Räder haben 2mm Höhen und Seitenschlag ist das zu viel?

Rahmen, Räder, Dämpfung, Bremsen.

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Räder haben 2mm Höhen und Seitenschlag ist das zu viel?

Beitragvon insider10 » 18. Februar 2007 20:27

Hallo,

habe meine Räder neu einspeichen lassen und habe nun o.g. Problem. Ist das noch erträglich und akzeptabel oder sollte reklamiert werden???

Gruß

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Re: Räder haben 2mm Höhen und Seitenschlag ist das zu viel?

Beitragvon Nordlicht » 18. Februar 2007 20:30

insider10 hat geschrieben:Hallo,

habe meine Räder neu einspeichen lassen und habe nun o.g. Problem. Ist das noch erträglich und akzeptabel oder sollte reklamiert werden???

Gruß

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Viel zu viel würde ich sagen, was sagt der Auswuchter dazu :roll:
Gruß Uwe.
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Re: Räder haben 2mm Höhen und Seitenschlag ist das zu viel?

Beitragvon Norbert » 18. Februar 2007 20:34

insider10 hat geschrieben:habe meine Räder neu einspeichen lassen und habe nun o.g. Problem. Ist das noch erträglich und akzeptabel oder sollte reklamiert werden???


1.) verrätst Du vielleicht zu Anfang mal den Typ?
Ist schon ein Unterschied ob das Rad 100km/h oder
130km/h laufen muß.
2.) DDR Felgen oder was?
DDR Alufelgen haben am Stoß gerne etwas Höhenschlag ,
das kam so aus der Fabrik!
3.) war die Felge vorgeschädigt ( Seitenschlag ) ?

Was hattet ihr denn vereinbart? Vermutlich nix....
Besser man spricht mit dem Räderzentrierer vorher
die Toleranzen und die Sollwerte ab. Somit ist der in Zugzwang!

Wenn die Felge vom Zustand her OK war dann wäre mir das zuviel,
ich würde hingehen.

Fuhrpark: Die TS 150 "mußte" ich mal irgendwo mitnehemen.
ETZ 251 Rahmen mit Brief + Tank ------> FE2 oder FE3?

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Beitragvon insider10 » 19. Februar 2007 12:40

...es handelt sich um eine Etz 150 mit Originalfelgen in Standardausführung aus Alu...

Gibts noch weitere Tipps???
Gruß

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Beitragvon Emmenschinder » 19. Februar 2007 21:34

Motorradfelgen habe ich bisher kaum gemacht, kann da zu den möglichen/zulässigen Toleranzen wenig sagen, würde aber vermuten, daß 2 mm zumindest hart an der Grenze des erträglichen sind, wenn nicht drüber. Räder zentrieren ist ein iterativer Prozess, gute Arbeit dauert einfach länger (und kostet mehr).
Hatte mal eine russische M72, selbst bei der miesen Qualität waren so 2-3 mm erreichbar. Ordentliche Fahrradfelgen kann man problemlos auf Zehntel zentrieren, das ist aber eigentlich Korinthenkackerei. Der Gummi, der aufs Rad kommt eiert nämlich oft einen ganzen cm. Viel wichtiger als perfekter Rundlauf ist eine hohe, möglichst gleichmäßige Speichenspannung.

Christian
Zuletzt geändert von Emmenschinder am 19. Februar 2007 21:41, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon gespanntreiber » 19. Februar 2007 21:39

2mm ist recht heftig, vor allem vorne. Reklamieren tut not; es kann nur besser werden. Oder bring den Scheiss bei mir vorbei, so Du in meiner Ecke (Raum S)wohnst.
gespanntreiber

 

Beitragvon insider10 » 20. Februar 2007 08:40

Hi gespanntreiber,

hab die Räder nochmals eingesendet - falls die das nicht gebacken kriegen, medle ich mich mal bei Dir - danke

Gruß

Insider
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Siehe meine Galerie

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Beitragvon callifan » 24. September 2007 21:30

Hallo,
Wo sind denn die Maximalwerte angesiedelt ?
Habe das gleiche Problem, am Stoß der Felgen ist ein höhen und seitenschlag feststellbar :-(

mfg Toni

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Beitragvon motorang » 25. September 2007 07:03

Hier
http://www.roadrunner-bikeshop.de/richten.htm

fand ich das:
Speichenfelgen
Seiten- und Höhenschläge von Speichenfelgen lassen sich herauszentrieren, sofern die Speichennippel nicht eingerostet, und die Felge als solches nicht deformiert ist. Bei Verzug der Felge, muss sie zunächst gerichtet und dann nachzentriert werden. Die Bearbeitungspräzision hängt im Wesentlichen von der Qualität der Felge ab. Felgen guter Qualität lassen sich auf ca. 0,3mm Randlaufgenauigkeit zentrieren. Felgen minderer Qualität nur auf 0,7 bis 1,0mm Randlaufgenauigkeit.


Hier:

http://www.xt600.de/xt_werkstatt/+sonst ... /index.htm

fand ich:
Kontrolle der Räder:
Gerade bei einem Speichenrad sollte man darauf achten, daß die Felge nicht irgendwelche Extremverformungen aufweist, wobei ein Seiten- und Höhenschlag von bis zu 2 mm noch zulässig ist.


Frag doch einfach beim TÜV?

Gryße!
Andreas, der motorang

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Beitragvon callifan » 25. September 2007 18:39

Hallo,
Aha, sehr interessant, nagut, denn bin ich ja im Limit :-)

Hab bei heute der Dekra nachgefragt, die meinten irgendwas von wenn es merkbar ist beim Fahren gibts Probleme mit Tüv, naja keine Klare Aussage, wie ich es mir schon dachte..

mfg Toni

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Beitragvon Steffen G » 25. September 2007 22:29

Hi!

Also meine 150er hat hinten an der Felge vom Vorbesitzer mal was gewaltiges abbekommen,
das sind aber nicht 2 mm, sondern geht an die 2 cm. Seitenschlag.
Ich fahre damit schon viele Jahre, ohne dass ich etwas davon merke,
und der TÜV hat sich dafür auch noch nicht interessiert.

Aber in Ordnung ist das nicht, das ist mir klar.

Wenn jemand noch ein 16er Rad von einer 150er ETZ zuviel hat,
bitte melden.
Denn meines ist so verbeult, das bekommt man nicht mehr hin...
Grüße, Steffen !

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Steffen G

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Beitragvon dude » 26. September 2007 06:50

@ Steffen G
Ich glaub, ich hab noch eins. mal gucken, ob's noch halbwegs rund läuft. Auf jeden Fall ist's tüchtig oxidiert. Bei Interesse PN!

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