Erstmal vielen Dank an die Teilnehmer. Ruth und mir hat es richtig Spaß gemacht Euch in Mücke begrüßen zu können. Wir haben uns richtig gefreut über die netten, lustigen motorradfahrenden Besucher. Selbstverständlich gilt das auch für die Besucher welche mit der Dose angereist waren. Bei der Terminsuche waren wir uns sicher, so mit dem Wetter (?) insbesondere und im Allgemeinen. Aber ....nur die Harten kommen in den Garten.......
Als erster traf der Mainzer / Nils ein
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Meine Liebste war noch mit der Dose unterwegs um festes Futter und Brennstoff beizuschaffen
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Dann traf Oldrider ein
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Gabi die Hexe hatte sich auch angesagt
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zuvor war ich mit Nils unterwegs um Übungsmaterial einzusammeln. Als erstes bei dem Blechschlosser meines Vetrauens und habe die Reste ( Abfall unter der Schlagschere ) durchsucht und einen Teil ( ist Schrott-kostet nix ) eingeladen. Dann sind wir nochmal in die Dreherbude ( Nachbarfirma wo ich schaffe ) gefahren und haben die Schrottkübel von brauchbarem Edelstahl und Alu ein wenig erleichert.
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Nachdem die Teilnehmer ihre Klamotten deponiert hatten, das Nachtquartier hergerichtet wurde, die Besichtigungsrunde beendet war, wurden die ersten Schweißversuche unternommen
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Aber, das war der Grund wie muss das Gerät eingestellt werden, was passiert......alles Mist...........Der Fachmann fehlte.
Darum wurde es nach dem Abendessen eine gemütliche kleine Runde. Hexe packte ihr Strickzeug aus. Wie das dann so ist..ein Stichwort und schon hatten wir ein Thema......... bzgl. der ollen verbogenen, abgenutzten Stricknadeln. Gabi ganz ernst ich bräuchte dünne stabile Stricknadeln. So 1 komme Milimeter dünn, glatt und stabil sollten diese sein. Haben wir da. Nee die haste bestimmt nicht. Klar, warte mal. Wofür habe ich Edelstahlschweißstäbe für das WIG-Gerät in 1,6 mm Stärke. Ruckzug wurden zwei Stäbe auf die gewünschte Länge geschnitten und am Schleifbock abgeschliffen. Die Spitze ist nicht glatt. Kein Problem. Naßschleifpapier bei und Nils hat geschliffen. Die Nadeln klapperten so schnell wie nie zuvor. Gespannt schauten wir zu und warteten auf den Moment, wo diese anfingen zu glühen. Sofort wurde eine in die Drehbank eingespannt und hohlgebohrt zwecks Stickstoffkühlung.
Feinstarbeit ist das..... nix Handarbeit...... vorfür hab ich eine Drehbank
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Und der Oldrider hat sich in meine Drehbank verliebt. Elf Hebel, zwei Knöpfe, drei Handräder. Geil, damit ist alles machbar und begann Gewinde zu schneiden. War ein hartes Stück Brot, drei Schneidplatten mussten drann glauben. Aber er hat es geschafft.
Die üblichen Gespächen am Freitagabend ion gemütlicher Runde brachten Ideen........darauf kommen nur Mopedfahrer.
Samstag:
Es gab wenig Schlaf. Nils hatte den Auftrag Brötchen zu hohlen und den die anderen zu wecken. Ich sag.. der Nils hat das voll im Griff. Auftrag engenommen und zur besten Zufriedenheit ausgeführt. Ein Frühstück mit Mopedfahrern dauert. Ich hatte es am Rande mitbekommen das Manitou auch kommen wollte. Und siehe da, da kam eine K 75 mit dem Kennzeichen "Tausend doofe Ossis " ( das hat mir Knut gesagt, das das so ist), auf den Hof gefahren. Also enger in unser armseligen Hütte am Tisch zusammengerückt. Das Futter reichte. Nun aber rann die Schweißerei. Als erstes wurde die olle Hex eingekleidet und an die Kunst des Schutzgasschweißens heranngeführt
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Inzwischen waren Sven, Eichy und Wille auch eingetroffen. Nur der Arni war noch nicht da. Wo bleibt der Kerl....
Eichy hat sein Einhell Schutzgasschweißgerät inls. kompletter Schweißerausrüstung sowie Mischgasflasche mitgebracht.
Und jetzt ging es los. Der Oldrider hatte weder Durst noch Hunger, stellte das Rauchen ein, um weitere Forschungsarbeiten an meiner Drehbank durchzuführen. Nun, weiß ich ja, das Stromkabel wurde damals als Ausreichend betrachtet. Zwei Steckdosen plus 2 Neonlampen und eine Kraftstromsteckdose. Damals völlig ausreichend. Aber Heute... Drehbank, Kompressor sowie Ständerbohrmaschine mit Kraftstrom, dazu 12 Neonlampen, zwei Schweißgeräte.......... das schaffte die Leitung nicht.
Nun stand das Schweißen im Vordergrund. Alle, inls. mir, beherrschen die Kunst nicht so richtig. Aber wir haben gebraten was das Zeug hält.
Und endlich traf der Lehrmeister ein. Nachdem er sich in seine Schaffklamotten geworfen hatte, kam dann das große Erlebnis. Ich schreibe es nicht nur, Leute es ist Tatsache.........
der Arni hat es voll drauf.... Als erstes stellte er die Geräte ein. Dann hat er erklärt und vorgeführt. Jeder hat dann geschweißt und siehe da........das kann sich sehen lassen. Gut, innerhalb von ca. 2-3 Stunden fällt kein Meister vom Himmel. Aber es gribbelte jedem in den Händen immer besser zu werden. Alle haben darauf geachtet die Augen zu schützen. Es hat wunderbar funktioniert. Daher auch noch Dank von Ruth und mir, das sich keiner die Augen verblitzt hat, Feuer gefangen hat oder sonstnochwas. Die Schweißerei bzgl. Schutzgas MIG/MAG war im vollen Gange und die Teilnehmer entwickelten Ideen und stellte nach ihren persönlichen Vorstellungen " Kunst in Blech " her.
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Natürlich hat Oldrider den Vogel abgeschossen
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und der Manitoe gehört ja nun zu den ganz Harten. Der ist irgendwie in der Nacht schon losgedübelt, die K 75 getrieben und durch das nicht ganz so dolle Wetter, bei einer Pause mal eingeschlafen, um nach Mücke zu kommen. Ich denke mal so 800 Kilometer hat der gemacht. Samstag aufgeschlagen und wieder ab gen Heimat. Der Kerl muss einen Pokal bekommen.
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Wer hat Bilder von der Pokalübergabe. Da ich mit diesen PC....Blechdepp.....einfach keinen Vertrag habe, Wille der Meinung ist das ich stundenlang am Futtertisch hocke, möchte ich hier unterbrechen. Ich habe inzwischen Entzuckserscheinungen in Sachen von Flüssigkeitszufuhr. Pause.....Pause....... Flasch Bier bitte........
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