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RT-Fons hat geschrieben:Hast du dich da verschrieben?
Das Getriebe muß freigeschlagen werden und nicht die Kurbelwelle, sonst kann sein das sie Schrott ist.
emmenschrauber hat geschrieben:RT-Fons hat geschrieben:Hast du dich da verschrieben?
Das Getriebe muß freigeschlagen werden und nicht die Kurbelwelle, sonst kann sein das sie Schrott ist.
Also, mal ohne Dich Angreifen zu wollen, Du schreibst Blödsinn.
Liebe Grüsse Mario
emmenschrauber hat geschrieben:Ein Ex User Mit Namen Hermann hat meinen Motor bestimmt Fünf mal erwärmt und freigeschlagen ehe die KW nach seinen Erfahrungen frei gedreht hat und jetzt rennt der Motor wie Wild.
Christof hat geschrieben: begrenzen sie das Axialspiel der Lager bzw. spannen diese sogar vor.
-> genau so ist es!flotter 3er hat geschrieben:Grundregel! - die KW muss frei laufen, bevor die Wedis eingesetzt werden
Maddin1 hat geschrieben:Die Nachbaubleche hatte ich auch schon, selbe dicke wie die originalen, ABER, sie hatten einseitig einen Gratt vom fast 0.2mm.. die verspannte alles. Weggefeilt, past wunderbar.
Wolfgang hat geschrieben:könnte sein, dass etwas Luft zum Sprengring war/ist. ja, eigentlich schon.
Christof hat geschrieben:Das kenne ich auch. Zwei Runden auf dem Schleifbock (jetzt mit Schutzbrille) und alles ist schön.![]()
Lorchen hat geschrieben:Ich auch...
Wolfgang hat geschrieben:Hallo Frank,
mh - danke für die Info. Ich werde es zunächst so mal probieren.
Kann ich denn davon ausgehen, dass der Innenring verspannt ist ? Oder kommt der äußere Ring dafür auch in Frage ?
Wolfgang
Wolfgang hat geschrieben:Sodele, evtl. neue Erkenntnisse.
Frank - die Aktion mit dem Ring warm machen hat leider auch nichts gebracht. Auch nicht das Wiederaufwärmen beider Seiten.
Aber - ich habe jetzt die Schrauben gelöst, welche die beiden Motorhälfte zusammenhalten. So und jetzt läuft die
Kuwe super leicht - so wie es sein sollte.
Was habe ich jetzt falsch gemacht ?
Die Schrauben muss ich ja wieder anziehen. Bei der Montage habe ich KEINE Papier-Dichtung zwischen die Motorhälften gelegt. Muss da evtl. doch eine rein ?
wolfgang
Wolfgang hat geschrieben:
Aber - ich habe jetzt die Schrauben gelöst, welche die beiden Motorhälfte zusammenhalten. So und jetzt läuft die
Kuwe super leicht - so wie es sein sollte.
Bei der Montage habe ich KEINE Papier-Dichtung zwischen die Motorhälften gelegt. Muss da evtl. doch eine rein ?
wolfgang
ETZploited hat geschrieben:Das Nachsetzen der Lager bei montiertem Motor lehne ich ab.
Zum einen besteht grundsätzlich die Gefahr, daß die Lager zerstört werden, oder gar die Kurbelwelle Schaden nimmt.
Das Nachheizen des Lagerinnenrigs bringt i.a. nämlich nix außer was fürs gewissen, weil er die Wärme sofort in den Stumpf ableitet.
Zum anderen liegt hier möglicherweise gar nicht die Ursache vor.
Neben zu großen/dicken Ölleitblechen und Fehlern bei der Montage der Kurbelwellenlager gibt es noch zwei Möglichkeiten:
- die Gehäusedichtflächen wurden schon einmal nachgeplant.
- die Kurbelwelle ist schlecht verpreßt. Die Außenflächen der Kurbelwangen dürfen das Maß von 60,0X Millimetern nicht überschreiten.
Besser Motor noch einmal auf und eine vernünftige Fehlersuche.
flotter 3er hat geschrieben:Dieser Argumentation folgend dürfte man die Lager dann nach dem erneuten Öffnen komplett entsorgen
flotter 3er hat geschrieben:bzw. auch das Freischlagen dürfte nicht gemacht werden
flotter 3er hat geschrieben:denn dabei setzt man ja auch die Lager nach.
flotter 3er hat geschrieben:Ich dürfte dann auch keine Kupplung unter Zuhilfenahme von Prellschlägen abziehen...
flotter 3er hat geschrieben:Ich denke wir sind uns einig, das sowohl Freischlagen als auch Nachsetzen nicht mit einem 5 kg Hammer ohne Gefühl und Verstand erfolgt...
Schwarzfahrer hat geschrieben:Oft kennt derjenige, der einen Konstruktionsfehler unterstellt, die Intentionen des Konstrukteurs nicht.
flotter 3er hat geschrieben:Dieser Argumentation folgend dürfte man die Lager dann nach dem erneuten Öffnen komplett entsorgen
flotter 3er hat geschrieben:auch das Freischlagen dürfte nicht gemacht werden - denn dabei setzt man ja auch die Lager nach.
flotter 3er hat geschrieben:Ich dürfte dann auch keine Kupplung unter Zuhilfenahme von Prellschlägen abziehen...
flotter 3er hat geschrieben:Ich denke wir sind uns einig, das sowohl Freischlagen als auch Nachsetzen nicht mit einem 5 kg Hammer ohne Gefühl und Verstand erfolgt...
Wolle69 hat geschrieben:Und Frage in die Runde: Was wäre davon zu halten, die KW-Lager folgendermaßen zu montieren:
1. KW in den Tiefkühler, am besten einen Tag vorher.
2. KW-Lager 1 auf Heizdorn, Heizdorn auf Heizplatte.
3. Montagevorrichtung: 2 Lagerböcke, darauf eine Platte, die zwischen die Hubscheiben passt. Stabile Ausführung!
4. KW rausnehmen, die gewünschte Hubschreibe nach oben, KW auf die Platte schieben. (d.h. bis der Hubzapfen an der Plattenkante anliegt, Hubscheibe soll aber aufliegen!)
5. Lager drauf, JETZT wie oben beschrieben nochmal mit einem passenden Rohrstück das Lager wirklich bis zur Anlage an der Schulter nachsetzen. Nach Gehör, was anderes bleibt einem wohl nicht übrig....
6. KW wieder in den Tiefkühler... zweites Lager analog.
Vorteil: Man schlüge auf den Innenring, während dieser noch heiß, die Welle noch kalt ist. Der Außenring hängt dabei im Freien - nicht im Gehäusesitz. Man schlägt letztlich auf die ihrerseits flächig aufliegende Hubscheibe - keine Biegelasten o.ä. auf den Hubzapfen, Verdrücken der KW wäre ausgeschlossen. Wäre das "sicher"?
ETZploited hat geschrieben:Weniger kompliziert geht auch
Schwarzfahrer hat geschrieben:Oft kennt derjenige, der einen Konstruktionsfehler unterstellt, die Intentionen des Konstrukteurs nicht.
ETZploited hat geschrieben:
Vor Jahren hatten wir das Thema, daß ein Lager nicht richtig auf dem Kurbelstumpf saß, schon mal.
Da hatte ich ein Einziehwerkzeug vorgeschlagen, glaube ich mich zu erinnern.
flotter 3er hat geschrieben:Vllt. bliebe zu erwähnen, das ich, auch beim Nachsetzen (des natürlich erwärmten Gehäuses - aber ich denke das ist klar) entsprechende Einsetzwerkzeuge habe die sowohl Außen als auch Innenring des KW Lagers gleichzeitig abdecken - heißt also wenn das Lager nicht bis zum letzten Zentel sitzt, bekommt man es da hin wo man es haben will ohne es zu verspannen.
flotter 3er hat geschrieben:Übrigens mache ich das grundsätzlich, die Wedis bei kaltem Gehäuse montieren....
daniel_f hat geschrieben:Die von Wolle vorgeschlagene Methode taugt leider auch nur bei außenliegenden Wellendichtringen.
Schwarzfahrer hat geschrieben:Oft kennt derjenige, der einen Konstruktionsfehler unterstellt, die Intentionen des Konstrukteurs nicht.
Lorchen hat geschrieben:Au Wacke, so viel Text für so eine Wenigkeit...
Christof hat geschrieben:Man braucht schon einiges an Kraft um einen Zapfen längs aus dem Rundlauf zu schlagen. Allerdings würde ich auch nie mit mehr als einem 250g Schlosserhammer inkl. Dorn dran gehen.
Wolfgang hat geschrieben:durchgezogen habe. Wie fixiert man eigentlich korrekterweise die Kuwe wenn man die Kupplung anziehen will ?
Wolfgang hat geschrieben: Wie fixiert man eigentlich korrekterweise die Kuwe wenn man die Kupplung anziehen will ?
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