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 Betreff des Beitrags: Blinkerproblem ES150/1
BeitragVerfasst: 17. Oktober 2013 06:42 
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Salute zusammen,
ich hühner nun schon eine Weile an der Elektrik meiner Emme rum. Speziell die Blinker (Hupe ist gefixt, Tachobeleuchtung auch und der Lichthupenschalter kommt als letztes Problem)

Die ES war zerlegt. Neu lackiert, neuer Kabelbaum, alles wieder verdrahtet. Ich habe jetzt auch den Blinkgeber nochmal getauscht. Seitdem habe ich wenigstens am Blinkerschalter Strom. Wenn auch nur reichlich 4V. Dazu muss gesagt werden, dass ich das alles nur im stehenden Zustand machen kann, da momentan Tank und Sitzbank wegen eben jener Sorgen demontiert sind.
Gestern habe ich nochmal die komplette Verkabelung geprüft und jetzt kommt der kuriose Teil: Wenn ich den Schalter betätige fällt mir meine Spannung auf irgendwie 0.2V ab und nichts leuchtet. Wenn ich das Birnchen (was intakt ist!!!) ausbaue, den Schalter betätige habe ich an der Lampenaufnahme im Blinker auch 4 komma und Volt. Und jetzt steigt mein Laienhirn aus. Was bewirkt die Lampe (direkt an 6V angeschlossen leuchte die wie eine Eins) dass mit Schließen des Stromkreises nichts mehr passiert? Am Blinkgeber ist Strom, am Schalter, die Masse ist richtig, nur wenn mit Lampe geschlossen wird, ist Feierabend. Verstehe ich nicht.
Oder liegt es daran, dass ich nur auf Batterie teste ohne Motor??? Habe aber irgendwie ja keine Lust alles zu montieren für einen Misserfolg. :?

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 Betreff des Beitrags: Re: Blinkerproblem ES150/1
BeitragVerfasst: 17. Oktober 2013 09:56 
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Moin,

Trotz Deiner Beteuerung "die Masse ist richtig" hört sich das nach einem Masseproblem an... :roll:

Vorab: Der Akku ist geladen und seine Spannung bricht bei Last nicht zusammen ?

"4 komma und"-Volt dürfen da schon mal nicht sein !
Da muß die Akkuspannung zu messen sein, sonst brauchst Du gar nicht weiter zu machen !
Und: Gegen welche Masse hast Du gemessen ? Die Akkumasse oder die am Blinker ?

Bedenke immer:
Der Strom muß nicht nur über das (neue) Kabel zum Verbraucher hin, er muß auch über die (lackierte ?) Masse wieder zurück zum Akku !

Gruß Harald

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 Betreff des Beitrags: Re: Blinkerproblem ES150/1
BeitragVerfasst: 17. Oktober 2013 10:45 
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Danke schonmal für die Antwort:
- Der Akku ist geladen und bricht nicht gleich zusammen. Nach 30min rumdoktern geht er den Bach runter und wird dann wieder neu geladen.
- 4 komma und kamen mir auch sehr spanisch vor
- Gemessen habe ich gegen die Masse "Blinker zu Lenker" also den Anschluss oben am Lenker als auch gegen den Motor. Immer 4, ....
- Wieviel Lack unter dem Masseanschluss vom Blinker ist, muss ich heute Abend gleich mal prüfen. Darauf hab ich nicht geachtet.

Grüße ...

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 Betreff des Beitrags: Re: Blinkerproblem ES150/1
BeitragVerfasst: 17. Oktober 2013 13:15 
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Am besten immer mit ner 21W Prüflampe "unter Last" prüfen. eine Seite an Masse von der batterie. die andere an die Prüfpunkte
-vor Blinkgeber
-nach Blinkgeber
- ggf an Blinkerschalter
- an Blinkerfassung (ohne Leuchtmittel)

sollte zu finden sein, wo der Hase im Pfeffer liegt.

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 Betreff des Beitrags: Re: Blinkerproblem ES150/1
BeitragVerfasst: 27. Oktober 2013 16:38 
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Salute!
Ich bin dann mal wieder mit dem Voltmeter durch meinen Schuppen gekrochen. Beir Gelegenheit habe ich immerhin mein Problem mit dem Lichthupenschalter "nebenbei" gelöst.
Zurück zum Blinker.
Wenn ich wie im letzten Tipp beschrieben, durchmesse, habe ich ohne Leuchtmittel immer 6,und Volt zwischen Akkumasse und den jeweiligen Punkten. Auch der Einsatz des alten Blinkgebers (vermutlich Auslieferungsalter) und eines nagelneuen von Ost2Rad macht keinen Unterschied. Das alles auch ohne Zündschalter, also ich hab den Akku direkt an den Blinkgeber gehängt. Sobald ein Leuchtmittel drin ist, sind die 6V verschwunden. Sporadisch taucht bei 1V mal ein Klimmen auf. In diesen Zuständen (Akku->Blinkgeber->Schalter->Blinkerlämpchen->Batterie an Massekabel Blinker) blitzte es auch 4x sporadisch auf und viel dann wieder auf 1V Klimmen zurück. Ich habe keine Ahnung was da Phase ist.
Sehr verwirrend: Ich hänge die Batterie normal an, schalte den Zündschalter in Position und überbrücke den Blinkgeber, dann habe ich ein schönes 6V dauerleuchten. Blinkgeber drin (alt wie neu) führt noch nicht einmal zum zuvor erreichten klimmen.
Als elektrotechnischer Blindgänger kratze ich mir sehr verzweifelt und ratlos am Kopf.

Ideen aus der Ferndiagnose werden auf blutigen Knien entgegengenommen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Blinkerproblem ES150/1
BeitragVerfasst: 27. Oktober 2013 17:33 
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gkm hat geschrieben:
Am besten immer mit ner 21W Prüflampe "unter Last" prüfen.


6 V Glühobst, da sind nur 18 W im Angebot :D

Ich würde den Fehler entweder Masseseitg oder am Akku selber vermuten.

PS: Schon mal Akku und Blinkerkontakte direkt mit 2 Kaben verbunden :idea:

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Tue anderen nichts Gutes, dann wiederfährt dir nichts Schlechtes.

Gruß Svid (Thomas) :coffee:

Bitte sendet mir eure SW Nummern per PN.
Die Namen behalte ich natürlich für mich :wink:
Werde nur R-Nummer mit Bj. öffentlich machen :ja:

Bitte die Daten nicht nur vom Typenschild oder aus der Zulassung ablesen.
Sondern auch mit der Nummer am Rahmen vergleichen :wink:

Möchte die Aufstellung ja möglichst genau machen,
habe da schon genügend Ausnahmen von der Ausnahme :shock:


Stoye Seitenwagen 1962 - 1990


Fuhrpark: habe einen

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 Betreff des Beitrags: Re: Blinkerproblem ES150/1
BeitragVerfasst: 27. Oktober 2013 18:47 
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brauche ich nicht
Den Blinker Schalter würde ich noch mal unter die Lupe nehmen. Wenn mein Dumper lange gestanden hat haben die Blinker ähnliche Anwandlungen, ein paar mal hin und her geschalten und in der Regel
leuchten sie dann wieder.


Fuhrpark: ETZ-251 Gespann Bj. 1989/90, ETZ 150/125,Simson S53 60km/h ,Simson Roller Star 50 1998(Hofhund) Fortschritt Großbauernmehrzweckmaschine, Yto 354 mit Multicarhänger HM 20.11 und Multicar M-25-2 mit Hebebühne, Bobcat 225

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 Betreff des Beitrags: Re: Blinkerproblem ES150/1
BeitragVerfasst: 27. Oktober 2013 18:47 
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brauche ich nicht
Den Blinker Schalter würde ich noch mal unter die Lupe nehmen. Wenn mein Dumper lange gestanden hat haben die Blinker ähnliche Anwandlungen, ein paar mal hin und her geschalten und in der Regel
leuchten sie dann wieder.


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 Betreff des Beitrags: Re: Blinkerproblem ES150/1
BeitragVerfasst: 27. Oktober 2013 19:53 
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Blinkerschalter läuft einwandfrei.
Akku ist auch fit.
Wie bereits beschrieben: Ich parke den Akku auf seinen Platz, schließe ihn regulär an, dass die komplette Maschine wie im Betrieb versorgt ist und nichts tut sich. Nehme ich den Blinkgeber aus dem Stromkreis raus und verbinde die Kabel einfach, habe ich ein schönes Dauerleuchten, was ich mit dem Blinkerschalter von rechts nach links, zurück und auch komplett ausschalten kann. Also Akku fit, Masse da. Blinkerleuchten direkt an den Akku erzeugen dann natürlich auch feines Dauerleuchten.
Also liegt die Ursache am Blinkgeber. Der ist aber neu. Ohne Leuchtmittel fließen über den Blinkgeber auch 6V. Nur mit Leuchtmitteln nicht. Die Birnen sind aber i.O.
Nochmal Blinkgeber tauschen? Hat jemand ähnliche Erfahrungen? Ratlosigkeit bleibt bestehen.

Danke ...

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 Betreff des Beitrags: Re: Blinkerproblem ES150/1
BeitragVerfasst: 28. Oktober 2013 22:06 
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brauche ich nicht
Mal eine Brücke vom Schalter zum Blinkgeber gezogen?


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 Betreff des Beitrags: Re: Blinkerproblem ES150/1
BeitragVerfasst: 29. Oktober 2013 17:41 
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Die Brücke ist doch quasi serienmäßig. Das Kabel geht doch direkt vom Blinkgeber zum Schalter.

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 Betreff des Beitrags: Re: Blinkerproblem ES150/1
BeitragVerfasst: 27. Mai 2021 18:53 
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7.5 Jahre später ... oder so.
Ich mache meinen alten Thread wieder auf, weil ich bei der Suche nichts gefunden habe.

Das Problem ist beinahe geblieben. Die MZ ist 2x tatenlos umgezogen, hat sich die Reifen wund gestanden, ich bin mittlerweile verheiratet mit Kind und Haus. Wie das halt so läuft :mrgreen:

Meine Blinker wollen immer noch nicht so recht.

Aktueller Stand:
- Batterie hat volle 6,3V (ist eine 5Ah Gelbatterie ... die 2013 beschriebenen Probleme waren noch mit Säureakkus)
- Blinker geht auf Zündstellung 1 und 2 (also ohne Licht und mit Standlicht) ohne Probleme
- Auf Stellung 3 wird er dunkler (Dauerlicht) bzw. funktioniert mit Blinkgeber gar nicht mehr
- Spannung am Blinker (immer zurück zum Batterieanschluss gemessen, Blinkgeber ist überbrückt, d.h. Dauerleuchten)
- Zündung 1: 5,6V
- Zündung 2: 5,3V
- Zündung 3: 4,1V
- Blinkgeber habe ich sowohl einen neuen Bimetall als auch einen elektronischen drangehängt -> funktionieren beide wie der Blinkschalter einwandfrei solange nur das Standlicht zieht
- sobald das Abblendlicht ins Rennen geht, steigt der Blinker aus (auch die Hupe wird einen Tick leiser)
- Schalter funktioniert
- Verkabelt ist auch alles richtig soweit ich das sehe

Nun bleibt die Frage: Gibt es dafür noch mögliche Fehlerursachen? Ich weiß nicht mehr wo man noch suchen oder messen soll.
Was ich noch nicht untersucht habe, ist eine stärkere Batterie. 5Ah klingt erstmal nicht viel. Allerdings war das Problem 2013 mit dem alten Säureakkus identisch. Also sollte die Batterie ja nicht das Problem sein.
Fakt ist: Je mehr Verbraucher, desto mehr geht alles in die Knie. Das ist erstmal soweit normal, da ich bisher nur "auf Batterie" teste.
Der Thread endete 2013 auch auf Batterie.
Ich hatte den Spaß dann 2014 wieder montiert (vorm Umzug) und nochmal angetreten.
Auch mit laufendem Motor das Problem:
Standlicht -> Blinker geht
Abblendlicht -> Blinker streikt
Wenn man allerdings das Gas erhöhte, kam der Blinker plötzlich wieder.

Ist das schlichtweg so? Die Dame ist schließlich 50J alt und pauschal ausschließen, würde ich das nicht bei dem nicht so kräftigen 6V Netz.
Nur wie erklärt man das dem TüV? Zugelassen ist sie noch nicht und da wird es sicher kritische Fragen geben, wenn das nur mit Standlicht läuft. Kann ja nicht sagen: "An der Ampel muss ich dann halt immer bisschen am Gas drehen".

Alte Fotos von 2009, also dem Zustand wie ich sie erbte, zeigen nur Fahrten mit Standlicht. Da ging der Blinker dann auch :roll:
Wahrscheinlich also auch damals die Variante: Blinker+Abblendlicht nie probiert :shock:

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 Betreff des Beitrags: Re: Blinkerproblem ES150/1
BeitragVerfasst: 27. Mai 2021 19:07 
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Naja, 4,1V sind einfach ein wenig wenig ???
Wäre so, wenn eine 12V Batterie mit 8V blinken sollte.... (ich weiß, der Vergleich hinkt)

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 Betreff des Beitrags: Re: Blinkerproblem ES150/1
BeitragVerfasst: 27. Mai 2021 19:36 
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Du hast eindeutig ein Spannungsproblem. Such als erst mal wo die Spannung verloren geht. Dann gehen auch die Blinker normal.

Eventuell hast du irgendwo Kontaktproblem, am Schalter an den Kontakten, Kabelbruch usw.

kb.php?a=15

Zieh mal die Elektrofiebel von Lothar zu Rate. viewtopic.php?p=1696973#p1696973


Gruß
Dieter


Fuhrpark: ES 150/1(BJ 1975 seit 1999), ETZ250 (BJ 1984 seit 2004), ES250/2 (BJ 1968 seit 2007) mit Super Elastik, GN 250 (BJ 1998 seit 2000), VX800 A Gespann mit GT2000 (BJ 1997 seit 2012), VX 800 B (BJ 1996 seit 2018)

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 Betreff des Beitrags: Re: Blinkerproblem ES150/1
BeitragVerfasst: 27. Mai 2021 19:39 
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Das dachte ich auch immer.
Aber es ist abhängig der Verbraucher.
Wenn es am Schalter oder anderem läge, wäre das Problem permanent.
Es taucht aber nur auf, wenn Abblendlicht als Verbraucher hinzukommt. Schwaches Leuchten bei ca. 4V was für den Blinkgeber dann zu wenig ist.
Oder übersehe ich etwas?

Auf jeden Fall danke für Links und Lehrmaterial.
Damit wird mein Wochenende nicht langweilig :D

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 Betreff des Beitrags: Re: Blinkerproblem ES150/1
BeitragVerfasst: 27. Mai 2021 19:44 
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Naja, häng doch mal ein Ladegerät ran, mess die Spannung und mach den Versuch noch mal.
Mess doch auch mal die Spannung, wenn die Maschine läuft. Evtl hast Du ja ein Problem mit der Lichtmaschine, Regler

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 Betreff des Beitrags: Re: Blinkerproblem ES150/1
BeitragVerfasst: 27. Mai 2021 20:26 
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Taschenlampe hat geschrieben:
Auf jeden Fall danke für Links und Lehrmaterial.

Na gut, der Ball des Handelns liegt jetzt bei dir. Die "MZ-Elektrik" wurde schon erwähnt. Ich verenge das mal etwas:

Druck dir die Seite 135 aus und führe die erforderlichen Messungen zum Ausfüllen des Formulares sorgfältig aus.
Etwas Hintergrund ( der aber für die praktische Durchführung nicht erforderlich ist) findest du dazu ab S. 68 (Abschn. V.1.2).
Das Protokoll kannst du zur Diskussion dann hier einstellen.

Gruß
Lothar

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MZ-Elektrik * Rahmennummernsammlung ES125/150 * Bulgarien 2024
Wie nennt man eigentlich Verschwörungstheoretiker, deren Theorie sich nach angemessener Zeit als richtig herausstellt?


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 Betreff des Beitrags: Re: Blinkerproblem ES150/1
BeitragVerfasst: 28. Mai 2021 11:16 
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Hallo!
Ich tippe auf ein Verdrahtungsproblem. Hast Du wirklich alles kontrolliert? Nicht nur am Blinkschalter, sondern auch alles andere. Sind die Masseverbindungen ok?( Messwert gegen Null)
MfG RT-Bastler


Fuhrpark: MZ RT125/2 Baujahr 1958

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 Betreff des Beitrags: Re: Blinkerproblem ES150/1
BeitragVerfasst: 28. Mai 2021 17:39 
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Taschenlampe hat geschrieben:
7.5 Jahre später ... oder so.
Ich mache meinen alten Thread wieder auf, weil ich bei der Suche nichts gefunden habe.



Moin,
7,5 Jahre lang an so einem Problemchen rumzumachen ist schon ziemlich rekordverdächtig. In so einer Zeit baut Berlin fast einen Flughafen ...

Gruß Schwarzarbeiter


Fuhrpark: MZ BK 350/1958, MZ ETS 250/1 G-5/1972 im Originallack, MZ ES 250 Doppelport/1956 im Originallack, Endig-BK 350/1955 als zeitgenössischer Umbau aus Mitte der 80-iger Jahre, IFA BK 350/1953 im Originallack, IFA BK 350/1953 " Das grüne Ungeheuer", IFA BK 350/1952, IFA BK 350/1953, MZ TS 250/1974, Endig-BK 350/1955, Jawa 500 OHC/1957, MZ ES 250/1960, SAG BMW R35/1951 im Originallack, Endig-BK 350/1956, IFA BK 350/1953, EMW R35/1955, IFA BK 350/1954, BMW R35/1937, Endig-BK 350/1957, IFA BK 350/1953, SAG BMW R35/1951, MZ ETZ 150 mit Gemischeinspritzung/1988, MZ BK 350/1958 Maron Exportversion im Originallack, Endig-BK/1959 originale Sondervariante mit hinterem Kotflügel der Sport-AWO, BMW R35/2 /1952 nummerngleiches Übergangsmodell zwischen SAG BMW R35 und EMW R35/3, IFA BK 3500/1955 "Der heilige Gral" Exportmodell Frankreich in Originallack Grün mit blauer Linierung, Konservierung im seinerzeitigen Scheunenfundzustand auf Korsika, diverses ...

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 Betreff des Beitrags: Re: Blinkerproblem ES150/1
BeitragVerfasst: 28. Mai 2021 18:10 
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Schwarzarbeiter hat geschrieben:
... In so einer Zeit baut Berlin fast einen Flughafen ...

Gruß Schwarzarbeiter

Offtopic:
14 Jahre ... :lach:

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 Betreff des Beitrags: Re: Blinkerproblem ES150/1
BeitragVerfasst: 28. Mai 2021 19:18 
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net-harry hat geschrieben:
Schwarzarbeiter hat geschrieben:
... In so einer Zeit baut Berlin fast einen Flughafen ...

Gruß Schwarzarbeiter

Offtopic:
14 Jahre ... :lach:


Naja, das Blinker-Problem ist ja immer noch nicht gelöst. Insofern läuft die Zeit dort noch munter weiter ...

Gruß Schwarzarbeiter


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 Betreff des Beitrags: Re: Blinkerproblem ES150/1
BeitragVerfasst: 28. Mai 2021 19:24 
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Taschenlampe hat geschrieben:
Es taucht aber nur auf, wenn Abblendlicht als Verbraucher hinzukommt. Schwaches Leuchten bei ca. 4V was für den Blinkgeber dann zu wenig ist.


du hast entweder:

eine schwache Batterie, so dass die Spannung einbricht wenn das Abblendlicht dazu kommt (das kann man messen :schlaumeier: )

oder du hast irgendwo Übergangswiderstände, die werden je nach Stromstärke mehr relevant, d.h. dann folgt ein Spannungsabfall. Der klassische Kandidat ist der Sicherungskasten. Auch hier kann man den Spannungsabfall direkt oder indirekt messen. Also miß die Spannung zwischen Minuspol der Batterie, sowie jeweils mit und ohne Licht
zu Pluspol der Batterie
zu Sicherungskasten vor und nach der Sicherung
Kabel Richtung Zündschluß am Zündschloß etc. immer weiter Richtung Blinkgeber. Irgendwo findest du die fehlende Spannung und kannst dann Kontakte putzen.


Fuhrpark: son paar MZ

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 Betreff des Beitrags: Re: Blinkerproblem ES150/1
BeitragVerfasst: 29. Mai 2021 09:41 
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Moin Forum,

vorab schonmal danke für die konstruktiven Ratschläge.
Hier die neuesten Erkenntnisse. Ich habe nach bestem Wissen und Gewissen gemessen. Bin aber was Strom betrifft Laie.
Also mögliche Fehler oder falschen Formulierungen bitte ich zu entschuldigen.

Das Messprotokoll habe ich angehängt.
In Summe sind die Verluste doch erschreckend hoch.

Gemessen habe ich anfänglich mit vollen Verbrauchern Zündschloss Stufe 3 (also Zündung, Abblendlicht, Blinker Dauerleuchten (Blinkgeber ist momentan überbrückt))
Es hat aber keinen Unterschied gemacht wenn ich nur auf Schloss 1 gemessen habe.

Den Kabelbaum habe ich damals nach der mechanischen Restaurierung neu aus dem Zubehör gekauft und eingebaut. Ost2Rad oder Zweirad-Schubert. War 2011, ich weiß es nicht mehr.
Zündschloss, Sicherungskasten, Zündspule usw. sind Originalzustand 1971. Nicht sonderlich verdreckt, aber auch nicht explizit geputzt. Um das lapidar einzuordnen.
Alles gemessen nur auf Batterie. Für freie Elektrik ist die alte Dame recht zerlegt im Moment. Selbst wenn ein laufender Motor Besserung bringen sollte, so muss es ja auch nur auf Batterie sauber funktionieren.
Batterie ist voll, gesund, Gel 5Ah. Stand vor Beginn der

Ich habe auch den Spannungsregler mal rausgenommen, dass es nur auf Batterie läuft.
Kein Unterschied.

Irgendwie war mir die Zündspule in Verdacht. Abgeklemmt, kein Unterschied.

Der letzte Hinweis war ja, an der Batterie zu messen und die Verbraucher zuzuschalten.
Batterie: 6,0V
+Zündung: 5,8V
+Standlicht+Blinker: 5,6V
+Abblendlicht: 5,3V
+Hupe: 5,1V (wobei die Hupe schon gar nicht mehr hupte an der Stelle)

Jetzt stehe ich hier und grübel.


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 Betreff des Beitrags: Re: Blinkerproblem ES150/1
BeitragVerfasst: 29. Mai 2021 09:51 
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 Betreff des Beitrags: Re: Blinkerproblem ES150/1
BeitragVerfasst: 29. Mai 2021 10:47 
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Naja, aber die Spannungsabfälle sind auch heftig ???‍♂️?

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 Betreff des Beitrags: Re: Blinkerproblem ES150/1
BeitragVerfasst: 29. Mai 2021 10:52 
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Hi
Wie hoch ist die Akkuspannung unter Vollast?
Der Akku ist bei 6,3V nicht voll geladen.
Auffällig ist vor allem der Spannungsabfall an den Sicherungen.

->putzen putzen putzen :ja: :ja: ggf. Steckkontakte neu und/oder neue dickere Leitungen...siehe Lothars Kompendium.

Gruß Harald

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 Betreff des Beitrags: Re: Blinkerproblem ES150/1
BeitragVerfasst: 29. Mai 2021 11:10 
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Selbst ein Spannungsverlust von 0,1 V an einer Kontaktstelle ist schon zuviel bei 6 V. Das kann sich heftig sumieren. Von daher die gemessenen Schwachstellen überprüfen, säubern, bei Bedarf erneuern bis du einen deutlich geringeren Spannungsverlust hast hast. Und ja, wenn die Batterie Probleme hat kann da unter Last die Spannung auch deutlich schneller zusammenbrechen. Aber arbeite erst mal die gemessenen Spannungsverluste an den Kontaktstellen ab.


Gruß
Dieter


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 Betreff des Beitrags: Re: Blinkerproblem ES150/1
BeitragVerfasst: 29. Mai 2021 12:06 
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Taschenlampe hat geschrieben:
Batterie ist voll, gesund, Gel 5Ah. Stand vor Beginn der


Der letzte Hinweis war ja, an der Batterie zu messen und die Verbraucher zuzuschalten.
Batterie: 6,0V
+Zündung: 5,8V
+Standlicht+Blinker: 5,6V
+Abblendlicht: 5,3V
+Hupe: 5,1V (wobei die Hupe schon gar nicht mehr hupte an der Stelle)


irgendwie passt "Batterie voll und gesund" sowie die gemessenen Spannungswerte nicht zusammen. So stark sollte die Spannung an der Batterie nicht einbrechen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Blinkerproblem ES150/1
BeitragVerfasst: 29. Mai 2021 12:23 
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ea2873 hat geschrieben:
Taschenlampe hat geschrieben:
Batterie ist voll, gesund, Gel 5Ah. Stand vor Beginn der


Der letzte Hinweis war ja, an der Batterie zu messen und die Verbraucher zuzuschalten.
Batterie: 6,0V
+Zündung: 5,8V
+Standlicht+Blinker: 5,6V
+Abblendlicht: 5,3V
+Hupe: 5,1V (wobei die Hupe schon gar nicht mehr hupte an der Stelle)


irgendwie passt "Batterie voll und gesund" sowie die gemessenen Spannungswerte nicht zusammen. So stark sollte die Spannung an der Batterie nicht einbrechen.

Wie ich oben schon schrieb:
Eine Leerlaufmessung und eine Lastmessung der Akkuspannung geben Aufschluss über deren Innenwiderstand
Gruß Harald

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 Betreff des Beitrags: Re: Blinkerproblem ES150/1
BeitragVerfasst: 29. Mai 2021 13:45 
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net-harry hat geschrieben:
Hi
Wie hoch ist die Akkuspannung unter Vollast?
Der Akku ist bei 6,3V nicht voll geladen.
Auffällig ist vor allem der Spannungsabfall an den Sicherungen.

->putzen putzen putzen :ja: :ja: ggf. Steckkontakte neu und/oder neue dickere Leitungen...siehe Lothars Kompendium.

Gruß Harald



"Ruhespannung des Akkus (6,3V)" lese ich in eben jener Elektrobibel.
Was stimmt nun? Weil meine Angabe 6,3V waren Ruhezustand.

Volllastmessung nicht möglich, weil zerlegt.

Wie bereits mehrfach erwähnt: Das Problem existiert mit neuer Bleibatterie, mit alter Bleibatterie, mit laufendem Motor, mit neuer Gelbatterie welche immer brav am Ladegerät hing. Und keines was einfach nur drauflädt, sondern eines von der Sorte die immer wechseln. Also quasi Fahren, Endladen, Fahren etc. "simulieren".
D.h. das Problem hat seine Ursache grundstätzlich. Ohne Motor.

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 Betreff des Beitrags: Re: Blinkerproblem ES150/1
BeitragVerfasst: 29. Mai 2021 13:50 
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Naja, im Protokoll steht doch der Zielwert, welchen der Spannungsabfall haben soll. Wenn der 2-4mal so hoch ist, liegt da der Kupferwurm begraben ??‍♂️

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 Betreff des Beitrags: Re: Blinkerproblem ES150/1
BeitragVerfasst: 29. Mai 2021 14:18 
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Wenn es ein grundsätzliches Problem ist, dann arbeite doch erstmal die üblichen Verdächtigen (z. B. alle Kontaktstellen, Sicherungsträger usw.) ab. Nicht nur anschauen sondern saubermachen. Die 6V-Anlage ist da sehr empfindlich und benötigt viel Zuwendung hinsichtlich Wartung und Pflege. Strom geht nun mal gerne den Weg des geringsten Widerstands. ?


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 Betreff des Beitrags: Re: Blinkerproblem ES150/1
BeitragVerfasst: 29. Mai 2021 16:54 
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Ich versteh die Protokollwerte nicht! Wenn z.B. C mit 1000mV angegeben wird und B mit 500mV,
dann ist doch C-B= 500mV und nicht 200mV. Die meisten Differenzbildungen stimmen nicht.

Außerdem ist es sehr(!) unwahrscheinlich, dass der Spannungabfall von Messung C nach D wieder abnimmt,
obwohl wir uns vom Batteriepol entfernen. Ist dort ein Wackler an der Stelle?

Eine sorgfältige und plausible Messung ist unabdingbare Grundlage für eine Fehlerdiskussion.

Gruß
Lothar

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 Betreff des Beitrags: Re: Blinkerproblem ES150/1
BeitragVerfasst: 29. Mai 2021 17:59 
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B-A ist also die Differenz zwischen den Punkten.
War mir so nicht direkt klar.
Ich habe von B nach A gemessen und eingetragen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Blinkerproblem ES150/1
BeitragVerfasst: 30. Mai 2021 09:14 
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Taschenlampe hat geschrieben:
B-A ist also die Differenz zwischen den Punkten.
War mir so nicht direkt klar.
Ich habe von B nach A gemessen und eingetragen.

Das ist im Prinzip ja auch richtig. Aber wenn du

1) vom Pluspol nach A, dann vom Pluspol nach B misst und anschließend mathematisch die Differenz
aus beiden Spannungswerten bildest,

2) oder wenn du die Spannung direkt zwischen A und B misst,

muss (bis auf geringe Messunsicherheiten) in jedem Fall aus 1) und 2) ein identisches Ergebnis entstehen.

Und das tut es in deinem Protokoll offenbar nicht, woran auch immer das liegen mag.
Solange das nicht stimmt, liegen offensichtliche (Mess-?)fehler vor, die eine seriöse
Interpretation leider (noch) nicht ermöglichen.

Gruß
Lothar

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 Betreff des Beitrags: Re: Blinkerproblem ES150/1
BeitragVerfasst: 1. Juni 2021 19:31 
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Hallo Forum,
der Messlehrling hat dann Neuigkeiten. :oops:

Seit dem WE passiert: Kontakte von A, B, E, F, G, H, K und L geputzt.
An C und D kam ich nicht so recht ran zum Putzen, weil noch im Lampengehäuse.
Heute kam eine neue Batterie. Diese hat jetzt 11Ah statt 5Ah. Wobei die Kapazität meines Wissens nichts über die Fähigkeit zur Spannungsversorgung aussagt. Lediglich wie lange es dauert, bis sie leer ist.
Die neue Batterie hatte werksneu 6,4V.

Der Rest siehe Protokoll.
Die Verluste sind runter. Die gemessenen Differenzen (rechte Spalte) passen meist zu den gerechneten (linke Spalte). Ich habe mal beides aufgeführt.

Der Blinker geht immerhin in allen Lebenslagen, mit allen Verbrauchern! Allerdings nur mit elektronischem Blinkgeber.
Mit dem Bimetall von MZA aus dem Zubehör noch nicht mit allem. Bis Standlicht geht, dann hört er auf.

Gefühlt bin ich auf dem richtigen Weg.

Die Frage: Lag es am Putzen (schadet natürlich nicht) oder an der neuen Batterie?
Die alte hatte ja auch 6,3V, eben nur weniger Kapazität.

Zusatzfrage: Auf dem Protokoll ist als Eingangsfrage "Unterbrecherkontakt geschlossen". Das hatte ich natürlich nicht geprüft.
Welchen Unterschied macht der geschlossene Unterbrecherkontakt? Weil funktionieren muss das Bordnetz doch an jeder Position des Unterbrechers? Oder erwarte ich da zuviel?

Danke :happy:


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 Betreff des Beitrags: Re: Blinkerproblem ES150/1
BeitragVerfasst: 1. Juni 2021 21:07 
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Naja, um zu schauen, ob es an der Batterie liegt, einfach noch mal die alte Batterie einbauen ??‍♂️
Bei „Unterbrecher geschlossen“ hängt die Zündspule noch als Verbraucher am Netz. Merkt man, wenn man die Zündspule nach einer Zeit anlangt, dann wird die warm.
Wie Dusiehst macht es die Summe der Ding. Auch der kleinen….
Gerade beim 6V Netz macht sich jeder Übergangswiderstand bemerkbar. Die Steckverbindungen werden mit den Jahren einfach nicht besser….

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 Betreff des Beitrags: Re: Blinkerproblem ES150/1
BeitragVerfasst: 2. Juni 2021 04:38 
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Dann ist der Unterbrecher wohl zu.
Das die Zündspule warm wird, war mir schon mal aufgefallen. Und da bisher nichts bewegt wurde, ist der wohl zu.

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 Betreff des Beitrags: Re: Blinkerproblem ES150/1
BeitragVerfasst: 2. Juni 2021 05:04 
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Vielleicht sind die 3 Schrauben vom Seitendeckel ja auch noch nicht ganz vergrießgnadelt und du nimmst diesen einfach mal ab und schaust nach? :gruebel: :nixweiss:

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 Betreff des Beitrags: Re: Blinkerproblem ES150/1
BeitragVerfasst: 2. Juni 2021 07:51 
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Taschenlampe hat geschrieben:
Hallo Forum,
der Messlehrling hat dann Neuigkeiten.

Na, geht doch, sieht auf den ersten Blick plausibel aus.

Wie schon oben geschrieben, ist die Last der Zündspule für den Test wichtig. Diese Last ist nur wirksam, wenn der Unterbrecher
geschlossen ist. Das ist auch in der Regel nach dem Abstellen des Motors der Fall. Um alle Eventualitäten auszuschließen, ist es
aber nochmal explizit in der Anleitung erwähnt.

Der Vorteil, dass du jetzt ein vernünftiges Protokoll hast, ist der, dass du ganz gezielt an bestimmten Punkten Verbesserungen vornehmen
kannst und sofort in der Lage bist, zu überprüfen, um wie viel besser deine Anlage nach der Aktion geworden ist.

In dem Artikel
https://pic.mz-forum.com/lothar/ELEKTRIK/ES-Baum.pdf
ist die Problematik ausführlich beschrieben. Dort findest du außerdem Tipps, wo Verbesserungen über das Standard-Niveau hinaus
möglich sind. Die muss man auch nicht alle auf einmal machen, sondern kann sukzessive eins nach dem anderen ergänzen und dabei
(wie schon oben erwähnt) die erreichte Verbesserung sofort ermitteln. Die Erhöhung von Querschnitten von besonders strom-belasteten
Leitungen, eine über Kabelösen angeschlossene Masseleitung (eben nicht über Steckkontakte) und der Umbau auf Flachsicherungen
bringen viel.

Gruß
Lothar

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 Betreff des Beitrags: Re: Blinkerproblem ES150/1 - gelöst
BeitragVerfasst: 7. Juni 2021 07:17 
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Nochmal vielen Dank für die konstruktive Hilfe.

Der Unterbrecher war wie vermutet geschlossen.

Blinker läuft und ich habe das Handwerkszeug bzw. ein besseres Verständnis für die elektrische Anlage. :idea:

Jetzt heißt es nur noch einfahren, alles feinjustieren für einen gut eingestellten Motor und dann wird die alte Dame vielleicht doch schon dieses Jahr angemeldet. :mrgreen:

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