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 Betreff des Beitrags: Umbau Beiwagenbremse auf Scheibe
BeitragVerfasst: 18. März 2013 09:19 
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Hallo zusammen,

ich habe mir für den Aufbau meines PSW überlegt, ob man nicht eine Scheibenbremse der ETZ als Beiwagenbremse verbauen könnte.
Hintergrund: Projekt-Beiwagen hat weder Rad noch Bremse.

Nötig dazu ist eine Vorderradnabe mit Bremsscheibe - einspeichen auf 2,15-16, ein Bremssattel, eine Bremsleitung zur Verbindung HBZ mit Bremssattel und eine entsprechende Halterkonstruktion für die Bremszange.
An sich eigentlich alles machbar.
Das Rad müsste dann nur entsprechend ausdistanziert werden.

Nur warum habe ich diesen Umbau nur seltenst gesehen?
Hat es Gründe, warum nur so wenige diesen Umbau in Erwägung ziehen?

Grüße
LamE

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Trabant & IFA Team Heilbronn-Hohenlohe e.V.


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 Betreff des Beitrags: Re: Umbau Beiwagenbremse auf Scheibe
BeitragVerfasst: 18. März 2013 09:29 
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Ich vermute mal, weil alle Beiwagenfahrer mit der Bremsleistung der Trommelbremse im Beiwagen bisher gut ausgekommen sind. Wie gesagt; Vermutung. Eine SB war einfach nicht erforderlich - blockiert bestimmt auch nur am Seitenwagenrad. Bin aber kein Dreiradfahrer, kann deshalb nichts weiter sagen - Vorderrad SB scheint mir am Gespann aber wesentlich wichtiger!


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 Betreff des Beitrags: Re: Umbau Beiwagenbremse auf Scheibe
BeitragVerfasst: 18. März 2013 09:55 
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Mit einer SB am 3. Rad könnte man dann sogar über eine Kopplung der VR-Bremse mit der SW-Bremse nachdenken (entspr. Anpassung des HBZ vorausgesetzt)

Das Blockieren der SW-Bremse sehe ich als Einstellungssache.
Hier muss man enstpr. die SW-Bremse auf die Hira-Bremse bzw. umgekehrt einstellen.

Meine Vermutung geht eher dahin, dass die Kosten und Aufwand für eine SB am SW gefühlt höher sein werden.

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 Betreff des Beitrags: Re: Umbau Beiwagenbremse auf Scheibe
BeitragVerfasst: 18. März 2013 10:03 
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Ich finde die Idee einer SB am Beiwagen aus optischen Gründen sehr interessant. Auch technisch lässt sich das sicher umsetzen. Aber der Nutzen steht sicher in keinem Verhältnis zum Aufwand. Schaut man sich mal den kleinen RBZ des BEiwagens an sieht man, welch geringen Bremskräfte nötig sind um den BW zu bremsen ohne das Gespann aus der Spur zu bringen. Eine "zu scharf" eingestellte BW-Bremse bringt das Gespann schon ordentlich aus der Spur. Die Dosierbarkeit der SB ist sicher viel zu "grob" um solche Umbauten mit einem guten Nutzen zu versehen.

Aber wie bei vielen Ideen gilt auch hier: Versuch macht klug. :D

mz-mw

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Ein Problem ist meist dann schon zur Hälfte gelöst, wenn es nur klar und verständlich formuliert wurde.
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 Betreff des Beitrags: Re: Umbau Beiwagenbremse auf Scheibe
BeitragVerfasst: 18. März 2013 10:08 
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Habe da schon mal ein Umbau gesehen. Stand vor ca. einen halben Jahr eine BK oder AWO mit Elastik SW zum Verkauf.
Da war eine SB verbaut, die war glaube ich, eine ETZ SB.

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Tue anderen nichts Gutes, dann wiederfährt dir nichts Schlechtes.

Gruß Svid (Thomas) :coffee:

Bitte sendet mir eure SW Nummern per PN.
Die Namen behalte ich natürlich für mich :wink:
Werde nur R-Nummer mit Bj. öffentlich machen :ja:

Bitte die Daten nicht nur vom Typenschild oder aus der Zulassung ablesen.
Sondern auch mit der Nummer am Rahmen vergleichen :wink:

Möchte die Aufstellung ja möglichst genau machen,
habe da schon genügend Ausnahmen von der Ausnahme :shock:


Stoye Seitenwagen 1962 - 1990


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 Betreff des Beitrags: Re: Umbau Beiwagenbremse auf Scheibe
BeitragVerfasst: 18. März 2013 10:16 
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 Betreff des Beitrags: Re: Umbau Beiwagenbremse auf Scheibe
BeitragVerfasst: 18. März 2013 10:48 
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Der Klaus Nassauer hatte das auch gemacht.

Ein Bild dazu ist irgendwo im Forum.
Leider ist er verstorben, so daß wir seine Erfahrung nicht mehr nachfragen können.

Gruß Klaus


Fuhrpark: habe

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 Betreff des Beitrags: Re: Umbau Beiwagenbremse auf Scheibe
BeitragVerfasst: 18. März 2013 11:00 
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In der MZ-Liste fährt jemand mit einer MZ-Scheibenbremse am Beiwagenrad rum. Den Umbau hat er gemacht, weil er es kann und weil er es probieren wollte.
Sein Fazit dazu: Die Bremsleistung ist viel zu stark.

Vielleicht wäre die von Willi angesprochene Roller-Scheibenbremsanlage eine Alternative?


Fuhrpark: TS150/1985, TS250A/1980, Jawa 354/6 /1960, PAV40, DKW KS200/1938, Skoda 105L/1983, Wartburg 353W/1985, HP500.01.01/1985

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 Betreff des Beitrags: Re: Umbau Beiwagenbremse auf Scheibe
BeitragVerfasst: 18. März 2013 11:08 
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mzler-gc hat geschrieben:
Sein Fazit dazu: Die Bremsleistung ist viel zu stark.

Vielleicht wäre die von Willi angesprochene Roller-Scheibenbremsanlage eine Alternative?


Das war auch meine Vermutung.
mz-mw hat geschrieben:
Die Dosierbarkeit der SB ist sicher viel zu "grob" um solche Umbauten mit einem guten Nutzen zu versehen.
mz-mw

Ich denke, dass es außer des optischen Reizes eher nachteilig ist, eine SB zu verbauen. Die Bremsleistung, die die RBZ erzeugen müssen ist klein. Da wird jede noch so kleine Scheibe überdimensioniert sein.

mz-mw

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 Betreff des Beitrags: Re: Umbau Beiwagenbremse auf Scheibe
BeitragVerfasst: 18. März 2013 11:14 
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Auf die ganze Problematik der ausgewogenen Hebel und der Druckübersetzung
hat der g-spann (Gerd) vor nicht langer Zeit Bezug genommen.

Da wurde vor allem über einen alternativen HBZ nachgedacht.

Gruß Klaus


Fuhrpark: habe

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 Betreff des Beitrags: Re: Umbau Beiwagenbremse auf Scheibe
BeitragVerfasst: 18. März 2013 11:26 
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nein mit der Rollerbremse funktioniert das
ich schreib heut später was dazu
mit dem Handy ist das blöd

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 Betreff des Beitrags: Re: Umbau Beiwagenbremse auf Scheibe
BeitragVerfasst: 18. März 2013 11:29 
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Gespann Willi hat geschrieben:
nein mit der Rollerbremse funktioniert das
ich schreib heut später was dazu
mit dem Handy ist das blöd


Sehr interessant.....
Wir warten ab.

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 Betreff des Beitrags: Re: Umbau Beiwagenbremse auf Scheibe
BeitragVerfasst: 18. März 2013 11:31 
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Fahre seit 59 Gespann und hatte noch nie eine BW-Bremse. Ist einfach entbehrlich und deren Einstellung bleibt immer ein Kompromiss und raubt dem Gespann auch einige Vorteile. Dafür müssen die Bremsen an der Maschine aber immer Top sein. Die ETZ-Scheibenbremse ist das!

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Südforumsmitglied


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 Betreff des Beitrags: Re: Umbau Beiwagenbremse auf Scheibe
BeitragVerfasst: 18. März 2013 11:35 
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am besten koppelt man die Rollerscheibe mit der
Handbremse

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 Betreff des Beitrags: Re: Umbau Beiwagenbremse auf Scheibe
BeitragVerfasst: 18. März 2013 12:14 
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Hi,
es ist sicherlich aus technischer Sicht kein Problem, die SB der ETZ in das SW-Fahrgestell zu implantieren, ebenso, diese bei Verwendung eines geeigneten HBZ mit tüchtig Druck zu versorgen...AAABER...der Fahrbarkeit des Gespannes ist das alles, nur nicht zuträglich!

Um das zu verdeutlichen, kurz ein Hinweis auf die Leistungsfähigkeit der SB: Mein beladenes, mit zwei Personen besetztes G-spann, 500 kg Gesamtgewicht, fährt bergauf und muss zur Vollbremsung richtig in die Eisen; dabei steigt das HR locker 30 cm in die Luft!

Diese Bremsleistung wäre dann auch am SW, da in einem hydraulischen System der Druck überall gleich ist.

Das wird dann dazu führen, dass jedes Antippen der Handbremse zu einem Schlenker nach rechts führen wird, da das Gewichtsverhältnis in etwa 1:2,5 beträgt...richtig lustig wird eine Schreckbremsung in der Linkskurve, dann nämlich liegt die Fuhre direkt auf dem Dach!

Ich bin nach wie vor der Ansicht, dass die Originalbestückung der Bremsanlage eines MZ-Gespanns mit SB vorn, Trommel hinten und seitlich, mit einer Bremskraft-Progression in Richtung SW durch unterschiedliche Bremsschlüssellängen und einer hydr. Übertragung, die weitestgehend störungsfrei ist, das Optimum im Verhältnis von Aufwand zu Nutzen darstellt...

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Gruß aus dem Niederbergischen,

Gerd

OT-Altbier-Partisane
Bild


Fakten sind häufig unangenehm, viel zu komplex und störend...
(S. Bosetti)


Fuhrpark: Yamaha SR 500 (2J4)/1979,
G-spann MZ 500 Country/1995 an Superelastik/1983,
Honda Hawk NT 650 GT/1989,
Honda NTV 650/1989,
Honda XRV 750 Africa Twin/1999,
Honda XL600V Transalp/1989,
Jialing JH 600 BA/2016
alle angemeldet und laufen
Baustelle:
Yamaha XS400SE (US)/1981

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 Betreff des Beitrags: Re: Umbau Beiwagenbremse auf Scheibe
BeitragVerfasst: 18. März 2013 13:42 
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Die Bedenken sind natürlich berechtigt,
aber deswegen ja die Roller Bremsscheibe mit dazu gehörigen Bremssattel.
Ein befreundeter Gespannbauer hat das so mit einem 125 Enduro Gespann gemacht
und das funktioniert einwandfrei.Er hat das Gespann so ausgelegt das es wenn alle Bremsen
gezogen werden das Gespann gerade aus läuft.Und wenn man nur die Handbremse zieht geh es nach rechts.
Und je nach Personen Zahl kann dann an der Hinteren Trommelbremse ausgeglichen werden.
Er hat das ETZ Vorderrad genommen und dort ein Adapter für die Sfera Roller Scheibe gedreht.
Dateianhang:
1 Bremsscheibe Roller mit Befestigungsring von Vorne.jpg

Dateianhang:
2 Öse auf Schwinge für Bremssattel geschweißt von Unten.jpg

Dateianhang:
3 Das gleiche von oben..jpg

Dateianhang:
4 Rollerscheibe mit 3 befestigungs Bohrungen..jpg


Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Umbau Beiwagenbremse auf Scheibe
BeitragVerfasst: 18. März 2013 17:14 
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Ratzifatzi hat auch sowas aus ETZ-Teilen gebaut.
Siehe hier.
:wink:

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 Betreff des Beitrags: Re: Umbau Beiwagenbremse auf Scheibe
BeitragVerfasst: 18. März 2013 17:20 
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Gude Henry
Wie hast du das mit der großen Bremsscheibe am Beiwagen gelöst?
Habe den Bericht nur mal überflogen,aber nichts direkt gefunden.

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 Betreff des Beitrags: Re: Umbau Beiwagenbremse auf Scheibe
BeitragVerfasst: 18. März 2013 17:26 
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Wie er das gelöst hat, weiss ich nicht.
Ich vermute so ausdistanziert, dass es passt.

:wink:

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 Betreff des Beitrags: Re: Umbau Beiwagenbremse auf Scheibe
BeitragVerfasst: 18. März 2013 17:31 
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Okay,hatte das nicht genau gelesen,
dachte du hättest das gebaut :oops:
Werde mir den Bericht zu Gemüte führen,
Danke fürs verlinken.

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 Betreff des Beitrags: Re: Umbau Beiwagenbremse auf Scheibe
BeitragVerfasst: 18. März 2013 17:53 
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Für eine MZ mit leichtem Superelastik ist ne Bremsscheibe am Beiwagenrad nicht nötig. Bei nem schweren Mopped mit Monsterbeiwagen sinvoll. Hab nen Bekannten mit ner Xs650 mit MZB Seitenwagen der auf ne Rollerscheibe umgerüstet hat, da machts Sinn. Meine ES mit vernünftigen Belägen und Seilzug kann ich so einstellen das der Seitenwagen auch mit Passagier masslos überbremst, also mehr als ausreichend.


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 Betreff des Beitrags: Re: Umbau Beiwagenbremse auf Scheibe
BeitragVerfasst: 18. März 2013 17:59 
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Gude P-J
Natürlich reicht die originale Beiwagenbremse an dem Beiwagen.
Aber da die Teile immer knapper werden Schadet es ja nicht
nach neuen Wegen zu schauen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Umbau Beiwagenbremse auf Scheibe
BeitragVerfasst: 18. März 2013 18:57 
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hab mir auch Gedanken gemacht. Es geht alles nur die Frösche Hüpfen. An unserem Yamahagespann
war eine Scheibenbremse verbaut. Diese wurde mit dem Handbremszylinder gekoppelt in Form
einer längeren Hohlschraube. Abgesehen von den Teilen, welche nichts taugten hat die wirklich gut
funktioniert.

An unserem Rotaxgespann mit Velorexrahmen ist eine Trommelbremse verbaut
welche über die Fußbremse angesteuert wurde. Bei einem Fahrzeugwechsel, Vormittags Yamaha, Nachmittags
Rotax benötigte es immer eine kurze Gewöhnungsphase.

Darum habe ich die Seitenwagenbremse auf die Handbremse umgebaut. Die Trommel usw. blieb. Ich habe
einen Nehmerzylinder außenliegend mit einer einstellbaren Schubstange an den Originalen Bremshebel
angebaut. Die Kosten waren erträglich und das Ergebnis wunderbar. Vielleicht sollte mal jemand versuchen
den Radbremszylinder vom Seitenwagen mit der Handbremse zu koppeln. Eine Stahlflexleitung und längere
Hohlschraube ist dazu nötig und erschwinglich.


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 Betreff des Beitrags: Re: Umbau Beiwagenbremse auf Scheibe
BeitragVerfasst: 23. März 2013 20:26 
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Themen: 1
Hi Egon ich habe den originalen Radbremszylinder mit einer stahlflexleitung und einer längeren Holschraube an den Handbremszylinder angeschlossen, (ist von einer Yamaha RD ). Das gespann zieht einwandfrei geradeaus sorwie sehr gute Bremsleistung ,benutze die Fußbremse nur wenn ich sehr stark Bremsen muß. Mann kann auch an der Einstellstange einstellen wieviel Bremsdruck haben will.(seitenwagen) Gruss schorch


Fuhrpark: MZ Typ/Baujahr, MZ Typ/Baujahr, ...TS 250 seitenwagen superelastik

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 Betreff des Beitrags: Re: Umbau Beiwagenbremse auf Scheibe
BeitragVerfasst: 23. März 2013 20:52 
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schorch hat geschrieben:
Hi Egon ich habe den originalen Radbremszylinder mit einer stahlflexleitung und einer längeren Holschraube an den Handbremszylinder angeschlossen, (ist von einer Yamaha RD ). Das gespann zieht einwandfrei geradeaus sorwie sehr gute Bremsleistung ,benutze die Fußbremse nur wenn ich sehr stark Bremsen muß. Mann kann auch an der Einstellstange einstellen wieviel Bremsdruck haben will.(seitenwagen) Gruss schorch


so wie du hätte ich das auch gemacht. Leider hat der Velorexrahmen inls. Radnabe mit Bremsankerplatte
nur einen Extenter und Original einen Seilzug zu der Fußbremse. Daher den außenliegenden Nehmerzylinder.

Ich finde bei den gebremsten Seitenwagen ( hydraulisch ) den von dir vorgenommen Umbau einfach besser.
Das Gehirn lässt dich in einer Schrecksituation erstmal voll in die Handbremse greifen. Demzufolge wird das
Vorderrad überbremst. Erst wenn das vom Gehirn wahrgenommen wird, kommt die Fußbremse mit
der die Bootsbremse gekoppelt zum Einsatz. Das kann schon zu spät sein, weil das Gespann in der Zwischenzeit
auf dem Weg in den Gegenverkehr ist.

Alle Gespannbauer koppeln die Bootsbremse mit der Vorderradbremse. Bringt einfach mehr Sicherheit.
Leistungsstarke Gespanne haben an der Bootsbremse zwei Bremszangen. Eine für die Handbremse und
eine für die Fußbremse.


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 Betreff des Beitrags: Re: Umbau Beiwagenbremse auf Scheibe
BeitragVerfasst: 23. März 2013 22:10 
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Egon Damm hat geschrieben:
Alle Gespannbauer koppeln die Bootsbremse mit der Vorderradbremse.

Falsch, da kocht jeder sein eigenes Süppchen.

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Viele Teile für die Rotaxemmen zu verkaufen, fast alles für den Motor, div. Rahmen und Anbauteile.
Bei Bedarf schickt mir einfach eine PN.


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 Betreff des Beitrags: Re: Umbau Beiwagenbremse auf Scheibe
BeitragVerfasst: 23. März 2013 22:17 
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Wohnort: 35325 Mücke
Nordtax hat geschrieben:
Egon Damm hat geschrieben:
Alle Gespannbauer koppeln die Bootsbremse mit der Vorderradbremse.

Falsch, da kocht jeder sein eigenes Süppchen.



leider nicht mehr. Hier in Hessen gibt es Vorgaben. Ohne keine Betriebserlaubnis. Hessen ist ganz
vorne mit der Umsetzung der EU-Richtlinien.


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BeitragVerfasst: 23. März 2013 22:50 
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Egon Damm hat geschrieben:
leider nicht mehr. Hier in Hessen gibt es Vorgaben. Ohne keine Betriebserlaubnis. Hessen ist ganz
vorne mit der Umsetzung der EU-Richtlinien.

Seit wann gilt das in ganz Deutschland, und wo kann man das nachlesen?

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 Betreff des Beitrags: Re: Umbau Beiwagenbremse auf Scheibe
BeitragVerfasst: 23. März 2013 23:26 
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Nordtax hat geschrieben:
Egon Damm hat geschrieben:
leider nicht mehr. Hier in Hessen gibt es Vorgaben. Ohne keine Betriebserlaubnis. Hessen ist ganz
vorne mit der Umsetzung der EU-Richtlinien.

Seit wann gilt das in ganz Deutschland, und wo kann man das nachlesen?


EU - Vorgaben, welche in Deutschland umgesetzt werden müssen. In Hessen wurde es
gemacht. Was in den anderen Bundesländern noch Rechtsgrundlage ist, kann ich nicht sagen.
So weit ich es im Kopf habe, muss die EU Richtlinie überall umgesetzt werden. Datum
ist glaube ich der 1.1.2014 ohne Gewähr. Aus diesem Grunde haben hier in Hessen schon
3 Gespannbauer aufgegeben.

Frei aus dem Kopf sagen die neuen Richtlinien aus :

jedes Fahrzeug welches mit Teilen, die keine ABE haben, verändert wird, muss einer Prüfstelle
vorgestellt werden, die überprüft ob der An/Umbau den Ansprüchen gerecht wird. Sprich: es werden
Dehn und Verbiegungsprüfungen durchgeführt. Dazu eine Abgasmessung, dazu Bremsentests.
Das ganze kostet so ca. 2000 €. In Hessen wurde solch eine Prüf/Messeinrichtung geschaffen.
Wenn die Ings dann zufrieden sind wird eine Betriebserlaubnis erteilt, die Unterlagen gehen dann
an die Bündelungsbehörde welche für den Fahrzeughalter zuständig ist und die weist die Zulassungsstelle
an einen neuen KFZ-Brief auszustellen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Umbau Beiwagenbremse auf Scheibe
BeitragVerfasst: 24. März 2013 07:20 
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Egon, jetzt mach aber mal nen Punkt...nirgendwo steht geschrieben, dass ein Gespann nur noch dann zulassungsfähig sein soll, ab jetzt nicht und auch nicht ab 2014, wenn nicht die Vorderradbremse mit der SW-Bremse gekoppelt ist, das ist völliger Quark...es mag sein, dass du mit der o.g. Kombination prima zurecht kommst und diese als den Weisheit letzten Schluss erachtest, aber dass das jetzt europäisches Recht sein soll, oder wird, ist einfach nicht richtig, völlig wurst, was der ein oder andere Graukittel in Hessen so sagen mag...

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 Betreff des Beitrags: Re: Umbau Beiwagenbremse auf Scheibe
BeitragVerfasst: 24. März 2013 10:22 
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Egon Damm hat geschrieben:
Das Gehirn lässt dich in einer Schrecksituation erstmal voll in die Handbremse greifen. Demzufolge wird das
Vorderrad überbremst. Erst wenn das vom Gehirn wahrgenommen wird, kommt die Fußbremse mit
der die Bootsbremse gekoppelt zum Einsatz. Das kann schon zu spät sein, weil das Gespann in der Zwischenzeit
auf dem Weg in den Gegenverkehr ist.

Dann hast Du ganz einfach noch die falschen Solo-Reflexe drin. Mir wurde gesagt, Gespann möglichst immer mit beiden Bremsen bremsen. Eben damit es in der Spur bleibt.

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 Betreff des Beitrags: Re: Umbau Beiwagenbremse auf Scheibe
BeitragVerfasst: 24. März 2013 11:36 
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g-spann hat geschrieben:
Egon, jetzt mach aber mal nen Punkt...nirgendwo steht geschrieben, dass ein Gespann nur noch dann zulassungsfähig sein soll, ab jetzt nicht und auch nicht ab 2014, wenn nicht die Vorderradbremse mit der SW-Bremse gekoppelt ist, das ist völliger Quark...es mag sein, dass du mit der o.g. Kombination prima zurecht kommst und diese als den Weisheit letzten Schluss erachtest, aber dass das jetzt europäisches Recht sein soll, oder wird, ist einfach nicht richtig, völlig wurst, was der ein oder andere Graukittel in Hessen so sagen mag...


die Graukittel in Hessen dürfen KEINEN Gespannumbau mehr abnehmen. Der erste mir persönlich
bekannte Gespannbauer fährt nach Bayern. Dort muss das Fahrzeug vorher auch zugelassen sein.
Für alle technischen Veränderungen MUSS eine ABE vorliegen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Umbau Beiwagenbremse auf Scheibe
BeitragVerfasst: 24. März 2013 11:38 
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--> Bilder zum Thema, das Gespann stand 2012 beim ES-Rockers-Rennen in Altes Lager rum:


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 Betreff des Beitrags: Re: Umbau Beiwagenbremse auf Scheibe
BeitragVerfasst: 24. März 2013 14:55 
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schorch hat geschrieben:
Hi Egon ich habe den originalen Radbremszylinder mit einer stahlflexleitung und einer längeren Holschraube an den Handbremszylinder angeschlossen, (ist von einer Yamaha RD ). Das gespann zieht einwandfrei geradeaus sorwie sehr gute Bremsleistung ,benutze die Fußbremse nur wenn ich sehr stark Bremsen muß. Mann kann auch an der Einstellstange einstellen wieviel Bremsdruck haben will.(seitenwagen) Gruss schorch

Das klingt nach einer schönen Lösung. Ich hätte nur ein ungutes Gefühl, die 60er Jahre SW Bremstechnik mit einer modernen Hydraulikanlage direkt zu verheiraten. Wenn an der RBZ Topfdichtung der Druck verloren geht, ist die ganze Anlage ausser Funktion. Sauberer wäre es, einen Tandem-Geberzylinder zu haben (hat die RD das?)
Zum einstellen an der Stange: damit änderst du effektiv nur den Leerweg am Handbremshebel? Für eine Anpassung der SW Bremskraft müsste am RBZ statt der Stangenlänge die Hebelübersetzung einstellbar sein, sowas ist aber machbar.
Gruss
Carsten
PS: Scheibe am SW fände ich nur sinnvoll, wenn dann alle drei Räder gleich sein könnten. Ist dann aber ne gröbere Baustelle 8)

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 Betreff des Beitrags: Re: Umbau Beiwagenbremse auf Scheibe
BeitragVerfasst: 11. Mai 2013 11:23 
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mzler-gc hat geschrieben:
In der MZ-Liste fährt jemand mit einer MZ-Scheibenbremse am Beiwagenrad rum. Den Umbau hat er gemacht, weil er es kann und weil er es probieren wollte. ...

( fundort )


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 Betreff des Beitrags: Re: Umbau Beiwagenbremse auf Scheibe
BeitragVerfasst: 15. Mai 2013 20:08 
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Habe an 2 meiner SEL-Boote auch die Scheibenbremse des Vorderrades dran (seit 1992) , bremst super dank Exenterverstellung.

Grüße
HORST

-- Hinzugefügt: 15. Mai 2013 20:11 --

siehe z.B. hier


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