Gehäuseschrauben

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Gehäuseschrauben

Beitragvon ludwig » 21. Juni 2007 18:18

Hallo alle.

Diese bescheuerten Schlitzschrauben! Sowas drehe ich auf jeden Fall nicht wieder rein.
Aber: Welche sind denn am besten?

Inbus aus V2A, V4A? Oder reichen hochglanzverzinkte? Oder ist Torx noch besser?

Gruß
Ludwig

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Beitragvon Nordlicht » 21. Juni 2007 18:22

Ich habe überall Inbusschrauben verwendet. Jetzt mag man mich steinigen,als V2A Ausführung....aber noch nie Probleme damit gehabt.V2A und Alu soll sich nicht vertragen......
Gruß Uwe.
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Beitragvon bernie150 » 21. Juni 2007 19:55

Ich verwende bei den sichtbaren Schrauben VA (Inbus A2, wenn zu bekommen mit flachen Kopf). Wenn das Gewinde mit Keramikpaste eingeschmiert wird, kann da nicht viel passieren. Unter den Kopf lege ich eine Aludichtscheibe, damit es am Motorgehäuse nicht gammeln kann. :idea:
Alle anderen Schrauben reichen verzinkte (Inbus), die ich aber auch mit Keramikpaste einsetzte. :wink:
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Beitragvon noehls » 21. Juni 2007 23:32

Interessant, was ist Keramikpaste? Ich nahm bisher Kupferpaste, ging auch sehr gut.
Tom

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Beitragvon Ex-User harlem » 21. Juni 2007 23:49

hallo Ludwig
geh mal auf www.eltip.de
Grüsse Claus :arrow:
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Beitragvon Ex User Hermann » 22. Juni 2007 00:23

noehls hat geschrieben:Interessant, was ist Keramikpaste?

Kann deutlich mehr Hitze ab als Kupferpaste, ideal für Krümmerschrauben am Zylinder.

KLICK

(Etwas scrollen)
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Beitragvon Koponny » 22. Juni 2007 00:57

Inbus. Verzinkt. Kupferpaste. Fertich.
Die kommen dann auch bei der ES zum Einsatz, Originalität hin oder her!

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Beitragvon Ex User Hermann » 22. Juni 2007 01:01

Keine aufgearbeiteten ESKA, laß das nicht den Eichy lesen! :-)
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Beitragvon Koponny » 22. Juni 2007 01:10

Hermann hat geschrieben:Keine aufgearbeiteten ESKA, laß das nicht den Eichy lesen! :-)


Ich werd die originalen ESKA bei ebay verticken und mir vom Erlös nen Satz Reifen kaufen :lol:

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Beitragvon Ex User Hermann » 22. Juni 2007 01:13

Jo! :gut:
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Beitragvon sammycolonia » 22. Juni 2007 05:02

da fällt mir ein! hermann, wo haben wir eichntlich die okinolschrauben vom 301er hingelecht :nixweiss: die könnt ich ja auch verkaufen und mir dann ne ladung sprit für unseren hi-tripp kaufen... :rofl: :irre: :freak:
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Beitragvon kutt » 22. Juni 2007 07:09

ich hab an der bk inbus (aus nicht VA :D ) verwendet, aber mir gefällt das überhaupt nicht. bei so einem alten motorrad sieht das gelinde gesagt scheiße aus (brauch ich noch nicht mal weg ***'en, da es sonst untertrieben wäre) - das mach ich nie wieder
das ist fast wie bei den nachbau ES/RT/BK rücklichtern - sieht ganz gut aus, aber zum verschluß ist eine kreuzschlitzschraube drann :wall:

deshalb habe ich bei der ES/TS dann komplett wieder auf schlitz umgestellt. wichtig ist halt nur, daß man die alten, vermurksten schrauben nicht wieder reindreht, sondern neue nimmt.

weiterhin ist auch wichtig, daß es meistens nicht an den schrauben liegt, sonder eher am geiz sich mal einen ordentlichen schraubendreher zu kaufen bzw, daß man die schrauben einfach zu fest rammelt. zieht man die mit max 7Nm an bekommt man die auch locker wieder raus (mit dem richtigen schraubendreher).

es gibt davon aber auch zwischendinge. lorchen hat mir z.b. mal gesagt, daß er für die gehäusehälften inbus und für sichtschrauben schlitz nimmt - auch eine gute idee (lorchen - bitte korrigieren, wenn jetzt was falsch war :) )
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Beitragvon noehls » 22. Juni 2007 09:57

letztlich reine Geschmackssache bzw. Frage der Praxissicherheit, Du wirst mit Deiner BK nicht jeden Tag zur Arbeit fahren oder?
Ich mach das mit meiner ES, ist für mich reiner Gebrauchsgegenstand.
(sieht auch so aus... ;-)

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Beitragvon Nordlicht » 22. Juni 2007 10:06

Unter jeder Schraube,egal von außen oder innen im Gehäuse lege ich eine 6mm CU-Scheibe.So bekommt man auch alte Motoren gut abgedichtet.
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Beitragvon Kai » 22. Juni 2007 10:21

Ich stell mal ne dumme Frage hintendran: Besteht nicht die Gefahr, daß das unedlere Metall (sprich Alu) bei Kontakt mit "edleren" Schrauben korrodiert? Hilft da dagegen die Kupferpaste oder is ne Alu-U-scheibe dazwischen besser, damit die zuerst wegfault?
Grüße

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Beitragvon kutt » 22. Juni 2007 10:22

noehls hat geschrieben:Du wirst mit Deiner BK nicht jeden Tag zur Arbeit fahren oder?


nö .. das habe ich nur zum einfahren gemacht

bei mir hätte das 4 nachteile:

1: das problem ist, daß es einfach zu teuer ist mit der BK oder ES auf arbeit zu fahren (verbraucht genau so viel 2T-benzin die mein auto diesel - nur das diesel ist billiger)

2: dazu würde dann noch die jährliche motorregeneration kommen, die durch die vielen kilometer nötig würde

3: mit dem auto bin ich um einiges schneller (hab ein paar kilometer BAB) - da müsste das 2-rad schon mind 140km/h packen ohne das einem der zylinderkopf wegfliegt, um halbwegs im strom mitschwimmen zu können

4: ich hätte bedenken, daß es geklaut wird (bzw ein teil davon)

deshalb schaffe ich nur etwa 5000km/jahr ... das wird sich wohl jetzt teilen zwischen BK und ES :D
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Beitragvon mecki » 22. Juni 2007 11:08

Möchte zu bedenken geben,dass Inbusschrauben keine Erfindung der Neu- zeit sind.
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Beitragvon Nordlicht » 22. Juni 2007 11:34

Kai hat geschrieben:Ich stell mal ne dumme Frage hintendran: Besteht nicht die Gefahr, daß das unedlere Metall (sprich Alu) bei Kontakt mit "edleren" Schrauben korrodiert? Hilft da dagegen die Kupferpaste oder is ne Alu-U-scheibe dazwischen besser, damit die zuerst wegfault?

Hab noch nie Probleme damit gehabt.... Cu- Paste leicht aufs Gewinde machen..
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Beitragvon bernie150 » 22. Juni 2007 11:45

Kai hat geschrieben:Ich stell mal ne dumme Frage hintendran: Besteht nicht die Gefahr, daß das unedlere Metall (sprich Alu) bei Kontakt mit "edleren" Schrauben korrodiert? Hilft da dagegen die Kupferpaste oder is ne Alu-U-scheibe dazwischen besser, damit die zuerst wegfault?


Deswegen als Unterlegscheibe eine Alu-Scheibe zb. 6x10 und nicht CU, und Keramikpaste statt Kupferpaste. :wink:
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