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BeitragVerfasst: 19. Oktober 2013 00:56 
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hi gemeinde,
ich habe meine es nun fast zusammen und habe sie auch schon mal probe laufen lassen ( das erste mal nach 35 jahren standzeit)
ich habe hier schon einiges gelesen über das benzingemisch aber so richtig schlau daraus geworden bin ich nicht! ich weis nun aber das ein zufettes gemisch (wie 1:40 stat 1:50) nicht unbedingt gut für die motoren ist.
nun mal meine 1. frage: die es 250 ist laut hersteller mit einem gemisch von 1:25 zubetanken. sollte ich das so machen oder reicht da auch weniger öl? und wenn ja welches wird empfohlen und in welchem verhältnis :?:
frage 2: ich habe eine schwalbe KR51/2E mit einem 70ccm zylinder 4kanal. zur zeit tanke ich 1:40 da ich mal nen klemmer hatte und angst hatte, das das gemisch zu mager sei. nun habe ich aber gelesen, das ich das genau falsch gemacht habe ich hätte wol weniger öl bei mischen solln. aber welches verhältnis ist besser für die schwalbe 1:50 oder noch weniger öl :?:
frage 3: ich habe auch noch einen MAW der auch laut hersteller damals mit 1:25 betankt werden sollte. aber auch er haut dass öl wie auch meine schwalbe nur so hinten raus was sollich hier tanken?
welcher spritt ist besser Super / Super Plus oder sogar E10?

ich habe auch immer probleme die vergaser richtig einzustellen. wenn einer in meiner umgebung mir das mal richtig zeigen könnte wie man das macht und worauf man achten sollte wäre icj sehr dankbar!!!!!!!!

also bis dann mfg jörg :biggrin:

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Das Leben ist zu kurz, um kleine hässliche Auto´s zufahren!


Rundlampenschweinchenliebhaber-Clubmitglied Nummer 031

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Fuhrpark: MZ ES 250/0 Bj.61; MZ ETZ 150 Bj 1987 ; Triumph Speedtriple Bj. 1995; Simson Schwalbe KR 51/2 Bj 1980; Möve Lastenfahrrad mit MAW Hilfsmotor Bj.1959; Tatran S125 Bj 1968

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BeitragVerfasst: 19. Oktober 2013 01:44 
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Juhu endlich wieder ein Ölfred... :irre: :rofl:
Das Thema wurde hier schon mehr als ausgiebig diskutiert - und es gibt zig verschiedene Meinungen dazu.
Nutz mal die Suchfunktion und bilde Dir eine eigene Meinung - zur Ölsorte und nach Wahl dieser auch zur Gemischeinstellung.
Nur soviel als Grundlage: Die heutigen Oele sind weitaus besser in ihrer Zusammensetzung und Schmierwirkung - Du kannst also getrost etwas weniger Mischungsverhältniss wählen. Auch zum Kraftstoff findest Du über die Suche viele verschiedene Ansichten. Fakt ist das Super schon besser ist als alles was es zur Herstellungszeit Deiner ES an der Tanke gab....


Fuhrpark: Oldtimer

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BeitragVerfasst: 19. Oktober 2013 01:47 
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Nimm ein gutes vollsynthetisches Zweitakteröl und dann kannste 1:100 fahren. Ok, bei Pleuellager Bronzebuchse, wenn Du ganz sicher gehen willst, 1:75.

Bei der Simson 1:100.

Bei dem anderen Motor auch 1:75.

Du kannst die alten Ölempfehlungen nicht mehr mit den heutigen Ölen vergleichen. Das Benzin ist auch viel besser geworden als das was es in der DDR gab.

Welches Benzin besser ist? E10 kannste ruhig nehmen. Ist um Längen besser als das DDR Benzin.


Micky


Fuhrpark: ETZ 250 Lastengespann und ETZ 250 Personengespann.

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BeitragVerfasst: 19. Oktober 2013 06:39 
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Mr. Maultasche

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Hurra, ein Öl/Gemisch-Fred :jump: :jump:

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Zwei Takte sind genug, alles Andre ist Betrug!

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:schlaumeier: Mein Fuhrpark ist sowieso rein und komplett von Vernunft geprägt!
Denn vernünftig ist was Freude macht!

( Zitat von TS-Jens 13.04.2020)

seit Sosa `09 OT- Maultaschenpartisane
Seit Lehesten 2011 günstig erkaufter Nörgelmod
Gründer des "Flacheisenreiter-Fanclubs"
Gransee 2011 - ich war dabei und es war schön
Besucher am Schlagbaum der EU-Außengrenze - namentlich erfaßt am 21.07.2013
Mitglied Nr. 011 im Rundlampenschweinchenliebhaberclub
Ebenfalls Gründungs-Mitglied im GKV - Granseer Krawattenträgervereins


Fuhrpark: 1XMZ ES300 Personengespann, 1X ETZ251 Personengespann, 2X ETZ250 Solo, 2X TS250, 1X ES175, 1X TS150, 1X Kreidler RS65, 1-2X Keeway125 Bonsai-Chopper, 1X Hyosung XRX125, 1X BMW R100,1X BMW R1100LT, 1X BMW K75RT, 1X BMW K75S, 1X K75 C, 1X K75RT mit EML-Beiwagen 1X K100, 1X K100RS 4V, 1X BMW K1100LT, 1X Trabi-Kabrio, 1X Fiat/Maybach Seicento, 1X Ford-Escort-Kabrio 1X Qek Junior.

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BeitragVerfasst: 19. Oktober 2013 07:46 
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Micky hat geschrieben:
Nimm ein gutes vollsynthetisches Zweitakteröl und dann kannste 1:100 fahren. Ok, bei Pleuellager Bronzebuchse, wenn Du ganz sicher gehen willst, 1:75.

Bei der Simson 1:100.

Bei dem anderen Motor auch 1:75.

Du kannst die alten Ölempfehlungen nicht mehr mit den heutigen Ölen vergleichen. Das Benzin ist auch viel besser geworden als das was es in der DDR gab.

Welches Benzin besser ist? E10 kannste ruhig nehmen. Ist um Längen besser als das DDR Benzin.


Micky


Ich wäre da vorsichtig mit solchen Gemischangaben. Gib mal der BK 1:75 und Du kannst den Motor gleich einmal in Neu machen. Ich selbst fahre bei der BK 1:25, bei den Berlinern 1:33 und selbst die Czechin die ja auf Nadellager oben umgebaut ist, bekommt 1:33. Im übrigen, schau Dir mal einen alten Vergaser an, wie der nach langer E10 Befüllung ausschaut. :ja:

Liebe Grüsse Mario

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Fuhrpark: Berliner Roller Bj.59 mal zwei, zweimal Berliner Roller in Teilen, Campi Bj.60, Pannonia im Aufbau, Kawasaki Z 1100 ST Bj.84, CBR 1000F Bj.93, VW Käfer Bj.73 und Bj.85, Mercedes SLK 230 Bj.98 und der Altagswagen Mercedes s211 E 350 Bj.06, Qek Junior Wohnwagen Bj.89 und noch andere Fahrzeuge.

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BeitragVerfasst: 19. Oktober 2013 07:47 
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1:75 bei Gleitlagerrung .. :rolleyes:

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BeitragVerfasst: 19. Oktober 2013 07:50 
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kutt hat geschrieben:
1:75 bei Gleitlagerrung .. :rolleyes:


Kurz fahren und danach einmal in Neu. :biggrin:

Liebe Grüsse Mario

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BeitragVerfasst: 19. Oktober 2013 07:53 
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Das der Motor nicht auf deine Einstellversuche reagiert, wird an seinem Verschleiß Zustand liegen. Also gönne ihm mal ein paar Neuteile. Falschluft würde ich ausschließen.

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Mfg Martin

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Fuhrpark: Simson, Mz, Jawa

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BeitragVerfasst: 19. Oktober 2013 08:07 
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Alle meine Zweitakter sind nadelgelagert, also auch die Schwalbe, und bekommen irgend etwas zwischen 1:50 und 1:70. Bisher gab es auf vielen tausend Kilometern keine Probleme.

Fahrzeuge mit Bronzebuches im Pleuel habe ich nicht.

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Gruß Sven


Fuhrpark: vorhanden

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BeitragVerfasst: 19. Oktober 2013 08:31 
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1/33, seit dem ich die ES habe, dünner würde ich mich keinesfalls trauen bei Bronzebuchse.

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Grüße aus Forst von Ulli und Doris
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Rundlampenschweinchenliebhaber-Clubmitglied Nummer 014
Steffen lebt in unseren Herzen weiter.


Fuhrpark: ES 250 Bj. 1959, Simson Star,Bj.1970, TS 250, Bj.74 SR2E Bj. 1960 ( geschenkt bekommen :-) )

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BeitragVerfasst: 19. Oktober 2013 08:47 
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Für ES der alten Baujahre:

- Gemisch 1:33
- Super ist gut
- Mischöl mineralisch - Addinol MZ 405

- Niemals E10

So fahre ich meine 175er Bj.: 1956

MfG Jens

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MfG Jens


Fuhrpark: Ja, habe auch etwas Zweirädriges.

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BeitragVerfasst: 19. Oktober 2013 09:37 
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Grundsätzlich richtig ist immer das zu machen, was in der Bedienungsanleitung steht. So wirst du auch heute noch die Motoren nicht zerstören.

Ich nehme als Faustregel bei heutigen Ölen: Ist 1:25 vorgeschrieben, dann gehe ich bis 1:33, sind Motoren von Bronzebuchse auf Nadellager umgebaut: von 1:33 gehe ich dann auf 1:50. Nur den EM 250 betreibe ich mit 1:100. Den Test hat aber MZ selbst schon gemacht.

Ob Nadellager oder nicht: Die Ölkanäle verändern sich durch den Umbau einer Kurbelwelle nicht. Und die sind nun mal auf ein anderes Öl/ Kraftstoffverhältnis konzipiert.

Ansonsten kannst du deinen Motor mit 76 oktanigem Sprit betreiben. Das erfüllt alles was du an der Tankstelle kaufen kannst, abgesehen vom Diesel. Vermutlich selbst das Rasierwasser was es am Nachtschalter gibt. ;)

Gruß
Robert

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Zuordnung der Motor- und Rahmennummern der MZ ETZ 250 zu einem Baujahr.

Fuhrpark:
MZ 125/3 (Bj. 1959) Bild, Junak M 10 (Bj. 1963) Bild, MZ TS 125 (Bj. 1976) Bild, MZ ETZ 250 SW (Bj. 1985) Bild, VW Caddy Maxi 2.0 Ecofuel (Bj. 2011) Bild, VW E-UP! (Bj. 2021), IVECO-MAGIRUS 60-9 A (Bj. 1986) Bild


Fuhrpark: Famulus, ganz viele Anhänger, davon 2x Bauwagen, dann noch SYM NH-X 125, MZ ES 250 Gespann und Schwalbe der Frau in Pflege.

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BeitragVerfasst: 19. Oktober 2013 10:43 
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jemxt hat geschrieben:
Für ES der alten Baujahre:

- Gemisch 1:33
- Super ist gut
- Mischöl mineralisch - Addinol MZ 405

- Niemals E10

So fahre ich meine 175er Bj.: 1956

MfG Jens


Warum?

Ich tanke nur E 10 und das schon so lange es diese Sorte an der Tanke gibt und das für alle meine Benzinmotoren, egal ob 2- o. 4-takter!

Und mit einigen Motoren schon mehr als 150 000 Km gefahren (nicht zusammen , sondern je Motor), und ich kann keine Probleme feststellen (anders als bei Biodiesel).

Beste Grüße aus dem Harz


Fuhrpark: MZ ES250/1 1966 in Wartestellung; ETS 250 Neckermann 1971 pausiert; ETS 150 1971;
Yam SR 400

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BeitragVerfasst: 19. Oktober 2013 10:51 
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Biodiesel im Benzinmotor ist auch nicht sonderlich gut! :D

Gruß
Robert

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Zuordnung der Motor- und Rahmennummern der MZ ETZ 250 zu einem Baujahr.

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BeitragVerfasst: 19. Oktober 2013 11:01 
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Robert K. G. hat geschrieben:
Biodiesel im Benzinmotor ist auch nicht sonderlich gut! :D

Gruß
Robert


Nicht nur da! :D

Auch in freigegebenen DIESEL Motoren richtetete das Zeug größere Schäden in der Einspritzung an. :cry:

Beste Grüße aus dem Harz


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BeitragVerfasst: 19. Oktober 2013 11:10 
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Bitte mineralisches Öl. Mit dem synthetischen Ölen machst Du auf Dauer den Motor kaputt.
Ich fahre im Klassik K-Wagen Cup teilsynthetisch, aber nur deswegen weil der frisirte Motor nach jedem Saisonabschluss neu gemacht wird.

Desweiteren schütte ich immer Bleizusatz rein, der Wessisprit ist in der Verbrennung ca 200 Grad heißer, die Motoren von MZ waren/sind für solche Temperaturen nicht gebaut.

Alle ca. 85 K- Wagen nutzen den Bleizusatz. Also liegt ed klar auf der Hand.

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Fuhrpark: MZ ETS 250 EZ 1973
MZ ETS 250/G EZ 1970
MZ ES 125 G Kleinserie EZ 1966
Maico GME 250 EZ 1985
DKW KM 200 EZ 1935
Simson S 51 Elektronik EZ 1986
Simson S51 B mit Beinschutzschilder ;-) EZ 1987
VW Passat 3C Variant EZ 2010
VW T5 Transporter TDi DPF EZ 2007

Ach ja, einen 64er K-Wagen mit 8" Reifen.

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BeitragVerfasst: 19. Oktober 2013 11:17 
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K-Wagenfahrer hat geschrieben:
Bitte mineralisches Öl. Mit dem synthetischen Ölen machst Du auf Dauer den Motor kaputt.

Da gibt es hier im Forum aber, möcht ich sagen, genügend gegenteilige Erfahrungen.
Ich persönlich z. B. hab (außer bei der ES/2 zum Einfahren!) noch nie mineralisches Öl in meinen Zweitaktern benützt, sondern meist teilsynthetisches (bei der TS lange Zeit auch vollsynthetisches).

K-Wagenfahrer hat geschrieben:
Desweiteren schütte ich immer Bleizusatz rein, der Wessisprit ist in der Verbrennung ca 200 Grad heißer, die Motoren von MZ waren/sind für solche Temperaturen nicht gebaut.

Alle ca. 85 K- Wagen nutzen den Bleizusatz. Also liegt ed klar auf der Hand.

... und hier im Forum nimmt praktisch niemand Bleizusatz... die Motoren laufen trotzdem und das sehr gut.

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BeitragVerfasst: 19. Oktober 2013 11:18 
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Big hat geschrieben:
jemxt hat geschrieben:
Für ES der alten Baujahre:

- Gemisch 1:33
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- Niemals E10

So fahre ich meine 175er Bj.: 1956

MfG Jens


Warum?

Ich tanke nur E 10 und das schon so lange es diese Sorte an der Tanke gibt und das für alle meine Benzinmotoren, egal ob 2- o. 4-takter!

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Hab es mal in einem Motor ausprobiert, nach längerer Standzeit sah der Vergaser nicht mehr ganz so fit aus und wollte erst nach intensiver Reinigung wieder.
Bei Dir sollte es eventuell keine Rolle spielen, als Vielfahrer.

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BeitragVerfasst: 19. Oktober 2013 11:34 
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@Martin

Das mag schon sein mit dem Bleizusatz, aber ich fahre ausschließlich damit. Falls ich mal unterwegs bin und an einem Flughafen mit Kleinflugzeugen vorbei komme, (z.B. Zwickau) kaufe ich dort einen Kanister voll verbleiten Benzin mit 120 Oktan. Kostet zwar 2,70 Euro der Liter, aber die MZ läuft bedeutend
ruhiger und hat genügend Leistung.

Einfach mal ausprobieren. ;-)

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BeitragVerfasst: 19. Oktober 2013 12:51 
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K-Wagenfahrer hat geschrieben:
@Martin

Das mag schon sein mit dem Bleizusatz, aber ich fahre ausschließlich damit. Falls ich mal unterwegs bin und an einem Flughafen mit Kleinflugzeugen vorbei komme, (z.B. Zwickau) kaufe ich dort einen Kanister voll verbleiten Benzin mit 120 Oktan. Kostet zwar 2,70 Euro der Liter, aber die MZ läuft bedeutend
ruhiger und hat genügend Leistung.

Einfach mal ausprobieren. ;-)

Du machst einerseits Bleizusatz rein, nimmst dann aber Sprit mit 120Oktan? Wie passt das denn zusammen?
Der 120er Sprit sollte doch wohl auch eine wesentlich höhere Verbrennungstemperatur erreichen, oder irre ich da?

Gruß Schumi.

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K-Wagenfahrer hat geschrieben:
Bitte mineralisches Öl. Mit dem synthetischen Ölen machst Du auf Dauer den Motor kaputt.
.

Moin. Womit begründest du dieses??? Ich habe noch NIE einen Klemmer gehabt(zum Glück)... Ich fahre aber kein Mineralisches Oel. Wie begründest du das??? LG


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Mal zur eigentlichen Frage:
Meine ES250/1 hat ein Pleuel mit oberem Nadellager und ich fahre seit dem Umbau 1:50 sowohl mit mineralischem und auch mit teilsynthetischem Öl. Auch E10 Sprit hat bis jetzt nix negatives hervorgebracht.

Gruß Schumi.

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es-etz-walze hat geschrieben:
K-Wagenfahrer hat geschrieben:
Bitte mineralisches Öl. Mit dem synthetischen Ölen machst Du auf Dauer den Motor kaputt.
.

Moin. Womit begründest du dieses??? Ich habe noch NIE einen Klemmer gehabt(zum Glück)... Ich fahre aber kein Mineralisches Oel. Wie begründest du das??? LG


Ich denke wir sollten hier mal sauber zwischen K-Wagen (stark frisierter HuFu Motor) und einer popeligen ES unterscheiden. Bei der ES ist die Ölsorte egal, ich würde aber zu synthetischen Ölen raten da sie rückstandsloser verbrennen. Ein K-Wagen hat eine viel höhere Verdichtung und auch die Motortemperatur ist höher. Leider ist der Flammpunkt von synthetischen und teilsynthetischen Ölen recht niedrig. Sprich das Zeug verbrennt schon bevor es die Schmierstellen erreicht. Wir reden hier von einem Einsatz im Rennen. Deswegen würde ich auch bei diesen Zwecken zu mineralischen Ölen raten.

Gruß
Robert

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BeitragVerfasst: 19. Oktober 2013 13:59 
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tach auch zusammen,
das diese themen schon hier beschrieben wurden habe ich schon gelesen, aber ich bin nicht schlüssig draus geworden was ich nun machen sollte.

aber ich danke für eure ratschläge, ich werde nun mal das volgende probieren.
also ES und MAW laufen mit bronzebuchsel sollen laut hersteller (aus dem jahre 1959) mit 1:25 laufen. so wie ihr das seht reichen heute bei den ölen und spritqualitäten auch 1:33 aus. werde ich mal so machen.
bei der schwalbe mit nadellager oben im pleuel und 70ccm mit sportkurbelwelle werde ich dann mineralische Öle nehmen und das mischungsverhältnis auf 1:75 setzen. 1:100 weis ich nicht hätte ich bedenken (oder nicht) :ja:

also noch mal vielen dank für die tips und entschuldigt für den "nun schon wieder ein öl/gemischfred"

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xfehsi hat geschrieben:

frage 2: ich habe eine schwalbe KR51/2E mit einem 70ccm zylinder 4kanal. zur zeit tanke ich 1:40 da ich mal nen klemmer hatte und angst hatte, das das gemisch zu mager sei. nun habe ich aber gelesen, das ich das genau falsch gemacht habe ich hätte wol weniger öl bei mischen solln. aber welches verhältnis ist besser für die schwalbe 1:50 oder noch weniger öl :?:



Nicht zu mager mit zuwenig Öl verwechseln.

Zu mager = zu wenig Kraftstoff / zu viel Luft
Zu fett = zu viel Kraftstoff / zu wenig Luft

Zu viel Öl = zusetzen der Kolbenringe, Auspuff und so weiter
Zu wenig Öl = hoher verschleiß, Lager, Kolben, Kurbelwelle

Öl mit einem zu niedrigem Flammpunkt = anbacken des Öls am zu heißen Kolben, Ringen (braune Ablagerungen die aussehen als wenn irgendwas drübergelaufen ist, wird oft mit Blowby verwechselt) . Und für die Schmierung der Lager bleibt nichts mehr übrig und das Pleul sagt bald danke das wars.


Zu was oder wie: Super 95 / 98 / 102 oder auch normal Benzin wenn du sowas noch findest dazu reicht das stink normales 15/W40 Motorenöl aus dem Baumarkt 0,33 l auf 10 l Benzin und gut.

Auch mit E10 habe ich keinerlei Probleme und Bleizusatz wirst du auch nicht benötigen.

Wenn du mehr Drehzahl durch eine Gesteigerte Abgastemperatur willst dann lass dir dein Zylinderkopf überarbeiten. Jetzt brauchst du da noch nicht mit Öl panschen anfagen, das Ergebniss kannst du dir in den zahlreichen Adinol Freds anschauen.

Auch deiner Schwalbe ist es schlicht weg egal ob du 1:33 / 1 :40 oder 1:50 tankst deine Hauptdüse war vermutlich zu klein, oder du hast dein Endroh im Auspuff nicht geweitet, der Motor ist deswegen zu heiß gelaufen und deswegen der Klemmer.


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BeitragVerfasst: 19. Oktober 2013 14:08 
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xfehsi hat geschrieben:
tach auch zusammen,
das diese themen schon hier beschrieben wurden habe ich schon gelesen, aber ich bin nicht schlüssig draus geworden was ich nun machen sollte.

aber ich danke für eure ratschläge, ich werde nun mal das volgende probieren.
also ES und MAW laufen mit bronzebuchsel sollen laut hersteller (aus dem jahre 1959) mit 1:25 laufen. so wie ihr das seht reichen heute bei den ölen und spritqualitäten auch 1:33 aus. werde ich mal so machen.
bei der schwalbe mit nadellager oben im pleuel und 70ccm mit sportkurbelwelle werde ich dann mineralische Öle nehmen und das mischungsverhältnis auf 1:75 setzen. 1:100 weis ich nicht hätte ich bedenken (oder nicht) :ja:

also noch mal vielen dank für die tips und entschuldigt für den "nun schon wieder ein öl/gemischfred"


Wenn du weniger als das damals vorgeschriebene mischst (was ich machen würde), nimm min. teilsynth., eher vollsynth. Öle. Die ETZ war nur für bestimmte Öle für 1:100 freigegeben, und das hatte einen Grund :wink: (synth. Öle sind wesentlich sauberer, dadurch hast du weniger Rückstände und Keim im Brennraum und vermutlich auch einen stabileren Schmierfilm).

Wenn du mineralisches Öl fahren willst, hallte dich lieber an die Vorschriften von MZ.

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Robert K. G. hat geschrieben:
Leider ist der Flammpunkt von synthetischen und teilsynthetischen Ölen recht niedrig. Sprich das Zeug verbrennt schon bevor es die Schmierstellen erreicht. Wir reden hier von einem Einsatz im Rennen. Deswegen würde ich auch bei diesen Zwecken zu mineralischen Ölen raten.

Hallo Robert,
das wundert mich jetzt aber; ich dachte, gerade bei den hochbelasteten Rennmotoren wäre ein hochwertiges (voll)synthetisches Öl eher sinnvoll als bei unseren stinknormalen Emmen, die sich auch mit einfachem mineralischem Öl begnügen??

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BeitragVerfasst: 19. Oktober 2013 17:26 
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Hallo,
warum soll bei den Zweitaktern von MZ Bleizusatz getankt werden. Soweit ich weiß brauchen nur die alten Viertakter Bleizusatz, aufgrund der Ventilsitze.
Ich gebe bei meiner Sport-Awo Bleizusatz mit zu, bei meiner ES 250/1 und meinem S 51 nicht.


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Robert K. G. hat geschrieben:
Leider ist der Flammpunkt von synthetischen und teilsynthetischen Ölen recht niedrig. Sprich das Zeug verbrennt schon bevor es die Schmierstellen erreicht. Wir reden hier von einem Einsatz im Rennen. Deswegen würde ich auch bei diesen Zwecken zu mineralischen Ölen raten.


Wenn der Ölanteil seiner Schmierfunktion der Schmierstellen erst nach der Verbrennung nachkommen sollte liegt bei dem Motor ohnehin etwas ganz garstig im Argen, ebenso wenn die Verbrennung an den Schmierstellen im Kurbelraum stattfände. Der Ölanteil sollte im Regelfall eher im Ansaugvorgang großteils abgeschieden werden und im Kurbelgehäuse für die Schmierung sorgen während der Benzinanteil in den Brennraum gedrückt wird. Wenn das für die Schmieraufgaben überschüssige Öl mit dem Benzin im Brennraum mitankommt ist die Schmieraufgabe längst erledigt.

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Hallo Leute,

gefragt war hier "Uralt-ES", jetzt geht das Ganze schon wieder in die späteren Baujahre. :!: :?: :shock:

In der Zeit hat sich einiges geändert an den Motoren. :ja:

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:shock: ups, das das so ausartet hätte ich nicht gedacht :roll:

und nun bin ich wieder nicht sicher was ich mischen soll.
ich habe aber nun beschlossen, dass ich für meine ES und den MAW das verhältnis 1:33 mit voll/teilsynth. ÖL wie bisher.
und für meine schwalbe und die TS werde ich es dann mit 1: 75 versuchen.

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BeitragVerfasst: 19. Oktober 2013 22:57 
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Shikamaru hat geschrieben:
Robert K. G. hat geschrieben:
Leider ist der Flammpunkt von synthetischen und teilsynthetischen Ölen recht niedrig. Sprich das Zeug verbrennt schon bevor es die Schmierstellen erreicht. Wir reden hier von einem Einsatz im Rennen. Deswegen würde ich auch bei diesen Zwecken zu mineralischen Ölen raten.


Wenn der Ölanteil seiner Schmierfunktion der Schmierstellen erst nach der Verbrennung nachkommen sollte liegt bei dem Motor ohnehin etwas ganz garstig im Argen, ebenso wenn die Verbrennung an den Schmierstellen im Kurbelraum stattfände. Der Ölanteil sollte im Regelfall eher im Ansaugvorgang großteils abgeschieden werden und im Kurbelgehäuse für die Schmierung sorgen während der Benzinanteil in den Brennraum gedrückt wird. Wenn das für die Schmieraufgaben überschüssige Öl mit dem Benzin im Brennraum mitankommt ist die Schmieraufgabe längst erledigt.


In dem von dir zitierten Abschnitt schreibe ich aber nicht dass die Schmierfunktion nach der Verbrennung stattfinden soll. ;) Es ist auch leicht geistlos einen gut geschmierten Auspuff mit sich herum zu führen.

Wie gesagt, ich beziehe mich nicht auf Serienmotoren, sondern das Zitat bezieht sich explizit auf einen K-Wagen. Da sieht die Welt etwas anders aus...

Gruß
Robert

-- Hinzugefügt: 19th Oktober 2013, 11:05 pm --

Martin H. hat geschrieben:
Robert K. G. hat geschrieben:
Leider ist der Flammpunkt von synthetischen und teilsynthetischen Ölen recht niedrig. Sprich das Zeug verbrennt schon bevor es die Schmierstellen erreicht. Wir reden hier von einem Einsatz im Rennen. Deswegen würde ich auch bei diesen Zwecken zu mineralischen Ölen raten.

Hallo Robert,
das wundert mich jetzt aber; ich dachte, gerade bei den hochbelasteten Rennmotoren wäre ein hochwertiges (voll)synthetisches Öl eher sinnvoll als bei unseren stinknormalen Emmen, die sich auch mit einfachem mineralischem Öl begnügen??


Sogenannte Rennöle sind ganz furchtbare Pampen. Sie haben einen sehr hohen Flammpunkt und verbrennen unter recht starken Ablagerungen. Es handelt sich meist, aber nicht immer um mineralische Öle. Meist erfordern die alten Drehschieber auch noch einen erhöhten Ölanteil. Klapperpassung trifft es wohl eher. Allerdings muss ich bei dem Setup jetzt selbst orakel, da ich es nicht kenne.

Ich wollte nur sagen, dass die Aussage: Mineralische Öle sind besser, und das hast du angezweifelt, für den expliziten Fall von Rennmotoren sogar stimmen kann. Warum das hier aber Erwähnung fand weiß ich selber aber auch nicht. ;)

Dem TE Ersteller rate ich zu einem synthetischen Öl. Es hat, bis auf den Preis, in der ES nur Vorteile.

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BeitragVerfasst: 19. Oktober 2013 23:19 
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Robert K. G. hat geschrieben:

Dem TE Ersteller rate ich zu einem synthetischen Öl. Es hat, bis auf den Preis, in der ES nur Vorteile.


das werde ich auch so machen :mrgreen:

ich danke allen für die zahlreichen hinweise, ich sage doch man lernt immer wieder dazu!!!! :biggrin:

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Robert, Du hast schwarz auf weiß geschrieben "verbrennt schon bevor es die Schmierstellen erreicht". Da die Schmierstellen beim Zweitakter im Kurbelgehäuse liegen und im Regelfall eine Kurbelgehäusespülung vorliegt, ist bei dem Motor etwas ganz falsch gelaufen wenn der Ölanteil schon vorher verbrennt. Das schließt auch einen so gnadenlos hoch- bzw. überzüchteten Motor mit ein bei dem der Ölanteil allein durch die Motorwärme das Brennen anfängt. Das bedeutet ja auch, der Benzinflammpunkt liegt deutlich unter dem vom Öl, daß auch der Benzinanteil schon im Kurbelgehäuse zu brennen beginnen würde.

Alles wohl kaum im Sinne des Erfinders.

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totti3000 hat geschrieben:
Hallo,
warum soll bei den Zweitaktern von MZ Bleizusatz getankt werden. Soweit ich weiß brauchen nur die alten Viertakter Bleizusatz, aufgrund der Ventilsitze.
Ich gebe bei meiner Sport-Awo Bleizusatz mit zu, bei meiner ES 250/1 und meinem S 51 nicht.


:schlaumeier: Blei (Zusätze) im Sprit ist ein ganz eminent wichtiger Bestandteil auch und besonders für Zweitakter. Durch das richtige Blei, das es in den späten 70ern, also dem Beginn meiner Zweitakt und Rad-Laufbahn, haben sich immer wieder die Bleifäden zwischen den Zünkerzenelektroden gebildet. Besonders gut war das dann, wenn man dadurch ein wichtiges "Date" verpasste, oder dann zu diesem Date mit nicht so ganz sauberen Händen ankam - man hat dadurch das Risiko, sich mit dem natürlichen Feind des Menschen in kopulierender Weise ein zu lassen :oops: , deutlich reduziert. :!:
Heute ist kein Blei mehr drinne und ob der Bleiersatzstoff die gleiche Schutzfunktion hat, das weiß ich nicht. Es besteht also die Gefahr, das man mit sauberen Händen, rechtzeitig zum "Date" gelangt, mit allen seinen Konsequenzen :wink:

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trabimotorrad hat geschrieben:

:schlaumeier: Blei im Sprit ist ein ganz eminent wichtiger Bestandteil auch und besonders für Zweitakter. Durch das richtige Blei haben sich immer wieder die Bleifäden zwischen den Zünkerzenelektroden gebildet.


Wenn ich daran noch denke :shock: , ist mir zwar nie vor einem Date , aber mehrmals während eines Wettkampfes (Motorradmehr-
kampf GST) passiert . :motz: :lach: :lach: :lach:

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MfG , Steffen

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MZ ES 250 Bj. 1961 mit "Stützrad"anbau , meine "Zicke" , seit 6.10.14 nach über 30 Jahren wieder offiziell auf der Straße
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MIFA Klapprad vor 1980 , etwas "naked", Neuzugang vom 27.09.2013 als Ersatz , am 23.11. 2013 vom Bus überfahren
MIFA Klapprad vor 1980 , komplett mit einigen neuen Teilen , Neuzugang vom 30.11.2013 als Ersatz

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BeitragVerfasst: 20. Oktober 2013 08:18 
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trabimotorrad hat geschrieben:
totti3000 hat geschrieben:
Hallo,
warum soll bei den Zweitaktern von MZ Bleizusatz getankt werden. Soweit ich weiß brauchen nur die alten Viertakter Bleizusatz, aufgrund der Ventilsitze.
Ich gebe bei meiner Sport-Awo Bleizusatz mit zu, bei meiner ES 250/1 und meinem S 51 nicht.


:schlaumeier: Blei (Zusätze) im Sprit ist ein ganz eminent wichtiger Bestandteil auch und besonders für Zweitakter. Durch das richtige Blei, das es in den späten 70ern, also dem Beginn meiner Zweitakt und Rad-Laufbahn, haben sich immer wieder die Bleifäden zwischen den Zünkerzenelektroden gebildet. Besonders gut war das dann, wenn man dadurch ein wichtiges "Date" verpasste, oder dann zu diesem Date mit nicht so ganz sauberen Händen ankam - man hat dadurch das Risiko, sich mit dem natürlichen Feind des Menschen in kopulierender Weise ein zu lassen :oops: , deutlich reduziert. :!:
Heute ist kein Blei mehr drinne und ob der Bleiersatzstoff die gleiche Schutzfunktion hat, das weiß ich nicht. Es besteht also die Gefahr, das man mit sauberen Händen, rechtzeitig zum "Date" gelangt, mit allen seinen Konsequenzen :wink:

Achim wollte wohl sagen, dass Bleizusatz gut gegen unerwünschten Nachwuchs ist :gruebel: :rofl:

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Shikamaru hat geschrieben:
Robert, Du hast schwarz auf weiß geschrieben "verbrennt schon bevor es die Schmierstellen erreicht". Da die Schmierstellen beim Zweitakter im Kurbelgehäuse liegen und im Regelfall eine Kurbelgehäusespülung vorliegt, ist bei dem Motor etwas ganz falsch gelaufen wenn der Ölanteil schon vorher verbrennt. Das schließt auch einen so gnadenlos hoch- bzw. überzüchteten Motor mit ein bei dem der Ölanteil allein durch die Motorwärme das Brennen anfängt. Das bedeutet ja auch, der Benzinflammpunkt liegt deutlich unter dem vom Öl, daß auch der Benzinanteil schon im Kurbelgehäuse zu brennen beginnen würde.

Alles wohl kaum im Sinne des Erfinders.


Ich habe es so nicht geschrieben und deine Ausführungen sind nicht richtig. Des Weiteren stimmt noch nicht einmal "Zweitakter" in der von dir beschriebenen Allgemeinheit. Nimm einen Zweitakt Diesel und du weißt was ich meine.

Es ging, und du reißt das Zitat leider ständig aus dem Zusammenhang, um einen K-Wagen. Also ein luftgekühlter 150er TS oder ETZ Motor. Die Dinger drehen deutlich über 10000 U/min.

Richtig ist, das Öl wird im KW Gehäuse vom Benzin getrennt. Somit kann Benzin garnicht die Lagerstellen erreichen. Es erreicht nur Öl die Lagerstellen. Leider beschreibst du es richtig und verwurstelst es am Ende alles wieder. Die Temperaturen an den Lagern können bei solchen Motoren gern einmal 150 Grad C überschreiten. Und jetzt fang bitte nicht mit Beweisen und Messungen an. Ich fahre die Dinger nicht. Auch sich auf das Forum zu beziehen dass viele MZ Fahrer hier damit keine Probleme haben zieht nicht...

Darüber hinaus denke ich ist es sinnvoller diese Diskussion weiter von Angesicht zu Angesicht zu führen, ich halte sie nämlich momentan für fruchtlos.

Gruß
Robert

-- Hinzugefügt: 20th Oktober 2013, 9:44 am --

PS: Ich glaube langsam zu wissen was dich stört... Der Flammpunkt von Benzin liegt bei -20 Grad C, der Zündpunkt irgendwo über 200 nochewas Grad C (bei Normaldruck). Der Grund warum Benzin im KW Gehäuse "abgeschieden" wird. Jetzt sollte klar sein, dass ich verbrennen und Flammpunkt etwas leger behandle. Es ist keine Verbrennung in dem Sinne, dass dein Lager in Flammen steht. Man sieht einfach nur nach dem Öffnen Ablagerungen. Das Öl geht teilweise an der Schmierstelle, wie das Benzin im KW Gehäuse, in die Gasphase bzw. zerfällt in seine Bestandteile. Dabei verliert es an Schmierwirkung, der Verschleiß steigt. Was genau passiert, liegt dann am konkreten Öl. Jetzt besser für dich? :roll:

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BeitragVerfasst: 20. Oktober 2013 11:30 
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Ok, Du hast verstanden was ich bemängelt habe und ja Du hattest explizit verbrennen geschrieben, sauge ich mir ja nicht aus den Fingern. Nur weil Du Dich "leger" (wohl im Sinne von schlampig) ausdrückst macht es die Sache nicht besser. Das Öl verbrennt nicht es wird durch thermische Überbeanspruchung aufgespalten und verliert seine Schmiereigenschaften. Über das breite Spektrum der Zweitaktmotoren brauchst Du mich nicht aufklären ich arbeite u.a. mit Zweitaktdieselmotoren im 1100 kW Bereich. Ich habe, da die Dinger völlig anders funktionieren (Direkteinspritzung, Spülgebläse mit rund 0,5 bar Aufladung und Druckumlaufschmierung), auch vom Regelfall mit Kurbelgehäusespülung geschrieben, denn wenn wir hier von den Gemischzweitaktern unserer Motorräder reden interessiert keinen welches Öl der Großdiesel einer Lok braucht.

Ich habe mittlerweile auch nachgelesen was mit K-Wagen gemeint ist und warum da gerade auch ein mineralisches Viertaktöl (z.B. 15W40) so gut ist - weil es im Gegensatz zu den handelsunüblichen richtigen Rennölen einfach spottbillig kommt. Echt schleierhaft ist mir aber, warum das Ganze Thema überhaupt eingeworfen wurde wenn es überhaupt nicht gefragt war bzw. warum man da eine völlig ungeeignete Verallgemeinerung macht?

Für den Standardmotor, wie er in den straßenzugelassenen Serienmotorrädern von MZ verbaut ist, gilt eben genau das Gegenteil vom K-Wagen weil die Anforderungen an das Öl auch gänzlich anders sind: Nimm das (teil-) synthetische Öl weil es rauchfreier und rückstandsärmer verbrennt und der Motor weniger schnell mechanisch verschleißen wird.

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Robert K. G. hat geschrieben:
Sogenannte Rennöle sind ganz furchtbare Pampen. Sie haben einen sehr hohen Flammpunkt und verbrennen unter recht starken Ablagerungen. Es handelt sich meist, aber nicht immer um mineralische Öle.(...)
Ich wollte nur sagen, dass die Aussage: Mineralische Öle sind besser, und das hast du angezweifelt, für den expliziten Fall von Rennmotoren sogar stimmen kann.

Alles klar, danke für die Erläuterung! :wink:
Da hab ich mich wohl auch von Bezeichnungen wie "Castrol RS 2 T" (ein vollsynthetisches 2-T-Öl, das auch für Hochleistungszweitakter empfohlen wird) blenden lassen und mich zu Auffassung hinreißen lassen, die wären dann ganz besonders gut für Rennmotoren.

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BeitragVerfasst: 20. Oktober 2013 11:49 
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BeitragVerfasst: 20. Oktober 2013 11:55 
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UlliD hat geschrieben:
Zankt Euch doch ums Öl, ich hole jetzt die ES 250 aus der Garage und verbrenne bissel Gemisch 1/33 :yau:
:gut: :gut: :gut: ...
SPOILER:
und was für Öl hast du zum verbrennen :mrgreen:

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BeitragVerfasst: 20. Oktober 2013 12:36 
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Martin H. hat geschrieben:
Da hab ich mich wohl auch von Bezeichnungen wie "Castrol RS 2 T" (ein vollsynthetisches 2-T-Öl, das auch für Hochleistungszweitakter empfohlen wird) blenden lassen und mich zu Auffassung hinreißen lassen, die wären dann ganz besonders gut für Rennmotoren.


Castrol A 747 ist da eher schon ein Rennöl.

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BeitragVerfasst: 20. Oktober 2013 12:39 
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Martin H. hat geschrieben:
...
Alles klar, danke für die Erläuterung! :wink:
Da hab ich mich wohl auch von Bezeichnungen wie "Castrol RS 2 T" (ein vollsynthetisches 2-T-Öl, das auch für Hochleistungszweitakter empfohlen wird) blenden lassen und mich zu Auffassung hinreißen lassen, die wären dann ganz besonders gut für Rennmotoren.


Es ist doch noch furchtbarer: Für wassergekühlte Motoren, wie es bei japanischen Motorrädern (Yamaha TZR... usw.) oder Aprilia RS 125, kann ich da sogar zustimmen.

Dieser ganze Hokuspokus gilt eigentlich nur für luftgekühlte Motoren und damit durchweg für "Oldtimer" "Classic" oder nenn es wie du willst "Anwendungen".

Gruß
Robert

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Nordlicht hat geschrieben:
UlliD hat geschrieben:
Zankt Euch doch ums Öl, ich hole jetzt die ES 250 aus der Garage und verbrenne bissel Gemisch 1/33 :yau:
:gut: :gut: :gut: ...
SPOILER:
und was für Öl hast du zum verbrennen :mrgreen:

Ooooch, das ist aus einer gelben Flasche :supercool:

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Nachdem ich viel mit dem Öl herumprobiert habe:

Ich bin in den 2T Mopeds immer das 405er gefahren (1:25 in den Gleitgelagerten). Bis ich dann in der BK mal auf 408 und 1:33 umgestiegen bin.

Nachdem ich en Motor mal auseinander hatte (Bolzenpassung nachläppen), fiel mir auf, daß der Motor viel sauberer war. Sonst waren die Kolben am Hemd immer recht braun.

Wenn mein 405er leer ist, steige ich auf den anderen auch auf das 408er und 1:33 um...

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BeitragVerfasst: 20. Oktober 2013 17:57 
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Das 408er ist ein synthetisches Öl. :ja:

Wie gesagt, ich habe die gleiche Feststellung gemacht. Das Öl ist zwar im Betrieb teurer als ein teilsynthetisches Öl, aber die ganze Auskratzerei der Auspuffanlagen (BK und RT) und damit einhergehender Leistungsverlust entfällt komplett. Auch fürchterlich versiffte Auspuffanlagen habe ich mit dem Öl wieder frei bekommen. Und da gerade RT als auch BK bei vielen eher Stehzeuge denn Fahrzeuge (bei dir nicht!!) sind, sie eigentlich oft noch nicht einmal ordentlich "Feuer" bekommen um sich freibrennen zu können, ist es der Mehrpreis schon wert.

In der ETZ fahre ich es, weil es für 1:100 freigegeben ist. Das 406er und 405er ist von Addinol nur bis 1:50 freigegeben. Aber bei 9 l Verbrauch kannst du auf langen Mehrtagestouren ja garnicht genug Öl sonst mitnehmen. :roll: 3,6 l zu 1,8 l Öl auf 2000 km ist schon platzmäßig ein Unterschied.

Gruß
Robert

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:gut: :rofl:

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