Getriebeprobleme TS 150

Motor, Antrieb, Vergaser, Getriebe.

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Getriebeprobleme TS 150

Beitragvon Robsen » 15. Mai 2007 15:39

Hallo,
Ich habe das Forum schon des öfteren genutzt, um Probleme mit meiner TS zu lösen. Bei meinem momentanen Problem fand ich jedoch noch keinen passenden Beitrag, daher folgende Frage.
Wenn ich mit meiner TS 150 Baujahr 1974 mit dem MM150/2-Motor im 4. Gang fahre, springt eben dieser bei voller Fahrt oder Beschleunigung raus, wodurch der Motor aufjault, weil ich quasi im Leerlauf lande.
Welche Ursache könnte diesem Problem zu Grunde liegen?
Kann das an einer fehlerhaften Einstellung liegen? Oder liegt dem Ganzen eine Verschleißerscheinung des Getriebes zu Grunde, wie es im Forum schon für das 5-Ganggetriebe von der 250er TS und ETZ mehrfach beschrieben wurde?
Ich bin für alle Lösungsansätze dankbar, denn eigentlich wollte ich die TS demnächst anmelden.
Robsen

 
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Beitragvon Nordlicht » 15. Mai 2007 17:21

Du kannst das Getriebe versuchen einzustellen wenn du die Schaltarretierachse verstellst. Dazu muß der Kupplungsdeckel ab und der Limadeckel.Die Achse hat einen Schlitz in der Welle und befindet sich links unterm Kettenritzel,vorher muß auf der anderen Seite (Kupplungsseitig) die 8mm Kontermutter gelöst werden. Entweder mehr raus-oder reindrehen muß man probieren,beim Schalten Rad drehen und probieren das die Gänge richtig einrasten.Wenn du das noch nie gemacht hast,Vorsichtig sein immer wieder probieren.Danach Schlitzschraube wieder abdichten..
Gruß Uwe.
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Beitragvon DlD » 15. Mai 2007 17:40

Wenn du den Motor noch nie auf hattest und evtl. auch keine Ahnung hast, wie das da drin aussieht und funktionieren könnte:
LASS BLOSS DIE FINGER VON DER SCHRAUBE!!

Lass es evtl. jemand machen, der sich damit auskennt, aber eigentlich wird von allen mir vorliegenden Reperaturhandbüchern generell davon abgeraten. Es geht dabei um zehntel Millimeter und die kannst du auch mit Markierung der ursprünglichen Einstellung kaum wieder herstellen.

Und wenn du das ursprüngliche Maß nicht kennst, kannst du auch nicht feststellen, obs daran lag, oder ob was anderes faul ist, was du dadurch evtl. nur vorübergehend überdeckst.
Gruß Sebastian

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Beitragvon Nordlicht » 15. Mai 2007 17:50

Der letzte Diplomand hat geschrieben:Wenn du den Motor noch nie auf hattest und evtl. auch keine Ahnung hast, wie das da drin aussieht und funktionieren könnte:
LASS BLOSS DIE FINGER VON DER SCHRAUBE!!

Lass es evtl. jemand machen, der sich damit auskennt, aber eigentlich wird von allen mir vorliegenden Reperaturhandbüchern generell davon abgeraten. Es geht dabei um zehntel Millimeter und die kannst du auch mit Markierung der ursprünglichen Einstellung kaum wieder herstellen.

Und wenn du das ursprüngliche Maß nicht kennst, kannst du auch nicht feststellen, obs daran lag, oder ob was anderes faul ist, was du dadurch evtl. nur vorübergehend überdeckst.

Ich hab nicht umsonst geschrieben ,Vorsicht beim verstellen,aber guter Hinweis :gut:
Gruß Uwe.
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Beitragvon mz-henni » 15. Mai 2007 18:03

Falls du den Wildschrei hast, schau mal auf S 219, da sind eine Probleme beschrieben.

Lösungshinweise: Bolzen am Halteblech ausgeschlagen, Ausschnitt des Halteblechs ausgeschlagen, Fenster im Schaltsegment veschlissen(abgerundet), Klauen des Schaltstückes verschlissen, Schaltgabel verschlissen, Arretierfeser erlahmt/verklemmt.

Grüße, Henni
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Beitragvon Clou » 15. Mai 2007 18:04

wenn dem problem damit nicht beizukommen ist, wird es wohl am verschleiss des getriebes liegen. in dem fall liegt eine sanierung des motors an.

hatte ich bei meiner emme auch.

trotzdem viel glück und sei vorsichtig beim rumprobieren

-Christoph
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