Ärger mit 300er Motor in ETZ-Gespann - Ich könnte heulen

Motor, Antrieb, Vergaser, Getriebe.

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Ärger mit 300er Motor in ETZ-Gespann - Ich könnte heulen

Beitragvon red_ant » 12. Oktober 2013 10:41

Hallo an Alle,

es wird mal wieder Herbst und mein Gespann fährt immer noch nicht - nach 2 Jahren vergeblicher Versuche und Ausgabe von jeder Menge Geld.

Kurz zur Geschichte:
Am 24.12. 2011 wollten wir mit dem Gespann zum Feldbergtreffen fahren. Nach 2/3 der Strecke blieben wir liegen, die Kupplung rutschte durch. Pech, aber das kann halt passieren, sag ich mal. Ein Bekannter brachte uns dann später samt Gespann wieder heim.
Ich wandt mich dann an den Händler meines Vertrauens und da mir das notwendige Werkzeug und die Erfahrung fehlte, bot er an, die Kupplung für mich zusammenzubauen. Also schickte ich ihm die Kupplung per Post.
Kurz darauf ein Anruf: wie sieht der Kurbelwellen-Konus aus ? Ich hatte es schon beim Ausbau gesehen: die Kupplung war durchgerutscht und hatte mächtige Riefen und Einlaufspuren hinterlassen. Und so kam, was zu befürchten war: Mein Händler erklärte mir, daß ich eine neue Kurbelwelle benötigen würde.
Hmmm, wie machen ?
Wir fanden schließlich einen Frachtdienst, der solche Gewichte transportieren würde und ich schickte den Motor nach Berlin.
Nach einigen Wochen, es war jetzt Frühjahr 2012, kam der Motor, nun als 300er mit Bing-Vergaser (auf Empfehlung des Händlers), zurück und freudig baute ich ihn ein.....und das Drama begann:
Die erste Probefahrt endete nach kaum 1000 m mit einem früchterlichen Krachen im dritten Gang ....nix ging mehr dort. Aber fahren ging noch in 1 und 2, also vorischtig per Radweg wieder heimgetuckert.
Der Händler meinte, klares Thema, Problem erkannt, schick den Motor und wir richten das.
Gesagt getan.
Etliche Wochen später wunderte ich mich, daß der Motor nicht zurück kam. Also kurzer Anruf.....tja, sagte der Händler, da ist was Dummes passiert: Dem Spediteur ist der Motor runtergefallen und er sei kaputt zurückgekommen. Nun wolle er den Motor nicht unbedingt mehr per Post schicken. Wir vereinbarten, daß es nicht eilen würde und irgendwann kam ein Bekannter von ihm bei uns vorbei und brachte den Motor.
Ich baute ihn sofort ein, richtete alles und freute mich wahnsinnig auf das Gespannfahren.
Die Freude endete nach kaum wieder 1000 m, Motor fest. Ich diskutierte die Ursache mit dem Händler: Einstellung nach seinen Vorgaben, keine Steigung, keine hohe Drehzahl, frisches Gemisch.....alles schien ok.
Wir diskutierten über den Sommer 2012 dies und das, bis es wieder Herbst wurde und wir schließlich, um endlich das Thema vom Tisch zu kriegen, beschlossen, samt Gespann (auf einem Anhänger) nach Berlin zu fahren.
Gesagt, getan, wir verbrachten eine halbe Woche in Berlin und hofften darauf, daß es sich danach mit den Problemen erledigt hätte.
Glücklich kamen wir nach Hause und ich konnte eine erste kleine Fahrt von ein paar Kilometern machen. Perfekt, dachte ich.
Inzwischen war TÜV angesagt, also hin. Und auch diese 8 Kilometer ohne Probleme. Jepp, dachte ich, das wars.
Auf der Rückfahrt vom TÜV bleib ich wieder liegen, wieder Kolbenfresser.
Den totalen Frust könnt ihr euch vorstellen.
Es gab noch ein paar email-Diskussionen mit dem Händler, bis von dort auch keine Antwort mehr kam und es bei telefonischen Anrufen hieß, er sei grad auf Freizeit oder im Urlaub, aber würde zurück rufen.
Nun gut...was tun ?
Über den Sommer gab es andere Themen, dennoch kontaktierten wir einen lokalen Motoren-Instandsetzer. Der runzelte die Stirn. Nach Vermessen von Kolben und Zylinder meinte er, das sei eigentlich in Ordnung, etwas knapp, müßte aber passen. Er spekulierte auf Überhitzung, was auch der Händler getan hatte. Aus dem Grund hatte der aber schon andere Düsen und einen anderen Auspuff eingebaut und auf Falschluft geprüft.
Um die Sache abzukürzen : mit den überarbeitetn Teilen vom Instandsetzer kam ich diesmal rund 70 km weit.

Meine Frage in die Runde:
Anspringen ohne Probleme. Wenn ich den Motor mit 4000 Umdrehungen fahre, scheint alles ganz normal zu laufen. Wenn ich auf 4500 drehe, verändert der Motor sein Geräusch merklich, bei 5000 hört es sich extrem "hohl" an (ich weiß nicht, wie ich das Geräsuch beschreiben soll), aber so ähnlich, wie wenn der Sprit ausgeht.
Als ich dann einfach auf den 5000 blieb, ging der Motor fest.
Einstellung ? Vielleicht noch wichtig: Maschine zieht irgendwie auch nicht, an Steigungen komm ich kaum voran.

Ich würde so gerne wieder fahren, aber hab keinen Plan, wie wo was.
Soll ich einen gebrauchten 250er-Motor einbauen ? Ist es eine Einstellungssache ?
Wer kann mir noch helfen ?

Bin für jedes Angebot dankbar....... :P

Euch liebe Grüße,
Kirsten
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Re: Ärger mit 300er Motor in ETZ-Gespann - Ich könnte heulen

Beitragvon sammycolonia » 12. Oktober 2013 10:56

Hört sich an als würde der Motor permanenent abmagern... Ich würde mal nach dem Benzinhahn gucken, ob da noch genügen Sprit nach läuft... Bei meiner Solo hatte ich das auch mal... Gashahn auf und prommt geklemmt... Ursache war der Benzinhahn... Der hat einfach nicht genung Sprit durch gelassen... :oops:
Bleibt gesund!
Gruß Thomas
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Re: Ärger mit 300er Motor in ETZ-Gespann - Ich könnte heulen

Beitragvon Gespann Willi » 12. Oktober 2013 11:02

Ist aus der Ferne erstmal schlecht zu beurteilen,
aber Interessant wäre was für Düsen im Bing Vergaser hast.
Wie sieht die Zündkerze aus,ist der Ansaugweg in Ordnung
Wenn du Heut oder Morgen Zeit hast konnte ich mal vorbei kommen.
Lass uns mal telefonieren,hast nee pn
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Re: Ärger mit 300er Motor in ETZ-Gespann - Ich könnte heulen

Beitragvon Nordlicht » 12. Oktober 2013 11:15

wenn ich einen Motor beim Händler komplett überholen lasse mit Vergaser ..kann ich auch verlangen das er auf die 300ccm angepaßt ist..wobei ja das Gespann noch vor Ort war und er eine ausgiebige Probefahrt machen konnte....zurück damit ,,nicht nachlassen oder Geld zurück..
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Re: Ärger mit 300er Motor in ETZ-Gespann - Ich könnte heulen

Beitragvon motorang » 12. Oktober 2013 11:18

Ich würd mal in den BING reinschauen wie der bedüst ist und der Schwimmerstand ist, oder bist Du schon vorher mal auf den alten Vergaser zurückgegangen?
Benzinweg prüfen bis hin zur Tankentlüftung ist auch angesagt.

Eine ärgerliche Situation, für den Händler und für Dich!

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Re: Ärger mit 300er Motor in ETZ-Gespann - Ich könnte heulen

Beitragvon Thor555 » 12. Oktober 2013 11:28

ärgerlich, mich würde aber mal interessieren, was für ein motor du bekommen hast, nachdem der spediteur ihn fallen gelassen hat.
das hätte ja auf dessen kosten bzw. betriebshaftpflicht laufen müssen.
das fürchterliche krachen im getriebe kenn ich von meinem 2. gang, bedeutet meist, das sich das zahnrad von seinen zähnen verabschiedet hat. bei mir war das allerdings mit beifahrer im 300ccm membranmotor nach dem start beim motorradslalom beim schalten vom 1. in den 2. und vollgas aufziehen nach der pilone, wie man sowas im normalbetrieb hinbekommt ist mir rätselhaft.
die aussage ist n bisschen knapp, geht aber noch, beim zylindervermessen finde ich auch bedenklich, normales kolbenspiel beim 250er ist 0,05mm, den 300er verbaue ich nicht unter 0,06-0,07mm einbauspiel, bei allem darunter, ist n klemmer nicht unbedingt vorprogrammiert aber durchaus möglich und häufig.
ein ich sag mal sich tiefer anhörendes Mörrrrrb bei vollgas spricht für zu mageres gemisch, also zu wenig sprit und auch wenn man das nicht weis, sollte man der eigenen gesundheit zuliebe nicht unbedingt auf vollgas bleiben, wenn man schon motorgeräusche vernimmt, die einem ungewöhnlich erscheinen.
naja, wieder was gelernt.
wenn das gemisch zu mager ist, zieht der motor natürlich auch nicht, dazu kommt, wenn der motor nach dem klemmer noch läuft, können und das ist nicht unwahrscheinlich, trotzdem die kolbenringe in den nuten verklemmt sein und nichtmehr richtig abdichten -> kompressionsverlust und wenig leistung und noch weniger drehmoment.

da ich den motor sicher zu keinem der vorherigen "Händlern", ich würde eher "Spezialisten" dazu sagen, mehr bringen würde, wäre für mich jetzt zylinder demontieren und checken, kolbenringe gangbar machen (z.b. mit schlüsselfeile), leichte schleifspuren mit läpppapier glätten, Benzindurchfluß des benzinhahns checken und vorerst mal die teillastnadel eine kerbe höher hängen angesagt.

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Re: Ärger mit 300er Motor in ETZ-Gespann - Ich könnte heulen

Beitragvon motorang » 12. Oktober 2013 11:39

Das sind mehrere Geschichten bei dem Motor. Das Krachen dürfte schlicht von einem nicht oder schlampig ausdistanzierten Getriebe liegen (der Deckel unter dem Ritzel). Da wäre es typisch dass der dritte Gang rausspringt. Damit dann der zweite reingkracht braucht es allerdings schon eine wirklich schlechte Distanzierung ...

Wenn die anderen drei Sachen jeweils Klemmer waren dann liegt das nicht am Getriebe. Man müsste halt den Kolben sehen um es beurteilen zu können.

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Re: Ärger mit 300er Motor in ETZ-Gespann - Ich könnte heulen

Beitragvon Gespann Willi » 12. Oktober 2013 11:44

Deswegen ja mein Angebot an Kerstin
mal bei ihr vorbei schauen und erst mal alles kontrollieren,
im Notfall habe ich noch ein 300 Zylinder/Kolben Satz hier.
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Re: Ärger mit 300er Motor in ETZ-Gespann - Ich könnte heulen

Beitragvon Arni25 » 12. Oktober 2013 11:46

Also, das ganze hört dich für mich so an als ob nicht das nötige KnowHow / Erfahrung bei Dir vorhanden ist eine MZ und erst recht keinen 300er Umbau mit Krankheiten zu richten vorhanden ist.
Bevor Du weiterhin Frust schiebst und an der MZ verzweifelst würde ich Dir empfehlen wie folgt vorzugehen:
Grillzeug, Kaffee&Kuchen sowie Getränke organnisieren.

Einen Termin an einem Wochenende hier seperart nennen wo dies alles sowie das Motorrad nebst Werkzeug für geneigte Forumsmitglieder bereitsteht und jeder herzlich eingeladen ist.

Und dann ist es eigentlich so gut wie sicher, das gemeinsam das Gespann ans laufen gebracht wird. :ja:
Gruß Arni

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Re: Ärger mit 300er Motor in ETZ-Gespann - Ich könnte heulen

Beitragvon flotter 3er » 12. Oktober 2013 12:51

Arni25 hat geschrieben:Also, das ganze hört dich für mich so an als ob nicht das nötige KnowHow / Erfahrung bei Dir vorhanden ist eine MZ und erst recht keinen 300er Umbau mit Krankheiten zu richten vorhanden ist.
Bevor Du weiterhin Frust schiebst und an der MZ verzweifelst würde ich Dir empfehlen wie folgt vorzugehen:
Grillzeug, Kaffee&Kuchen sowie Getränke organnisieren.

Einen Termin an einem Wochenende hier seperart nennen wo dies alles sowie das Motorrad nebst Werkzeug für geneigte Forumsmitglieder bereitsteht und jeder herzlich eingeladen ist.

Und dann ist es eigentlich so gut wie sicher, das gemeinsam das Gespann ans laufen gebracht wird. :ja:


Genau so, wäre nicht das erste Mal, wo auf die Art jemanden geholfen wird. Allerdings würde ich vorher versuchen, von Instandsetzer einen Teil der Kosten wieder einzutreiben (notfalls erklärst du ihm, das du ihn mit einer Zahlung von Summe X von allen weiteren Ansprüchen gegen ihn freistellst.)
Gruß Frank


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Re: Ärger mit 300er Motor in ETZ-Gespann - Ich könnte heulen

Beitragvon red_ant » 12. Oktober 2013 13:21

Kurz mal meld

und vielen Dank an euch und vor allem an Willi für das nette Telefonat.
Er hat mir ein paar Hausaufgaben aufgegeben, die ich jetz mal machen will:
- Startpilotprüfung(oder Bremsenreiniger) um zu sehen, ob Falschluft gezogen wird
- Nachschauen, welche Düsen drin sind und ob Dreck in der Schwimmerkammer ist
- Spritfluß vom Tank messen[/list]

Das werde ich dann hier kundtun und vielleicht hilft es ja weiter.
Kann aber sein, daß ich das erst morgen machen kann.....mal sehen.

Euch allen, wie gesagt, nochmal vielen Dank

lg,
Kirsten


PS: ich schau auch schon mal sicherheitshalber nach Kuchenrezepten und so ..... :)
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Re: Ärger mit 300er Motor in ETZ-Gespann - Ich könnte heulen

Beitragvon Micky » 12. Oktober 2013 15:39

Wer ist denn der tolle Spezialist für den Motor? Klingt ja sehr kompetent. Für sowas ist doch die Rechtsschutz Versicherung zuständig.


Micky
Zuletzt geändert von Micky am 12. Oktober 2013 22:36, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Ärger mit 300er Motor in ETZ-Gespann - Ich könnte heulen

Beitragvon Shikamaru » 12. Oktober 2013 16:20

Verstehe ich die Geschichte so richtig:

- Das Gespann hatte einen Liegenbleiber wegen rutschender Kupplung, letztendlich war die vom Konus gerutscht und hat diesen verschissen
- Motor eingeschickt für neue Kurbelwelle
- Hergerichteter Motor, nun ein 300er mit Bing (oder ein 300er nun mit Bing, das bitte präzisieren) hatte Getriebeprobleme

Schließe mich dem motorang an, schlecht ausdistanziertes Getriebe. Sollte bei einem Betrieb aber nicht unbedingt vorkommen!

- Motor eingeschickt, dem Spediteur runtergefallen und dadurch kaputt

Was wurde nun gemacht? Was war kaputt? Ganz neuer kompletter Motor, nur neuer Rumpf, nur neuer Zylinder?

- Kolbenfresser (oder nur Klemmer) nach nur einem Kilometer

Selbst bei einer neuen Laufgarnitur ist ein Klemmer nach nur 1000m einfach nur abartig.

- Fahrt zum TÜV und retour, wieder Fresser (oder Klemmer). Laut örtlichem Motorguru etwas knapp.

Dann laß den zumindest nochmal honen um der Garnitur mehr Spielraum zu verschaffen!

Die Garnitur ist ja offenbar nagelneu und noch nicht eingefahren. Halte Dich dabei an die Einfahranleitung von MZ:
"Bis zu einer Fahrstrecke von 1500 ... 2000 km ist der Motor einzufahren. Während dieser Zeit sollten nachstehende Hinweise beachtet werden.

- Den Motor so wenig wie möglich im Stand laufen lassen, sondern warmfahren bzw. bei längerem Halt abstellen.
- Die in den Bildern 10, 11 und 12 sowie unter Punkt 6 angegebenen Bereiche für das Einfahren einhalten und rechtzeitig schalten. (Drehzahl maximal 4500 U/min! 1. Gang max 30 km/h, 2. Gang max 45km/h, 3. Gang max 65 km/h, 4. Gang max 85 km/h, 5. Gang max 100 km/h - DIE ANGABEN SIND FÜR SOLOMOTORRÄDER!!!)
- Die Geschwindigkeiten und Drehzahlen systematisch bis zum Ende der Einfahrzeit steigern.
- Häufig die Drehzahlen und Geschwindigkeiten wechseln. -Landstraßen eignen sich für das Einfahren besser als Autobahnen!


Bing sind standardmäßig zu mager bedüst und man muß sie erst richten. Zum Einfahren einer neuen Laufgarnitur würde ich definitiv einen originalen BVF in der nötigen Nadelstellung nehmen, den Bing erst wieder nach der Einfahrzeit. Nimm eventuell den Beiwagen für die Einfahrzeit ab und fahr sie solo!
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Re: Ärger mit 300er Motor in ETZ-Gespann - Ich könnte heulen

Beitragvon rockebilly » 12. Oktober 2013 17:31

Tzjo...hefekolben...würde ich ne wette drauf abschliesen..wer wettet dagegen^^ ?


Ich würde die krone abdrehen und ruh ists mit klemmern

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Re: Ärger mit 300er Motor in ETZ-Gespann - Ich könnte heulen

Beitragvon Egon Damm » 12. Oktober 2013 22:32

Shikamaru hat geschrieben:Verstehe ich die Geschichte so richtig:

- Das Gespann hatte einen Liegenbleiber wegen rutschender Kupplung, letztendlich war die vom Konus gerutscht und hat diesen verschissen
- Motor eingeschickt für neue Kurbelwelle
- Hergerichteter Motor, nun ein 300er mit Bing (oder ein 300er nun mit Bing, das bitte präzisieren) hatte Getriebeprobleme

Schließe mich dem motorang an, schlecht ausdistanziertes Getriebe. Sollte bei einem Betrieb aber nicht unbedingt vorkommen!

- Motor eingeschickt, dem Spediteur runtergefallen und dadurch kaputt

Was wurde nun gemacht? Was war kaputt? Ganz neuer kompletter Motor, nur neuer Rumpf, nur neuer Zylinder?

- Kolbenfresser (oder nur Klemmer) nach nur einem Kilometer

Selbst bei einer neuen Laufgarnitur ist ein Klemmer nach nur 1000m einfach nur abartig.

- Fahrt zum TÜV und retour, wieder Fresser (oder Klemmer). Laut örtlichem Motorguru etwas knapp.

Dann laß den zumindest nochmal honen um der Garnitur mehr Spielraum zu verschaffen!

Die Garnitur ist ja offenbar nagelneu und noch nicht eingefahren. Halte Dich dabei an die Einfahranleitung von MZ:
"Bis zu einer Fahrstrecke von 1500 ... 2000 km ist der Motor einzufahren. Während dieser Zeit sollten nachstehende Hinweise beachtet werden.

- Den Motor so wenig wie möglich im Stand laufen lassen, sondern warmfahren bzw. bei längerem Halt abstellen.
- Die in den Bildern 10, 11 und 12 sowie unter Punkt 6 angegebenen Bereiche für das Einfahren einhalten und rechtzeitig schalten. (Drehzahl maximal 4500 U/min! 1. Gang max 30 km/h, 2. Gang max 45km/h, 3. Gang max 65 km/h, 4. Gang max 85 km/h, 5. Gang max 100 km/h - DIE ANGABEN SIND FÜR SOLOMOTORRÄDER!!!)
- Die Geschwindigkeiten und Drehzahlen systematisch bis zum Ende der Einfahrzeit steigern.
- Häufig die Drehzahlen und Geschwindigkeiten wechseln. -Landstraßen eignen sich für das Einfahren besser als Autobahnen!


Bing sind standardmäßig zu mager bedüst und man muß sie erst richten. Zum Einfahren einer neuen Laufgarnitur würde ich definitiv einen originalen BVF in der nötigen Nadelstellung nehmen, den Bing erst wieder nach der Einfahrzeit. Nimm eventuell den Beiwagen für die Einfahrzeit ab und fahr sie solo!


genau die Fragen hätte ich auch gestellt nachdem ich den Eingangsfred 2 mal gelesen habe.
Ja und alle Achtung, so lange mit einer "Fachwerkstatt" darumzaggern, ggf. noch viel Kohle
abgedrückt.......

Aber unser Fachmann Willi schaut mal nach. Ich habe den Verdacht das da einer richtig für viel
Kohle gepfucht hat.

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Re: Ärger mit 300er Motor in ETZ-Gespann - Ich könnte heulen

Beitragvon Arni25 » 12. Oktober 2013 22:44

rockebilly hat geschrieben:Tzjo...hefekolben...würde ich ne wette drauf abschliesen..wer wettet dagegen^^ ?


Ich würde die krone abdrehen und ruh ists mit klemmern


Tja, Du vielleicht.... Wetten das die TE alleine schon die Vokabel "Hefekolben" in keinerlei physikalischen Zusammenhang bringen kann?

Vor lauter Checkertum, Unantastbarkeit und Erhabenheit der teils selbsternannten sog. "Tuningelite" sollte man nicht vergessen das es auch noch Normalsterbliche gibt die mit normalem schrauben einfach nur fahren wollen. :wink:

Also immer Bodenhaftung bewahren. Ist ganz wichtig, u.a. auch beim Mopped fahren. :ja:
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Re: Ärger mit 300er Motor in ETZ-Gespann - Ich könnte heulen

Beitragvon Martin H. » 12. Oktober 2013 22:55

Arni25 hat geschrieben: Wetten das die TE alleine schon die Vokabel "Hefekolben" in keinerlei physikalischen Zusammenhang bringen kann?

:oops: Ich muß gestehen, daß ich das bisher auch noch nicht gehört habe... was bitte ist ein Hefekolben??
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Re: Ärger mit 300er Motor in ETZ-Gespann - Ich könnte heulen

Beitragvon Arni25 » 12. Oktober 2013 22:56

Kolbenmaterial was sich unter Wärme extrem ausdehnt bis es klemmt um im nächsten Moment wieder in sich zusammen zu fallen - wie ein Hefeteig eben. :wink:
Gruß Arni

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Re: Ärger mit 300er Motor in ETZ-Gespann - Ich könnte heulen

Beitragvon Martin H. » 12. Oktober 2013 22:59

Danke für die Erläuterung! :wink:
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Re: Ärger mit 300er Motor in ETZ-Gespann - Ich könnte heulen

Beitragvon Egon Damm » 12. Oktober 2013 23:01

sehr gut Arni. Nur, es soll auch Frauen geben die von Technik was verstehen.

Da könntest du doch in den Vogelberg kommen, die Taunusschrauber haben es auch nicht
weit und das defekte Spessartgespann auch nicht in den Vogelsberg.

Hier wurden schon einige Motore gemacht.

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Re: Ärger mit 300er Motor in ETZ-Gespann - Ich könnte heulen

Beitragvon Arni25 » 12. Oktober 2013 23:11

Egon Damm hat geschrieben:sehr gut Arni. Nur, es soll auch Frauen geben die von Technik was verstehen.


Das will ich auch keiner Frau absprechen.
Nur man sollte auch jeden Menschen dort abholen wo er gerade steht.
Und wer nen "simplen" MZ Motor in eine Werkstatt zu "Spezialisten" gibt wird nun sicher nicht als nächsten Schritt einen Kolben wie empfohlen selbst abdrehen, sondern sich eher fragen was dieses "Drehen" denn überhaupt sein soll. :wink:

Im Übrigen bin ich beruflich gerade gar nicht so weit von Taunus und Spessart entfernt unterwegs. Also wenn die red_ant guten Kuchen backt und evtl. auch noch ne hübsche Tochter hat... ;D
Gruß Arni

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Re: Ärger mit 300er Motor in ETZ-Gespann - Ich könnte heulen

Beitragvon rockebilly » 12. Oktober 2013 23:49

Da bin ich recht entspannt arne...wenn in ihrem umkreis ein forumsmitglied mit ner drehbank anwesend ist der über ein backenfutter verfügt das diesen 75-77 mm kolben aufnehmen kann...ne pn anmich...das ach sooo große wissen gebt ich gerne weiter..kein thema...wo es auch schon im 5 kanal fred erklärt wurde auf anfrage...

Abgehoben......?



Lese eventuell mehr...versuche mehr und quarke weniger arne...kann helfen..

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Re: Ärger mit 300er Motor in ETZ-Gespann - Ich könnte heulen

Beitragvon Arni25 » 12. Oktober 2013 23:52

rockebilly hat geschrieben: arne


:?:
Gruß Arni

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Re: Ärger mit 300er Motor in ETZ-Gespann - Ich könnte heulen

Beitragvon Egon Damm » 13. Oktober 2013 00:11

sonne Drehbank steht in meiner Werkstatt. Aber Willi weiß das und hat daran schon gearbeitet.

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Re: Ärger mit 300er Motor in ETZ-Gespann - Ich könnte heulen

Beitragvon Arni25 » 13. Oktober 2013 00:15

Weiß Arne das denn auch? Und findet der aus dem tiefsten Sachsen auch den Weg zum Vogelsberg? :mrgreen:
Gruß Arni

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Re: Ärger mit 300er Motor in ETZ-Gespann - Ich könnte heulen

Beitragvon rockebilly » 13. Oktober 2013 00:38

Gute frage...*zwinker*


Egon ich muss jetzt in die heia...ich schreib dir ne pn...da ist echt nichts dramatisches bei...kann jeder det ne drehbank hat plus ne bügelschraube...bunsenbrenner...und ein kontaktloses digitalthermometer...(zb von conrad.de)....

Gruss michel

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Re: Ärger mit 300er Motor in ETZ-Gespann - Ich könnte heulen

Beitragvon muenstermann » 13. Oktober 2013 10:47

motorang hat geschrieben:Das sind mehrere Geschichten bei dem Motor. Das Krachen dürfte schlicht von einem nicht oder schlampig ausdistanzierten Getriebe liegen (der Deckel unter dem Ritzel). Da wäre es typisch dass der dritte Gang rausspringt. Damit dann der zweite reingkracht braucht es allerdings schon eine wirklich schlechte Distanzierung ...

Wenn die anderen drei Sachen jeweils Klemmer waren dann liegt das nicht am Getriebe. Man müsste halt den Kolben sehen um es beurteilen zu können.

Gryße!
Andreas, der motorang


ich dachte es geht um einen ETZ-Motor... folglich ein 5G-Getriebe... seit wann kann man da wie und wo etwas ausdistanzieren???
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Re: Ärger mit 300er Motor in ETZ-Gespann - Ich könnte heulen

Beitragvon red_ant » 13. Oktober 2013 13:53

Hallo und "guten Morgen".....

zugegeben, es hat etwas gedauert, bis wir die "Hausaufgaben" erledigen konnten.

Also zunächst:
- Startpilotprüfung: es war keine Drehzahländerung zu bemerken
- Spritablaßmessung: es tröpfelte eher, denn das es brauchbar abfloß (dazu unten mehr)
- Tankverunreinigung: keine
- Verbaute Düsen im Vergaser: Hauptdüse 126, Leerlaufdüse beschriftet mit 4 7 5 mit jeweils einigem Abstand
- Dreck in der Schwimmerkammer: ein wenig

Hier ert einmal ein Bild vom Vergaser:

PICT8817.JPG




Nun zur Spritmessung:
Die ersten 100 ml brauchten 31 Sekunden, 500 in 1'48", der Liter in 3'28". Optisch war das eher ein erbärmlicher Rinnsaal.
Ein spontaner Verdacht auf Tankentlüftungsproblem bestätigte sich nicht.
Also alles ausgebaut.
Wir fanden 3 Filter: einen im Tank über dem Ansaugrohr des Benzinhahns, einen im Benzinhahn und einen weiteren in der Spritleitung zum Vergaser.
Also alles sauber gemacht und wieder eingebaut: --> keine Besserung.
Dann alle Filter ausser dem im Benzinhahn weg gelassen: --> keine Besserung
Benzinhahn komplett zerlegt, um vielleicht da was zu sehen und etwas Dreck gefunden.
Erneuter Test: --> etwas besser, aber nicht nennenswert.

Also besorge ich erst mal einen neuen Benzinhahn, oder ?
Passen die Düsen zu nem 300er ?

Und jetzt noch der Versuch andere Fragen zu beantworten:
- ich hab wohl den gleichen Motor wieder bekommen, der beim Spediteur runtergefallen war. Keine Ahnung, ob da ein Schaden bei entstehen kann, der sich nun so auswirkt.
- der Bingvergaser wurde mir vor dem Neuaufbau ans Herz gelegt und ich hatte nie einen anderen Vergaser zum 300er.
- bei den "Kolbenfresser" oder wie auch immer, handelt es sich um den Effekt, daß der Kolben offenbar "festging" (beim ersten Mal mit blockierendem Hinterrad), sich der Motor aber nach kurzer Zeit wieder anwerfen ließ. Spätere "Fresser" erkannte ich praktisch vorm Blockieren an der Veränderung des Motorgeräusches und konnte dann jedesmal vorher die Kupplung ziehen. Motor ging dann jeweils mit einem "Klogg" aus....ausrollen.....absteigen....antreten...Motor lief wieder....und ich konnte jedes Mal langsam heimfahren, einmal mit Wiederholung der vorgenannten Prozedur.
- das Getriebeproblem wurde bei der ersten "Nacharbeit" beseitigt. Das ist erledigt, denke ich.

euch liebe Grüße und nen schönen Sonntag,
Kirsten


PS: unter "Hefekolben" hätte ich jetzt auch einen Kolben verstanden, der sehr gut "aufgeht" 8)
Und wegen Regress und so: mir geht es darum, daß das Ding fährt. Natürlich kann man ne mittlere Menge Geld in die Hand nehmen und über den Anwalt Stress machen. Doch im Endeffekt bekommt der Anwalt dann mehr Geld, als die Sache es wert ist. Ich hab einfach keine Lust auf Stress. Zugegeben hatte ich auch gedacht, daß der Händler mehr A...h in der Hose hat und versucht, mit mir gemeinsam das Problem endlich zu lösen.
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Re: Ärger mit 300er Motor in ETZ-Gespann - Ich könnte heulen

Beitragvon Gespann Willi » 13. Oktober 2013 14:04

Hi Kerstin
Das hört sich doch gut an,
einmal Benzinhahn neu
und die HD passt auch.
Aber Benzinfilter außen darf nicht sein,
da kommt meist nicht genug Sprit nach.
Schau das du die bessere Version bekommst
von dem Benzinhahn.
Ich habe mir letztens die bessere Version von Güsi geholt
und der Hahn ist dicht und suppt nicht.
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Re: Ärger mit 300er Motor in ETZ-Gespann - Ich könnte heulen

Beitragvon Morris Mouse » 13. Oktober 2013 14:07

Also es sieht für mich so aus, als wenn das Ansauggummi nicht komplett auf dem Vergaser sitzt. Verschraubung lösen und richtig an den Vergaser drücken.
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Re: Ärger mit 300er Motor in ETZ-Gespann - Ich könnte heulen

Beitragvon Maik80 » 13. Oktober 2013 14:08

red_ant hat geschrieben:Wir fanden 3 Filter: einen im Tank über dem Ansaugrohr des Benzinhahns, einen im Benzinhahn und einen weiteren in der Spritleitung zum Vergaser.


Diese bitte entfernen und weit wegwerfen. Neuen Benzinschlauch durchgängig von Benzinhahn zum Vergaser besorgen, am besten was transparentes. Der schwarze könnte innen auch zugequollen sein.

In welchem Zustand ist die 4-Lochdichtung im Benzinhahn ?
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Re: Ärger mit 300er Motor in ETZ-Gespann - Ich könnte heulen

Beitragvon Feuereisen » 13. Oktober 2013 14:38

Der Originalhahn lässt genug Sprit durch, wenn er sauber ist (verharzt gern in den Kanälen nach langer Standzeit) und die Dichtungen wie Maik schon schrieb nicht zugequollen oder ausgehärtet sind. Das Sieb im Tank ist groß genug, das müsste schon völlig verharzt sein um den Durchfluss zu verringern. Das im Wassersack ebenso. Zusatzfilter braucht kein Mensch wenn alle davor liegenden Komponenten funktionieren und der Tank nicht rostig ist. Den Benzinhahn (insbesondere die Kanäle) richtig mechanisch reinigen, dazu auch das rote Steigröhrchen rausschrauben, ebenso wie den schwarzen Abgangsstutzen( darin befindet sich unter Umständen auch noch ein Sieb !!!) und natürlich den Drehknebel. (Schrauben nicht verbummeln sind M 3,5 :wink: ) Filtersiebe begutachten, evtl. reinigen oder gegen neue Tauschen. 4 Lochdichtung, Wassersackdichtung erneuern und zusammen mit einer neuen Fiberglasdichtung wieder in den Tank schrauben - fertig. Filtersiebe und Dichtungen gibt es neu zu kaufen - die Dichtungen mittlerweile sogar aus FPM / Viton. Hier mal zum Vergleich eine verqollene und eine neue Dichtung - sowie die beiden Varianten der Abgangsstutzen:
Benzinhahn.jpg
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Re: Ärger mit 300er Motor in ETZ-Gespann - Ich könnte heulen

Beitragvon Egon Damm » 13. Oktober 2013 15:01

wenn Schmutz in der Schwimmerkammer ist, auch nur ein klein wenig, könnte
dieser auch in die Düsen kommen und verstopfen. Gerade der kleine Grisselgram,
welcher sich zwischen den Fingern wie Sand reiben lässt, verstopft die Düsen.

Mein Tip: Vergaser ausbauen, zerlegen und in ein Ultraschallbad legen, aber alle Teile.

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Re: Ärger mit 300er Motor in ETZ-Gespann - Ich könnte heulen

Beitragvon flotter 3er » 13. Oktober 2013 15:08

Mach mal so wie Sebastian (Feuereisen) beschrieben hat. Einen neuen Hahn braucht es eigentlich nicht. Richtig auseinander das Ding, die Kanäle richtig gut saubergemacht. Dazu eignet sich ein normaler Metallbohrer passender Größe ganz gut - aber nicht in der Maschine, sondern von Hand drehen! Damit geht das ganze verhartzte Zeug gut raus. Dann die 2 (oder 3) Filter am Benzinhahn prüfen, neue Dichtung rein und das Problem sollte vom Tisch sein. Heißt aber u.U. auch, das ihr zumindest einen Teil der Klemmer selbst verschuldet habt.... :wink:
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Re: Ärger mit 300er Motor in ETZ-Gespann - Ich könnte heulen

Beitragvon der garst » 13. Oktober 2013 15:38

Zuerst setzt sich die kleine Leerlaufdüse zu, aber das merkt man, da der Motor dann überhaupt kein Standgas mehr hält.
Die Hauptdüse ist so gross das ein Verstopfen hier schon richtige "Brocken" erfordert....bei dem was da an Filtergedöns im Zulauf steckt allerdings sehr unwarscheinlich das etwas grösser als 1mm da durch kommt.

Der Motor ist nicht richtig eingefahren, nicht richtig abgestimmt und hat(te) unnötige Filter in der Leitung....Das musste schief gehen, besonders wenn es ein Hefekolben ist wie er so oft verwendet wird aus Preisgründen oder Mangel an Alternativen.
Womöglich ist es vielleicht sogar ein EM251er Zylinder auf einem 250er Block... :roll:

Ich würde ehrlich gesagt von den 300cc abstand nehmen und mich nach einem vom Fachmann instand gesetzten 250er umschauen.
Sonst verlernst du noch das fahren.

Ein sauber abgestimmter 250er steht einem 300er in fast nichts nach....ist aber weitaus Sorgloser im Umgang.

Ich dächte das Thema mit deinem Motor hatten wir schon mal.

Ist krass da da bis heute noch nichts läuft. Mein Beileid.
Aber ich denke wenn du dran bleibst und etwas Unterstützung im Forum bekommst wird das schnell wieder und dann schaffst du es vielleicht diesjahr zum Feldberg.

Edit sagt vielleicht hatten wir das Thema auch noch nicht und ich verwechsel da grad was. Trotzdem : Gute Besserung.
Mit freundlichen Grüssen , Alex

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Re: Ärger mit 300er Motor in ETZ-Gespann - Ich könnte heulen

Beitragvon Shikamaru » 13. Oktober 2013 15:46

red_ant hat geschrieben:- Spritablaßmessung: es tröpfelte eher, denn das es brauchbar abfloß (dazu unten mehr)...
...Die ersten 100 ml brauchten 31 Sekunden, 500 in 1'48", der Liter in 3'28". Optisch war das eher ein erbärmlicher Rinnsaal...

...Wir fanden 3 Filter: einen im Tank über dem Ansaugrohr des Benzinhahns, einen im Benzinhahn und einen weiteren in der Spritleitung zum Vergaser...

- der Bingvergaser wurde mir vor dem Neuaufbau ans Herz gelegt und ich hatte nie einen anderen Vergaser zum 300er.
- bei den "Kolbenfresser" oder wie auch immer, handelt es sich um den Effekt, daß der Kolben offenbar "festging" (beim ersten Mal mit blockierendem Hinterrad), sich der Motor aber nach kurzer Zeit wieder anwerfen ließ. Spätere "Fresser" erkannte ich praktisch vorm Blockieren an der Veränderung des Motorgeräusches und konnte dann jedesmal vorher die Kupplung ziehen. Motor ging dann jeweils mit einem "Klogg" aus....ausrollen.....absteigen....antreten...Motor lief wieder....und ich konnte jedes Mal langsam heimfahren, einmal mit Wiederholung der vorgenannten Prozedur.


Konstant 16l/h oder 266,66ml/min müssen durch den Benzinhahn kommen, darunter ist es zu wenig! Drei Filter sind, wie schon erwähnt, einer zu viel. Die im Benzinhahn gehören beide rein, der Zusatzfilter aus der Leitung fliegt in hohem Bogen in die Mülltonne. Die Fresser sind, wie Du sie beschreibst die typischen Klemmer - aber auch die gehören eigentlich behandelt und die Spuren beseitigt.

Was mich noch a bisserl interessiert: Der Motor war schon immer ein 300er, wurde ihm dann eine neue Laufgarnitur verpaßt (Zylinder+Kolben) oder wurde er erst neu zum 300er gemacht? Ist der überhaupt in der Einfahrphase oder habe nur ich das so verstanden?
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Re: Ärger mit 300er Motor in ETZ-Gespann - Ich könnte heulen

Beitragvon red_ant » 13. Oktober 2013 16:13

@Shikamaru:
Gute Frage, weiß ich nicht. Ich denke, es ist ein aufgemotzter.

@Feuereisen:
der Filter an dem schwarzen Stutzen könnte erklären, warum selbst ohne "externe" Filter immer noch nix läuft

@Maik80:
die Dichtung sieht wie die "Gute" im Bild von Feuereisen aus.

Der Benzinhahn wurde auch im Rahmen der ganzen Arbeiten erneuert. Also er ist damit längstens 2,5 Jahre alt.
Mit dieser Austauschaktion und dem Umstand mit genau dieser Konstellation im November 2012 beim Händler gewesen zu sein sehe ich auch nicht die Schuld bei mir, wie flotter 3er am Rande anmerkt.
Ich schau mir gleich mal diesen schwarzen Stutzen an......

Wichtig ist: Bedüsung paßt

Was würde ein Umbau auf 250 ccm an Aufwand bedeuten ? Nur neuen Zylinder/Kolben, passenden Ansaugstutzen und Vergaser ? Würde der Auspuff passen ?
Meinen alten 250er Vergaser müßte ich noch haben (hoffe ich doch).....
Was würdet ihr mir raten ?

Aber wie gesagt, erst mal den Hahn....dann den nächsten Schritt

Danke für eure Hilfe,
Kirsten
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Re: Ärger mit 300er Motor in ETZ-Gespann - Ich könnte heulen

Beitragvon Gespann Willi » 13. Oktober 2013 16:19

Ich würde erst mal den Benzinhahn machen und probieren ob der 300er Satz noch tut.
Ansonsten wenn du auf 250er wechseln willst
kannst du alles lassen bis auf die Bedüsung,
bei 250 reicht eine 122 HD.
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Re: Ärger mit 300er Motor in ETZ-Gespann - Ich könnte heulen

Beitragvon rockebilly » 13. Oktober 2013 17:01

Willi ich hab dem egon das abdrehen beschrieben falls ihr die drehbank anwerfen wollt.

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Beitragvon Feuereisen » 13. Oktober 2013 17:03

red_ant hat geschrieben:Nun zur Spritmessung:
Die ersten 100 ml brauchten 31 Sekunden, 500 in 1'48", der Liter in 3'28".

Wenn ich nicht zu blöde zum Rechnen bin langt das doch... im N/M steht 122 Sekunden für 0,5 l -> 500 ml = 0,5 l und 1`48" = 108 Sekunden
Die geklemmte Garnitur würde ich evtl. zu Achim /Wahl schicken oder halt abdrehen.

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Re: Ärger mit 300er Motor in ETZ-Gespann - Ich könnte heulen

Beitragvon Gespann Willi » 13. Oktober 2013 17:08

Schaumer erst mal ob es überhaupt sein muss
ich denke wenn die Sprit Zufuhr in Ordnung ist
läuft der Bock.Wenn nicht wird man halt den Zylinder ziehen
müssen und entscheiden,wie es weiter geht.
Aber schön das du dir schon mal nen kopp gemacht hast :D
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Re: Ärger mit 300er Motor in ETZ-Gespann - Ich könnte heulen

Beitragvon Feuereisen » 13. Oktober 2013 17:20

Ziehen würde ich ihn trotzdem mal - zum begutachten - hat ja schließlich geklemmt.

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Re: Ärger mit 300er Motor in ETZ-Gespann - Ich könnte heulen

Beitragvon Thor555 » 13. Oktober 2013 17:43

Feuereisen hat geschrieben:Ziehen würde ich ihn trotzdem mal - zum begutachten - hat ja schließlich geklemmt.


so siehts aus, auch wenn der benzinfluß passt, der schwimmer ok ist usw. und der motor läuft, können trotzdem die kolbenringe in der nut klemmen, die wieder freigängig zu machen ist eigentlich n absolutes muss nach nem klemmer, die klemmspuren in kolben und zylinder sind da eigentlich halb so wild und kann man mit etwas läpppapier abziehen.

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Re: Ärger mit 300er Motor in ETZ-Gespann - Ich könnte heulen

Beitragvon Gespann Willi » 13. Oktober 2013 17:49

Schamer Mal was die Dame dazu sagt,
schrauben kann sie ja,
sonst schraubt sie und ihr Mann an 2CVs :D
Nur mit 2Tackter hatten sie noch nie zu tun.
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Re: Ärger mit 300er Motor in ETZ-Gespann - Ich könnte heulen

Beitragvon Shikamaru » 13. Oktober 2013 17:54

Feuereisen hat geschrieben:
red_ant hat geschrieben:Nun zur Spritmessung:
Die ersten 100 ml brauchten 31 Sekunden, 500 in 1'48", der Liter in 3'28".

Wenn ich nicht zu blöde zum Rechnen bin langt das doch... im N/M steht 122 Sekunden für 0,5 l -> 500 ml = 0,5 l und 1`48" = 108 Sekunden
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Grundsätzlich hast Du Recht, mit den 100ml in 31 Sekunden sollte es aber zuwenig gewesen sein.

red_ant hat geschrieben:@Shikamaru:
Gute Frage, weiß ich nicht. Ich denke, es ist ein aufgemotzter.


Dann geh mal davon aus, daß der erst eingefahren gehört und noch nicht vollgasfest ist. Würde auch die Klemmneigung in den genannten Drehzahlen erklären.

Ich würde jetzt:
- den Benzinhahn auf das Sieb im Tank und das im Wassersack richten, alles was sonst noch siebt fliegt raus
- die Klemmspuren begutachten und nötigenfalls beseitigen
- die Einfahranleitung beachten, 70 vielleicht 80 km gesamt sind zu wenig um den schon groß über 4500 zu drehen.

Gespann Willi hat geschrieben:Nur mit 2Tackter hatten sie noch nie zu tun.


Die sind nur ein bisserl empfindlicher auf Spritmangel, sonst eher leichter zu bearbeiten.
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Re: Ärger mit 300er Motor in ETZ-Gespann - Ich könnte heulen

Beitragvon totti3000 » 13. Oktober 2013 18:17

Hallo,
was mich mal interessieren würde wie es mit dem Gemisch aussieht. Kolbenfresser nach so kurzer Strecke könnte eventuell auch ein Gemischproblem sein.

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Re: Ärger mit 300er Motor in ETZ-Gespann - Ich könnte heulen

Beitragvon Thor555 » 13. Oktober 2013 18:22

als getrenntschmierungsverweigerer habe ich zugegebener maßen daran noch garnicht gedacht.
ist aber ein guter ,berechtigter einwand.
wenn es sich um getrenntschmierung handelt sollte man auch mal die ölpumpe und die entsprechenden bowdenzüge anschaun (und hoffen, dass die KW und pleullager nicht schon einen weg haben)

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Re: Ärger mit 300er Motor in ETZ-Gespann - Ich könnte heulen

Beitragvon Gespann Willi » 13. Oktober 2013 18:28

Der Einwand ist natürlich berechtigt
aber der Motor ist normal gelaufen und immer nur bei höherer Drehzahl fest gegangen.
Und es hat sich ja raus gestellt,das zu wenig Sprit aus dem Benzinhahn läuft.
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Re: Ärger mit 300er Motor in ETZ-Gespann - Ich könnte heulen

Beitragvon Svidhurr » 13. Oktober 2013 18:31

Neuer Motor - Einfahren mit mineralischen Öl :ja:
Das synthetische Öl ist dafür ungeeignet :!:
Tue anderen nichts Gutes, dann wiederfährt dir nichts Schlechtes.

Gruß Svid (Thomas) :coffee:

Bitte sendet mir eure SW Nummern per PN.
Die Namen behalte ich natürlich für mich :wink:
Werde nur R-Nummer mit Bj. öffentlich machen :ja:

Bitte die Daten nicht nur vom Typenschild oder aus der Zulassung ablesen.
Sondern auch mit der Nummer am Rahmen vergleichen :wink:

Möchte die Aufstellung ja möglichst genau machen,
habe da schon genügend Ausnahmen von der Ausnahme :shock:


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Re: Ärger mit 300er Motor in ETZ-Gespann - Ich könnte heulen

Beitragvon Feuereisen » 13. Oktober 2013 18:33

Shikamaru hat geschrieben:Grundsätzlich hast Du Recht, mit den 100ml in 31 Sekunden sollte es aber zuwenig gewesen sein.

Die wurden am Anfang gemessen - da dauert es immer ein bisschen bis was läuft - muß ja erst durch Hahn, Filter und Schlauch. :wink:

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