fachlich korrektes Kabelverlängern/-verbinden

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fachlich korrektes Kabelverlängern/-verbinden

Beitragvon Maik80 » 7. Dezember 2014 18:54

Moin,


ich möchte gern mal von ausgebildeten Kabelverlegern wissen, wie wird ein vorhandenes KFZ (!) Kabel verlängert ?

Kabel komplett austauschen ist nicht möglich. Daher fällt das als Alternative weg.



Eine Unterscheidung habe ich noch:
1.) Innenraum (bsp. PKW, WoMo,...)
2.) Aussenbereich mit der Option auf Spritzwasser. (Motorrad, KFZ Motorraum,...).


Bitte, bitte :flehan: kein Hörensagen, kein "mein Opa hat das vorm Kriech auch schon so gemacht und nie ist was passiert...bla".

Danke :ja:
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Re: fachlich korrektes Kabelverlängern/-verbinden

Beitragvon Luzie » 7. Dezember 2014 19:03

fuer aussen :arrow: es gibt pressmuffen die eine schrumpfenden isolierung mit dichtstoffen ( kleber ) haben
oder zusammenraupen und schrumpfschlauch ( dichtenden ) drueber

fuer innen :arrow: da gehen auf wago-klemmen fuer flexible leitungen oder pressmuffen ohne dichtende und schrumpfende isolierung oder raupen und isoband

Ein alter gesselle hat mit mal beigebracht :arrow: Gut geraupt hælt besser wie verschraubt :!: und er hatte recht.
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Re: fachlich korrektes Kabelverlängern/-verbinden

Beitragvon net-harry » 7. Dezember 2014 19:08

Vorweg:
Ich bin kein autoelektriker und sage hier nur, wie ICH es machen würde:

ich würde das Verlängerungstueck dazwischen löten und mit Schrumpfschlauch isolieren - im aussenbereich noch Bougier Rohr drüber. Alternativ Stecker ancrimpen und mit verbindern und kabel verlängern - aussen wieder mit Bougier Rohr.

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Re: fachlich korrektes Kabelverlängern/-verbinden

Beitragvon Maik80 » 7. Dezember 2014 19:08

Was ist denn mit "raupen" gemeint ? Ein verdrillen/verdrehen der Adern ?
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Re: fachlich korrektes Kabelverlängern/-verbinden

Beitragvon Luzie » 7. Dezember 2014 19:09

Maik80 hat geschrieben:Was ist denn mit "raupen" gemeint ? Ein verdrillen/verdrehen der Adern ?
:ja: ja
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Re: fachlich korrektes Kabelverlängern/-verbinden

Beitragvon OChris » 7. Dezember 2014 19:11

Hab ich selbst noch nicht benutzt aber was spricht gegen Lötverbinder https://www.youtube.com/watch?v=v7Bu-6ERY4I. Die solltes es bei Unrad und Co oder im KFZ-Handel geben.
zweitaktende Grüße
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Re: fachlich korrektes Kabelverlängern/-verbinden

Beitragvon Nordlicht » 7. Dezember 2014 19:13

Luzie hat geschrieben:
Maik80 hat geschrieben:Was ist denn mit "raupen" gemeint ? Ein verdrillen/verdrehen der Adern ?
:ja: ja
ich würde das verdrillte zum Schluß noch verlöten....Schrumpfschlauch drüber fertig,.....hält ewig :ja:
Gruß Uwe.
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Re: fachlich korrektes Kabelverlängern/-verbinden

Beitragvon daniel_f » 7. Dezember 2014 19:15

Im Automobilbereich wird z.B. sowas verwendet, da Löten dort nicht mehr erlaubt ist (zumindest bei VW). Darüber dann zum Beispiel Schrumpfschlauch mit Kleber, damit es dicht wird.
Ich persönlich würde am Motorrad aber auch Löten und dichten Schrumpfschlauch praktizieren, da ich das notwendige Material da habe.

Gruß
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Re: fachlich korrektes Kabelverlängern/-verbinden

Beitragvon P-J » 7. Dezember 2014 19:49

Hab Stossverbinder die mit einer Zange gegrimpt werden, das ganze sticht in einem transparenten Schrumpfschlach wo so ein Klebezeugs drine ist was bei Wärme flüssig wird. Die Dinger bekommt man, wenn sie den Kalt sind nicht mehr voneinander. Nur wie die richtig heissen weis ich nicht. :oops:

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Re: fachlich korrektes Kabelverlängern/-verbinden

Beitragvon Woelli » 7. Dezember 2014 20:51

Wir nutzen bei uns in der Werkstatt normale Lötverbinder. Wenn man es richtig macht, ist keine weitere Isolierung notwendig. Das ist eine Art Schrumpfschlauch mit Lötzinn in der Mitte. Einfach Kabel links und rechts reinstecken, dass das Kupfer beim Zinn ist. Dann mit dem Heißluftfön leicht erwärmen, dass sich der Schlauch zusammen zieht und nicht mehr verutschen kann. Dann in der Mitte erhitzen bis das Lot sich verflüssigt. Alternativ gibts das noch zum Crimpen. Ich zieh vorher einen normalen Schrumpfshclauch drüber, da man gerade bei den kleinen schnell mal die Isolierung durchbrennt, bei Notreparaturen auf dem Feld zum Beispiel mit dem Sturmfeuerzeug (Landmaschinenschlosser).

So sieht das in der Rohform aus: Link zu Conrad Den Preis halte ich aber für extrem übertrieben!
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
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Re: fachlich korrektes Kabelverlängern/-verbinden

Beitragvon Steffen G » 7. Dezember 2014 21:48

Hi!
Ich mache das jetzt auch manchmal mit diesen Löt-Muffen, das ist ordentlich.
Preis ist aber so, meine kosten auch etwa so viel. Und stimmt, geht auch mit dem Feuerzeug.
Mit dem Löten, ob verboten, oder nicht, interessiert mich nicht, ich hab das schon seit 25 Jahren tausendfach verlötet und mit Schrumpfschlauch oder Schweissband gemacht,
da gab es nie Probleme.
Das einzige, wo man nicht löten darf, ist an den Lamdasonden,
weil die zwischen den Kupferadern Referenzluft bekommen,
wenn man das lötet, funktioniert das nicht mehr.
Grüße, Steffen !

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Re: fachlich korrektes Kabelverlängern/-verbinden

Beitragvon ektäw » 7. Dezember 2014 23:34

Hallo,

wie schon gesagt wurde, raupen(verdrehen) und zusätzlich verlöten. Dann Schrumpfschlauch drüber. Ist die einfachste
Methode und hält auch. Kann ich bestätigen, da ich schon einige Jahre auf dem Buckel habe.
Die Abisolierzange in dem Video geht ja nun wirklich nicht mehr. Das ist doch Uraltechnik.
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Re: fachlich korrektes Kabelverlängern/-verbinden

Beitragvon ronin » 8. Dezember 2014 06:54

Löten und Schrumpfschlauch mit Kleber. Ist gerade bei Motorrädern eigentlich ne sichere Sache...
Mit freundlicher Lichthupe, Phil

mööööööööp *pop* mööööööööööööööööööööp

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Re: fachlich korrektes Kabelverlängern/-verbinden

Beitragvon rocket » 8. Dezember 2014 11:10

Ist soweit alles gesagt ...
Nur wurde bei dem Filmchen kein Flussmittel verwendet bzw. dazu nichts gesagt. Das Flussmittel ist mit ausschlauggebend für ne ordentliche Lötverbinung.
Als Flussmittel empfehle ich "Torrey Lötpaste Nr.3" aus der Santitärecke im Baumarkt. Das Kabel wird durch dieses Flussmittel sehr gut vorverzinnt. Dieses Flussmittel ist auch erst Wahl beim Bowdenzügen.
Es geht auch Kolophonium welches in Spiritus aufgelöst wurde.

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Re: fachlich korrektes Kabelverlängern/-verbinden

Beitragvon olic75 » 8. Dezember 2014 12:13

Flußmittel bis auf Kolophonium würde ich beim Kabellöten nicht nutzen.
Gerade wenn sie noch säurehaltig sind.
Das bekommst du nie restlos ausgespült und steigt wie Krätze im Kabel hoch.
Ich habe genug KfZ-Kabel gesehen, die von "Experten" mit Flussmittel gelötet wurden. Alle schon grün unter der Isolierung.
Die Torrey Lötpaste ist lt. Datenblatt auch nicht komplett frei von chem. Stoffen, die in feuchter Umgebung sauer reagieren können.
Bowdenzüge damit zu Löten würde ich deshalb auch nicht empfehlen.
Das setzt sich zw. den einzeladern fest, daß bekommste nie komplett rausgespült.
Gruß OliC!

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Re: fachlich korrektes Kabelverlängern/-verbinden

Beitragvon Maik80 » 8. Dezember 2014 12:23

Sorry, wenn das jetzt böse rüber kommt. Aber eingangs habe ich danach gefragt, wie man es fachlich richtig macht. Also die theoretisch beste ausführung. Ich will nicht wissen, wie man es als laie hinzaubern, da habe ich selber schon die eine oder andere verbindung verbrochen. Danke!
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Re: fachlich korrektes Kabelverlängern/-verbinden

Beitragvon PeterG » 8. Dezember 2014 12:26

ektäw hat geschrieben:

Die Abisolierzange in dem Video geht ja nun wirklich nicht mehr. Das ist doch Uraltechnik.

Wie macht man das denn heute? :nixweiss:

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Re: fachlich korrektes Kabelverlängern/-verbinden

Beitragvon Luzie » 8. Dezember 2014 16:31

rocket hat geschrieben: ... "Torrey Lötpaste Nr.3" aus der Santitärecke im Baumarkt. ...
warum steht das zeugs wohl dort :?:
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Re: fachlich korrektes Kabelverlängern/-verbinden

Beitragvon atze-15 » 8. Dezember 2014 16:58

also mit Kolephonium wird in der Elektronik gelötet,da gibts keine Korrosion.
http://www.chemie.de/lexikon/Kolophonium.html

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Re: fachlich korrektes Kabelverlängern/-verbinden

Beitragvon torbiaz » 8. Dezember 2014 17:07

Ja, Kolophonium ist schon das einzig Richtige.
Allerdings sorgt es bei Überdosierung auch für krustig-häßliche Rückstände, die man von Leiterplatten entfernt und im Kabel nicht haben möchte...

Es ist bereits ausreichend im Lötzinn enthalten (wenn man nicht gerade mit Dachrinnenlot hantiert), mehr davon braucht es nicht.
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Re: fachlich korrektes Kabelverlängern/-verbinden

Beitragvon OChris » 8. Dezember 2014 19:09

Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen. Als Flußmittel kommen hier sicher nicht Sanitärerzeugnisse infrage. Genausowenig wie Lötfett o.ä. aus Opis alter Lötkiste. Kolophonium ist nach meiner Meinung hier auch das beste.
Ansonsten ist eigentlich alles gesagt, deshalb verstehe ich nicht ganz Maik an wen sich hier deine Kritik richtet. :nixweiss:
Maik80 hat geschrieben:Sorry, wenn das jetzt böse rüber kommt. Aber eingangs habe ich danach gefragt, wie man es fachlich richtig macht. Also die theoretisch beste ausführung. Ich will nicht wissen, wie man es als laie hinzaubern, da habe ich selber schon die eine oder andere verbindung verbrochen. Danke!
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Re: fachlich korrektes Kabelverlängern/-verbinden

Beitragvon ektäw » 8. Dezember 2014 19:29

Hallo,

aus den ganzen Möglichkeiten müßte man sich entscheiden. Jeder hat doch seine Erfahrungen.
Lötwasser und Pasten gehen in der Elektrotechnik nicht. Die sind für den Klempner.
Freundliche Grüße
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Re: fachlich korrektes Kabelverlängern/-verbinden

Beitragvon MZ-Pfleger » 8. Dezember 2014 20:06

Wir (industrielle Kabelbaumfertigung) haben bei beweglich beaufschlagten Elektroniken sowohl mit Lötverbindern, als auch Pressmuffen gearbeitet.
Da beides die Kabel versteift und diese somit an den Übergangsstellen bruchgefährdeter sind, ist eine vernünftige Kabelsicherung und Zugentlastung wichtig.
Ansonsten schlackert das Kabel unkontrolliert und bricht dann neben dem Lötverbinder oder der Muffe.
LG Tino
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