Ich möchte meinen, in der AG Sport des Lengefelder Leuchtenbaus (Erzgebirge) gebauten, 64er K-Wagen mit 8" Reifen nicht mehr den harten Einsatz im Gleichmäßigkeitsrennen der OAKC einsetzen. 10 Jahre reichen, nun hat sich das Teil den Ruhestand verdient. Mal zum ausstellen etc. oder Demo Fahrten werde ich noch fahren.
Gestern abend konnte ich nun dieses Teil abholen, gleich hier um die Ecke. Der Vorbesitzer möchte seinen Fuhrpark etwas verkleinern, weil er in den letzten Jahren mehrmals vom Hochwasser betroffen war.
Und machte mir dieses Angebot, da konnte ich nicht nein sagen. Mutter hat bloß mit dem Kopf geschüttelt.

- industriell gefertigtes Chassis, vermutlich IAME Chassis aus Italien
- Bj. ca 1980
- ehemals homologierter, 2 Takt Yamaha Motor 125 ccm mit ca. 25-28 PS
- Membranvergaser
- Direktantrieb > Ritzel auf KW, mit 428er Kette, Wechselkettenblätter mit unterschiedlichen Zähnezahl,
- Vollständig, nur der Tank ist kaputt aufgrund der Spröde. Ich müsste laut Reglement der OAKC eh erneuern ,
- kompletter Radsatz extra mit Regenreifen
Meine Aufgaben im Winter, technisch fit machen, handgestrichene Lackierung und Chromteile bleiben alle so. Desweiteren Gedanken machen zum anwerfen des Motors.
Die wären wie folgt:
- Spanngurt um den H-Reifen, einer hält vorn und gibt Gas > schwierig aufgrund der hohen Verdichtung
- externer Starter mit Freilauf > sehr teuer im Kauf
- Einbau einer Fliehkraftkupplung, mit Außenritzel wo ein Anlasser Arbeit findet > gabs aber damals so nicht, aber unter 1800 U/min trennt die die Kupplung, ich kann in der Boxengasse ausrollen, Motor ausmachen.
Beim Direktantrieb mache ich die Zündung aus, und stehe wie ne Eins. Das ist nicht so prickelnd.
- oder beim Start linke Hand ans Lenkrad...rechte Hand hebt hinten die Achse an...renne los lasse es fallen und ich spring rein. > Das will ich niemend optisch antun.


- Reißleine zum anreißen.
So, bitte hier.