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Der Gärtner hat geschrieben: Deine Strebe wird diese Bewegung auffangen und über den Fußrastenhalter in den Fußrastenträger einleiten. Das Gespann wird dadurch deutlich spurstabiler. Das Problem dabei ist, daß der Fußrastenträger durch diese Krafteinleitung auf Biegung beansprucht wird; da er aber für derartige Belastungen nicht ausgelegt ist, könnte er auf Dauer Schaden nehmen. Ob dem tatsächlich so ist, muß wohl ein Langzeitversuch zeigen. Mich haben diese Überlegungen jedenfalls dazu veranlaßt, den 4. Anschluß, wie das Teil auch genannt wird, wieder abzubauen und weiterhin mit dem superelastischen Fahrverhalten zu leben.
McGyver hat geschrieben:Hier meine ich Aussagen von verzogenen Rahmen. Soweit ich gehört habe, sollen sich Gespannrahmen generell verziehen, so daß eine Gespannmaschine nur noch bedingt als Sologefährt taugt.
MZ Werner hat geschrieben:Was ich an dem Teil von Rene problematisch finde ist die fehlende Längenjustierung. Das Teil wird nur 100 Prozentig an seinem Gespann passen.
MZ Werner hat geschrieben:Was ich an dem Teil von Rene problematisch finde ist die fehlende Längenjustierung. Das Teil wird nur 100 Prozentig an seinem Gespann passen.
alexander hat geschrieben:Mit den Anlenkungspunkten funktionieren meines Wissens nach ja alle 4ten Anschluesse.
Wo auch sonst?
Der Gärtner hat geschrieben: Beim ETZ-Rahmen müßte man wohl eine Befestigungsmöglichkeit anschweißen, die die auftretenden Kräfte aufnehmen kann. Das wird nicht jeder können (und wollen). Beim TS-Rahmen könnte man anstelle des hinteren Kippständeranschlages vielleicht eine Art Klemmkonus einbauen.
MZ Werner hat geschrieben: Mein Prüfer bestand drauf , das es nur verschraubt ist.
Gespann Willi hat geschrieben:Da ich schon an meinem ETZ Gespann
die Fussrastenbefestigung am Rahmen
gerissen ist vom nur Aufteigen über die Rasten
würde ich da nix anschrauben wollen.
Gespann Willi hat geschrieben:Wo das Vierkantroh sich mit dem Hauptrahmen verbindet
Der Gärtner hat geschrieben:MZ Werner hat geschrieben:Was ich an dem Teil von Rene problematisch finde ist die fehlende Längenjustierung. Das Teil wird nur 100 Prozentig an seinem Gespann passen.
...und richtig genommen kann er an seinem Gespann danach nicht mal mehr Vorspur und Sturz verstellen. Auch dazu muß die Strebe nämlich längenverstellbar sein.
MZ Werner hat geschrieben:[Oder war bei dir Rost im Spiel.
MZ Werner hat geschrieben:Jetzt kann man sich fragen , was ist schlimmer . Das Aufsteigen über die Rasten oder der Druck vom 4. anschluss. Oder war bei dir Rost im Spiel.
fränky hat geschrieben:"Nur" MZ wäre nix für mich - i ess au net jedn Dag Spätlza
oder anders gesagt, ich will MZ fahren, muss es aber nicht.
Genauso hab ich meinen auch abbekommen. Fußrastenhalterung plus ein Stück Rahmem abgebrochen.Gespann Willi hat geschrieben:Da ich schon an meinem ETZ Gespann
die Fussrastenbefestigung am Rahmen
gerissen ist vom nur Aufteigen über die Rasten
würde ich da nix anschrauben wollen.
Ja ich weiß,man steigt nicht über die Fussrasten auf,
zumindest nich bei einer MZ
Dachte die 70 kg machen nix,aber ist halt doch nee andere
Nummer ob ETZ oder ES2,da hat ich solche Probleme nie.
Ich denke wirklich das wird bei der ETZ knapp.
Feuereisen hat geschrieben:viewtopic.php?f=10&t=68400&p=1290484&hilit=4+Anschluss+SW#p1290484
Richy hat geschrieben:Gebrochene Fußrastenaufnahmen sind bei MZ-Gespannen jedenfalls keine Seltenheit.
MZ Werner hat geschrieben: Gerade der ETZ Rahmen neigt unten zum durchrosten. Auf dem Bild ist das ehemalige Gespann meines befreundeten Nachbar zu sehen , das leider fast immer draußen stand.
fränky hat geschrieben:"Nur" MZ wäre nix für mich - i ess au net jedn Dag Spätlza
oder anders gesagt, ich will MZ fahren, muss es aber nicht.
Richy hat geschrieben:Gibt dann irgendwann eine Knicklenkung...
McGyver hat geschrieben: Beitrag in "Motorrad" vom Juli 1989 (Zitat): "Sobald jedoch eine sportlichere Gangart gewählt wird, verwinden sich Räder, Gabel, Schwinge und die Dreipunkt-Verbindung abenteuerlich.
P-J hat geschrieben: bauen und an meiner ES zu testen. W
P-J hat geschrieben:Ihr meint also das wäre vergebene Liebsmüh an der /2
Gespann Willi hat geschrieben:Und wenn man statt der Pom Buchsen
Bremsschlauch Stücke vom LKW nimmt,
hat man Haltbare und Elastische Gummis.
Ysengrin hat geschrieben:Ich habe das mal gemacht. Ich habe die Schläuche eingebaut und nach einem Tag wieder ausgebaut.
Die Idee ist, dass die sich, ähnlich wie die Schwingenlager, verwinden. Du ziehst die Schellen richtig fest und die Drehung passiert dann IM Gummi. Die Bremsschläuche sind durch das eingearbeitete Gewebe aber zu fest, da verwindet sich nichts. Der komplette Beiwagen ist wie verschweißt. Nur bei richtig starken Unebenheiten reißt sich der Gummi los und verdreht sich ein Stück, dreht sich aber nicht mehr ganz zurück. Das war unfahrbar. Ich habe die Schellen dann testweise so locker gemacht, dass sich der Stabi bzw. die Schwinge in den Gummis drehen konnte. Dadurch war die ganze Fuhre aber sehr wackelig und unpräzise, schlimmer als mit den ausgelutschten Gummihalbschalen.
Mein Fazit: Entweder Gummis, die richtig stramm montiert sind und sich verwinden. Oder Kunststoffbuchsen, die spielfrei sind. Nach vielen tausend Kilometern mit POM-Buchsen kann ich sagen: Die sind die beste Lösung. Mein Zweitgespann bekommt auch gerade welche.
Falls Du es selbst testen willst, kann ich Dir meine neuwertigen Bremsschläuche gerne schicken.
Ysengrin hat geschrieben:Nur zur Info: Den verlinkten Blogartikel habe ich geschrieben.
Das mit dem Bohren ist nicht so wild, wie es klingt. Es handelt sich um 3 mm -Löcher bzw. M4-Gewinde, also nichts, was die Stabilität beeinträchtigen würde. Und der Stahl ist so weich, dass man das problemlos von Hand mit dem Akkuschrauber hinbekommt.
Ich such die zugeschnittenen Bremsschläuche in den nächsten Tagen raus. Kannst Du gegen Erstattung der Versandkosten haben, ich brauche sie definitiv nicht mehr. Ich schreibe Dir dann eine PN.
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