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 Betreff des Beitrags: Umbau auf Seilzugbremse am Beiwagen
BeitragVerfasst: 18. August 2013 16:09 
Hallo,

derzeit baue ich ein TS 250/1-Gespann im "Grünkübel-Stil" auf.

Weil die Hydraulikteile fehlten bzw. Schrott waren und ich hnehin mechanische Betätigung bevorzuge, habe ich die BW-Bremse auf Seilzug umgebaut. Der Bowdenzug macht bei dieser Konstruktion nur einen einzigen 180-Grad-Bogen und ist gerade mal schlappe 10 cm länger als der Handbremszug.

Verwandt habe ich weitgehend die Originalteile. Die Bremsankerplatte bleibt auf der Außenseite, aber nach oben gedreht. Der Bremshebel ist ebenfalls umgedreht und arbeitet jetzt auf Zug. Die Ankerplatte stützt sich weiterhin an der originalen Halteschelle ab,nun aber unten. Das Bremsmoment wird nun auf Zug eingeleitet, so wie auch am Hinterrad. Statt des Hydraulikzylinders hält die Lasche auf der anderen Seite nun ein Alu-Frästeil, das als Widerlager für den 2,5 mm-Seilzug dient. Die kleine Schraube oben drauf verschließt eine Bohrung, durch die nachgeschmiert werden kann. Dort kann dazu ein kleiner Becher eingeschraubt und mit Öl befüllt werden, das din die Außenhülle sickert (weil dort am höchsten Punkt). Eine Gummischeibe und ein gerilltes Drehteil aus POM sollen Wasserzutritt vom freien Ende des Zuges verhindern.

Auf der Gegenseite bleibt der BW-Fußbremshebel, allerdings ergänzt durch einen angeschweißten Flachstahl. Dieser trägt ein bewegliches Drehteil als Aufnahme für die Außenhülle. Die Exzenterbuchse zum Einstellen des Bremshebels ist nicht mehr vonnöten und wird durch eine Messingbüchse als Lager ersetzt. Das Seilzugende ist hinten, ebenfalls drehbar (um Seilzugknicken zu vermeiden), am Rahmen befestigt. Hierzu dient ein angeschraubtes Flacheisen, welches unten in der einen Haltebohrung des Hauptzylinders befestigt ist und oben in einer neuen Bohrung im Rahmenblech. Dieses ist hier für ein Gewinde genügend dick (war sehr schwer zu bohren, ging nur mit hartem Zentrierbohrer. Material evtl. durch die nahebei liegende Schweißnaht aufgehärtet?). Ergänzend findet zwischen Bremshebel und verschraubtem Flacheisen noch eine verstellbare Rückholfeder (Bremsbackenfeder) ihren Platz.

Ich denke, die Bilder machen es noch deutlicher, als eine Beschreibung es kann.

Beste Grüße, Fritz.
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-- Hinzugefügt: 18. August 2013 16:14 --

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Upps,

da sind ein paar falsche Bilder reingerutscht, und andere fehlen.

-- Hinzugefügt: 18. August 2013 16:16 --

Upps,

da sind ein paar falsche Bilder reingerutscht, und andere fehlen.

-- Hinzugefügt: 18. August 2013 16:20 --

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BeitragVerfasst: 18. August 2013 16:23 
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BeitragVerfasst: 18. August 2013 18:58 
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BeitragVerfasst: 18. August 2013 19:10 
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Täuscht das, oder fehlt an der SW Trommel die Rückstellfeder ?

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BeitragVerfasst: 18. August 2013 19:27 
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gabs auch ohne, dann ist in der Ankerplatte auch kein Löchlein für die Feder.

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BeitragVerfasst: 18. August 2013 19:35 
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Dieser Sicherungssplint muß noch weiter reingeschoben werden.


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BeitragVerfasst: 18. August 2013 20:31 
Hallo,

die Rückholfeder außen an der Bremstrommel paßt wegen dem umgedrehten Bremshebel nicht mehr, wird aber wohl nicht unbedingt nötig sein. Falls doch, läßt sich ja recht leicht etwas bauen. Der Hebel geht schön leicht zurück, sofern er nicht zu eng an die Gummidichtscheibe auf der Bremsschlüsselwelle gedrückt wird. Die Innereien sind bestens gängig gemacht und geschmiert.

Die Teile sind im Rohzustand abgebildet zwecks besserer Erkennbarkeit und inzwischen schwarz lackiert. Deshalb ist auch der Federsplint nicht voll eingeschoben, die Sicherungsmuttern nicht angezogen usw. :)

Grüßle, Fritz.

-- Hinzugefügt: 19. August 2013 12:40 --

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Hallo,

hier nun - auf vielfachen Wunsch :wink: - die Bremse mit Rückholfeder!

Grüßle, Fritz.


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BeitragVerfasst: 19. August 2013 15:08 
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Schön gemacht, danke für die bebilderte Beschreibung, berichte mal weiter, sieht ja nach Gespannaufbau aus ;) oder hab ich da nen Fred übersehn?!

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BeitragVerfasst: 19. August 2013 15:43 
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BeitragVerfasst: 19. August 2013 15:51 
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:lupe: ich glaube, diese Konstruktion werde ich an meinem Superelastik 1:1 übernehmen ... :ja:
da bei mir weder Teile für die Hydraulikbremse noch die Seilzugvariante vorhanden sind, habe
ich ja die Wahl und ... ich habe mich entschieden ! Eine gute Lösung, handwerklich sauber ausgeführt ! :gut:

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BeitragVerfasst: 19. August 2013 15:52 
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Da du den Hebel anders herum verbaut hast passen die Bremsnocken nicht mehr oder haste die rund geflext?


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BeitragVerfasst: 19. August 2013 17:41 
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P-J hat geschrieben:
Da du den Hebel anders herum verbaut hast passen die Bremsnocken nicht mehr oder haste die rund geflext?


Für mich sieht das so aus, dass die Drehrichtung die gleiche ist wie beim hydraulisch "geschobenen" Original, passt also so!

Gruß
Andreas


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BeitragVerfasst: 19. August 2013 19:58 
Hallo,

danke für positiven Kommentare!

Bzgl. des Bremshebels habe ich mich mit dem Wort "umgedreht" etwas mißverständlich ausgedrückt. Der Hebel ist in der Tat von der Welle heruntergenommen und dann um die eigene Achse gedreht wieder aufgesetzt. Aaaaber: Dadurch, daß er statt auf Druck nun auf Zug arbeitet, hat sich weder an der Nocken-Drehrichtung etwas geändert noch sind auf- und ablaufender Bremsbacken vertauscht - macht u.a. den Charme dieser Lösung aus, finde ich.

Falls wer das nachbauen will - angefangen habe ich mit der Position des BW-Rades. Die umgedrehte Halteschelle mit angeschraubtem Zuganker (ich habe einen von der Vorderradbremse genommen, der rumlag) gibt die Radstellung in der Schwinge vor, wenn mit der Bremsankerplatte verschraubt. Dann sind zwei passend breite Distanzbuchsen anzufertigen, zusätzlich eine für außen, falls die Achse wie bei mir etwas zu lang ist.

Das oben in der Schelle verschraubte Widerlager ist aus einem Alu-Klotz gefräst. Zuerst habe ich die obenliegenden Seilzug-Bohrungen senkrecht gebohrt, dann die Auflagefläche unten schräg mit 15 Grad Neigung gefräst. So erhält der Seilzug seine Schräglage. Zwecks besserem Sitz auf dem Schwingenrohr ist unten mittig noch eine Längsvertiefung eingefräst (bei mir 14 mm, aber 10 bis 12 mm sollten völlig reichen) und mit der Feile leicht angeschrägt.

Beim angeschweißten Flachstahl maschinenseitig am Fußhebel muß man auf genügend Schräge nach hinten achten, damit er nicht vorne an der Fußraste anschlägt.

Einen Gespannaufbau-Fred habe ich hier nicht, aber in meiner "alten Heimat", dem 2-ventiler-forum (fahre seit fast 40 J. eine inzwischen total umgebaute R 60/2). Wen' s interessiert: Er findet sich dort in der Gespann-Rubrik, Titel: "MZ-Gespann - Enduro mal anders".

Grüßle, Fritz.


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BeitragVerfasst: 19. August 2013 20:17 
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Servus,schön gemacht aber wie bewegst du den Zug??,laut Bild schiebt es doch die zughülle nach vorn :shock: wenn das Pedal gedrückt wird,der Zug sollte aber doch ziehen :oops: ,oder habe ich einen denkfehler :idea: .mfg


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BeitragVerfasst: 19. August 2013 20:41 
longa hat geschrieben:
Servus,schön gemacht aber wie bewegst du den Zug??,laut Bild schiebt es doch die zughülle nach vorn :shock: wenn das Pedal gedrückt wird,der Zug sollte aber doch ziehen :oops: ,oder habe ich einen denkfehler :idea: .mfg


Hallo,

wenn ich versuche, mir das gedanklich vorzustellen, bekomme ich auch immer noch einen leichten Knoten im Hirn ... :?
Es funktioniert aber; dem Zug ist es egal, ob er auf Druck oder eben Zug betätigt wird. Das Vorstellen hapert wohl daran, daß mit dem Fußhebel der Außenzug gedrückt wird, "der doch am anderen Ende starr befestigt ist" ... Macht nichts, die eingeleitete Kraft sucht sich ihren Weg und bewegt dann eben die Zugseele.
Es ist alles inzwischen zusammengebaut, und "er bewegt sich doch" (der Bremshebel an der SW-Trommel)! :D
Auf diese Weise lassen sich scheinbar unlösbare Betätigungsmechanismen (wenn man nur auf "Zug" denkt) eben doch realisieren.

Fritz.


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BeitragVerfasst: 20. August 2013 05:51 
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longa hat geschrieben:
Servus,schön gemacht aber wie bewegst du den Zug??,laut Bild schiebt es doch die zughülle nach vorn :shock: wenn das Pedal gedrückt wird,der Zug sollte aber doch ziehen :oops: ,oder habe ich einen denkfehler :idea: .mfg

Der Zug innen zieht ja auch nach wie vor. Gegenlager der Hülle und Endnippel des Zuges werden auseinandergezogen, so wie immer. Nur dass normalerweise das Gegenlager der Hülle "fest" ist und der Zugnippel am beweglichen Ende, und hier eben anders rum.
Genial um die Ecke gedacht, gefällt mir!


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BeitragVerfasst: 20. August 2013 09:40 
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Nu genau, darauf wäre ich nämlich auch nicht gekommen, funktioniert aber....sehr schicke geschichte!

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BeitragVerfasst: 20. August 2013 09:44 
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Mein Denkfehler :oops:

Anstatt der Messingbüchse als Lagerung des Hebels gibts einen Exenter, Original, der eine gut durchdachte Einstellungsmöglichkeit gibt. :ja:


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BeitragVerfasst: 20. August 2013 12:01 
Hallo,

der Exzenter ist eine elegante Einstellmöglichkeit bei der Hydraulik (und auch die einzige; Stellschraube geht ja nicht).

Bei meiner vollmechanischen Version habe ich ihn bewußt weggelassen, weil er nicht mehr benötigt wird. Die beiden Fußhebel haben hier stets die gleiche Stellung zueinander, nämlich auf Kontakt ohne Zwischenraum.

Stattdessen habe ich jetzt die Seilzug-Stellschraube. Damit habe ich nun, abgesehen vom Nachstellen bei Belagverschleiß usw., sogar zwei Möglichkeiten, den Bremsbeginn von Hinter- und BW-Rad aufeinander abzustimmen. Geht im Original ja ausschließlich über die Mutter an der Bremsstange. Außerdem: So ist das sogar bequemer als mit dem Exzenter, weil besser erreichbar und weil kein Splint herausgepfriemelt werden muß.

Grüßle, Fritz.


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BeitragVerfasst: 20. August 2013 12:10 
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Bei meinem Seilzugumbau hab ich 3 Verstellmöglichkeiten, am Ende des Zuges, der Exenter und ne exentrisch gelagerte Druckrolle die ich Werkzeugfrei verstellen kann. Mag zwar übertrieben sein aber bisher hats gut gefuntzt. Das wichtigste ist aber, genau wie bei jeder Bremse die mit Seilzug funktioniert, das der Bowdenzug so dick wie möglich ist denn es geht viel Kraft auf dem Weg vom Hebel zum Belag verloren. In meinem Fall ist ein Kupplungsbowden Zug von einer 1000er Gummikuh.


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BeitragVerfasst: 20. August 2013 18:21 
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Gut gemacht, der Seilzugumbau, der mir bisher als einziger gefällt...
:gut: :gut: :gut:

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Gruß aus dem Niederbergischen,

Gerd

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Fakten sind häufig unangenehm, viel zu komplex und störend...
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Honda XL600V Transalp/1989,
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BeitragVerfasst: 20. August 2013 18:53 
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Sehr pfiffig!

Was ist das für ein Riesensechskant der da manchmal auf dem Widerlager thront?

Gryße!
Andreas, der motorang

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BeitragVerfasst: 20. August 2013 20:11 
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Der alte Fritz hat geschrieben:
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BeitragVerfasst: 20. August 2013 22:09 
Danke,

schon zutreffend beantwortet, die Frage. Da bleibt mir nichts mehr zu tun. :)


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BeitragVerfasst: 20. August 2013 22:10 
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das hast du mehr zeit zum basteln :D

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BeitragVerfasst: 21. August 2013 05:55 
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"Basteln"! Tststs, was für eine abschätzige Umschreibung für solches Werk!
;-)


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BeitragVerfasst: 21. August 2013 10:44 
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Das ist mal ein gelungener Umbau!!!

"Patent" anmelden und Teile zum Kauf anbieten da gibt es bestimmt abnehmer für :-)

Interresierte grüße da ein Gespann bei mir mit toter Bremse rollt.

Dominik

_________________
Gruß Dominik


https://www.sandstrahlen-allgaeu.de/

Eigentlich bin ich ein netter Kerl und wenn ich Freunde hätte würden die das bestätigen!


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BeitragVerfasst: 21. August 2013 12:54 
Hallo,

es freut mich sehr, welchen Anklang mein Umbau bei euch findet!

Die Teile zum Verkauf herstellen geht leider nicht. Einmal habe ich als Rentner sowieso keine Zeit :wink: , und zu einem akzeptablen Preis ist das in Handarbeit m.E. nicht machbar. Außerdem steht ja noch der Praxistest aus.

Wenn jemand sowas in eigener Regie anbieten möchte bzw. kann - wegen mir gerne (eine kleine Erwähnung des Urhebers wäre nett).

Ich halte mich da an die frühere Tradition in der Wissenschaft. Wer etwas herausgefunden hat, veröffentlicht es zum allgemeinen Nutzen, ohne Geheimhaltung und Gedanken an den großen Reibach. Heute, wo man selbst Lebewesen patentieren will (pervers!), leider nicht mehr üblich. Auf der anderen Seite vom Pferd fallen kann man allerdings auch: Es scheint hierzulande äußerst unanständig zu sein, durch eigene Arbeit und Gehirnschmalz Geld zu verdienen - finden meist solche, die weder Ideen noch Lust zur Arbeit haben.

Grüßle, Fritz.


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BeitragVerfasst: 21. August 2013 14:30 
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BeitragVerfasst: 21. August 2013 19:47 
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Der alte Fritz hat geschrieben:
Wenn jemand sowas in eigener Regie anbieten möchte bzw. kann - wegen mir gerne (eine kleine Erwähnung des Urhebers wäre nett).

Produktname: Fritz(l)es Zug :lach:

Zu Deinen weiteren Ausführungen: Volle Zustimmung! :gut:


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BeitragVerfasst: 21. August 2013 19:58 
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Sandmann hat geschrieben:
Das ist mal ein gelungener Umbau!!!

"Patent" anmelden und Teile zum Kauf anbieten da gibt es bestimmt abnehmer für :-)

Interresierte grüße da ein Gespann bei mir mit toter Bremse rollt.

Dominik

Ich will jetzt nix gegen den sehr gelungenen Umbau vom Alten Fritz sagen... aber den Umbau kennst Du?!

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BeitragVerfasst: 21. August 2013 21:17 
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Martin H. hat geschrieben:
Sandmann hat geschrieben:
Das ist mal ein gelungener Umbau!!!

"Patent" anmelden und Teile zum Kauf anbieten da gibt es bestimmt abnehmer für :-)

Interresierte grüße da ein Gespann bei mir mit toter Bremse rollt.

Dominik

Ich will jetzt nix gegen den sehr gelungenen Umbau vom Alten Fritz sagen... aber den Umbau kennst Du?!


Auch sehr schön ;-)
Danke ist an mir vorbei gegangen.

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Gruß Dominik


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BeitragVerfasst: 21. August 2013 22:21 
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An meinem SW fand sich beim Kauf eine sehr ähnliche Bremse, soo speziell ist die Lösung also nicht.
Bei der Variante wurde allerdings der Bremshebel nicht verändert, sondern original belassen.
Am SW wurde eine zusätzliche Abstützung von der Radachse zum Gegenhalter an der Schwinge angebracht, da der Gegenhalter sich beim Bremsen bewegt hatte (Das fehlt bei Fritzes Lösung eigentlich noch).
Damit wurde der Gegenhalter nurnoch senkrecht belastet, so wie beim Original auch.
Bilder suche ich mal raus, falls das nicht ganz klar ist.

Allen Bowdenzuglösungen ist aber gemein, dass sie nur eine Notlösung sind, die besonders im Winterbetrieb nicht lange funktionieren.

Gruß,
Richard

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fränky hat geschrieben:
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BeitragVerfasst: 22. August 2013 10:40 
Hallo,

Bilder wären gut; kann mir die Sache nicht so recht vorstellen. Wenn sich noch was verbessern läßt, prima!


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BeitragVerfasst: 22. August 2013 11:21 
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Richy hat geschrieben:

Allen Bowdenzuglösungen ist aber gemein, dass sie nur eine Notlösung sind, die besonders im Winterbetrieb nicht lange funktionieren.

Gruß,
Richard


Wenn man das ordentlich macht, frieren Bowdenzüge nicht ein.

Beispiele:
-Faltenbalgüberzüge über offenen Seilenden, diese mit Fett oder Bremsenpaste gefüllt
-über schmiernippel den Kompletten Zug durchfetten

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BeitragVerfasst: 22. August 2013 15:57 
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Eben. Wie viele Bowdenzuganwendungen gibt es, die Winter für Winter problemlos funktionieren. VR-Bremse, Auto-Handbremse, Anhänger-Auflaufbremse, ...

Aber ist fürn Winter ölen nicht besser als fetten?


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BeitragVerfasst: 22. August 2013 16:01 
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BeitragVerfasst: 22. August 2013 18:11 
Hallo,

da will ich doch auch noch eine Lanze für den Seilzug brechen!
Als zweitklassige Lösung sehe ich den keinesfalls. Ist natürlich Ansichtssache, aber ich wollte gerade von der Hydraulik weg, weil die in Sachen Korrosion und Wartung auch nicht ohne ist. Rein mechanische Kraftübertragung ist bodenständig und leicht zu reparieren - paßt doch speziell zu MZ gut.

Abgesehen davon, konsequent ist die Originalversion ja nicht. Wenn schon Hydraulik, dann komplett - mit Radbremszylinder in der Trommel. BMW hat sich da allerdings früher mal etwas noch Seltsameres geleistet: Seilzug vom Handbremshebel zu einem Hydraulikzylinder unter dem Tank, von dort Hydraulikleitungen zu den beiden Bremsscheiben... :irre:


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BeitragVerfasst: 22. August 2013 19:00 
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der janne hat geschrieben:
Beispiele:
-Faltenbalgüberzüge über offenen Seilenden, diese mit Fett oder Bremsenpaste gefüllt
-über schmiernippel den Kompletten Zug durchfetten


Alles gemacht, dennoch ist nach wenigen Wochen Salzbetrieb Schicht im Schacht und die Bremse blockiert irgendwann im gebremsten Zustand. :|
Grad da unten kommt halt der Salzdreck konzentriert ran und der Weg, den der Zug zurücklegt, ist nicht besonders groß, weil man die Bremse nur wenig mitbremsen lässt.

Und täglich/wöchentlich pflegen ist schon ein KO-Kriterium.
An der Rotax hab ich nurnoch 2 Züge, Kupplung und Gas. Der von der Kupplung wird von unten (vom Motor) geschmiert, der Gaszug war auch schonmal festgerostet. :roll:

Habe mal die Bilder rausgesucht, sind leider nicht besonders.
Ich war damals froh, überhaupt eine (1,2MP! :lach: ) Digikam zu haben und ich habe nie die Bremse selber für fotografierwürdig gehalten...

Dateianhang:
Bremse ES 1.jpg

Dateianhang:
IMAGE006_es_bremse 2.JPG


Der Zug führte in einem großem Bogen Richtung Bremshebel auf der linken Seite. Dort war er in einem Widerlager, welches am Rahmen vor dem Bremshebel verschraubt war, eingehangen und wurde vom Original-Bremshebel gezogen.
Beim durchschauen der Bilder habe ich auch gesehen, dass ich die Bremse an der Rotax etwas anders betätigt habe:

Dateianhang:
bremse-bowdenzug.jpg


An der Rotax machte der Zug allerdings einen doppelten Bogen, um dann von hinten durch die Soziusraste zu gehen und von Bremshebel am Mopped gezogen zu werden.
War eine Quick'n dirty-Lösung, die besonders schlecht funktionierte. An der Bremse selber find ich die Zugführung aber optimal so.
Der Nocken in der Bremsankerplatte war glaube ich passend gefeilt.

Falls ich das heute nochmal bauen würde, würde ich radseitig das so lösen wie ich es damals an der Rotax gemacht habe und den Bremshebel Moppedseitig ähnlich wie beim Fritz ausführen.
Dürfte zumindest von den Hebelverhältnissen besser der Hydraulik entsprechen.

Optimal für den Winter finde ich eine Lösung mittels Gestänge, da basteln ja Michi und Dorni grad was feines.


Gruß,
Richard


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fränky hat geschrieben:
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BeitragVerfasst: 23. August 2013 20:19 
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Hallo Fritz,

Respekt, ich finde deinen Seilzugumbau herrlich, herrlich einfach und dadurch herrlich genial.

Wie lange zermartere ich mir schon das Hirn, den Zug vom SW-Bremshebel vorne herum zum SW-Rad zu führen. Diese Variante ist die Lösung. Mir stellt sich die Frage, wie bist du nur darauf gekommen? Es sind so wenig Teile, die auch noch einfach herrzustellen sind (bis auf das gefräßte Alustück). Welchen Zug verwendest du dafür? Bremszüge sollten ja keine Schraub- oder Lötnippel haben, gibt hier beim TüV Ärger, auch wenn der Prüfer die Bremse sonst akzeptiert.

Gruß Bia


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BeitragVerfasst: 23. August 2013 20:41 
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Bia hat geschrieben:
Bremszüge sollten ja keine Schraub- oder Lötnippel haben, gibt hier beim TüV Ärger, auch wenn der Prüfer die Bremse sonst akzeptiert.

Wie sollen die denn sonst festgemacht werden, wenn nicht gelötet? :shock:

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Grüße aus Schwabsburg, Nils
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Who will stop all this madness that has consequences no man understands?


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BeitragVerfasst: 23. August 2013 21:05 
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Bremszüge sind als komplett montierte Züge incl. Nippel und Außenzug aus dem Handel zu beziehen und zu verbauen! :wink:


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Bia hat geschrieben:
Bremszüge sind als komplett montierte Züge incl. Nippel und Außenzug aus dem Handel zu beziehen und zu verbauen! :wink:

Oder eben selber zu löten, dann halten sie auch. :ja:

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BeitragVerfasst: 23. August 2013 21:52 
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Natürlich geht und hält das auch. Ich habe aber die Erfahrung gemacht, dass der hiesige TüV bei solchen Dingen seltsamerweise anfängt die ganze Prüfung nicht mehr mit der Lupe, sondern mit dem Mikroskop zu machen. Und das gibt dann bisweilen aufwändige Nacharbeiten.


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BeitragVerfasst: 24. August 2013 08:30 
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Bia hat geschrieben:
Natürlich geht und hält das auch. Ich habe aber die Erfahrung gemacht, dass der hiesige TüV bei solchen Dingen seltsamerweise anfängt die ganze Prüfung nicht mehr mit der Lupe, sondern mit dem Mikroskop zu machen. Und das gibt dann bisweilen aufwändige Nacharbeiten.

Richtig gemacht sieht man keinen Unterschied zu gekauften Zügen. Warum auch?
Ich löte schon seit Jahren selber, nachdem ich mehrfach bei gekauften Zügen mit unterschiedlichen Anbietern ganz schlechte Erfahrungen gemacht habe.

Gruß,
Richard

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BeitragVerfasst: 24. August 2013 09:59 
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Na, dann werde ich mich mal hier im Umfeld im Zubehör nach geeigneten Zügen und Lötnippeln umschauen und schauen, dass ich das auch hinbekomme. Hast du eine bestimmten Tipp, mit dem man die Nippel gut verlöten kann oder irgendwas worauf zu achten ist?

Gruß Bia


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BeitragVerfasst: 24. August 2013 11:42 
Grüß euch!

@ Richy: Danke für die Bilder. Sind gedanklich notiert, wenn ich auch erstmal hoffe, daß mein Widerlager an der Schwinge ohne zusätzliche Abstützung stabil genug ist.

@ Bia: Danke für die Blümchen. Wie ich auf die Idee gekommen bin? Liegt wohl daran, daß ich schon als Junge zu basteln begonnen und alles an Informationen aufgesaugt habe, was zu bekommen war, mit speziellem Interesse für Motorräder. Dazu ist es mein besonderes Hobby, stets möglichst simple Lösungen zu finden und möglichst leicht zu bauen (wobei letzteres beim MZ-Gespannprojekt gegenüber Stabilität nur sehr nachrangig ist). Motto: Komplizierte "high tech" können viele, simple Konstruktionen mit gleichem Effekt nur wenige.
Seilzüge: Wäre mir völlig neu, daß gelötete Zuge beanstandet werden(sofern korrekt und weich gelötet; hart gelötet wird mit Recht nicht abgenommen). Hier im Forum findet sich eine sehr gute Lötanleitung von Lorchen, oben bei Elektrik). Meine Züge habe ich seit jeher selbst gebaut. Bowdenzug und -hülle gibt es als Meterware. und Nippel sind auch in allen Varianten erhältlich.
Ich habe, wie gesagt, 2,5 mm starkes Seil genommen. Die Nippel sind selbstgeschnitzt aus Messing-Rundmaterial.
Wenn der Durchmesser stimmt, geht das sogar auf einem einfachen Bohrmaschinen-Ständer. Mit einem Zentrierbohrer anbohren und zugleich den Trichter für den aufgedröselten Seilzug"puschel" herstellen. Aufbohren auf Seilzugdurchmesser plus 0,1 bzw. hier 0,2 mm Zugabe (also 2,7 mm) zwecks Kapillarspalt für das Lötzinn, fertsch!
Selbst das Alu-Widerlager läßt sich gut mit Säge, Feile und Bohrständer herstellen. Einzig bei den beiden drehbaren Haltern bei der Fußbremse wird es ohne Drehbank schwierig.

So, jetzt wird weitergeschafft - der Bowdenzug soll noch eine schützende Führung bekommen, damit ihm im Gelände kein Leid geschieht ... stelle ich dann auch mit Bild rein.

Grüßle, Fritz.


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BeitragVerfasst: 24. August 2013 20:21 
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Wobei bei der Bowdenzugführung bei Fritz ersichtlich ist, dass die Nippel selbst gelötet wurden, da bei den Aufnahmen am Rollenbremshebel lediglich Bohrungen sind und keine Schlitze durch die ein kompletter Zug geführt werden könnte.

Wie dem auch sei...

Bia

-- Hinzugefügt: 24. August 2013 20:42 --

Danke Fritz für deine Info. Da ich noch nie einen Zug verlötet habe, will ich es mal mit einem kompletten versuchen und entsprechend den außenzug kürzen.

Fritz, hast du für deinen seilzugumbau schon mal an den TüV-segen gedacht oder den sogar bereits bekommen? Es gibt ja bereits einige Umbauten, die den Segen bekommen haben.

gruß Bia


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BeitragVerfasst: 26. August 2013 20:00 
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Hallo,

wegen "TÜV" schau ich erst, wenn das Gespann fertig ist. Es muß vorne eh die Scheibenbremse aus- und die originale Trommel wieder eingetragen werden, ferner die 16-Zoll-Bereifung.

Heute ist der schon erwähnte Schutz für den BW-Bowdenzug fertig geworden in Gestalt eines Trittbrettes, s. Bilder. Das ist auch der Hauptzweck, neben der Optik. Da wird evtl. ein kleiner Ölkanister, Verbandkasten o.ä. befestigt (Trittbrett braucht man ja beim Superelastik eigentlich nicht).

Gebaut habe ich es mit Vierkantrohr und 1,5 mm Lochblech. Der Seilzug wird dahinter im idealen Kreisbogen gehalten und ist gut geschützt. Ist noch nicht lackiert und nur provisorisch zusammengesteckt, auch der Beiwagen. Den Überrollbügel hat irgendein Vorbesitzer reingebraten. Ich lasse ihn dran, taugt ganz gut als Reserverad-Halter und zum Gepäck aufschnallen.

Grüßle, Fritz.


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BeitragVerfasst: 28. August 2013 12:08 
Hallo,

nun ist alles lackiert und montiert. Zusätzlich habe ich noch einen Schutz für den Seilzug im Radkasten gebaut, um Angriffe der Botanik abzuwehren :lol: .
Das letzte Stück Bowdenzug zur Fußbremse hin ist mit Absicht freigelassen, denn bei Betätigung "auf Druck" muß ein ausreichend langes Stück der Außenhülle beweglich bleiben.

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