Neubereifung ETZ 251

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Neubereifung ETZ 251

Beitragvon silva » 20. Mai 2013 17:04

Hallo,

nach dem Durchstöbern des gesamten Themas in diesem Forum konnte ich doch nicht die gewünschten Informationen sammeln daher noch mal eine Zusammenfassung meiner Fragen und Erkenntnisse. Ich bitte um Verbesserung falls die genannten Erkenntnisse nicht der Wahrheit oder eigenen Erfahrungen entsprechen. Die Reifen sollen vor allem für sportliches Fahren geeignet sein. Im Winter wird die Gute nicht betrieben. Bei Nässe sind keine Bestzeiten erforderlich, aber ein normales Fahrverhalten ist wünschenswert. Haltbarkeit und Preis stehen bei der Entscheidung nicht im Vordergrund.

1. Niederquerschnitt ist prinzipiell besser als normale Bereifung.

2. Für das Fahren eines NQ-Reifen empfiehlt sich eine Felge vorn mit 1,85x18 Zoll.
2.1. Kann mir jemand die Breite von außen sagen, damit ich herausfinde, was ich jetzt drin habe (Reifen moniert)?

3. Am besten sind Heidenau Reifen.
3.1. Welche Kombination? (K44 + K36/K66/K72)?
3.2. Gibt es andere Hersteller/Reifenkombinationen die euch durch besonders gute Fahreigenschaften aufgefallen sind?
3.3. Werden Räder bei der 251 ausgewuchtet?
3.4. Wie werden die Räder ausgewuchtet?

4. Bei dieser Gelegenheit würde es sich ja empfehlen die Felgen zu veredeln.
4.1. Macht es Sinn die Felgen zu Eloxieren oder zu Polieren?
4.2. Wie sind Eure Erfahrungen mit der Haltbarkeit solcher Maßnahmen.


Vielen Dank schonmal

Silva

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Re: Neubereifung ETZ 251

Beitragvon Thor555 » 20. Mai 2013 17:25

zu 1. für sportliches fahren insoweit, dass sie aufgrund der niedrigeren flanken dort auch stabiler sind und das fahren weniger "schwammig" ist bei "hohen" kurvengeschwindigkeiten mit großer schräglage.

zu 3. ich sag mal so, hier im MZ Forum sind Heidenau mit sicherheit die besten, in anderen foren wird es da andere meinungen geben.
schlecht sind die heidenaus nicht, reifen von pirelli, michelin, metzeler, dunlop, goodyear... aber sicher auch nicht nur von so geschichten wie fortuna oder vee ruber und co würde ich die finger lassen.
ansonsten wäre für mich die profilart ausschlaggebender und der hersteller erstmal nicht so sehr.

zu 3.3-3.4 das kann man halten wie man will, bis 100 km/h würde ich nicht zwingend auswuchten, bis 140 km/h kann man schon mal drüber nachdenken, über 140 km/h ists unumgänglich.
jenachdem, ob der händler ne entsprechende maschine hat, die motorradräder spannen kann werden die auf der wuchtmaschine gewuchtet.
ansonsten von hand, also rad mit der achse auf ne vorrichtung, die die achse auch nochmal gelagert aufnimmt. wenn das rad bei jeder position stehen bleibt ists in ordnung, dreht es sich an eine andere position wird gegenüber des schwereren punktes ein gewicht angebracht (an speiche oder zum kleben auf die felge). dann das ganze spiel noch einmal und nach1-3 ausgleichsgewichten sollte das rad dann an jeder position stehen bleiben und in ordnung sein.

zu 4. wenn du das als gelegenheit siehst ja, ob es sinn macht hängt vom fleiß oder geldbeutel ab.
Polieren kann man selbst, kostet also kaum was, wird mit der zeit aber auch wieder matt und muss nachpoliert werden. eloxieren ist dagegen recht pflegeleicht und macht auch was her, kostet allerdings ne kleinigkeit und nach nem kontakt mit dem bordstein macht die optik mitunter auch nicht mehr so viel her. dafür kann man sich die felge natürlich in fast jeder denkbaren farbe eloxieren lassen.

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Re: Neubereifung ETZ 251

Beitragvon michi89 » 20. Mai 2013 17:31

Moin Silva,

1. Ich hatte mit zolligen Reifen nie Probleme (zumindest keine, wo der Reifen dafür kann :) ). Allerdings fahren sich NQ_Reifen in Kurven einfach nur geil.

2. Ich kann morgen mal ein Grimeca-Gussrad mit 1,85erx18" messen. Ob die Außenbreite identisch zum Speichenrad ist, weiß ich nicht.

3. Heidenau Reifen sind gut. Durch das 16"-Hinterrad sind mir auch für Hinterreifen keine weiteren Hersteller bekannt.

3.1 Für vorn hast du ja bei Heidenau nicht allzu viel Auswahl :) . Hinten fahre ich auf einer Saxon Fun 301 (gleiches Fahrwerk wie deine) den K36 in 110/80-16". Die Laufleistung liegt so bei ca. 5000km bis 6000km je nach Fahrweise (Hinterrad). Wenn es trocken ist, finde ich den Reifen absolut ausrreichend. Im Regen ist er auch gut, schmiert allerdings meiner Meinung nach ziemlich unberechenbar ab, wenn du es übertreibst (die Haftung finde ich aber auf nasser wie trockener Straße trotzdem gut). Mein nächster Hinterreifen wird wohl ein K66 werden. Da du hauptsächlich nur in der Sonne fahren willst, würde ich den K72 nehmen. Die ganzen Rennsemmeln haben dieses Profil und das wird wohl seine Gründe haben :) . Du darfst aber auch gern den K66 für mich mal vortesten :wink: .

3.2 Für das 16" Hinterrad ist mir nur Heidenau als Hersteller bekannt.

3.3 Ich würde es machen lassen.

3.4 In der Regel werden Gewichte in die Felge geklebt.

4.1 Geschmackssache, mir fetzen goldene Speichenräder.

4.2 Eloxieren hällt schon, wenn du polöierst musst du halt regelmäßig wieder nachpolieren.

P. S.: Stell dich und deine MZ doch mal vor :wink: .
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Re: Neubereifung ETZ 251

Beitragvon Peter » 20. Mai 2013 17:40

zu 3.2. Sicher gibt es die. Zum Beispiel: Bridgestone BT45. Ich habe zwar (noch) keine eigenen Erfahrungen sammeln können, aber in meinen Bekanntenkreis wird von diesem spezielen Reifentyp regelrecht geschwärmt.

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Re: Neubereifung ETZ 251

Beitragvon Thor555 » 20. Mai 2013 17:50

hier gibts einiges an 16 zöller

http://www.reifendirekt.de/cgi-bin/rshop.pl

die frage ist halt, soll das ganze eintragungsfähig sein, soll es eingetragen werden oder soll es für n rennerle sein?

in 110/70-16 finde ich die conti twist, die heidenau k72 und den sava mc28 ganz interesant
den K72 gibts auch in 100/70-16

mit 80er querschnitt hat man auch noch mehr auswahl

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Re: Neubereifung ETZ 251

Beitragvon Maik80 » 20. Mai 2013 18:36

michi89 hat geschrieben:3. Heidenau Reifen sind gut. Durch das 16"-Hinterrad sind mir auch für Hinterreifen keine weiteren Hersteller bekannt.

3.1 Für vorn hast du ja bei Heidenau nicht allzu viel Auswahl :) . Hinten fahre ich auf einer Saxon Fun 301 (gleiches Fahrwerk wie deine) den K36 in 110/80-16". Die Laufleistung liegt so bei ca. 5000km bis 6000km je nach Fahrweise (Hinterrad). Wenn es trocken ist, finde ich den Reifen absolut ausrreichend. Im Regen ist er auch gut, schmiert allerdings meiner Meinung nach ziemlich unberechenbar ab, wenn du es übertreibst (die Haftung finde ich aber auf nasser wie trockener Straße trotzdem gut). Mein nächster Hinterreifen wird wohl ein K66 werden. Da du hauptsächlich nur in der Sonne fahren willst, würde ich den K72 nehmen. Die ganzen Rennsemmeln haben dieses Profil und das wird wohl seine Gründe haben :) . Du darfst aber auch gern den K66 für mich mal vortesten :wink: .

3.2 Für das 16" Hinterrad ist mir nur Heidenau als Hersteller bekannt.


Für 16" fahre ich nach etlichen Heidenau K36 und K66 nun einen Golden Tyre GT 112 in 110/80-16. Gibt noch viele weitere Hersteller...

Bisher macht er im trocknen einen sehr guten Eindruck. Nässe hat mich bisher noch nicht erwischt. 8)
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Re: Neubereifung ETZ 251

Beitragvon Thor555 » 20. Mai 2013 19:30

michi89 hat geschrieben:Am liebsten wäre mir ja eine gemäßigte Stolle, etwa wie der Conti TKC 80 ( http://www.conti-online.com/generator/w ... 80_de.html ). Dummerweise gibt es Mangels Nachfrage sowas nicht in 110/80-16". Ist eben ne ziemlich exotische Größe (geworden?).


stimmt, in 100/80-16 gäbe es da mehr auswahl

z.b. ICR Tyre SN23, SAVA MC32,

der ANLAS MT-1 in 110/90-16 sieht auch ganz interessant aus

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Re: Neubereifung ETZ 251

Beitragvon silva » 20. Mai 2013 23:19

Ich werde wohl als erste die Kombination aus vorn BT45 und hinten Heidenau K72 testen.
Leider werden die Reifen-Testsieger meist nicht in unseren "Schuhgrößen" produziert.
Hat jemand schon was wegen dem Felgenmass herausgefunden?
Ungern würde ich das erst erfahren wenn der Reifen vorn runter ist.
Kurzfristig ne neue Felge besorgen und umspeichen wollte ich mir ersparen :wink: .

Zu 4.: Werd wohl erstmal pollieren.
Oder habt ihr die Erfahrung gemacht das die Eloxierschicht dem Montagehebel wiedersteht?

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Re: Neubereifung ETZ 251

Beitragvon Peter » 21. Mai 2013 01:25

silva hat geschrieben:Hat jemand schon was wegen dem Felgenmass herausgefunden?
Ungern würde ich das erst erfahren wenn der Reifen vorn runter ist.


Felgenbreite 1,85 = 68,5mm
Felgenbreite 1,65 = 58,7mm

gemessen an der Aussenkante.

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Re: Neubereifung ETZ 251

Beitragvon michi89 » 21. Mai 2013 09:42

silva hat geschrieben:Hat jemand schon was wegen dem Felgenmass herausgefunden?

Zu 4.: Werd wohl erstmal pollieren.
Oder habt ihr die Erfahrung gemacht das die Eloxierschicht dem Montagehebel wiedersteht?


Das Felgenmaße sind auch eingeschlagen, so zumindest an meinen TS-Felgen. Musst du mal bisschen suchen. Wenn du Gussfelgen hast (gabs die 1990 überhaupt schon?), dann sind die vorderen Felgen immer 1,85" breit.

Die eloxierte Schicht ist schon recht hart. Ich würde die Reifen dann aber trotzdem aufziehen lassen (sicher ist sicher). Da passiert dann definitiv nichts.
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Re: Neubereifung ETZ 251

Beitragvon silva » 21. Mai 2013 19:01

Oje,

ich hab heut mit dem Reifenhändler meines Vertrauens telefoniert.
Ergebnis: Er meint gemischte Hersteller (Bridgestone+Heidenau) geht nicht. Nun bin ich soweit wie vorher. Nur das ich mich schon gefreut hatte weil endlich die scheinbar perfekte Wahl getroffen war.

Wo ist das Maß eingeschlagen?

Gibt es denn eine Freigabe für Heidenau K44 + K72?
Das ist doch das selbe wenn die Seite das ausspuckt... *grmmml*

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Re: Neubereifung ETZ 251

Beitragvon MZ-Chopper » 21. Mai 2013 19:03

ich hab vone conti hinten was koreanisches.. king tire oder so
hat auch kein tüver gemeckert
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Re: Neubereifung ETZ 251

Beitragvon Svidhurr » 21. Mai 2013 19:19

Das die Reifen von einem Hersteller sein müssen,
das ist nicht mehr aktuell.

Deine Reifenkombi sollte also auch TÜV tauglich sein.
Tue anderen nichts Gutes, dann wiederfährt dir nichts Schlechtes.

Gruß Svid (Thomas) :coffee:

Bitte sendet mir eure SW Nummern per PN.
Die Namen behalte ich natürlich für mich :wink:
Werde nur R-Nummer mit Bj. öffentlich machen :ja:

Bitte die Daten nicht nur vom Typenschild oder aus der Zulassung ablesen.
Sondern auch mit der Nummer am Rahmen vergleichen :wink:

Möchte die Aufstellung ja möglichst genau machen,
habe da schon genügend Ausnahmen von der Ausnahme :shock:


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Re: Neubereifung ETZ 251

Beitragvon silva » 1. Juni 2013 12:09

Vielen dank erstmal für die vielen Antworten. Ihr habt mir echt geholfen. Fazit:

Die Reifen sind bestellt.

Vorn BT45
Hinten K72

Ein anderes Forenmitglied hatte geschrieben das vorn die breite Felge 1,85x18 vom Grip her mit dem Reifen besser ist, daher spiele ich mit dem Gedanken das Felgenband zu wechseln (Umspeichen). Wenn ich das machen würde wäre es ja sinnvoll die Nabe aufzuarbeiten.
Da ich ewig brauche um mich zu entscheiden, bitte helft bei meiner Entscheidung.
Optionen:
1) Nabe einfach wieder schwarz lackieren
2) Nabe Hochglanzpolieren lassen
3) ... gibt es noch andre Möglichkeiten?
habt ihr dazu Erfahrungen, Praxisberichte?
Wird denn die Nabe überhaupt richtig glänzend?

MfG Silva

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Re: Neubereifung ETZ 251

Beitragvon michi89 » 1. September 2013 14:33

Ich würde gerne das Thema nochmal aus der Versenkung hohlen :) .

Fährt jemand von euch einen dieser 3 Reifen hinten auf der ETZ251/301 oder Rotax in 110/80R16?
Michelin City Grip http://www.michelin.de/motorradreifen/m ... s-benefits
Heidenau K66 http://www.reifenwerk-heidenau.de/modul ... =58&pic=59
Heidenau K72 http://www.reifenwerk-heidenau.de/modul ... =60&pic=68

Was mich besonders interessieren würde ist das Kurvenverhalten auf nasser Straße und die Lebensdauer bis zum erreichen der 1,6mm Mindestprofiltiefe (min. 6tkm wären schon schön).

Vom Profil her würde mir ja der K66 am besten gefallen. Nur soll der ziemlich schnell runter sein :| . Der K72 ist der Teuerste von den Dreien, soll aber auch mit am längsten halten. Den Golden Tyre GT112 gibts auch noch, aber irgendwie sagt der mir nicht so richtig zu (oder hat jemand extremgute Erfahrungen mit diesem Reifen gemacht?). Das Problem ist, dass ich den neuen Reifen ja dann min 6tkm fahren muss/will und ihn solange an der Backe habe. Deswegen will ich schon ganz gerne einen Reifen kaufen, der zu mir passt :) .

Danke für eure Hilfe :) .
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Re: Neubereifung ETZ 251

Beitragvon mzkay » 1. September 2013 18:28

also ich kenn eine Damen 251 die fährt den 66er hinten über 6000 km.
Mit der Rotax wirst du das nicht schaffen
dennoch - du fährst mopped - das ist Luxus
fahr den 44er vorn und den 66er hinten und sei glücklich

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Re: Neubereifung ETZ 251

Beitragvon michi89 » 1. September 2013 18:34

mzkay hat geschrieben:also ich kenn eine Damen 251 die fährt den 66er hinten über 6000 km.
Mit der Rotax wirst du das nicht schaffen
dennoch - du fährst mopped - das ist Luxus
fahr den 44er vorn und den 66er hinten und sei glücklich


Der Reifen ist für meine 301er gedacht. Die Rotax habe ich bei den Erfahrungen hinzugefügt, weil sie ja die selben Reifen hat. Der K44 ist in der Tat richtig gut (hb ich jetzt schon drauf).

Danke erstmal. Vlt. kann ja noch jemand was zu den anderen Reifen sagen :) .
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Re: Neubereifung ETZ 251

Beitragvon derMaddin » 1. September 2013 18:37

Hilft es Dir auch, wenn ich mich dazu melde? :wink:
Hatte den K66 und jetzt den K72 auf meiner TS 250 in besagter Größe. Der K66 ist ein absolut gutmütiger Reifen, auch und gerade bei nasser Fahrbahn. Würd ich jeder Zeit wieder kaufen, wenn........ ja wenn die Haltbarkeit nicht so kurz wäre. Ich hab mit ihm nur gut 5500km runtergerissen, bis er "alle" war.
Der K72 ist mit seiner geschlosseneren Lauffläche bei nasser Fahrbahn etwas, na wie drück ich mich jetzt am Besten aus, unruhig in Kurven, in denen ein Kanaldeckel z.B. lauert. Da hatte ich schon den einen, oder anderen "Angstmoment". Ist aber unproblematisch, wenn mans weiß.
Aktuell hab ich noch ca. 50% Profil und das nach gut 3500km. Also ist meine Erwartung an die Haltbarkeit bei guten 7000km.
Ich werde mich danach wieder für den K72 entscheiden. Hält entschieden länger (bei gleicher Fahrweise :oops: ) und die klitzekleine Nässeschwäche kann man verschmerzen... :wink:
Gruß, Martin


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Re: Neubereifung ETZ 251

Beitragvon Peter » 1. September 2013 18:52

Ich fahre den K66 mit M+S und in einer etwas breiteren Version und kann das Profil nur empfehlen. Kurfenfahrten und Nasshaftung sind top! Auf Grund seiner Bestimmung auch sehr brauchbar für den Wintereinsatz im Flachland. Was den Verschleiß betrifft: Bei mir waren nach 2000 km auf der Lauffläche rund 2mm runter, bei der normalen Version (kein M+S) dürften / sollten es allerdings weniger sein.

Profilbild nach 2000 km (M+S Version, 130er Breite):

DSC07143.jpg
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Re: Neubereifung ETZ 251

Beitragvon michi89 » 1. September 2013 19:09

derMaddin hat geschrieben:Hilft es Dir auch, wenn ich mich dazu melde? :wink:
Hatte den K66 und jetzt den K72 auf meiner TS 250 in besagter Größe. Der K66 ist ein absolut gutmütiger Reifen, auch und gerade bei nasser Fahrbahn. Würd ich jeder Zeit wieder kaufen, wenn........ ja wenn die Haltbarkeit nicht so kurz wäre. Ich hab mit ihm nur gut 5500km runtergerissen, bis er "alle" war.
Der K72 ist mit seiner geschlosseneren Lauffläche bei nasser Fahrbahn etwas, na wie drück ich mich jetzt am Besten aus, unruhig in Kurven, in denen ein Kanaldeckel z.B. lauert. Da hatte ich schon den einen, oder anderen "Angstmoment". Ist aber unproblematisch, wenn mans weiß.
Aktuell hab ich noch ca. 50% Profil und das nach gut 3500km. Also ist meine Erwartung an die Haltbarkeit bei guten 7000km.
Ich werde mich danach wieder für den K72 entscheiden. Hält entschieden länger (bei gleicher Fahrweise :oops: ) und die klitzekleine Nässeschwäche kann man verschmerzen... :wink:


Ja, hilft :) .

Alle heißt bei dir, bis der Reifen Glatze ist oder 1,6mm? Danke für den Vergleich von K66 und K72. Ich werde nächstes Jahr mit der 301er wohl rel. viel fahren wollen und müssen, auch bei Regen. Deswegen suche ich schon gerne einen Reifen, der akzeptable Regeneigenschaften hat.
Der Michelin City Grip ist in 110/80-16 nur als Vorderreifen freigegeben, fällt also auch raus.

Den Golden Tyre GT112 fährt nicht jemand zufällig?
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Re: Neubereifung ETZ 251

Beitragvon mzkay » 1. September 2013 19:31

Ich hätte noch einen Gedanken. Dazu muss aber das Hinterrad auf 18" geändert werden, da es leider keinen 16" Reifen gibt.
Es handelt sich um den K60. Ein absolut langlebiger und trotzdem agiler Reifen. Vergleichbar mit der K44 K66 Kombination.
Der K60 hat schon 10000 km auf einer Baghira geschafft. Ich hab ihn im Moment auf der SX 125 drauf und bin mehr als zufrieden. Die Sumoräder für die Kleine hab ich schon verkauft.

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Re: Neubereifung ETZ 251

Beitragvon Peter » 1. September 2013 19:37

Der Golden Tyre kommt aber in Punkto Nasshaftung in den Bewertungen richtig schlecht weg? : http://www.reifentest.com/motorradreife ... index.html

michi89 hat geschrieben:Deswegen suche ich schon gerne einen Reifen, der akzeptable Regeneigenschaften hat.


Wenn die Nasshaftung für dich entscheidend ist, dann würde ich gleich zu einem "M+S" greifen und den Verschleiss zur Not hinten anstellen. Z.Bsp: K66 http://www.reifenwerk-heidenau.de/modul ... =98&pic=60

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Re: Neubereifung ETZ 251

Beitragvon derMaddin » 1. September 2013 19:40

michi89 hat geschrieben:Ja, hilft :) .

Alle heißt bei dir, bis der Reifen Glatze ist oder 1,6mm? Danke für den Vergleich von K66 und K72. Ich werde nächstes Jahr mit der 301er wohl rel. viel fahren wollen und müssen, auch bei Regen. Deswegen suche ich schon gerne einen Reifen, der akzeptable Regeneigenschaften hat.
Der Michelin City Grip ist in 110/80-16 nur als Vorderreifen freigegeben, fällt also auch raus.

Den Golden Tyre GT112 fährt nicht jemand zufällig?

Alle heißt bei mir nicht bis zur Glatze runter, sondern bis zu den Pinökeln in den Rillen der Lauffläche.
Also den K72 kann man schon bei Nässe fahren, ich war eben nur verwöhnt von den absoluten (Klebe-) Eigenschaften des 66'ers. Es ist auch nicht so, dass man mit dem 72'er nur rumrutscht. Aber für mich im (subjektiven) Vergleich schneidet er schlechter ab.
Ich behaupte einfach mal, dass das dem geschlosseneren Profil des K72 geschuldet ist. Der 66'er ist eben viel "zerklüfteter", was die Nässe besser ableitet und ihn eben mehr an der Straße kleben lässt.
Gruß, Martin


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Re: Neubereifung ETZ 251

Beitragvon michi89 » 1. September 2013 19:49

Das mit den Umbauen auf 18" ist nicht ganz so einfach, da ich die Gussfelgen drin habe (und sichdas 16" Mopedrad auch ziemlich gut fährt finde ich :) ).

derMaddin hat geschrieben:
michi89 hat geschrieben:Ich behaupte einfach mal, dass das dem geschlosseneren Profil des K72 geschuldet ist. Der 66'er ist eben viel "zerklüfteter", was die Nässe besser ableitet und ihn eben mehr an der Straße kleben lässt.


...und fährt sich schneller ab :) . Mit 5500km kann ich leben. Der jetzt aufgezogene K36 hällt auch nur ca. 5500...6000km.

Peter hat geschrieben:Der Golden Tyre kommt aber in Punkto Nasshaftung in den Bewertungen richtig schlecht weg? : http://www.reifentest.com/motorradreife ... index.html


Diese Tests sind eben immer sehr subjektiv (wie auch die Erfahrungen hier). Das machts nicht einfacher :) . Der normale K66 dürfte für meine Zwecke schon reichen und wird es wohl auch werden.

Danke nochmal :) .
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Re: Neubereifung ETZ 251

Beitragvon Wolle69 » 2. September 2013 11:10

Moin!

Hab den K66 in 110/80-16 auf der TS letztes Jahr drauf gehabt.
9500km mit ca. 75% Autobahnanteil. Dabei war das Profil mittig so weit abgefahren, dass die Verschleißindikatoren bündig mit der Lauffläche waren.
Laut Reifenfritze bescheiden zu montieren.

Nasshaftung wirklich sehr gut! Momentan habe ich den K36 in gleicher Dimension drauf, weil ich dachte, dass die da heute sicherlich eine sehr ähnliche Gummimischung verwenden und der Unterschied nur wegen des Profils sooo groß dann nun doch nicht ausfallen kann. Weit gefehlt! Nasshaftung schlechter, Kurvenverhalten schlechter, kippeliger... nee nee nee, da pfeif ich auf das "klassische" Profil und würde lieber wieder den K66 nehmen.

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Re: Neubereifung ETZ 251

Beitragvon the silencer » 2. September 2013 13:17

michi89 hat geschrieben:Das mit den Umbauen auf 18" ist nicht ganz so einfach, da ich die Gussfelgen drin habe (und sichdas 16" Mopedrad auch ziemlich gut fährt finde ich :) ).

Die gibts auch 18 in Zoll, die Gussfelgen.
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Re: Neubereifung ETZ 251

Beitragvon michi89 » 2. September 2013 13:24

the silencer hat geschrieben:
michi89 hat geschrieben:Das mit den Umbauen auf 18" ist nicht ganz so einfach, da ich die Gussfelgen drin habe (und sichdas 16" Mopedrad auch ziemlich gut fährt finde ich :) ).

Die gibts auch 18 in Zoll, die Gussfelgen.


Ich weiß. Ich habe mal irgendwo die Grimeca-Gussfelgen (Nachbauten?) in 18" als Hinterrad gesehen. Allerdings würde das ordentlich Arbeit und Kosten mit sich bringen: Umbau auf ETZ250 Schwinge (notwendig?, noch der preiswerteste Teil), neue Felge für hinten und das Schlimmste, den ganzen Kram eintragen zu lassen.

Ich habe dazu weder die Muse, Lust noch Zeit. Außerdem will ich die Fun aufgrund ihrer Seltenheit in einem relativen Originalzustand lassen :) .

Trotzdem danke für den Hinweis, vlt. will ja jemand anderes umbauen :) .
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Re: Neubereifung ETZ 251

Beitragvon the silencer » 2. September 2013 13:32

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Re: Neubereifung ETZ 251

Beitragvon mzkay » 2. September 2013 15:08

the silencer hat geschrieben:
michi89 hat geschrieben:Das mit den Umbauen auf 18" ist nicht ganz so einfach, da ich die Gussfelgen drin habe (und sichdas 16" Mopedrad auch ziemlich gut fährt finde ich :) ).

Die gibts auch 18 in Zoll, die Gussfelgen.

wo muss man denn sowas suchen?

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Re: Neubereifung ETZ 251

Beitragvon the silencer » 2. September 2013 15:38

mzkay hat geschrieben:
the silencer hat geschrieben:
michi89 hat geschrieben:Das mit den Umbauen auf 18" ist nicht ganz so einfach, da ich die Gussfelgen drin habe (und sichdas 16" Mopedrad auch ziemlich gut fährt finde ich :) ).

Die gibts auch 18 in Zoll, die Gussfelgen.

wo muss man denn sowas suchen?

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Re: Neubereifung ETZ 251

Beitragvon mzkay » 2. September 2013 16:04

Hm - ich dachte die gibt es an irgend einem italienischen Mopped.

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Re: Neubereifung ETZ 251

Beitragvon silva » 11. September 2014 19:45

Huhu,

also ich habe wie oben beschrieben die Kombi aus BT45 und K72. Sieht sehr gut aus. Nach einigen Kilometern fahren muss ich feststellen das der K72 immer mal gern wegrutscht auch bei trockener Fahrbahn. Ich möchte den nicht schlecht reden hätte aber gern eure Erfahrungen gehört. Das Wegrutschen trat vor allem beim Beschleunigen aus der Kurve auf und wurde meistens durch Fahrbahnmarkierungen ausgelöst. Das kannte ich vorher nicht.Kann das auch an den Stoßdämpfern liegen? Wie prüfe ich die beim Mopped?

MfG Silva

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Re: Neubereifung ETZ 251

Beitragvon Uwe6565 » 11. September 2014 20:03

silva hat geschrieben:Huhu,

also ich habe wie oben beschrieben die Kombi aus BT45 und K72. Sieht sehr gut aus. Nach einigen Kilometern fahren muss ich feststellen das der K72 immer mal gern wegrutscht auch bei trockener Fahrbahn. Ich möchte den nicht schlecht reden hätte aber gern eure Erfahrungen gehört. Das Wegrutschen trat vor allem beim Beschleunigen aus der Kurve auf und wurde meistens durch Fahrbahnmarkierungen ausgelöst. Das kannte ich vorher nicht.Kann das auch an den Stoßdämpfern liegen? Wie prüfe ich die beim Mopped?

MfG Silva

Hallo zum Reifen ?
Stoßdämpfer hinten prüfen : Moped vom Ständer und mal mit Armkraft die Dämpfer drücken .
Springt die Federung gleich wieder hoch fehlt Öl .ist leicht zu sehen dann ist der ganze Dämpfer ölig .
Ist auch beim fahren zu merken ,fehlt vorn Öl ist das ganze Möp bei hohen Geschwindigkeiten unruhig .

LG von Uwe :D :D :D
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Re: Neubereifung ETZ 251

Beitragvon r4v3n » 11. September 2014 20:09

Hallo,
den K72 fahr ich auch hinten auf der 251er. Im Vergleich zum K36, zumindest m.M., hat er ein wenig mehr Grip. Dass man auf Fahrbahnmarkierung rutscht ist sicherlich nichts ungewöhnliches.

Viele Grüße
Benjamin

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