Ich war jetzt drei mal mit dabei und es war kompromissmäßig okay, aber für das Jahr 2014 würde ich sehr gerne eine alternative Anreise machen. Und zwar so, wie ich in meinen Touren-Anfangszeiten gefahren bin.
Das heißt: Kein Termin druck, schlafen auf wildromantischen Plätzchen, die am Abend gefunden werden müssen, keine Campingplätze oder gar Pensionen - ein kleines Bächlein oder ein See ist durchaus genug für die Körperhygiene.
Verpflegung kauft man sich unterwegs und kocht auf Gas/Benzinkocher, genauso, wie den morgendlichen Kaffee.
Auch muß ich nicht die "historisch belastete Bauschuttdeponie" dieses Jahr besichtigt haben, aber Ostpreusen ist eine total gaile Gegend um mit der Emme umher zu fahren. Nur nicht mehr auf den, mit LKWs überlasteten Fernstraßen. Lieber einen Tag länger unterwegs, dafür aber etwas erleben, auf kleinen und kleinsten Sträßchen.
Mit dem Motorrad irgendwo hin zu fahren, ist in heutiger Zeit total sinnlos, wir tun das aber, um etwas zu erleben und weil WIR es wollen. Ich möchte den Schritt vollends GANZ machen und denke an eine alternative Anfahrt, ohne Navi/Handy/etc. einfach so nach Karte, wie ich es in den 70ern gemacht habe, wo ich viel erlebt habe und auch immer an und auch irgendwie wieder heim gekommen bin.
Vielleicht bin ich mit dieser Denkweise allein, dann muß ich diese Alternative auch alleine machen - kein Problem, wenn aber andere Foristi auch so denken und sich vor stellen könnten, für die diesjährige Polentour etwas mehr Zeit zu investieren, dann hoffe ich, das wir uns HIER finden, um die gemeinsame Rahmenbedingungen zu erörtern.
Leider entfällt meine diesejährige Fahrt, ich habe am Freitag den 17. Juli einen Gerichtstermin
