Schweißgerät für Anfänger?

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Schweißgerät für Anfänger?

Beitragvon Ysengrin » 9. Mai 2013 19:31

Nachdem ich bald die langersehnte Garage mit Stromanschluss habe, will ich mir auch endlich ein Schweißgerät kaufen. Ich muss allerdings dazusagen, dass ich damit so gut wie keine Erfahrung habe. (Was sich aber ohne Schweißgerät auch nicht ändern wird.) Auf jeden Fall möchte ich ein Schutzgasschweißgerät.

Meine erste Suche bei eBay hat ergeben, dass von 100 bis mehrere 1000 Euro alles dabei ist. Ich habe nur keine Ahnung, was die Unterschiede sind und was davon für mich wichtig ist. Es muss natürlich kein Profigerät sein. Solide Heimwerkerklasse reicht völlig. Als Preisrahmen hatte ich mir 250 bis 300 Euro vorgestellt. Mir wäre ein gebrauchtes aber gutes Gerät lieber als ein neues, das nichts taugt. Aber gerade bei den Gebrauchten kann ich überhaupt nicht abschätzen, welches wieviel wert ist.

Was könnt Ihr mir empfehlen?

Fuhrpark: Piaggio Ciao, Aermacchi Harley Davidson M65, 2x Hercules Liliput, MZ ES 250/2 Lastengespann, MZ TS 250/1 "Ratracer", BMW R75/6, Honda VFR750, EMW R35 Traktor
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Re: Schweißgerät für Anfänger?

Beitragvon Sven Witzel » 9. Mai 2013 19:45

Eichy hatte in Mücke eins dabei - ich meine ein Einhell - das lag in der Preisklasse und ging recht zufriedenstellend.
Bild
OT-Paragraphenreiter

Fuhrpark: Fuhrpark: ETS 150 Bj 72, ETZ 250A Bj 87, ETZ 250F Bj 86, BMW RnineT Urban G/S Bj 18

Standpark: EMW R 35/3, ES 250 Bj.59, ES 300 Bj. 63, ES 250/2 Gespann Bj 68, ES 250/2A Bj 72, TS 250 Gespann Bj 75, TS 125 Neckermann Bj. 78, ETZ 250 Bj. 84

verkauft: ES 150 Bj 65, ES 150 Bj 67, ES 150 Bj 74, ES 250/1 Bj unbekannt, RT 125/3, Bj 61, ES 175/2 Bj ca. 70, TS 125, Bj 76, TS 250/1 Gespannmaschine Bj 78
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Re: Schweißgerät für Anfänger?

Beitragvon TS-Jens » 9. Mai 2013 20:42

Ich hab auch soein Einhell 170er MIG/MAG für den Heimgebrauch, mit einer pulle CO² drauf. (Hab das Gerät im Baumarkt vor Ort gekauft statt im inet, einfach um schnell umtauschen zu können wenn was sein sollte)
Das Ding reicht völlig für das was man zuhause so macht: Mal Werkzeuge basteln, nen Auspuff bauen, Karosseriearbeiten am Auto etc.pp.

Gleich kommen aber auch ganz sicher die ersten die dir nahelegen dass du unbedingt ein Highend WIG-Gerät brauchst :lach:

EDITH:
Ein gutes gebrauchtes ist auch nicht verkehrt, zumindest wenn du das Gerät und den Vorbesitzer einschätzen kannst, besser noch kennst. Wenn das Teil nämlich nach 2 Wochen an irgendeiner Stelle nen Defekt hat guckst du in die Röhre.
Zuletzt geändert von TS-Jens am 9. Mai 2013 20:45, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Schweißgerät für Anfänger?

Beitragvon Arni25 » 9. Mai 2013 20:45

TS-Jens hat geschrieben:Gleich kommen aber auch ganz sicher die ersten die dir nahelegen dass du unbedingt ein Highend WIG-Gerät brauchst :lach:


Und was soll er damit dann anfangen?
Gruß Arni

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Re: Schweißgerät für Anfänger?

Beitragvon TS-Jens » 9. Mai 2013 20:47

Arni25 hat geschrieben:
TS-Jens hat geschrieben:Gleich kommen aber auch ganz sicher die ersten die dir nahelegen dass du unbedingt ein Highend WIG-Gerät brauchst :lach:


Und was soll er damit dann anfangen?


Ja eben...Aber diese Fraktion kommt bei dem Thema meistens.
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Re: Schweißgerät für Anfänger?

Beitragvon Egon Damm » 9. Mai 2013 21:00

also solche einen tollen Kasten wie ich mir zugelegt habe, benötigt der durchschnittliche Heimwerker
nicht.

Ein MIG/MAG Gerät, solch eines habe ich schon 30 Jahre, reicht erstmal völlig aus. Wie schon berichtet
hat Eichy eines von Einhell. Preisklasse um die 300 €. Das kann das gleiche was mein olles 30 jährige
auch kann. Dazu kommen die Kosten für Leihpulle und die Füllung von Mischgas. Und dann kann gebrutzelt
werden was das Zeug hält.

Die Baumarktgeräte von Einhell sind schon gut.

Schweißen ist eh eine Kunst für sich und zudem ein Ausbildungsberuf. Da hilft nur üben üben üben.
Einfach mal verschiedenes Blech sehr dünn, Flacheisen und auch mal ein Stück dickes Eisen irgendwo
beim Schrotthändler besorgt und losgelegt.

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Re: Schweißgerät für Anfänger?

Beitragvon Dorni » 9. Mai 2013 21:05

Vor kurzem beim Michi mit dem Teil gearbeitet: Güde MIG 192. Beispiel eBay

Fuhrpark: eins, aber meins :)
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Re: Schweißgerät für Anfänger?

Beitragvon eichy » 9. Mai 2013 21:12

Sven Witzel hat geschrieben:Eichy hatte in Mücke eins dabei - ich meine ein Einhell - das lag in der Preisklasse und ging recht zufriedenstellend.


Meins:
http://praktiker.de/ShowProduct.action? ... 6825538069
Hatte ich gekauft als es hieß "20% auf alles ausser Tiernahrung..."
Von dem gesparten Geld dann einen automatischen Schweissschirm kaufen! Möchte ich nicht missen, so hat man immer eine Hand frei.
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Re: Schweißgerät für Anfänger?

Beitragvon TS Jens » 9. Mai 2013 21:27

Ysengrin hat geschrieben:Nachdem ich bald die langersehnte Garage mit Stromanschluss habe, will ich mir auch endlich ein Schweißgerät kaufen. Ich muss allerdings dazusagen, dass ich damit so gut wie keine Erfahrung habe. (Was sich aber ohne Schweißgerät auch nicht ändern wird.) Auf jeden Fall möchte ich ein Schutzgasschweißgerät.
Was könnt Ihr mir empfehlen?


Wie oft im Jahr würdest du es überhaupt benutzen ? Oder auf wieviel Betriebsstunden würdest du kommen ??

Wenn du nur ein paar Stunden im Jahr das brauchst. Dann such in deinem Bekanntenkreis einen schweißer der es für ein gutes Trinkgeld macht.

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Re: Schweißgerät für Anfänger?

Beitragvon TS-Jens » 9. Mai 2013 21:30

eichy hat geschrieben:
Sven Witzel hat geschrieben:Eichy hatte in Mücke eins dabei - ich meine ein Einhell - das lag in der Preisklasse und ging recht zufriedenstellend.


Meins:
http://praktiker.de/ShowProduct.action? ... 6825538069
Hatte ich gekauft als es hieß "20% auf alles ausser Tiernahrung..."
Von dem gesparten Geld dann einen automatischen Schweissschirm kaufen! Möchte ich nicht missen, so hat man immer eine Hand frei.


Exakt das Gerät hab ich auch :ja:
Habs bei Max Bahr geholt als es den automatischen Schweißhelm mit dazugab :mrgreen: Das ist wirklich eine echte Arbeitserleichterung!
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Re: Schweißgerät für Anfänger?

Beitragvon ultra80sw » 9. Mai 2013 21:59

Hol Dir das Güde Mig 190 für 550 euro.Das ist die Grenze zwischen gut und schlecht.Ich bin auch am hin und herüberlegen ob ich mir dieses kaufe oder für 1000 euro das Lorch M 2020.Aber ich schweisse mal ein halbes Jahr nicht und manchmal schweisse ich die Sackarbeit im Betrieb mit einem Lorch für über 2000 euro.Da bekomme ich immer das Lachen ins Gesicht.
Gruss,Mig

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Re: Schweißgerät für Anfänger?

Beitragvon P-J » 10. Mai 2013 06:48

Wichtig ist halt das man das Schlauchpacket wechseln kann. Bei den billigen geht das nicht, die haben diesen Stecker nicht.

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Re: Schweißgerät für Anfänger?

Beitragvon TS-Jens » 10. Mai 2013 07:56

ultra80sw hat geschrieben:550 euro

Womit der Preisrahmen um fast das doppelte überschritten wäre. Leute, bleibt mal auf dem Teppich!

P-J hat geschrieben:Wichtig ist halt das man das Schlauchpacket wechseln kann. Bei den billigen geht das nicht, die haben diesen Stecker nicht.


Ist zwar ganz gut wenn mans wechseln kann, aber bei den meisten Hobbyanwendern wird das auch so 30 Jahre alt ;)
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Re: Schweißgerät für Anfänger?

Beitragvon P-J » 10. Mai 2013 09:37

TS-Jens hat geschrieben:Ist zwar ganz gut wenn mans wechseln kann, aber bei den meisten Hobbyanwendern wird das auch so 30 Jahre alt ;)


Eines hab ich schon kapput gemacht :( Wenn man etwas Erfahrung hat und VA schweissen will sollte man ein Schlauchpaket mit Teflonsehne nutzen. Tauschen ist dann ein Problem wenn die Steckvorrichtung fehlt. :ja:

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Re: Schweißgerät für Anfänger?

Beitragvon Arni25 » 10. Mai 2013 10:18

Um es auf den Punkt zu bringen:

Der Amateur der nicht schweißen kann und gelegentlich ein paar dünne Bleche zusammenpunkten will kann zu einem günstigen MAG Baumarktteil greifen .
Wer jedoch glaubt, damit Reperaturschweißungen z.B. am Rahmen durchführen zu können - bitte ganz schnell vergessen.
Da kann einfach nur Mist und Rotz bei rauskommen.
Zum einen reicht dazu das Gerät nicht aus und zum anderen das handwerkliche Können.

Der Amateur der Grundschweißkenntnisse hat und auch öfter mal was macht sollte zu einem gebrauchten MAG Profigerät greifen.

Der Profi der fundiert schweißen kann und gelegentlich nur hobbymäßig schweißt stellt sich einfach einen billigen Trafo hin und ist damit in der Lage, das was anfällt mit Elektrode zu schweißen.

Der Profi der auch hobbymäßig viel schweißt wird zu einem WIG Gerät greifen - die Universalwaffe mit besten Ergebnissen.
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Re: Schweißgerät für Anfänger?

Beitragvon TS-Jens » 10. Mai 2013 10:33

Nehmen wir mich als Beispiel:
Ich kann schweißen, hatte zB. auch für Dünnblech Lehrgänge. Mit Elektrode schweißen kann ich auch, aber eben kein 0,8er Karosserieblech (Kann man das überhaupt mit Elektrode? Ich frag nur, bin ja kein Vollprofi)
Die Häufigkeit ist so dass mir das Einhell Gerät ausreicht und ich kein Profigerät benötige. Auch bei Karossieriearbeiten am Auto ist das Ergebnis damit völlig in Ordnung!

Dinge die mehr Saft brauchen, am Mopedrahmen zB., mach ich in der Firma mit Elektrode und Inverter.
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Re: Schweißgerät für Anfänger?

Beitragvon Arni25 » 10. Mai 2013 10:47

TS-Jens hat geschrieben: Mit Elektrode schweißen kann ich auch, aber eben kein 0,8er Karosserieblech. (Kann man das überhaupt mit Elektrode?


Ja, das geht. Dazu muss mal aber schon Hardcorjunkie sein, sonst hat man nur Loch an Loch.
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Re: Schweißgerät für Anfänger?

Beitragvon P-J » 10. Mai 2013 10:58

Ich kanns gerne nochmal wiederholen. Bevor man sich ein Baumarktgerät kauft sollte man zum Profischweissausrüster fahren, die gibts überall, und nach einem gebrauchten Profigerät fragen. Die nehmen die gerne in Zahlung und verkaufen dann an Privat. So bin ich an meins gekommen, unter 300€. Massive, schwere, sicher 30 Jahre alte Technik die ich vermutlich vereerben kann. :mrgreen:
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Re: Schweißgerät für Anfänger?

Beitragvon Arni25 » 10. Mai 2013 11:17

Also nem Lehrling würde man dafür was hinter die Löffel geben! :arrow:
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Re: Schweißgerät für Anfänger?

Beitragvon P-J » 10. Mai 2013 11:23

Arni25 hat geschrieben:Also nem Lehrling würde man dafür was hinter die Löffel geben! :arrow:
:unknown:

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Re: Schweißgerät für Anfänger?

Beitragvon Bernd » 10. Mai 2013 12:40

Schlauchpakete für die Schweiß Geräte welchen keinen Stecker haben bekommt man über das Internet für ca. 20 EUR inkl. Versand, habe mir eins für mein 30 Jahre altes erst im Frühjahr bestellt und eingebaut, fetzt einwandfrei!!!!!!!!! :lol:
Für zuhause benötigt man eins welches Bleche bis 3 mm verschweißen kann, dicker kommt selten vor oder man hat eine Landwirtschaft, diese liegen in der Preisklasse von 200- 250 EUR. Für Bleche über 3 mm habe ich noch ein Elektrodengerät stehen welches aber am verstauben ist!
Gruß
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Re: Schweißgerät für Anfänger?

Beitragvon Wolle69 » 10. Mai 2013 16:29

Moin!

Also das Güde würde ich dem Einhell aus einem einfachen Grund vorziehen: Das Güde hat sowohl 400V-, als auch 230V-Anschluss... Einhell nur 230V. Mit 400V (sofern man hat - aber man kauft sich so ein Gerät ja auch nicht für einen Zeithorizont von 3 Monaten, oder?) wird's bessere Ergebnisse geben, denke ich. Außerdem wechselbares Schlauchpaket. Wie sieht's denn mit der Gasflasche aus... kann man die bei dem Gerät mit draufpacken und anketten?

Und ich muss sagen: Doch, das Güde reizt mich sehr. Denn die Aussage "Wie oft brauchst du das, da kannste doch zu nem Schweißer gehen..." die nützt mal gar nix, wenn man sich Samstagnachmittag mal eben ein Werkzeug zusammenbraten möchte und ansonsten wieder mindestens ne ganze Woche ins Land zieht...

Ich hab gerade mal geguckt: Das Güde gibt's bei Lidl für 299,- zzgl. 4,95 Versand ("Lieferung bis Bordsteinkante", ich geh fest... :biggrin: ), allerdings ohne Draht und Helm. Der Ebay-Anbieter, zu dem oben ein Link steht, bietet das Gerät auch in anderen Sets an. Frage in die Runde: Was kostet so ne 5kg-Schweißdrahtspule (z.B. 0,8mm)?

So nen Automatikhelm braucht man am Anfang nicht, ich schweiße lieber mit einem Vulkanfiber-Handschweißschild mit Öffnungsmechanik. "Freie Hand" ... wozu? Wenn's gut werden soll, werden die Teile sowieso sicher fixiert. Wenn Geld gespart werden soll, würde ich den Helm auf später verschieben... kann man ja immernoch nachkaufen, wenn man meint, dass man den braucht. Ich hab den Helm gehasst, als ich auf dem Rücken unterm Bus liegend geschweißt habe. Da macht das Visier alles, nur nicht das, was es soll und das Kopfband drückt an der Rübe. Mit Handschweißschild und 1000-Stunden-Glas ging's absolut stressfrei und geschmeidig. Ich lass den Helm - obwohl er mir zur Verfügung steht - seit dieser Erfahrung immer hängen und nehme lieber das Handschweißschild. Sowas, im Übrigen:
http://www.ebay.de/itm/Handschweisschir ... 1093922109 (Find ich aber hier recht teuer...)
Das scheint auch eher im Osten gebräuchlich zu sein... wenn man die Händler nach sowas abklappert, kommt man irgendwie zu dieser Auffassung. Sowas findet sich aber auch mal auf dem Flohmarkt! Gläser gibt's im Baumarkt, besser noch beim Schweißfachhandel. Beispiel: Im Baumarkt hab ich Gläser (Glas, transparent, nicht die getönten) 10 Stück für 5 Euro gekauft. Wenn dort Schweißspritzer draufkommen, macht's ganz schnell mal knack. Im Schweißfachhandel gab's die 1000-Stunden-Gläser (Kunststoff!), einzeln zu je 80cent oder so. Da hab ich immernoch das erste drin (müsste aber mal langsam wechseln).

Handschuhe brauchste auch noch. Wenn's nicht so teuer sein soll: Es gibt bei einschlägigen Händlern und auch bei Ebay Bundeswehr-Feuerwehrhandschuhe. Leder mit so einer Metall-Reflex-Beschichtung, sehr lange Stulpe. Die sind billiger als "richtige" Schweißerhandschuhe und tun's auch. Ich find nur gerade kein Bild...

Und eine Baumwoll-BW-Panzerkombi ist zum Schweißen auch nicht verkehrt. Die gibt's für nen Apel und n Ei. Ich habe auch so eine Pilotenkombi aus Aramid probiert... soll flammhemmend sein. Naja, vielleicht, aber man brennt dort sehr schnell kleine Löcher rein. Das passiert bei der klassischen Baumwollkombi nicht. Auch vom Tragekomfort her ist Baumwolle besser. Ich würde nur noch zu Baumwolle greifen, nicht mehr zu Aramid.

Brillenträger: Achtung, auch mit Helm/Schirm kommt mal ein Spritzer vorbeigeguckt. Ich nehme zum Schweißen immer meine "Alt-Brille" ...


Also das Güde... das ist schon reizvoll. Und Danke, Arni, für deine Zuordnung "Welches Schweißgerät für wen?". Ein Kollege hat ein WIG für 400 Euro und ist voll zufrieden. Aber ich zweifele, ob das sinnvoll ist... Wärmeeintrag hoch, Materialeintrag eher gering, ... naja, Schutzgas ist wohl doch besser.
Ciao
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Schwarzfahrer hat geschrieben:Oft kennt derjenige, der einen Konstruktionsfehler unterstellt, die Intentionen des Konstrukteurs nicht.

Fuhrpark: ...fertig wird sie nie!
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Re: Schweißgerät für Anfänger?

Beitragvon Dorni » 10. Mai 2013 18:06

Wolle69 hat geschrieben:Moin!

Also das Güde würde ich dem Einhell aus einem einfachen Grund vorziehen: Das Güde hat sowohl 400V-, als auch 230V-Anschluss... Einhell nur 230V. Mit 400V (sofern man hat - aber man kauft sich so ein Gerät ja auch nicht für einen Zeithorizont von 3 Monaten, oder?) wird's bessere Ergebnisse geben, denke ich. Außerdem wechselbares Schlauchpaket. Wie sieht's denn mit der Gasflasche aus... kann man die bei dem Gerät mit draufpacken und anketten?


Japp, sind 2 Blechlaschen auf der Rückseite, ne Kette und ne Standfläche für ne kleine Flasche.

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Re: Schweißgerät für Anfänger?

Beitragvon alexander » 10. Mai 2013 18:17

Wolle69 hat geschrieben: Moin! ..... Das passiert bei der klassischen Baumwollkombi nicht. ..


dafuer, mal nen gluehhenden lunker eingefangen in ner falte, KANN baumwolle bedaechtig vor sich hinglimmen.
bis mans merkt am koerper. passiert nicht andauernd, eher sehr selten, aber kann. und is gut zu wissen was es sein kann. und man aufpasst auf sowas.

(und man stelle sich vor: sowas in einer (hessischen) garage :wink: :wink: )
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K3 ………...Bild

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Re: Schweißgerät für Anfänger?

Beitragvon Ysengrin » 10. Mai 2013 18:53

Vielen Dank für die vielen hilfreichen Antworten!

Also das Güde finde ich jetzt auch sehr interessant, auch wenn das meinen finanziellen Rahmen schon ordentlich ausreizt.

Ende des Monat habe ich meinen Umzug hinter mir. Wenn dann noch genügend Geld übrig ist, schlage ich wohl zu.

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Re: Schweißgerät für Anfänger?

Beitragvon Egon Damm » 10. Mai 2013 19:35

es ist richtig. Ein Schweißer braucht gute Kleidung. Was den Augenschutz betrifft, benutze ich nur noch
den Automatikhelm. Auch beim Schutzgasschweißen. Da spratzel es doch schon sehr gut. Noch besser
bei verzinktem Material.

Ysengrin fragt nach einem Gerät für Anfänger und nennt einen Betrag von max. 300 €. Klar dafür bekommt
er ein Heimwerkergerät. Aber dazu kommen nochmal die Kosten für die Gaspulle (Pfand) und die Füllung.
In der Regel ist bei einem neuen Schweißgerät eine Rolle Draht 0,8 mm dabei. Aber meistens nur 1 Kg.
Unbedingt darauf achten, das auch größere Rollen, die sind billiger, in das Gerät passen.

Schade das er nicht auf unserem Schweißertreffen war. Da war ein großer Unterschied bei Schweißgeräten
zu sehen. Der Tred geht weg vom MIG/MAG oder für den industrieellen Einsatz in Preisklassen welcher ein
Hobbyschweißer nicht ausgibt.

Meine neue WIG/TIG Schweißanlage hat 563 € gekostet. Dazu kamen knapp 100 € für Draht, Düsen und Nadeln.
Gaspulle und Füllung ist bei beiden das Gleiche.......nein....rein Argon kostet ca. 20 € die Füllung mehr gegenüber
einem Mischgas.

Vorteile des neuen Gerätes sind
1. Stahl kann verschweißt werden
2. Alu dto.
3. Edelstahl dto.
4. Messing dto.
5 Kupfer dto.
6. Stabelektroden ebenfalls.
7. keine spritzen und bratzeln
8. 220 Voltsteckdose 16 Amp. abgesichert reicht für 200 Amp. Leistung.

Nachteil besteht darin, entwender einen Klapphelm, oder Automatikhelm zu haben, da beide Hände benötigt
werden. Ich benutze nur noch dieses Gerät weil es einfach vielseitig sowie besser zu handhaben ist. Aber da
ist unser Schweißguru Arni drann schuld.

Solche Geräte gibt es für weniger Geld. Denen fehlt dann aber die Pulzfunktion. Da der Frederöffner wie ich lese
in Sachen Schweißen keinen Plan hat, ist es eine Überlegung wert, gleich die (neue) Technik anzuschaffen und
damit Schweißen zu erfahren.

@ Arni

Rasenmähervergaser aus Alu geschweißt und hält. Edelstahlbleche 1 mm funtionuckelt grad so mit den 1,6er
Nadeln. Nach dem Urlaub beschaffe ich mir noch 1 mm Nadeln für son Fikkelgram. Heute gerade dickes Alu
zusammengebraten für eine Tankhalterung.

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Re: Schweißgerät für Anfänger?

Beitragvon ultra80sw » 10. Mai 2013 19:41

Ich habe mir vor sieben Jahren das hier gekauft 151029690323
Letzten Winter ging mir das Schlauchpaket kaputt und habe mir bei ebay für 30 euro ein neues gekauft.Musste nur ein wenig umbauen,bzw auch löten.Ich habe einen 4 m langen Druckluftschlauch gekauft und habe die Flasche immer unter der Werkbank liegen.Das Geld hat bisher nie für ein grösseres gereicht.
Gruss,Mig

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Re: Schweißgerät für Anfänger?

Beitragvon Bernd » 10. Mai 2013 20:07

Genau so ein Schlauchpaket habe ich mir im Frühjahr für 20 EUR gekauft und dieses Gerät reicht für zu hause am Auto oder Motorrad allemale aus!

Gruß Bernd

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Re: Schweißgerät für Anfänger?

Beitragvon Nordtax » 10. Mai 2013 20:15

Egon Damm hat geschrieben:es ist richtig. Ein Schweißer braucht gute Kleidung. Was den Augenschutz betrifft, benutze ich nur noch
den Automatikhelm. Auch beim Schutzgasschweißen. Da spratzel es doch schon sehr gut. Noch besser
bei verzinktem Material.

Verzinktes und anderes, hochgiftige Dämpfe entwickelndes Material wird, wenn einem seine Gesundheit etwas wert ist, mit Fremdlufthelm und Absaugung geschweißt.
Oder draußen. :roll: :oops:

Egon Damm hat geschrieben:Meine neue WIG/TIG Schweißanlage hat 563 € gekostet. Dazu kamen knapp 100 € für Draht, Düsen und Nadeln.
Gaspulle und Füllung ist bei beiden das Gleiche.......nein....rein Argon kostet ca. 20 € die Füllung mehr gegenüber
einem Mischgas

Egon, das ist schon wieder mehr als das Doppelte der angepeilten Summe.
Egon Damm hat geschrieben:Vorteile des neuen Gerätes sind
1. Stahl kann verschweißt werden
2. Alu dto.
3. Edelstahl dto.
4. Messing dto.
5 Kupfer dto.
6. Stabelektroden ebenfalls.
7. keine spritzen und bratzeln
8. 220 Voltsteckdose 16 Amp. abgesichert reicht für 200 Amp. Leistung.

Nachteil besteht darin, entwender einen Klapphelm, oder Automatikhelm zu haben, da beide Hände benötigt
werden. Ich benutze nur noch dieses Gerät weil es einfach vielseitig sowie besser zu handhaben ist.

Ein weiterer, für Manche möglicherweise entscheidender Nachteil ist, daß ein WIG -Gerät schon wg. der Handhabung kaum bis garnicht für Karosseriearbeiten, z.B. wie oben von Wolle geschildert, einsetzbar ist und Dünnblechschweißen, z.B. 0,8mm Karosserieblech, Einiges an Übung erfordert.
Erst recht, wenn das Blech etwas angerostet und nicht metallisch rein ist.

Das o.a. Güde-Gerät hatte ich auch ins Auge gefasst, bei einem Bekannten getestet und für Gut befunden, dann ist mir aber eine gebrauchte MAG-Maschine von Messer-Griesheim über den Weg gelaufen...
Viele Teile für die Rotaxemmen zu verkaufen, fast alles für den Motor, div. Rahmen und Anbauteile.
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Re: Schweißgerät für Anfänger?

Beitragvon Egon Damm » 11. Mai 2013 19:38

mein Beitrag sollte nur der Orientierung dienen . Und es ist ein Trugschluß mit einem WIG Gerät an
Dosen zu schweißen. Vor ca. 6 Jahren haben alle europäischen Autohersteller, (in den USA seit ca. 10 Jahren)
im Karosseriebau auf Schweißen verzichtet. Die Karossen werden aus beschichteten vorbehandelten Blechen
im Lötverfahren zusammengezimmert. Verzinken war und ist einfach zu teuer.

Im übrigen können Leute eine Coca Cola Dose mit dem Schweißgerät, welches ich habe , wieder auslaufsicher verschweißen. Das werde ich nie hinbekommen.

Bezüglich "alter" Karossen welche punktgeschweißt sind, kann sehr wohl mit meinem WIG-Gerät geschweißt werden.
Rost ist ein Zerfallsprodukt von Eisen. Den konnte noch keiner in seinen ursprünglichen Zustand versetzten. Im Übrigen vergaß
ich bei der Aufzählung, das mit dieser Anlage auch verschiedene Gußarten zu verschweißen sind.

Ich habe "knapp ein Jahr" darüber nachgedacht ob, wieso, weshalb und warum ich mir eine Anschaffung gönne. Erstens muss die Knete da sein und zweitens überlege ich sehr lange was kann ich mit der "Neuanschaffung " anfangen. Vor über 40 Jahren habe ich die Rostlauben im "Autogenverfahren..Gas und Sauerstoff" neu beblecht. Dann kamen die ersten bezahlbaren Schutzgasgeräte auf den Markt. Meines habe ich damals für über 2000 DM gekauft. Heute kosten die gerade mal ca 15 % im Baumarkt.

Unweit meiner Arbeitstätte (ca 400 Meter) ist ein Betrieb welcher Industrieanlagen ( Stahlbau ) herstellt. Die arbeiten nur noch in Ausnahmefällen mit E-Hand/Schutzgasgeräte. Nur noch mit WIG/TIG Geräte.

Klar, die Anschaffungskosten meines Gerätes sind doppelt zu hoch wie das was Ysengrin ausgeben möchte. Nur die Einsatzmöglichkeiten sind um das Dreifache gestiegen. Dazu kommt, das der Frederöffner die Kunst des Schweißens
nicht mächtig ist und diese erlernen möchte. Warum dann nicht auf eine bezahlbarer Technik greifen womit Vielseitig
arggiert werden kann.

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Re: Schweißgerät für Anfänger?

Beitragvon Ysengrin » 11. Mai 2013 19:54

Klingt alles super, aber das bisschen, was ich vermutlich schweißen werde, rechtfertigt eigentlich nichtmal den Kauf eines 150€-Gerätes. :oops:
Sinnvoller und billiger wäre es in meinem Fall sicher, zum Schrauber um die Ecke oder zu nem Freund zu gehen und meine Sachen dort schweißen zu lassen, wenn mal was zu schweißen ist. So hat das bisher auch immer geklappt.

Mir geht es aber darum, dass ich gerne selbst schweißen möchte. Ob ich es dann oft mache, bezweifle ich eher. Insofern wäre es wirklich schade um das Geld, wenn ich mir ein High-End-Gerät in die Garage stellen würde, das dann gerademal 1-2h pro Jahr benutzt wird. Da bin ich mit einem Gerät für 300€ bestimmt besser bedient. :ja:

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Re: Schweißgerät für Anfänger?

Beitragvon alexander » 11. Mai 2013 20:15

Ysengrin hat geschrieben:...Sinnvoller und billiger wäre es ... zu nem Freund zu gehen ... .

... Ob ich es dann oft mache, bezweifle ich eher. ...


na, denn kauf
- ne kiste bier,
- ne packung wuerschtel (nicht von howe!!)
- na handvoll metallschrott unterschiedlicher materialstaerke

- und geh deinen freund nen langen nachmittag lang besuchen.

- dem freund die wuerschtel unds bier
- und du brutzelst unter anleitung, hilfestellung und fachlicher, aufmunternder kritik.
(was besseres kannste nicht kriegen (s.mueckeschweissfred))

dann kansste immer noch entscheiden.

wenn NEIN, haste mind 250€ gespart.
wenn ja kannste direkt nachm auspacken bisschen loslegen weil vorgebildet/ -geuebt.
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Re: Schweißgerät für Anfänger?

Beitragvon FrankBTF » 11. Mai 2013 20:49

Wenn man ein Schweißgerät zu hause hat, nutzt man es öfter. Schon als Heimwerker, oder Häuslebauer nimmt man es. Ich wäre sonst nie auf die Idee gekommen einen alten Barhocker zu schweißen. Nun erfüllt er eine neue Daseinsberechtigung in der Kellerwerkstatt.
Ich benutze ein Fülldrahtschweizgerät von Güde. Das gibt es schon ab 100€. Meins habe ich für 20 gebraucht bekommen. Nachteil, der Schweißdraht ist teuer, aber es gab bei mir gleich drei Rollen dazu ;)

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Re: Schweißgerät für Anfänger?

Beitragvon Arni25 » 11. Mai 2013 23:32

Egon Damm hat geschrieben:Im übrigen können Leute eine Coca Cola Dose mit dem Schweißgerät, welches ich habe , wieder auslaufsicher verschweißen. Das werde ich nie hinbekommen.


Egon, ich will Dir Deine Illusion ja nicht rauben. Nur dein Gerät ist billige China-Einsteigerware.
Viel Tam-Tam und Knöppe um wenig verwertbaren Nutzen.
Das elementere um effektiv zaubern zu können fehlt - ein zweiter eistellbarer Hauptstrom wo man zwischen dem und dem ersten im 4T Betrieb manuell frei hin und her schalten kann.

Zwischen Deinem Gerät und einem richtigen Profigerät liegen noch Welten.

Aber für den Hobby und Spaßbereich reicht es aus. Nur für die Schweißamateure die mal ein bißchen bratzen wollen - Finger weg von WIG. Damit kommt man nur mit viel Übung klar und mit einem Porsche fäfrt ja auch niemand über Feldwege.... :wink:
Gruß Arni

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Re: Schweißgerät für Anfänger?

Beitragvon alexander » 12. Mai 2013 00:28

Arni25 hat geschrieben:... mit einem Porsche fäfrt ja auch niemand über Feldwege.... :wink:


sorry

arni25

SPOILER:
die lachnummern wo die ladas die cayennes bei der sibirien aus den pfuetzen gezogen haben, lassen wa ma
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Re: Schweißgerät für Anfänger?

Beitragvon TS-Jens » 12. Mai 2013 09:34

Egon Damm hat geschrieben:Vor ca. 6 Jahren haben alle europäischen Autohersteller, (in den USA seit ca. 10 Jahren)
im Karosseriebau auf Schweißen verzichtet. Die Karossen werden aus beschichteten vorbehandelten Blechen
im Lötverfahren zusammengezimmert. Verzinken war und ist einfach zu teuer.


Egon, da hast du eine Menge falsch verstanden oder jemand hat dir Bullshit erzählt.
Es gibt bestimmte Stellen wo man lötet oder klebt, aber es wird nachwievor der Löwenanteil geschweißt, beim aktuellen BMW 3er meiner Erinnerung nach etwa 4700 Schweißpunkte ;)

Kannst du dir zB. hier anschauen: http://www.youtube.com/watch?NR=1&v=_qT ... ature=fvwp
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Re: Schweißgerät für Anfänger?

Beitragvon schraubi » 12. Mai 2013 09:44

Nordtax hat geschrieben:
Das o.a. Güde-Gerät hatte ich auch ins Auge gefasst, bei einem Bekannten getestet und für Gut befunden, dann ist mir aber eine gebrauchte MAG-Maschine von Messer-Griesheim über den Weg gelaufen...


Das Güde Mig 190 hatte ich mir vor ca. 3 Jahren neu gekauft.
Das Gerät ist ist übelster China Müll, wenn man sich die Verarbeitung anschaut dann graust es einen!
Die Kiste ist mit Blechschrauben verschraubt, ich konnte fast keine Schraube finden welche GERADE eingeschraubt war, an 2 Bohrlöchern war gar keine Schraube drin, weil alles so schief zusammengeschraubt war daß die Löcher nicht übereinstimmten :shock:
Die Folientasten zum einstellen lassen sich beschissen bedienen :nein:
Der Drahtvorschub ist auch nicht brauchbar, weil er sehr oft durchrutscht.

Das beste an dem Kasten ist das 4 Meter lange Schlauchpaket...

Nach 2 Wochen habe ich das Gerät wegen dem Drahtvorschub eingeschickt, ich bekam es "repariert" zurück, allerdings ging der Vorschub danach noch genauso wenig wie vorher.

Dann habe ich den Schrottkasten bei Ebay verkauft.

Danach habe ich für weniger als die Hälfte, ca. 230 Euro dieses Gerät gekauft und damit bin ich sehr zufrieden!!
http://www.sportsshop.de/Heimwerker-MIG ... 483_u3167/
Natürlich kommt das auch aus China, aber die Verarbeitung ist um Welten besser als beim Güde, alles funktioniert bestens und man kann vom 0,6mm Blech bis zum 10mm Flacheisen alles verarbeiten.
Gruß,
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Re: Schweißgerät für Anfänger?

Beitragvon Nordtax » 12. Mai 2013 09:45

Egon Damm hat geschrieben:Unweit meiner Arbeitstätte (ca 400 Meter) ist ein Betrieb welcher Industrieanlagen ( Stahlbau ) herstellt. Die arbeiten nur noch in Ausnahmefällen mit E-Hand/Schutzgasgeräte. Nur noch mit WIG/TIG Geräte.

Wahrscheinlich im Rohrleitungsbau, möglicherweise auch im Behälterbau.
Aber bei Stahlträgern etc. kann ich mir das kaum vorstellen, m.E. zu zeitaufwendig und wärmeintensiv.


Kann deine eierlegende WIG-Allzweckwaffe eigentlich auch Spax-Elektroden verarbeiten? Dann könnte man die ja auch noch Tischlern und Zimmerleuten vorschlagen... :mrgreen: :lol: :mrgreen:

-- Hinzugefügt: 12. Mai 2013 09:52 --

schraubi hat geschrieben:Nach 2 Wochen habe ich das Gerät wegen dem Drahtvorschub eingeschickt, ich bekam es "repariert" zurück, allerdings ging der Vorschub danach noch genauso wenig wie vorher.

Dann habe ich den Schrottkasten bei Ebay verkauft.

Danach habe ich für weniger als die Hälfte, ca. 230 Euro dieses Gerät gekauft und damit bin ich sehr zufrieden!!
http://www.sportsshop.de/Heimwerker-MIG ... 483_u3167/
Natürlich kommt das auch aus China, aber die Verarbeitung ist um Welten besser als beim Güde, alles funktioniert bestens und man kann vom 0,6mm Blech bis zum 10mm Flacheisen alles verarbeiten.
Gruß,
Schraubi

Hm, die Verarbeitung habe ich mir nicht angeschaut, allerdings kostet das Güde jetzt um 330E.
Passen bei dem Prime-Tech auch 15kg-Rollen?
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Re: Schweißgerät für Anfänger?

Beitragvon sammycolonia » 12. Mai 2013 09:53

Nordtax hat geschrieben:

Kann deine eierlegende WIG-Allzweckwaffe eigentlich auch Spax-Elektroden verarbeiten? Dann könnte man die ja auch noch Tischlern und Zimmerleuten vorschlagen... :mrgreen: :lol: :mrgreen:

Boh neee Mann... Dazu braucht es doch ein MIG/MAG Gerät mit rechtsdrehendem Drahtvorschub... :schlaumeier:
SPOILER:
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Gruß Thomas
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Re: Schweißgerät für Anfänger?

Beitragvon TS-Jens » 12. Mai 2013 09:58

sammycolonia hat geschrieben:
Nordtax hat geschrieben:

Kann deine eierlegende WIG-Allzweckwaffe eigentlich auch Spax-Elektroden verarbeiten? Dann könnte man die ja auch noch Tischlern und Zimmerleuten vorschlagen... :mrgreen: :lol: :mrgreen:

Boh neee Mann... Dazu braucht es doch ein MIG/MAG Gerät mit rechtsdrehendem Drahtvorschub... :schlaumeier:
SPOILER:
Du kennst dich aber auch überhaupt nicht aus! :nein:


Mal sone Zwischenfrage: Wie kann ich Eiche mit Fichte verschweißen? :gruebel: :nixweiss:
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Re: Schweißgerät für Anfänger?

Beitragvon Arni25 » 12. Mai 2013 10:00

Mit Pressspan Mischelektroden. :mrgreen:
Gruß Arni

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Re: Schweißgerät für Anfänger?

Beitragvon sammycolonia » 12. Mai 2013 10:10

Aber obacht... Minuspol an die Fichte!!! Sonst wirds da zu warm!!! :twisted:
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Re: Schweißgerät für Anfänger?

Beitragvon schraubi » 12. Mai 2013 10:12

Nordtax hat geschrieben:allerdings kostet das Güde jetzt um 330E.
Passen bei dem Prime-Tech auch 15kg-Rollen?


das güde mig 190 kostet ab 550 euro.
scheinbar meinst du ein anderes :nixweiss:

beim prime-tech passen leider keine 15kg rollen rein, aber die kleine rolle hält auch recht lange.
wenn die kleine rolle leer ist, spule ich den draht immer von einer großen rolle auf die kleine rolle um :P
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Re: Schweißgerät für Anfänger?

Beitragvon Egon Damm » 12. Mai 2013 12:15

Arni25 hat geschrieben:
Egon Damm hat geschrieben:Im übrigen können Leute eine Coca Cola Dose mit dem Schweißgerät, welches ich habe , wieder auslaufsicher verschweißen. Das werde ich nie hinbekommen.


Egon, ich will Dir Deine Illusion ja nicht rauben. Nur dein Gerät ist billige China-Einsteigerware.
Viel Tam-Tam und Knöppe um wenig verwertbaren Nutzen.
Das elementere um effektiv zaubern zu können fehlt - ein zweiter eistellbarer Hauptstrom wo man zwischen dem und dem ersten im 4T Betrieb manuell frei hin und her schalten kann.

Zwischen Deinem Gerät und einem richtigen Profigerät liegen noch Welten.


in Form von Leistungs und Erstehungskosten. Die Schweißerbude hat Geräte in der Größe von 2 Kühlschränken
im Einsatz. Wassergekühlte Schlauchpakete und Brenner. Die bauen Maschinen und Geräteplattformen/Gehäuse
aus Alu, Stahl und Edelstahl.

Für meinen Bedraf reicht es völlig aus. Das Gerät kommt aus Polen. Auf alle Fälle bin ich damit flexiebel. Einfach die
Wolframnadel wechseln die Einstellung verändern und wechselseitig Alu/Edelstahl verbraten. Arni ich hab mal nach
dem Schweißertreffen Versuche gemacht. Das Teil hat einen variablen Hauptstrom. Das ist das Fußpedal welches im
2 und 4Taktbetrieb die Stromstärke vorgibt. Alle Knöpfe auf volle Pulle und mit dem Pedal wird geregelt.

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Re: Schweißgerät für Anfänger?

Beitragvon Arni25 » 12. Mai 2013 14:05

Man kann im Profibereich nicht mit Pedal schweißen in Zwangslagen. Das Pedal wäre für mich nur eine Spielerei die ich nicht benutzen würde. Sowas ist Schnickschnack.

Was ich meine ist eine Funktion wo mit 2 Strömen gleichzeitig geschweißt wird, so funktionieren beispielsweise auch Orbitalschweißgeräte.

Mit Deinem Gerät könntest Du im Profibereich nicht viel gewinnen, für den Hobbybereich aber absolut ausreichend.
Gruß Arni

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Re: Schweißgerät für Anfänger?

Beitragvon Egon Damm » 12. Mai 2013 19:29

Arni25 hat geschrieben:Man kann im Profibereich nicht mit Pedal schweißen in Zwangslagen. Das Pedal wäre für mich nur eine Spielerei die ich nicht benutzen würde. Sowas ist Schnickschnack.

Was ich meine ist eine Funktion wo mit 2 Strömen gleichzeitig geschweißt wird, so funktionieren beispielsweise auch Orbitalschweißgeräte.

Mit Deinem Gerät könntest Du im Profibereich nicht viel gewinnen, für den Hobbybereich aber absolut ausreichend.


es geht um Schweißgeräte für Anfänger. Keiner hat die Absicht mit solch einem Gerät seine Brötchen zu erwerben.
Daher finde ich die Geräte von Güde oder Einhell für den Einstieg schon angemessen. Und wer Glück hat ein gutes gebrauchtes funktionstüchtiges Profigerät zu erwerben, sollte dieses tun.

In der Schweißerbude habe ich einen sehen können der auf dem Rollbrett lag und mit dem WIGdrummteil Teile
über Kopf verbraten hat. Den rechten Fuß hatte er auf dem Pedal welches sich in Senkrechter Stellung in einem Halter befand.

Mein Beitrag sollte nur aussagen, das die moderne Technik für den Hobbybereich grad mal das doppelte kostet.

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Re: Schweißgerät für Anfänger?

Beitragvon Nordtax » 12. Mai 2013 20:09

Vogelsberger Grundgesetze:
§1: Egon hat immer recht.
§2: Falls Egon mal nicht recht hat, tritt automatisch §1 in Kraft.

Edit: soeben wurde mir von einem Foristi, der nicht namentlich erwähnt werden möchte, folgende Ergänzung mitgeteilt:

§3: Egon weiß alles
§4: Sollte Egon von irgendetwas Null Ahnung haben, weiß er es trotzdem

:mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
Viele Teile für die Rotaxemmen zu verkaufen, fast alles für den Motor, div. Rahmen und Anbauteile.
Bei Bedarf schickt mir einfach eine PN.

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Re: Schweißgerät für Anfänger?

Beitragvon Arni25 » 12. Mai 2013 21:19

Es geht hier nicht um Vogelsberger Grundgesetze. :mrgreen:

1.: Ein Amateur/Anfänger sollte sich ein MAG Gerät holen, weil dies das einzige Schweißverfahren ist, wo er ohne Hintergrundwissen und fachliches Können einigermaßen zielführende Ergebnisse mit erreichen wird.

2.: WIG ist die Königsdiziplin unter den Schweißverfahren hinsichtlich Fingerfertigkeit/Feinmotorik.
Es erfordert ein hohes Maß an praktischer Erfahrung - woran Einsteiger anfänglich definitiv verzweifeln - es womöglich als unmöglich betrachten werden damit zu arbeiten. Als Anfänger lieber ein anderes Schweißverfahren aussuchen.

3.: Ein Fußpedal habe ich als Rohrschweißer im Anlagenbau auf Raffinerien, Chemieindustrie, Lebensmittelindustrie oder Kraftwerken wo endoskopisch und durch röntgen die Nähte geprüft und dokumentiert werden in den ganzen Jahren nicht einmal gesehen. Warum wohl?
Der Hobbybrater mag dem vielleicht etwas abgewinnen können weil er es von der Nähmaschine her kennt. ;D

4.: Unter den Blinden ist der Einäugige König.
Für den Laien ist Schweißen meist ein Buch mit 7 Siegeln.
Der Hobbybrater der in der Garage etwas irgendwie metallisch zusammenblitzt und dazu viel erzählt wird gerne als Halbgott gesehen. Sie können ihm halt nicht das Gegenteil beweisen.
Gruß Arni

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Re: Schweißgerät für Anfänger?

Beitragvon Gespann Willi » 12. Mai 2013 21:31

Gude Ihr Leud
In einem kann ich Arni nur zu stimmen,
für den Fred Steller ist es am Sinnvolsten sich ein Einfaches MAG Gerät zu hole.
Und danach hat er ja auch gefragt.Natürlich hat jeder sen Lieblings Schweißart,
Ich kann nur gut Autogen und find es deswegen am besten.Und so hat jede sene
Vorlieben :D
Guden Willi
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wie kann en Mensch ned aus Franfurd sei

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Re: Schweißgerät für Anfänger?

Beitragvon FrankBTF » 12. Mai 2013 21:42

Ich habe es mal gelernt,Grundkurs nannte sich das. Aber schweißen kann ich definitiv nicht!! Aber Null Stempel, also kein gültiges Schweißerprüfungszertifikat!!
Aber ich kenne einen, der einen kennt...

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