreas & Conni, ebenso eine ganze Reihe anderer Motorräder mit "R"-Kerzen RICHTIG BESCHISSEN an (Sorry für den Ausdruck, ist praxisbezogen).

Warum ist das so, wenn doch der Einfluß des "R" so gering ist? Arbeiten diese Zündanlagen vielleicht schon im Grenzbereich oder sind schlecht ausgelegt?

Ich kenne, seit ich mich mit Motorrädern beschäftige, nicht einen Motor der irgendwelche Vorteile beim Einsatz von R-Kerzen gezeigt hat. Quer durch alle möglichen Modelle und Hersteller gab es immer eine Verschlechterung, sei es durch schlechtes Anspringen nach langer Standzeit oder schlechtes Übergangsverhalten oder miserablem Kaltlauf.

Theorie ist gut und wichtig, aber in nicht wenigen Dingen vertrau ich lieber der Praxis. Ich fahre ja nicht theoretisch Motorrad, sondern tatsächlich auch im realen Leben.

Und ich habe keine Lust auf Anlasserorgien oder fremde Starthilfe (die ich theoretisch ja eigentlich nicht benötigen würde). ;-)
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Beitragvon ETZChris » 14. Mai 2007 10:02

hermann hat geschrieben:...fremde Starthilfe...


wobei du auch nicht schlecht geschaut hast als g-spann mit EINEM tritt auf den KICKER deiner rotax diese zum brabbeln brachte...nunja...der hebelweg ist ja länger...;)
Gruß
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Beitragvon det » 14. Mai 2007 10:04

Hallo Lothar!

Danke für deine ausführliche und anschauliche Erläuterung.

lothar hat geschrieben:Ich weiß, dass ich wenig Erfolgsaussichten habe, gegen festgefügtes Praktikerwissen zu diskutieren,
aber ich wage es trotz der zu erwartenden Prügel...


Theorie und Praxis sind halt zwei paar Schuhe.

Meine Praxiserfahrungen sagen mir, dass eine "R-Kerze" in Kombination mit einem Kerzenstecker mit Entstörwiderstand zumindest beim Starten massive Probleme machen, wie ich letzte Woche wieder bei der Aprilia RS meines Sohnes feststellen musste.
Gruß vom Niederrhein
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Beitragvon Ex User Hermann » 14. Mai 2007 10:15

ETZChris hat geschrieben:wobei du auch nicht schlecht geschaut hast als g-spann mit EINEM tritt auf den KICKER deiner rotax diese zum brabbeln brachte...nunja...der hebelweg ist ja länger...;)

Der eigentliche Witz dabei: Sein "g-spann" bekommt er so NICHT an! :P
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Beitragvon Gast » 14. Mai 2007 10:17

Hermann hat geschrieben:...Der eigentliche Witz dabei: Sein "g-spann" bekommt er so NICHT an! :P

was jezz aber nicht am VERGASER liegt...?! :mrgreen: :rofl:
Gast

 

Beitragvon TeEs » 14. Mai 2007 10:23

Lothar & Hermann :knuddel: :mrgreen:
Ich sehe in euer beider Ausführungen nur bedingt einen Widerspruch.

Lothars Betrachtung gilt ja, so wie ich ihn verstanden habe, nur für die Durchbruchsphase. Diese erzeugt nur das Plasma für die nachfolgenden Bogen- und Glimmentladung. Alle 3 zusammen sind das was wir als Funken an der Kerze sehen.
Da die letzten beiden nicht aus der Kapazität der Kerze sondern aus dem sekundären Zündkreis gespeist werden, kann ich keinen Grund sehen, weswegen ein höherer Gesamtwiderstand nicht auch einen, wie auch immer gearteten, verringerten Stromfluss bedingen soll.

Die eigentlich interessante Frage ist doch: Welchen Einfluss haben die 3 Phasen in sich und in ihrem Verhältnis zueinander auf das eigentliche Zünd- bzw. Laufverhalten des Motors? Und da wirds jetzt richtig theoretisch. Ich kanns jedenfalls nicht erklären.
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Beitragvon Ex User Hermann » 14. Mai 2007 10:41

TeEs hat geschrieben:Lothar & Hermann :knuddel: :mrgreen:
Ich sehe in euer beider Ausführungen nur bedingt einen Widerspruch.

Also: Was Lothars Ausführungen betrifft, habe ich keinerlei Probleme diese anzuerkennen (ebenso alle anderen Beiträge von ihm dieser Art).

Ich ziehe meinen Hut vor soviel Wissen. :respekt: (Das ist absolut ehrlich gemeint!)

TeEs hat geschrieben:Die eigentlich interessante Frage ist doch: Welchen Einfluss haben die 3 Phasen in sich und in ihrem Verhältnis zueinander auf das eigentliche Zünd- bzw. Laufverhalten des Motors? Und da wirds jetzt richtig theoretisch. Ich kanns jedenfalls nicht erklären.

Ich auch nicht. Und das ist der Punkt, bei dem ich NUR NOCH der Praxis vertraue. :wink:
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Beitragvon Ex User Hermann » 14. Mai 2007 10:43

Holger B. hat geschrieben:was jezz aber nicht am VERGASER liegt...?! :mrgreen: :rofl:

Immerhin hat er sich positiv über den (meinen) DellOrto geäußert, das will was heißen! :P
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Beitragvon rmt » 14. Mai 2007 11:13

Hab letztens meine 2 Emmen mit NGK Kerzensteckern umgerüstet, weil sie nicht rosten 5k ohm Widerstand (wie die von Beru) haben und ich ausschließlich NGK BP8HS Kerzen benutze.

Die NGK Stecker, weil sie 3,50 Euros bei Louis (Best.Nr. 10035307) kosten, nicht rosten und im Übergang Kabel-Stecker absolut Wasserdicht sind (und letztendlich wg schwächeren Zündfunke bei Kontaktzündung in einem Fall) - im Gegensatz zu ca. 6-7 Euro bei Autotip/Berlin (Beru).

Sie springt jetzt besser an, was an neu eingstelltem ZZP und beseitigter Korrosion (Stecker-Kabel) liegt. Beim Gespann war der schon drin - und hat sich bewährt, bilde mir auch ein, dass es nicht schlecht ist, wenn der Porzellankörper fahrtwindgekühlt ist, da der Stecker die Kerze nicht komplett abdeckt.
Zuletzt geändert von rmt am 14. Mai 2007 11:15, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon lothar » 14. Mai 2007 11:14

det hat geschrieben:Theorie und Praxis sind halt zwei paar Schuhe.

Für mich ein Paar , det.... :wink:

Wenn Widersprüche zwischen Theorie und Praxis in Polemik münden, begeben wir uns auf das
Niveau der Tagespolitik... lassen wir es nicht dazu kommen.

Wenn es Beobachtungen gibt, die am theoretischen Modell nicht erklärbar sind, dann muss das Modell vervollkommnet
oder korrigiert werden. Also wäre es interessant herauszufinden, welche Effekte dazu führen,
dass bei Kondensatorzündanlagen (ich nehme an, dass die schlechten Erfahrungen überwiegend bei C-Zündungen gemacht wurden)
ein 5kOhm im Stecker funktioniert, aber 5+5kOhm in Stecker + Kerze nicht oder schlecht funktionieren.
Ich habe dafür im Moment keinen Ansatz, im Gegensatz zur konventionellen MZ-Zündung wird
es schwierig sein, sich entsprechende Modellparameter zu verschaffen, um das mal durchspielen zu können.
Messungen wären möglicherweise schneller machbar und erfolgversprechender, das braucht aber dennoch seine Zeit....
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Beitragvon Ex User Hermann » 14. Mai 2007 11:21

lothar hat geschrieben:ich nehme an, dass die schlechten Erfahrungen überwiegend bei C-Zündungen gemacht wurden....

Überwiegend habe ich diese Beobachtung bei CDI-Zündungen gemacht, das ist richtig, aber auch bei (schlecht gewarteten) "normalen" Zündanlagen.

Ein Ansatz wäre evtl. die deutlich kürzere Funkenbrenndauer bei Kondensatorzündungen.
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Beitragvon Ex-User krippekratz » 14. Mai 2007 11:34

also kann nur sagen, ich hab an allen meinen mopeds die 5kOhm stecker von ngk dran und überall funkts zuverlässig auch beim kaltstart springen eigtl alle spätestens auf den 2. tritt an, ein gewisses bayrisches moped sogar wenn nur noch 11V in der batterie sind ;)
kerzen natürlich dann aber ohne widerstand drin
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Beitragvon TeEs » 14. Mai 2007 18:09

Hermann hat geschrieben:Die mir bisher bekannten NGK-Iridium haben ALLE einen Vorwiderstand.

Um das Thema schnell und zuverlässig zu klären habe ich eine kurze Anfrage an NGK gestellt. Ich war auf dem Holzweg, Ihr habt recht. Hier die Antwort von NGK:


vielen Dank für Ihr Interesse.

Ihre Annahme ist korrekt. Alle unsere Iridiumtypen werden standardmäßig
nur noch mit Entstörwiderstand hergestellt und vertrieben.


--
Mit freundlichen Gruessen / Best regards



Edit:
Name auf Wunsch des zitierten gelöscht.
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Beitragvon TigerRC » 14. Mai 2007 18:39

Mensch, reger betrieb für so ne kleine frage^^

Also, ich habe jetzt vollgendes rausglesen. es sollten nicht mehr als 5kOhm anliegen, glaube auch verstanden zu haben wenns weniger sind is auch gut. Diese am besten beim Stecker. Von NGK hör ich hier auch nur gutes, auch von meinem Vertrauten Werkstattmenschen, der auf NGK schwört. Ich habe nun den alten NGK Kerzenstecker wieder gefunden. Auf ihm steht was von 5 kOhm, hab ihn mal durchgemessen und das gerät sagte 5,49kOhm. Weiß jetzt nich ob das sooo das Problem sein sollte. ich hoffe nicht. ich messe morgen noch das Kabel durch.

Eine frage hab ich aber trotzdem noch. Welche genau modelbezeichung sollte eine NGK kerze für eine 150ETZ besitzen? Ne 8 sollte sie haben, so viel weiß ich schon. Aber manche haben BP8, dann BH8, dann nur B8HS. Welche den nun?^^ Und hab ich das jetzt richtig verstanden das "entstört" bedeutet das ein Widerstand im Kerzenstecker ist, bzw das bedeutet?

Vielen Dank noch für die lehrreiche Lektüre über Störmungen^^, man lernt hier echt jeden Tag was neues. Wenn das leben doch nur aus Moppedfahren bestehen könnte :blume:

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Beitragvon Ex User Hermann » 14. Mai 2007 18:41

NGK B8HS ist richtig.

Für NGK-Kerzen gilt die typische Kennzeichnung wie folgt:

Die Buchstabenkombination (1-4) vor dem Wärmewert gibt Aufschluß über Gewindedurchmesser, Sechskantschlüsselweite sowie Bauweise.

Die 5. Position (Zahlenangabe) steht für den Wärmewert.

Der 6. Buchstabe kennzeichnet die Gewindelänge.

Der 7. Buchstabe enthält Daten über spezielle Zündkerzen-Konstruktionsmerkmale.

Die 8. Position, wiederum eine Zahl, verschlüsselt besondere Elektrodenabstände.
Zuletzt geändert von Ex User Hermann am 14. Mai 2007 18:44, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon TigerRC » 14. Mai 2007 18:43

Passt 8)

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Beitragvon rmt » 14. Mai 2007 18:44

Ich gehe davon aus, daß die 150er ETZ ebenfalls eine Kerze mit Wärmewert 260 hat - somit wäre die von mir benutzte (für die 250er) B8HS genau richtig.

weiter oben schreibfehler von mir
(bei Isolator war alles so einfach, da stand der wärmewert drauf!!!)
Zuletzt geändert von rmt am 14. Mai 2007 18:52, insgesamt 2-mal geändert.
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Beitragvon Ex User Hermann » 14. Mai 2007 18:48

Die B8HS ist eine Mehrbereichskerze und deckt etwa den Bereich von 250 - 290 ab (glaube ich, mich erinnern zu können)

Den Aufschlüsselungscode und die Zündkerzentabelle für einzelne Fahrzeuge gibt es im Gesamtkatalog bzw. dem Motorradkatalog von NGK. Den gibt es HIER
Zuletzt geändert von Ex User Hermann am 14. Mai 2007 19:13, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon KETEK » 14. Mai 2007 18:58

boah jetzt wird schon über Kerzen und Kerzenstecker philosophiert.. nene... ich hab ne Isolatorkerze drin und nen Kerzenstecker auf dem garnix druff steht.. und mein Mopped fährt auch :lol:
Mfg. Philipp
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Beitragvon TigerRC » 14. Mai 2007 19:02

Also ich hab mal etwas gegoogelt. Aber bis auf das die B8HS bei TKM als Tuningzündkerze bezeichnet wird, hab ich keine unterschiede gefunden...

Tja, ich bin halt perfektionist, irgendwas passt immer nicht :wink:

Und wenn viele sagen, durch NGK läuft sie runder und besser und geiler, warum nicht wechseln. Nebenbei lernt man noch was über unterschiede und auf was man achten sollte.

Aber mit so nem unentstörten kerzenstecker könnte man doch schon die leute ärgern oder?^^

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Beitragvon Ex User Hermann » 14. Mai 2007 19:49

KETEK hat geschrieben:boah jetzt wird schon über Kerzen und Kerzenstecker philosophiert.. nene... ich hab ne Isolatorkerze drin und nen Kerzenstecker auf dem garnix druff steht.. und mein Mopped fährt auch :lol:

Du fährst ja auch nicht so weit :rofl:
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Beitragvon KETEK » 14. Mai 2007 19:50

Ich fahr viel.. viele Kurzstrecken.. das muss reichen :D
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Beitragvon Emmebauer » 14. Mai 2007 19:51

Naja dafür hast du es zum Treffen ja nen Stück.

Gruß Chris
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Beitragvon TigerRC » 15. Mai 2007 15:35

Mal zu dem Unterschied von B8HS NGK Kerzen und den BP8HS. Die BP besteht zum Teil aus Platin um die Haltbarkeit zu erhöhen. Kostet aber fast das doppelte der normalen. Die B8(3?) die BP8(5?). Hat mir mein Werkstattguru heute stolz erzählt^^.

Ich hab mir jetzt eine B8HS geholt und auch der NGK stecker passt da ein man frei drauf :lol: . Ich werde sie demnächst einbauen und euch mitteilen ob ich verbesserungen Spüre oder ob sie sogar schlechter läuft. Ich werde sehen....

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kerzenstecker?????

Beitragvon pacopaco » 16. Mai 2007 18:34

kenne kaum ein überflüssigeres bauteil am mopped. nach meiner erfahrung (orginal aus blech, von ngk, von noch irgendwem) eine der beliebtesten zündfunken-vernichtungsvorrichtungen (vorzugsweise bei schnee mit salz und feuchtigkeit) bin schon 4-mal nach ner panne unter vorgenannten bedingungen weitergefahren, nachdem ich lediglich den zündkerzenstecker abgemacht und das kabel mit ner zange auf die zündkerze gezwungen hab. danach (das war vor ca 4 jahren) hab ichs (nachdem ich kurzfristig den kauf eines zk-steckers aus dem bootsbereich (salzwasserfest) erwogen und verworfen (wg 30 euro) hatte) endlich eingesehen und fahr seitdem ohne (und ohne zündungsprobleme..)
ob die nachbarn wirklich n streifen aufm tv haben wenn ich vorbeikomm weis ich nich, gesagt hat noch keiner was gruß jo

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Beitragvon TigerRC » 30. Juni 2007 20:42

Sooooo Leutz, ich hab ja jesacht ich schreibe hier nochmal rein wie die Karre nun mit der NGK+Kerzenstecker läuft und am schluss gibt es für unsere Meister-schraube wieder ne frage, weil ich wieder ne neue spielerei gefunden habe^^.

Also erstmal zur neuen NGK B8HS Zündkerze plus schwarzen NGK 5 kOhm Kerzenstecker. Die Karre lief noch nie so gut! Der wechsel macht sich mehr als NUR bemerkbar. Anspringen tut sie sogar wenn man halb vom Kicker abrutscht, und zwar beim ERSTEN tritt!!! Im Warmenzustand. War mit der Beru nicht möglich, nach 5 mal kam ne Fehlzündung und dann auch nur wenn sie bock hatte. Wenn sie kalt war noch schlimmer. Bei der NGK nur noch zweitritt mit Choke und dann tuckert sich ganz langsam im standgas vor sich her ohne auch nur die spure zicken zu machen auszugehen. Der extrem test war ne Bahnschranke. Alle Verbraucher aus gemacht, und bei laufendem Motor, auf der Etze an der Schranke(unten) ne schnitte gegessen. War einmalig also bitte nix zum Thema verbrauch oder Umweltbelastung. Ich weiß auch das man sie net so lange im stand laufen lassen soll, aber EINMAL wirds doch gehen. Die tuckerte zumindest seelenruhig vor sich hin. Schnitte in Ruhe aufgegessen, Schranke hoch, Licht an, Gas und weg. Fährt sich auch DENKE ICH besser als vorher. Spricht besser an und zieht besser. Aber der D-Krümmer nervt immer noch spürbar^^.

SOMIT VIELEN DANK AN ALLE DIE MIR NGK EMPFOHLEN HABEN!!!!!!!

Aber jetzt zu meiner frage. Ich hab folgendes bei Louis gelesen über eine NGK B8HVX:

# In jedem Fall positiv wirken sich hochwertige Platin-Zündkerzen aus. "VX"-Kerzen haben eine dünne Spezialelektrode, die bereits bei geringeren Zündspannungen energiereiche Funken liefert. Das verbessert Startverhalten und Gasannahme - besonders auch bei älteren Bikes!
# Aufgrund des guten Freibrennverhaltens neigen "VX"-Kerzen zu einem weißen Kerzenbild, das keine Rückschlüsse auf zu magere Vergasereinstellung zulässt.

Sie meine diese Kerze is für die 150er zugelassen, aber wie soll man den dort noch ein Kerzenbild lesen wenn sie sich "freibrennt". Hats vllt schon mal jemand getestet?

Frage zwei: Wie is die genaue Bezeichung der NGK Iridumkerze

((NGK IRIDIUM IXBR8HIX???))

und wenn die wirklich nen Vorwiderstand haben soll, wo bekommt man nen Kerzenstecker ohn Widerstand her?

Edit: Das mit dem Kerzenstecker hat sich erledigt, hab einen gefunden^^, bei louis :wink:
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Beitragvon Jorg » 30. Juni 2007 20:57

Einen Kerzenstecker ohne Vorwiederstand gibt es bei Polo unter der Nr.:
50080000080 3,95? im Katalog Seite 872 unten ohne Bild.
Iridiun BR8HIX = B8HS; BR8HS.
Ich habe meinen unentstörten Kerzenstecker vom Gartengerätehändler oder Stihl Kettensäge.
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Beitragvon TigerRC » 30. Juni 2007 21:00

DANKE :biggthumpup:
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Beitragvon _Quax » 30. Juni 2007 21:26

Ich habe eine Nagelneue NGK B8HS über einen Zeitraum von gut 2 Wochen getestet, Startverhalten und Leistung gegenüber der 260er Isolator sind gleich geblieben.
Trotzdem fliegt die NGK morgen raus, der Verbrauch ist um einen halben Liter auf 4,7 L /100 Km gestiegen.

Gruß Klaus
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Beitragvon henrik5 » 30. Juni 2007 21:33

Hallo,
ich habe mir jetzt den Kerzenstecker:
rmt"Die NGK Stecker, weil sie 3,50 Euros bei Louis (Best.Nr. 10035307) kosten, "
besorgt, der auch nur 3,25 Euro kostet. Der macht einen guten und auf jeden Fall wetterfesten Eindruck.
Gruß Henrik
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Beitragvon Nordlicht » 1. Juli 2007 09:16

Wetterfest sind bei mir...alle Kerzenstecker ohne Blechmantel.wo nichts gegen Masse geht ,kann auch später nichts durchschlagen.
Gruß Uwe.
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Beitragvon henrik5 » 1. Juli 2007 13:10

Das Dichtgummi zum Kabel sitzt straffer als beim vorherigen Stecker. Außerdem hat er noch eine Gummidichtung zur Kerze hin...Damit dürfte er auch nach dem kärchern innen noch trocken sein.
Gruß Henrik
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Beitragvon Nordlicht » 1. Juli 2007 14:30

henrik5 hat geschrieben:.Damit dürfte er auch nach dem kärchern innen noch trocken sein.

mit einen Kärcher würde ich beim reinigen vorsichtig sein...100bar haben schon so manchen Motor lahm gelegt
Gruß Uwe.
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Beitragvon Kokse » 3. Juli 2007 15:05

Was habt ihr denn da für Ngk Stecker. Bei mir steht komischer weise nur 1K Ohm in hellgrün hab ihn vor kurzem erst eingeholt.
Wiviel hat denn sone Iridium Kerze. 5KOhm ???
Stefan grüßt.

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Beitragvon Ex User Hermann » 3. Juli 2007 15:52

_Quax hat geschrieben:Trotzdem fliegt die NGK morgen raus, der Verbrauch ist um einen halben Liter auf 4,7 L /100 Km gestiegen.

Wie erklärt sich das? :shock:
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Beitragvon Ex User Hermann » 3. Juli 2007 15:55

Jorg hat geschrieben:Einen Kerzenstecker ohne Vorwiederstand gibt es bei Polo.

Genau den habe ich auch, er ist ROT und benötigt den Schraubknubbel am oberen Ende der Kerze. Sollte man also nicht vergessen.
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Beitragvon TigerRC » 3. Juli 2007 18:16

Du hast die Roten Kerzenstecker von NGK? Die mit Siliconkabel und Kupferkern im Stecker? Geht gut?
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Beitragvon _Quax » 3. Juli 2007 18:31

Wie erklärt sich das?

Hermann, frag mich was leichteres.
In einer Woche kann ich Bericht erstatten, ob der Verbrauch wieder zurückgegangen ist. Evtl gibt es auch bei Zündkerzen eine Serienstreuung.

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