Abgasreduzierung?

Motor, Antrieb, Vergaser, Getriebe.

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Abgasreduzierung?

Beitragvon kerstin » 24. März 2013 21:04



Hallo,

gerade planen wir Solarstrom für unser Dach und einen Filter für den Ofen.
Jetzt fragte mich ein Freund (zurecht),
warum ich mir eine MZ hole,
die doch so viel dreck raus schleudert.
Hm.
Ich liiiiiebe es einfach, mit einer Emme zu fahren!
Ist genau das richtige Format für mich.
Ich sehe aber auch, dass sie eine Drecksschleuder ist,
die mehr raus scheißt, als - inzwischen - die meisten Autos.
Gibt es hier einen Bausatz für einen KAT oder sowas?
Ist eine ernst gemeinte Frage.

Gespannt :)
Kerstin

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Re: Abgasreduzierung?

Beitragvon P-J » 24. März 2013 21:16

Leider ist mir nix bekannt. Vom Kat halt ich ohnehin nix. Versuch den Verbrauch zu minimieren denn wer oben nix reinschüttet macht den wenigsten Dreck. Die Kats in den nodernen 50ccm Rollern machen nur Truble. Die 4 takt Kats können das Öel nicht ab.

Da gibts nur zwei möglichkeiten, verklopp die MZ und kauf dir moderne 4takter mit Kat und Einpritzung oder lebe dein Hobby. :mrgreen:

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Re: Abgasreduzierung?

Beitragvon flotter 3er » 24. März 2013 21:22

kerstin hat geschrieben:

Hallo,

gerade planen wir Solarstrom für unser Dach und einen Filter für den Ofen.
Jetzt fragte mich ein Freund (zurecht),
warum ich mir eine MZ hole,
die doch so viel dreck raus schleudert.
Hm.
Ich liiiiiebe es einfach, mit einer Emme zu fahren!
Ist genau das richtige Format für mich.
Ich sehe aber auch, dass sie eine Drecksschleuder ist,
die mehr raus scheißt, als - inzwischen - die meisten Autos.
Gibt es hier einen Bausatz für einen KAT oder sowas?
Ist eine ernst gemeinte Frage.

Gespannt :)
Kerstin


HAllo Kerstin,

eigentlich gibt es m.W. so nichts zum Nachrüsten. Allerdings - falls es ein Trost ist - die 2 Taktbaumarktroller schmeißen ein vielfaches an Schadstoffen raus, von alten Rasenmähern oder Ähnlichem reden wir besser garnicht. Und - wer ein altes Motorrad fährt, hat trotzdem keine so schlechte Ökobilanz, denn i.d.R. hat man die Herstellung mehrerer Neufahrzeuge gespart. Dreckschleuder ist bei einer gut gewarteten und eingestellten MZ sowieso relativ, es ist weniger als du vllt. vermutest....
Abgesehen davon werden bei der Herstellung der Solarmodule in China dermaßen Schadstoffe in die Umwelt abgegeben, davon kannst du Jahrzehnte MZ fahren.... :wink: Ich habe übrigens selbst seit 2010 eine auf dem Dach, habe mich damit beschäftigt und weiß wovon ich rede... :wink:
Gruß Frank


„Ich glaube, dass die Dummheit aufgehört hat, sich zu schämen“ Heidi Kastner
Danke an alle die nichts zum Thema zu sagen hatten und trotzdem nichts dazu geschrieben haben....
Wenn du tot bist, dann weißt du nicht dass du tot bist. Es ist nur schwer für die Anderen. Genauso ist es, wenn du blöd bist.

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Re: Abgasreduzierung?

Beitragvon Guesi » 24. März 2013 21:25

Außerdem kommt es drauf an, welche Abgase.
CO ist relativ wenig, dafür viel unverbrannte Kohlenwasserstoff...
Ich denke es kommt auch auf die Gesamtrechnung an.
Ein neues Fahrzeug muß erstmal produziert werden. Das kostet viel Energie, die auch durch Abgase (bzw.mit Abgasen) erzeugt werden muß.
So kann es durchaus umweltschonend sein, ne MZ zu fahren...
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Re: Abgasreduzierung?

Beitragvon Klaus P. » 24. März 2013 21:28

Ich bin der Meinung, daß es einen Kat gegeben hat. Bei Gerike ? Der hatte auch seinerzeit welche für die 2 V BMWs.
In der Schweiz ist er Pflicht, ergo sollte es welche geben.
Ein mir Bekannter baut ihn nach der Prüfung wieder aus.

Gruß Klaus
Zuletzt geändert von Klaus P. am 24. März 2013 21:32, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Abgasreduzierung?

Beitragvon Guesi » 24. März 2013 21:31

Es gab ungeregelte Einschweißkats, die abe rim günstigsten Fall 50 % Reinigung ermöglichten.
Da ein Kat aber erst bei hoher Temperatur anfängt zu arbeiten ist das ganze sowieso nur sinnvoll für lange Fahrten.Bei kurzen strecken also völlig sinnlos und Augenwischerei.
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Re: Abgasreduzierung?

Beitragvon Klaus P. » 24. März 2013 21:44

Güsi das stimmt,
die für die 2 V BMW halfen aber über erste Hürden nach den damaligen Abgasvorgaben.
Es gibt eine 1987 Regelung und eine 89 oder 90ziger bei Umbauten, z. B. Gespannen die neu zugelassen werden mußten, Eigenbau.
Die ungeregelten wurden einfach zwischen gesteckt, will ich aber nicht beschwören oder ob verschweißen Vorschrift war.
Der Gerike hatte die für alle möglichen Fabrikate.
Da sie keiner haben wollte, wurden sie zum Schluß fast verschenkt.
Zuletzt geändert von Klaus P. am 24. März 2013 22:18, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Abgasreduzierung?

Beitragvon Robert K. G. » 24. März 2013 21:47

Guesi hat geschrieben:Es gab ungeregelte Einschweißkats, die abe rim günstigsten Fall 50 % Reinigung ermöglichten.
Da ein Kat aber erst bei hoher Temperatur anfängt zu arbeiten ist das ganze sowieso nur sinnvoll für lange Fahrten.Bei kurzen strecken also völlig sinnlos und Augenwischerei.


Nix Einschweißlösung. Die Version der ETZ 251 mit Kat für die Schweiz hatte einen eigenen Auspuff.

Am Besten ist beim Zweitakter Zweitaktöl einzusparen. Ansonsten sind die HuFus garnicht mal so schlecht.

Und Solarzellen: Mein mittlerweile Ex Brötchengeber in Auflösung verstanden machte immer Werbung damit, dass der Energieaufwand der bei der Herstellung entstand nach 1,5 Jahren wieder drin ist. Von den anderen Schadstoffen reden wir aber lieber nicht. :mrgreen:

Gruß
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Re: Abgasreduzierung?

Beitragvon Klaus P. » 24. März 2013 22:52

Ich habe hier eine Angebots- und Preisliste von Peter Sauer 1989.

Katalysatorauspufftopf (zum Nachrusten) Preis auf Anfrage.

Gruß Klaus

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Re: Abgasreduzierung?

Beitragvon Bar-Bie » 25. März 2013 00:46

Hallo Kerstin,
Erst einmal ist es richtig, daß 2/3 der Emissionen bei der Herstellung eines Fahrzeugs entstehen. Bei einem Mittelklasse PKW sind es über 10 to Co2!! Ein Beispiel, welches der AVD während der sogenannten "Abwrackprämie" erstellte: Da ja bei dieser Aktion auch Fahrzeuge zerstört wurden, die eine grüne Plakette hatten, müßte das dann neu gekaufte Fahrzeug 42 Jahre benutzt werden, um an die gleiche Öko Bilanz des vernichteten Fahrzeugs zu kommen!!!!
Nun aber zu der MZ, allerdings über einen kleinen Umweg: Außer meiner Hufu fahre ich auch noch einen Wartburg und zwei Barkas B 1000. Alle Fahrzeuge sind als Oldtimer zugelassen. Da ich der Ansicht bin, daß man mit seiner blauen Abgasfahne nicht sofort die gesamte Oldtimerei in Verruf bringen sollte, besonders wenn man sich in den sogenannten "Dummweltzonen" aufhält, gibt es heute Möglichkeiten, die beigemischte Ölmenge zu reduzieren. Ein Barkas und der Warti fahren z. Zt. mit einem Mischungsverhältnis von 1:80 ! Ich habe aber nicht nur einfach das Oel reduziert, sondern bediene mich einer schweizer Motorentechnik. Diese findet man auch im Netz unter: http://mozzi-kolben.com
Meine beiden so aufgerüsteten Autos ziehen keine blaue Fahne hinter sich her, und dementsprechend hält sich auch der typische Geruch, den ich persönlich angenehm empfinde :oops: , in Grenzen. Als Öl benutze ich das halbsynthetische 2-Takt Öl der Firma Stihl (Stihl HP Super).
Wenn Interesse hierzu besteht, würde ich mal bei der Firma: Motoren Fischer in Magdeburg anrufen (0391-6201904). Dort wurden schon MZ Versuchsmotoren gebaut, die bei Porsche in Leipzig getestet wurden mit einem Mischungsverhältnis von 1:135 (!!!) Diese Motoren sollen nach Angabe von Herrn Fischer ein Abgasverhalten gehabt haben, wie ein KAT Fahrzeug, vor Allem, da der Zweitakter kaum Stickoxide hervorbringt.
Auch ich bin der Ansicht, daß man die Welt nicht mehr verschmutzen sollte als nötig, und wenn man auch Oldies fährt, heißt das noch lange nicht, daß man eine Umweltsau ist - ganz im Gegenteil:
Oldie Fahren 02.jpg

Weiterhin viel Spaß mit dem MZ Hobby und schöne Grüße aus Bielefeld
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Hanomag R 40/Bj 48, Normag C 10/Bj 51, Triumph Spitfire MK 3/Bj 68, Wartburg 353W/Bj 75, Barkas B 1000 KB/Bj 77, Barkas B 1000 mit Drehleiter-Aufbau Bj 66



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Re: Abgasreduzierung?

Beitragvon Jürgen Stiehl » 25. März 2013 01:08

Und was ist mit den unverbrannten Kohlenwasserstoffen? Die stinken, nicht das Öl.
Aber sonst find ich es richtig, Nachhaltigkeit durch Altfahrzeugverwertung.
Ich verstehe es auch nicht, warum alte Diesel wegen Feinstaub verboten und Pelletheizungen subventioniert werden.
EIN Mensch wird mal für MZ und gegen den Weiterbau der AWO entschieden haben, sonst säßen wir jetzt alle im AWO Forum. Ich würde nicht noch mal mit MZ anfangen. Es gibt so schöne Mopeds aus China. http://x-atv.de/images/product_images/o ... 1171_0.jpg

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Re: Abgasreduzierung?

Beitragvon Robert K. G. » 25. März 2013 01:16

Der Motor kommt mir bekannt vor. Ich tippe auf was weißrussisches. Aber schon auf den ersten Blick sieht man dass es sich um einen liederlichen Haufen handelt. Damit hat man nicht lange Freude. Dann lieber einen Japaner kaufen.

Gruß
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Re: Abgasreduzierung?

Beitragvon Jürgen Stiehl » 25. März 2013 01:37

So einen kleinen Rasebock kannst du heute lange suchen. Früher gab es Aermaccis und Krafteier.
Ne 600er kann jeder.

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Re: Abgasreduzierung?

Beitragvon Bar-Bie » 25. März 2013 01:43

Jürgen Stiehl hat geschrieben:
Ich verstehe es auch nicht, warum alte Diesel wegen Feinstaub verboten und Pelletheizungen subventioniert werden.


Hallo Jürgen,
Ja, vor allem, da es ja "Grobstaub" ist, der dem Auspuff entfleucht. Diese Rußpartikel bleiben in den Nasenschleimhäuten hängen. Gefährlich sind ja die neuen "Common Rail" Diesel, die mit zig hundert Bar einspritzen und diesen gefährlichen Feinstaub verursachen, der bis in die Lunge vordringt. Aber der Bürger wird ja für dumm verkauft - und glaubt auch noch das, was die Volksverarscher in den Medien verklappen!!!
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Re: Abgasreduzierung?

Beitragvon biebsch666 » 25. März 2013 09:23

Bei den Export-Versionen der 251-er in der Schweiz war der vorgeschrieben.
Hinten am Auspuff war neben dem "ETZ 251" noch zusätzlich ein "K" eingestanzt.
Wie wirkungsvoll die allerdings waren... :nixweiss:

Gruss vom Biebsch
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Re: Abgasreduzierung?

Beitragvon Wolle69 » 25. März 2013 09:35

Nun ja. In Müller/Müller "Kraftfahrzeugvergaser", 1982 oder 1985 (bin mir nicht sicher), wird in den ersten 3 Kapiteln vor Allem auf die Anforderungen an einen Vergaser eingegangen... im Grunde ist das nicht verkehrt, denn so wird gewissermaßen eine Art "Lastenheft" formuliert, bevor man an die technische Umsetzung diese Lastenheftes geht.

In den besagten Anfangskapiteln finden sich denn auch nette Diagramme, Tabellen, Vergleiche... zu Schadstoffausstoß sowohl von 4-Taktern, als auch 2-Taktern. Auch ist dort grob angerissen, welche Abgase welche Wirkung auf den menschlichen Organismus haben. Ein Argument, was ich sehr interessant fand, war dabei, dass unverbrannte Kohlenwasserstoffe (CH), eher typisch für 2-Takter, nicht toxisch entsprechend der Definition dieses Wortes sind. Natürlich werden die auch eine Wirkung haben, diese tritt jedoch erst bei (im Vergleich) sehr hohen Konzentrationen auf und ist eben erstmal nicht toxisch. Kohlenmonoxid (CO), eher typisch für 4-Takter, ist hingegen stark toxisch! Hier genügen schon (wieder im Vergleich gesehen) sehr geringe Konzentrationen, um eine (schnell fatale!) Wirkung hervorzurufen. Es werden im Buch Diagramme gezeigt, welche Dauer der Einwirkung welche Konzentration welcher Stoffe auf welchen Mensch (Kind, Erwachsener, Arbeiter, ruhender Mensch...) hat. Dann gibt es noch Messwertvergleiche von Luftschadstoffen an besonders verkehrsträchtigen Straßenkreuzungen... das Ergebnis ist in gewisser Weise vorhersehbar.

Natürlich muss man dabei beachten, dass die Autoren gewissermaßen eine Erwartung zu erfüllen hatten, damals. Es wird auch ein wenig gejammert, dass nun da die DDR den Vereinten Nationen beigetreten ist (1973), die "ungerecht gegenüber dem 2-Takter" formulierten Abgasnormen die neue Messlatte seien, die hauptsächlich auf CH-Werte abzielen und CO-Werte eher vernachlässigen. Angesichts der vorangegangenen Erläuterungen möchte man den Autoren nur zu gern glauben... im Hinterkopf schwingt dennoch immer der mahnende Zeigefinger der das Buch gegenlesenden Obrigkeit mit - das sollte man nie vergessen. Später kamen dann zu den maßgeblichen Richtlinien Stickoxide hinzu, die ebenfalls eher für 4-Takter und Dieselmotoren relevant sind. Dennoch sagen die Autoren deutlich, dass der Weg der gesetzlichen Abgasregulierung angesichts der Folgen für den Menschen alternativlos ist. Und, dass dadurch eben nun die Aufgabenstellung für die Entwicklungsingenieure dieses Bereiches formuliert werden. Hohe Anforderungen, aber man darf sich davor nicht verstecken. In der besagten Auflage wird noch geschrieben, dass man einen 2-Takter durchaus als Vergasermotor den gültigen Abgasvorschriften entsprechend kultivieren kann - allerdings erfolgt ein Hinweis auf den sich abzeichnenden Trend zu immer schärferen Richtlinien. Ein paar Auflagen später - 1989 - heißt das Buch dann "Kraftfahrzeugvergaser und Bezineinspritzung"... alles klar?

Man sollte vielleicht bedenken, dass (ungeregelte) Katalysatoren im Grunde eher eine Art "Medizin" sind, mit denen Symptpome bekämpft werden. Die Ursache wird nicht angegangen. Deswegen wäre ein KAT in einer MZ eher weniger sinnvoll. Interessant wäre viel mehr eine "echte Getrenntschmierung" (d.h. nicht nur getrennte Zufuhr von Öl und Benzin, sondern ein vom Benzin getrennter, geschlossener (!!!) Ölkreislauf!), eventuell alternativ ein druckfreies Kurbelhaus (siehe Patente Josef Zeitler), eventuell auch ein Konzept a la Kolbenladermotor (6-Takt-Motor), jeweils gekoppelt mit einer Direkteinspritzung in den Brennraum (nicht ins Saugrohr). Nun, offenbar ist das alles nicht so einfach und ob ein MZ-Motor in diese Richtung jemals umgebaut werden kann oder wird? Dann sollte man vielleicht doch besser auf die Gesamtbilanz verweisen, wie die Vorschreiber schon ausführten...

Wenn ich mal groß bin, viel Zeit und Geld habe, dann probier ich das mal (getrennt-geschlossener Ölkreislauf und Direkteinspritzung mit nem MZ-Motor). Ob ich aber jemals groß werde und Zeit und Geld haben werde?
Ciao
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Re: Abgasreduzierung?

Beitragvon Klaus P. » 25. März 2013 11:49

@ Bar-Bie und Robert,

sehr interessante und zum Überlegen anregende Beiträge.

Bar-Bie leider wird deiner Einforderung zur Reduzierung der Ölbeimischung kaum einer folgen.
Welchen Beitrag der Mozzi Kolben leisten soll ist mir aber nicht schlüssig.
Ich kenne den Kolben und auch Fahrer dieser, aber bei 1: 100 bekommen doch viele Bauchschmerzen.
Obwohl ich seit 25 Jahren auch 1 : 100 mische, selbst mit dem Mozzi wäre die Übernahme mit seinen,
(bis zu) MÖGLICHEN 1 : 300 doch mehr eine Mutprobe.
Leider gibt das Beiblatt vom Fischer dazu auch nicht viel her.
Bringt er den Deckel auch selbst ein?

Gruß Klaus

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Re: Abgasreduzierung?

Beitragvon kerstin » 25. März 2013 16:34

ok,

viiiel Stoff zum Nachdenken!
Wow!
Fühle mich auch ein bisschen Gewissen-entlastet und werde
jetzt trotzdem noch Mal gucken, wie es in der Schweiz aussieht
und wie ich das Gemisch etwas runter fahren kann.
Ich hab jetzt auch herausgelesen:
2-Tackter besser als 4-Tackter, wenn man die Umwelt mit einbezieht.

Vielen Dank!
Bunte Ostergrüße
Kerstin


PS.
Frank, der Hildebrand Spruch ist sehr schön :)

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Re: Abgasreduzierung?

Beitragvon pogo » 25. März 2013 16:53

kerstin hat geschrieben:ok,


2-Tackter besser als 4-Tackter, wenn man die Umwelt mit einbezieht.



Es ist genau anders herum. Beim 4-Takter kann einfacher die Gemischzusammensetzung kontrolliert werden, wodurch dann auch eine Lambdaregelung inkl. Drei-Wege-Katalysator möglich ist. Damit werden 99% aller Schadstoffe reduziert.

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Re: Abgasreduzierung?

Beitragvon Ysengrin » 25. März 2013 17:07

Die Argumente hier stimmen alle. Allerdings darf man die Gegenargumente nicht außer Acht lassen. Unverbrannte Kohlenwasserstoffe sind für Menschen, in hohen Konzentrationen, durchaus toxisch. Viel dramatischer sind aber ihre Auswirkungen auf Treibhauseffekt, Ozonschicht, etc. Deshalb hat man sich ja so große Mühe gegeben, sie zu vermeiden. Nur beim Zweitakter lassen sie sich eben kaum verhindern.

Mit anderen Worten: Oldtimer, speziell Zweitakter, sind nicht ganz so schlimm, wie allgemein angenommen und propagiert wird. So ganz toll sind sie für die Umwelt aber sicher auch nicht. Man muss es differenziert sehen.

Ein wichtiges Pro-Argument ist aber sicher auch: Oldtimer haben häufig sehr niedrige km-Leistungen pro Jahr. Und wo wenig gefahren wird, wird auch die Umwelt nicht sehr belastet.

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Re: Abgasreduzierung?

Beitragvon Wolle69 » 25. März 2013 17:08

pogo hat geschrieben:
kerstin hat geschrieben:ok,


2-Tackter besser als 4-Tackter, wenn man die Umwelt mit einbezieht.



Es ist genau anders herum. Beim 4-Takter kann einfacher die Gemischzusammensetzung kontrolliert werden, wodurch dann auch eine Lambdaregelung inkl. Drei-Wege-Katalysator möglich ist. Damit werden 99% aller Schadstoffe reduziert.

Pogo hat recht, wenn man moderne 4-Takter nimmt.

Bei älteren 4-Taktern mit Vergasern und ohne Kat (meine Quellen stammen aus den 80ern!!!) kann man das so pauschal nicht unbedingt sagen.
Ciao
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Schwarzfahrer hat geschrieben:Oft kennt derjenige, der einen Konstruktionsfehler unterstellt, die Intentionen des Konstrukteurs nicht.

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Re: Abgasreduzierung?

Beitragvon kutt » 25. März 2013 17:15

kerstin hat geschrieben:

Hallo,

gerade planen wir Solarstrom für unser Dach und einen Filter für den Ofen.
Jetzt fragte mich ein Freund (zurecht),
warum ich mir eine MZ hole,
die doch so viel dreck raus schleudert.
Hm.



Mein Motto ist: "Mein Moped fährt auch ohne Wald", wenn mich mal einer wegen der "stinkenden MZ" anfährt.

Dann zurücklehnen und den 'Wutausbruch genießen :D
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Re: Abgasreduzierung?

Beitragvon TS-Jens » 25. März 2013 18:41

kutt hat geschrieben:
kerstin hat geschrieben:

Hallo,

gerade planen wir Solarstrom für unser Dach und einen Filter für den Ofen.
Jetzt fragte mich ein Freund (zurecht),
warum ich mir eine MZ hole,
die doch so viel dreck raus schleudert.
Hm.



Mein Motto ist: "Mein Moped fährt auch ohne Wald", wenn mich mal einer wegen der "stinkenden MZ" anfährt.

Dann zurücklehnen und den 'Wutausbruch genießen :D


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Re: Abgasreduzierung?

Beitragvon P-J » 25. März 2013 18:44

Robert K. G. hat geschrieben:Der Motor kommt mir bekannt vor.


Honda Clone. :ja:

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Re: Abgasreduzierung?

Beitragvon Bar-Bie » 26. März 2013 03:05

Klaus P. hat geschrieben:@ Bar-Bie und Robert,

sehr interessante und zum Überlegen anregende Beiträge.

Bar-Bie leider wird deiner Einforderung zur Reduzierung der Ölbeimischung kaum einer folgen.
Welchen Beitrag der Mozzi Kolben leisten soll ist mir aber nicht schlüssig.
Ich kenne den Kolben und auch Fahrer dieser, aber bei 1: 100 bekommen doch viele Bauchschmerzen.
Obwohl ich seit 25 Jahren auch 1 : 100 mische, selbst mit dem Mozzi wäre die Übernahme mit seinen,
(bis zu) MÖGLICHEN 1 : 300 doch mehr eine Mutprobe.
Leider gibt das Beiblatt vom Fischer dazu auch nicht viel her.
Bringt er den Deckel auch selbst ein?

Gruß Klaus



Moin Klaus,
Um das Ganze zu Perfektionieren, sollte man noch dem Kolbenbolzen ein Nadellager spendieren. Außerdem sollte man das Pleuel schlitzen zur besseren Schmierung.
Ich meine, daß Fischer die Kolben selber macht, genau kann ich es aber nicht sagen.
Schöne Grüße aus Bielefeld

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Re: Abgasreduzierung?

Beitragvon robin » 26. März 2013 14:08

Noch eine Möglichkeit ist die Umrüstung auf E85(85%Ethanol, 15% Benzin) und Öl 1:100 vollsynthetisch. Micky fährt zum Beispiel seine ETZ mit E85, ich bisher nur meine S51.
Problem ist für mich das nur schwach ausgebaute Tankstellennetz in Deutschland, ansonsten fährt es sich ohne Unterschied. Zwar mit Mehrverbrauch aber preislich absolut ausgeglichen. Ölkohle auf dem Kolben und im Auspuff gibt es dann auch nicht mehr und der Abgasgeruch ist richtig klasse.

Beim Thema Treibstoffherstellung aus Pflanzen gehen die Meinungen allerdings auch wieder auseinander. Ein ausgeglichener CO2 Kreislauf ist es streng genommen auch bei "E100" nicht wirklich. :wink:
Viele Grüße,
Robin

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Re: Abgasreduzierung?

Beitragvon etz-251-Gespann » 26. März 2013 15:05

robin hat geschrieben:Beim Thema Treibstoffherstellung aus Pflanzen gehen die Meinungen allerdings auch wieder auseinander. Ein ausgeglichener CO2 Kreislauf ist es streng genommen auch bei "E100" nicht wirklich.

Ausgeglichen ist der Kreislauf immer, da nichts erschaffen sondern nur umgewandelt wird.
Wobei ich persönlich der Meinung bin das Alkohol ins Glas und nicht in den Tank gehört oder warum tankt ihr mein Essen (Trinken)?
Das heute durch die Verbrennung fossiler Energieträger freigesetzte CO2 ist nur vor sehr langer Zeit in den damals auch hier suptropischen Wäldern
gebunden worden. Ob die sehr schnelle Freisetzung (schneller als sie durch den jetzigen Waldbestand aufgenommen weren kann) gut ist
ist natürlich fraglich.
Und mit einer Holzheizung kann man was für das grüne Gewissen tun aber man setzt auch CO2 frei nur mit einer wesentlich schnelleren
Umlaufzeit Kohle ca. 100Mill. Jahre -Nadelholz 50 Jahre.
Bei der Erzeugung von Energie über Verbrennung ensteht nun mal CO2 ob vor 50 oder 100Mill. Jahren gebunden ist eigentlich egal.

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