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BeitragVerfasst: 11. Mai 2015 17:23 
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Hab meine Maschine grad nach Wien geliefert bekommen. Angeblich was alles supi. Mein Dad ist damit auch längere Strecken gefahren. TÜV nagelneu. Baudenzüge gewechselt.

Heute erste Probefahrt gemacht und nach 5 Minuten lief ohne Schock gar nix mehr. Ständig verreckt.
Sieb gereinigt, Schwimmer kontrolliert, Einstellschraube am Vergaser 2,5 Umdrehungen rausgeschraub und nun - Standgas is theoretisch super, aber sie greht total hoch, so das man sie gleich wieder ausschalten muss!

Was hab ich falsch gemacht bzw. was gehört eingestellt??.

LG
Diane


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BeitragVerfasst: 11. Mai 2015 17:35 
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Also im Prinzip deutet Hochdrehen auf Falschluft hin.
Aber wie war das bei Dir, das Hochdrehen ist erst jetzt, seit Du die Einstellschraube rausgedreht hast, richtig? Und vorher?

-- Hinzugefügt: 11/5/2015, 17:50 --

Was mir grad noch eingefallen ist:
Bei den kleinen ESsen kenn ich mich nicht aus, aber bei den 250ern kam irgendwann mal eine Umstellung, der "Chokehebel" wird zum Fahren genau in die andere Richtung gestellt, wie vorher.

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BeitragVerfasst: 11. Mai 2015 18:13 
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Hallo,

evtl. hängt irgendwo der Zug !!! Schau mal auf die Leichtgängigkeit der Züge !!


Gruß

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BeitragVerfasst: 11. Mai 2015 18:23 
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Martin H. hat geschrieben:
Was mir grad noch eingefallen ist:
Bei den kleinen ESsen kenn ich mich nicht aus, aber bei den 250ern kam irgendwann mal eine Umstellung, der "Chokehebel" wird zum Fahren genau in die andere Richtung gestellt, wie vorher.

Das ist hier genauso. Das ist noch der alte Seitenschwimmervergaser. Also Lufthebel nach vorn zum Kaltstart und nach hinten zur Fahrt.

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BeitragVerfasst: 11. Mai 2015 20:21 
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:roll: Hab mir grad das Foto angeschaut, gab's den Vergaser original an einer 150er ES Bj 65 ???

Was mir so spontan zu den Problemen einfällt: "Standgas ist eigentlich super aber sie dreht hoch daß man ausschalten muß" paßt irgendwie nicht zusammen. Und generell würde ich erstmal auch auf einen verklemmten Bowdenzug tippen.

Simmerringe könnten natürlich ein Thema sein, aber dazu müßte man wissen, wann das kleine Schweinchen das letzte Mal längere Strecken fuhr und wie lang es danach stand. Innerhalb eines Jahres stehen verabschiedet sich so spontan kein Simmerring.

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BeitragVerfasst: 11. Mai 2015 20:24 
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wuwuwu hat geschrieben:
Innerhalb eines Jahres stehen verabschiedet sich so spontan kein Simmerring.


Jaein.... Wenn das noch die ersten (Kautatsit) Ringe sind, und selbige knochenhart, dann schon.

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BeitragVerfasst: 11. Mai 2015 20:47 
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Stimmt schon, aber sie hat ja geschrieben, daß Papi damit längere Strecken gefahren ist und alles ok war/ist. Deshalb wäre es ja interessant, wann dies war. Denn mit den selben knochenharten Dingern wären ja damals auch schon die Problemchen vorhanden gewesen.

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BeitragVerfasst: 11. Mai 2015 20:55 
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BeitragVerfasst: 11. Mai 2015 20:58 
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wuwuwu hat geschrieben:
Stimmt schon, aber sie hat ja geschrieben, daß Papi damit längere Strecken gefahren ist und alles ok war/ist. Deshalb wäre es ja interessant, wann dies war. Denn mit den selben knochenharten Dingern wären ja damals auch schon die Problemchen vorhanden gewesen.


Für mich wäre jetzt interessant, ob der Motor schon jemals offen war. Wenn nicht - dann sind die Siris 52 Jahre alt. Dann ist der Motor definitiv fällig, egal wann wer wielange damit gefahren ist. Weiterfahren wäre da keine gute Idee. Ich ahne da viel Arbeit....

-- Hinzugefügt: 11/5/2015, 20:58 --

Lorchen hat geschrieben:
Die alten Dinger können durchaus von jetzt auf nachher durchpfeifen.


Das will ich meinen.

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BeitragVerfasst: 11. Mai 2015 21:10 
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Na, mal sehen was das Wiener Madel dazu schreibt :wink:

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BeitragVerfasst: 11. Mai 2015 22:22 
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kann nicht auch der schieber falsch eingesetzt worden sein? bei einigen gasern ist das doch auf alle fälle möglich, und wenn es direkt nach dem reinigen aufgetreten ist...

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BeitragVerfasst: 12. Mai 2015 06:22 
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Moin Jungs.
Abgeblich wurde die Maschine in Deutschland komplett in einer Werkstatt überholt, sagt das Papili (ehemaliger KfZ Schlosser). Weiß ich aktuell, weil ich gestern nach der Ausfahrt über eine Blase an der Hand gejammert habe, die ich durchs Kupplung ziehen bekommen hab und die angeblich auch erst gemacht wurde, aber so fest is - das is nix für die Stadt.....

( Aber als sie gestern geliefert wurde war der Gasgriff komlett locker und der Blinker rausgerissen. Aber das nur nebenbei. Hab ein neues Loch in die Blinkerhalterung gebort, Kabel neu angeschlossen.....)

Stimmt, das Hochdrehen ist erst, seit ich an der Einstellschraube und am Vergaser "rumgespielt" hab, aber 2,5 Umdrehungen raus müssten doch ok sein? Soll ich sie mal nur 1 Umdrehung rausdrehen? Kann sie ja noch nicht mal laufen lassen und dabei rumdrehen, weil sie so schnell extrem hochdreht.

Befürchte nur, auch wenn ich das Hochdrehen in den Griff bekomme, ändert das nichts daran, dass sie irgendwozu wenig Sprit bekommt und beim Fahren fast verreckt..... Zur Not hab ich ne Oldiwerkstatt ums Eck....

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BeitragVerfasst: 12. Mai 2015 07:24 
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Moin!

Schau erstmal nach, ob der Bowdenzug vom Gasschieber richtig eingehangen ist und nicht klemmt. Sowohl am Griff als auch am Vergaser. Stell den Vergaser an der Einstellschraube zurück auf die Ausgangswerte. Ich denke die richtige Stelle bei dir ist zunächst die Einstellschraube vom Gaszug.

Straff gehende Kupplung ist relativ, etwas Kraft braucht es schon, aber zu ner Blase sollte es nicht gleich führen. Dort würde ich auch mal sehen, wie der Bowdenzug verlegt ist. Wenn der beim fädeln durch die Lampe verknickt wurde oder noch alt ist und nicht getauscht wurde zieht man sich schon mal nen Wolf an der Kupplung.

Grüße

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BeitragVerfasst: 12. Mai 2015 10:06 
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Traumgestalt hat geschrieben:
Moin Jungs.
Abgeblich wurde die Maschine in Deutschland komplett in einer Werkstatt überholt, sagt das Papili (ehemaliger KfZ Schlosser). Weiß ich aktuell, weil ich gestern nach der Ausfahrt über eine Blase an der Hand gejammert habe, die ich durchs Kupplung ziehen bekommen hab und die angeblich auch erst gemacht wurde, aber so fest is - das is nix für die Stadt.....

( Aber als sie gestern geliefert wurde war der Gasgriff komlett locker und der Blinker rausgerissen. Aber das nur nebenbei. Hab ein neues Loch in die Blinkerhalterung gebort, Kabel neu angeschlossen.....)

Stimmt, das Hochdrehen ist erst, seit ich an der Einstellschraube und am Vergaser "rumgespielt" hab, aber 2,5 Umdrehungen raus müssten doch ok sein? Soll ich sie mal nur 1 Umdrehung rausdrehen? Kann sie ja noch nicht mal laufen lassen und dabei rumdrehen, weil sie so schnell extrem hochdreht.

Befürchte nur, auch wenn ich das Hochdrehen in den Griff bekomme, ändert das nichts daran, dass sie irgendwozu wenig Sprit bekommt und beim Fahren fast verreckt..... Zur Not hab ich ne Oldiwerkstatt ums Eck....



Wie schon gesagt wurde, erst einmal ohne Motor starten den Vergaser auf Standardwerte einstellen. Dann sicher stellen, das kein Standgas eingestellt ist (kann man später, wenn sie läuft, wieder machen - mit der Schieberanschlagschraube). Der Gasbowdenzug sollteleicht fühlbares Spiel (ca. 1mm) oben am Vergaser haben, damit sicher ist, das der Kolbenschieber wirklich schließt (kann man mit gutem Ohr hören, sollte licht klicken beim Gasgriff zu drehen - Motor natürlich aus). Es sollte auch sicher gestellt sein, das der Gasschieber richtig herum eingebaut ist - aber eigentlich ist das verdrehsicher konstruiert. Bowdenzug auf Leichtgängigkeit kontrollieren!
Zum Thema Motor wurde gemacht. Hatte ich hier schon auf dem Tisch 125er, "neu gemacht" - in der rechten Hälfte war alles neu, in der linken Hälfte noch die Wedis und Lager von 1963.....

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Ich bin zwar kein ES-Kenner, aber wenn ich mir das Foto so anschaue, könnte sein, dass der Vergaser schief auf dem Stutzen sitzt, irgendwie nach "hinten Runtergeklappt" wegen der "Stufe" oben auf dem Stutzen unmittelbar vor der Schelle? :lupe:

Wenn ja, könnte das die Ursache für Falschluft sein. Unabhängig davon würde auch ich den Gasgriff, den Zug und den Schieber im Vergaser auf Leichtgängigkeit prüfen.


Fuhrpark: Zweiraedrig: Adler MB 250 BJ 54 (Großbaustelle), NSU Quickly Bj 55 (restauriert), Miele K52/2 Bj 59 (restauriert), MZ RT 125/3 Bj 59 (Patina-restauriert), MZ ES 175/0 Bj 1960, IWL Berlin Bj 62 (Patina-restauriert), MZ ES 150 Bj 64 (in Warteschleife)

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BeitragVerfasst: 12. Mai 2015 10:29 
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schrauberschorsch hat geschrieben:
Ich bin zwar kein ES-Kenner, aber wenn ich mir das Foto so anschaue, könnte sein, dass der Vergaser schief auf dem Stutzen sitzt, irgendwie nach "hinten Runtergeklappt" wegen der "Stufe" oben auf dem Stutzen unmittelbar vor der Schelle? :lupe:

Wenn ja, könnte das die Ursache für Falschluft sein. Unabhängig davon würde auch ich den Gasgriff, den Zug und den Schieber im Vergaser auf Leichtgängigkeit prüfen.


Gutes Auge, Respekt! Sieht tatsächlich etwas merkwürdig aus. Mache doch bitte davon noch mal ein besseres Foto, dichter ran, scharf und um 90° gedreht.... :wink: Könnte auf jeden Fall ursächlich sein.

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Traumgestalt hat geschrieben:
Stimmt, das Hochdrehen ist erst, seit ich an der Einstellschraube und am Vergaser "rumgespielt" hab, aber 2,5 Umdrehungen raus müssten doch ok sein? Soll ich sie mal nur 1 Umdrehung rausdrehen? Kann sie ja noch nicht mal laufen lassen und dabei rumdrehen, weil sie so schnell extrem hochdreht.

Also ich würde sie wieder die 2,5 Undrehungen zurückdrehen.
Traumgestalt hat geschrieben:
Befürchte nur, auch wenn ich das Hochdrehen in den Griff bekomme, ändert das nichts daran, dass sie irgendwozu wenig Sprit bekommt und beim Fahren fast verreckt.....

Also wie ich weiter oben schon vermutete (und wie mir Lorchen bestätigte), ist das kein "Chokehebel" (und schon gar kein "Schock", aber naja...), sondern ein Lufthebel!
Und der gehört nur zum Starten nach vorne gedreht; aber zum Fahren nach hinten!
Da das viele instinktiv genau andersrum machen (weil es bei den späteren Modellen nämlich genau umgekehrt war), kriegt der Motor daher nicht zu wenig Sprit, sondern zu viel!

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Bei der Erkläriung zur Vergasereinstellung: Schieberanschlagschraube und alter Seitenschwimmerkammer-Vergaser, das passt m.M. nicht zusammen. Das Standgas wird doch am Gasbowdenzug eingestellt, so wie an den späteren 24 N 1-1 Zentralschwimmergasern auch, oder? Erst ab N2-Vergaser gab es das mit der Anschlagschraube. Nicht, das etwas gesucht wird, das gar nicht da ist.

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Frank


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BeitragVerfasst: 12. Mai 2015 10:41 
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Ich hab keine Ahnung, was die ursprüngliche Einstellung war *schäm*
Muss mal nach der Grundeinstellung suchen. Hatte früher ne TS, da war der Vergaser irgendwie einfacher aufgebaut.
Aber ich seh das doch richtig (siehe Foto?)

Is dann aber noch immer das Problem, dass er beim Fahren nicht genug Sprit bekommen hat?!


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Traumgestalt hat geschrieben:
Is dann aber noch immer das Problem, dass er beim Fahren nicht genug Sprit bekommen hat?!

:? Hast Du auch gelesen, was ich dazu geschrieben hatte...?

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Oben auf dem Drosselschiebergehäuse ist eine kleine Stellschraube mit Kontermutter, die Schieberanschlagschraube. Stellschraube soweit runterdrehen wie möglich.
Die Stellschraube zum Gaszug soweit reindrehen wie möglich. Dann muß die Seilzughülle bei geschlossenem Gasgriff Luft haben.
Die Leerlaufluftschraube soweit rausdrehen, wie es im Handbuch steht. Dann muß der Motor bei geschlossenem Gasgriff ausgehen, es gibt dann kein Standgas mehr. Mit der Schieberanschlagschraube wird dann das Standgas eingestellt, indem man sie herausdreht und damit der Drosselschieber etwas angehoben wird. Die Luft an der Seilzughülle dann mit dessen Stellschraube verringern, aber nicht ganz beseitigen. Die Schieberanschlagschraube ist das einstellende Element, nicht die Stellschraube zur Seilzughülle.


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Fuhrpark: Silverstar Classic 500 Bj. 97, ETZ 301 Fun Bj. 93, ES 175/2 Bj. 67, ES 300 Bj. 64, ETS 150 Bj. 72, ES 150 Bj. 75, TS 150 Bj. 80, ETZ 150 Bj. 87, IWL Troll Bj. 63, Honda CG 125 Bj. 98, EMW R35/3 Bj. 54, DKW RT 250 H Bj. 53, S 70 C Bj. 87, S 51 B 2-4 Bj. 81, Opas SR2 Bj. 59, außerdem Ford Tourneo Connect in lang (Schlafwagen)

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BeitragVerfasst: 12. Mai 2015 15:28 
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DAAAAAAAAAAAANKE. Werd ich gleich heut Abend mal testen!

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BeitragVerfasst: 15. Mai 2015 12:16 
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Ergebnis: Maschine war kurz in der Werkstatt (ums Eck, Spezi für Oldtimer). Vergaser wurde zerlegt, gereinigt, Außerdem war der Schock verklemmt und der Gasgriff wurde eingestellt (den konnte man eine Runde durchdrehen).
Alles wieder gut, hoffentlich - am WE gibts den nächsten Ausflugsversuch!

Danke für Eure Hilfe!!

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