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BeitragVerfasst: 10. Juni 2015 15:16 
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Halli Hallo,

war am Montag mit meiner ETZ 251 beim TÜV und soweit war alles gut. Bis auf die geringe Dämpfung und ein *Klonk*-Geräusch alles prima. Mir wurde von einem Forumuser geraten neue Federn einzubauen, da die alten ermüdet sein können. Nun habe ich vorhin neue Federn eingebaut (Gespann-Federn), die Dämpfung ist jetzt nicht mehr so weich, jedoch ist das *Klonk* noch vorhanden.

Habe hier im Forum gelesen, dass durch Verwendung eines Gabelöls mit höherer Viskosität, das wegzubekommen ist. Ist das so? Habe jetzt SAE 5W drin (230 ml pro Holm). Oder ist es etwas anderes? Ich soll am Montag wieder vorbeikommen und wollte bis dahin das Problem beseitigt haben.

Habe noch ein Video angehangen, da waren aber noch die alten Federn verbaut): https://www.youtube.com/watch?v=-rLgLahUcxE

Liebe Grüße

Peter


Fuhrpark: MZ ETZ 251 BJ 89

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BeitragVerfasst: 10. Juni 2015 15:22 
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Kann das Video grad nicht aufrufen, aber 5'er Öl ist ja fast wie Wasser. Ich nehme 15...20'er.
MoS2 nicht vergessen.

Am besten zerlegen und Verschleißteile prüfen...
Sind die Kolbenringe abgenutzt?
Ventilscheiben an den Drosseln richtig rum drin?

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Grüße, Jens


Eine Melodie auf allen Straßen - MZ!

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BeitragVerfasst: 10. Juni 2015 15:38 
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MZ_Peter hat geschrieben:
Habe hier im Forum gelesen, dass durch Verwendung eines Gabelöls mit höherer Viskosität, das wegzubekommen ist. Ist das so? Habe jetzt SAE 5W drin (230 ml pro Holm).

Siehe auch hier: http://pic.mz-forum.com/lothar/SCHMIERM ... 51_301.htm

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BeitragVerfasst: 10. Juni 2015 15:47 
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Ui, ok, also SAE15W30 - geht das Geräusch dadurch Weg oder ist es noch ein mechanisches Problem?


Fuhrpark: MZ ETZ 251 BJ 89

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BeitragVerfasst: 10. Juni 2015 15:59 
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MZ_Peter hat geschrieben:
geht das Geräusch dadurch Weg oder ist es noch ein mechanisches Problem?

Garantieren kann ich das nicht, aber - wie myemmi schon schrieb - kommt mir das 5er Gabelöl auch verdammt dünn vor.
Vielleicht hilft´s ja auch schon.

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BeitragVerfasst: 10. Juni 2015 16:05 
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zu lange Federn (gern die BMW Federn) führen dazu dass die Gabel gern gegen den unteren Anschlag knallt.


Fuhrpark: son paar MZ

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BeitragVerfasst: 10. Juni 2015 16:20 
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Hmmm, ich hatte jetzt nicht nachgemessen - die Federn sind von ost2rad gewesen


Fuhrpark: MZ ETZ 251 BJ 89

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BeitragVerfasst: 10. Juni 2015 16:25 
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Hi,

Höre ich das richtig, das beim ausfedern das "Klonk" auftritt?
Wo stößt da was dagegen?? Schau mal gaanz genau hin.
Ansonsten hab ich den Trick mit dem Getriebeöl, was mir Försterlin
für Telegabel verraten hatte abgeändert in 15W40 für alles,
Telegabel, Getriebe und Motoröl.

solong...


Fuhrpark: ETZ 150 BJ 86 Verkauft

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BeitragVerfasst: 10. Juni 2015 16:59 
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Meinste Försterling bei mir in Ahrensfelde?

... da musst du aber einen guten Tag erwischt haben :respekt: :lach:

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Grüße, Jens


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BeitragVerfasst: 10. Juni 2015 17:54 
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Was soll die denn sonst machen bei deinem Test ??

Das Führungsrohr liegt eh schon an, wenn das Rad in der Luft ist.
Das machen alle wenn sie an den Anschlag schlagen, im Fahrbetrieb kommt das ja nicht vor.

Das Stützrohr bzw. dessen Kolbenringaufnahme schlägt auf die Anschlagscheibe oberhalb der Drossel.

Ich fahre auch die Gespannfeder,
daß das klocken mit einer stärkeren Feder verschwinden soll, naja, wenn das einer meint.

Nimm deinem Prüfer die Ersatzreilliste mit der Zusammenbauzeichnung mit und sag ihm, das geht konstruktionsbedingt nicht anders.

Gruß Klaus


Fuhrpark: habe

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BeitragVerfasst: 10. Juni 2015 17:56 
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Hi,

Försterling...
Ja, genau der. Watt`n, ist doch n netter...

Aber Gabor oder der Herr der Gisela sind auch immer nett.



solong...


Fuhrpark: ETZ 150 BJ 86 Verkauft

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BeitragVerfasst: 10. Juni 2015 18:47 
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Die 35er Telegabel hat hydraulische Endanschläge. Eingefedert durch den Napf, ausgefedert durch das Überdecken der Bohrung im Stützrohr.
Wenn es beim völligen Ausfedern klonk macht, dichtet der Kolbenring nicht mehr richtig, und die Enddämpfung wird dadurch unwirksam.

Und 15W40 Motoröl gehört nicht in eine Gabel rein, das ist um Welten zu dick. Am besten man macht selbst Vergleiche verschiedener Öle (bestimmte Menge ausfliessen lassen und Zeit stoppen). Die Angabe der Viskosität auf Dämpferöl-Gebinden ist eher ein Richtwert und nix genaues, es gab mal einen Artikel dazu.

...und jedes Klonk ist wie ein Hammerschlag auf das M6-Gewinde, das die Gabel zusammenhält. Auf Dauer hält es das nicht aus...

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Fuhrpark: .

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BeitragVerfasst: 10. Juni 2015 19:11 
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Im Fahrbetrieb ja, aber nicht, wenn sie auf dem Ständer steht, das Vorderrad in der Luft, das muß sie vertragen.
(Vorausgesetzt da sind die gut verschweißten Stützrohre drin)

Endanschläge hydrl. ?
Diese Zugstufenkonstuktion verzichtet auf mech. Enddämpfung, so wie ich das erkenne.

Und mit dem Anschlag auf das M6 Gewinde hast du auch recht.
Darum haben ja als Vorsichtsmaßnahme die GST - Räuber auch ein Notband installiert.
Wie ich schrieb ist das im normalen Fahrbetrieb bei richtigem neg. Federweg nicht der Fall und nicht nötig.
(Geht hier eh zu weit, aber du hast mir ja geantwortet, oh Nachtrag: ich habe dich wohl mißverstanden)

Eine stärkere, als die vorgesehene Feder, ist dann aber auch fehl am Platz.
Meine selbstverständlich dann auch, obwohl die jetzt 44 t km drin ist, allerdings fahre ich fast immer mit viel Gepäck, das auch entspr. verteilt ist.

Gruß Klaus


.


Fuhrpark: habe

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BeitragVerfasst: 10. Juni 2015 19:40 
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Wer als Abhilfe gegen das Klonk beim Ausfedern der Telegabel härtere Federn empfiehlt, der hat wirklich nichts von der Telegabel der MZ verstanden. Härtere Federn verstärken das Klonk nur. Ein hydraulischer Endanschlag beim Ausfedern wäre mir jetzt neu. Beim Einfedern ist das klar, aber beim Ausfedern stößt das Stützrohr an den Anschlag des Telegabelholms - und die M6er Mutter wird belastet. Aber das Klonk hält die Konstruktion sehr gut aus, wenn es sich um normales Aufbocken der Maschine handelt. Geländesprünge sind natürlich was anderes. Da empfiehlt sich die hier schon beschriebene GST-Räubermethode.


Fuhrpark: 2 X ETZ 250 komplett, 3 x komplett in Teilen ;)

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BeitragVerfasst: 10. Juni 2015 19:58 
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Hab mir jetzt das Video mehrmals angesehen.
Alles normalo würde ich meinen :ja:
Ich kann das Geräusch auch beim Endanschlag meiner ETZ erzeugen.

Mag ja sein, dass er eine mangelnde Dämpfung beanstandet, das lässt sich ja durch andere Vikosität beheben ( wenn die restlichen Gabelteile und Federlängen ok sind ).
Hattest Du die Gabel denn schon einmal zerlegt?

Viel Glück! Oder fahre gleich woanders hin...

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Grüße, Jens


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BeitragVerfasst: 10. Juni 2015 20:11 
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Die Gabel hatte ich schon offen und es wurden auch diverse Teile getauscht, u.a. Kolbenring und anschlagsfedern etc., deswegen wundert es mich, dass das klonk immer noch da ist. Vllt bin ich noch von der Simme verwöhnt, da war das meines Erachtens nicht. Ich werde dem Prüfer den kompletten Chat ausdrucken incl. der Ersatzteilliste.
Vielen Dank für die Hilfe!


Fuhrpark: MZ ETZ 251 BJ 89

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BeitragVerfasst: 10. Juni 2015 21:52 
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... die Nachbau Kolbenringe sollen totaler Mist sein, vielleicht hast Du solche eingebaut ?
Bye
ertz.

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BildMitglied Nr. 066 im Rundlampenschweinchenliebhaberclub

Lothars Fibel für Vergasereinstellung: http://pic.mz-forum.com/lothar/SONSTIGE ... ungBVF.htm

ES 250 Kickstarterantrieb auf jeden Fall auf TS oder ETZ wechseln !
siehe: viewtopic.php?f=4&t=30624&p=1158985&hilit=kickstarterwelle+ertz#p1128457


Fuhrpark: momentan 8 Stück und nur 1 Arsch

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BeitragVerfasst: 10. Juni 2015 23:10 
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Nachbauringe oder Innendurchmesser der Führungsrohre - gibt es auch in 27,0 und in 27,5 mm Innendurchmesser, mit oder ohne Riefen.

Alles eine Frage für die Betroffenen wenn sie aktuell ist und die hoffen auf dann auf einen Wudumanntipp,
aber eine nachhaltige Klärung, das interessiert keinen.


Fuhrpark: habe

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BeitragVerfasst: 10. Juni 2015 23:14 
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Das sieht aus als ob da die dämpfung nicht stimmt. Genug Öl ist drinnen?


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BeitragVerfasst: 11. Juni 2015 08:01 
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Genug Öl ist drin. Ich werde am Wochenende noch einmal die Gabel auseinander nehmen


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BeitragVerfasst: 13. Juni 2015 22:15 
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Soooo,
Habe heute noch einmal die komplette Gabel regeneriert + Öl 15W30. Sie macht zwar immer noch *klonk* beim aufbocken, aber sie ist jetzt generell straffer und ich hoffe, dass der TÜV-prüfer das am Montag so akzeptiert


Fuhrpark: MZ ETZ 251 BJ 89

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BeitragVerfasst: 14. Juni 2015 20:34 
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Hallo,

ich hoffe due hast das MoS Zusatzzeug nicht vergessen.

Gruß
Martin


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BeitragVerfasst: 14. Juni 2015 20:38 
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Ist diesmal drin ;)


Fuhrpark: MZ ETZ 251 BJ 89

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BeitragVerfasst: 14. Juni 2015 20:56 
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krocki hat geschrieben:
Die 35er Telegabel hat hydraulische Endanschläge. Eingefedert durch den Napf, ausgefedert durch das Überdecken der Bohrung im Stützrohr.
Wenn es beim völligen Ausfedern klonk macht, dichtet der Kolbenring nicht mehr richtig, und die Enddämpfung wird dadurch unwirksam.

Und 15W40 Motoröl gehört nicht in eine Gabel rein, das ist um Welten zu dick. Am besten man macht selbst Vergleiche verschiedener Öle (bestimmte Menge ausfliessen lassen und Zeit stoppen). Die Angabe der Viskosität auf Dämpferöl-Gebinden ist eher ein Richtwert und nix genaues, es gab mal einen Artikel dazu.

...und jedes Klonk ist wie ein Hammerschlag auf das M6-Gewinde, das die Gabel zusammenhält. Auf Dauer hält es das nicht aus...


Dem ist nichts hinzuzufügen, wobei die beiden Änschläge (tw. aber nur zum Schluß) auch mechanisch wirken. :top: :ja:

MZ_Peter hat geschrieben:
Die Gabel hatte ich schon offen und es wurden auch diverse Teile getauscht, u.a. Kolbenring und anschlagsfedern etc., deswegen wundert es mich, dass das klonk immer noch da ist.


Das Tragbild mancher Kolbenringe ist mieß. Einfach mal das Stützrohr vor dem Zusammenbau mit Kolbenring in das Führungsrohr schieben und beides gemeinsam gegen das Licht halten. Manchmal sind da 1/10 Millimeter große Spalte zwischen Ring und Rohr zu sehen. Übrigens ist das Führungsrohr innen auch gewissen Verschleiß unterlegen. Da sind oft Längsriefen drin.

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Grüße

Christof

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BeitragVerfasst: 14. Juni 2015 21:48 
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also 15er Öl habe ich mal gefahren, hatte da kaum noch Traktion bei unebener Fahrbahn. Die Gabel wurde viel zu träge.


Fuhrpark: eins, aber meins :)

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BeitragVerfasst: 14. Juni 2015 23:29 
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Zu den "häufigen" Längsriefen: Die Feder liegt ja auf dem Stützrohr, wird dort aber nicht wirklich zentriert, da die Schweissnaht dort ist und das Stützrohr nicht allzulang über den Teller in die Feder hinein ragt. Dadurch "schleift" das Federende schnell mal an der Innenseite des Führungsrohrs. Kann das sein? Wenn ja, dann würde ich sagen: Fehlkonstruktion.
Ich frage, weil ich in meiner Telegabel bei der letzten Reinigung Späne(!) gefunden haben, die eigentlich nur daher rühren können. Die lagen zwar im Sumpf, trotzdem unglaublich sowas!

Und diese Nachbaufedern scheinen ja nicht einmal eine abgeflachte letzte Windung zu haben. Kann auch das sein?


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BeitragVerfasst: 15. Juni 2015 08:04 
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MZ-Freund hat geschrieben:
Und diese Nachbaufedern scheinen ja nicht einmal eine abgeflachte letzte Windung zu haben. Kann auch das sein?


Hallo,

kann nicht nur, ist so.

Gruß
Martin


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BeitragVerfasst: 15. Juni 2015 09:37 
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Die ETZe ist jetzt beim TÜV und ich werd sie heut Nachmittag abholen - jetzt heißt es Daumen drücken und hoffen :roll:


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und....?


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BeitragVerfasst: 16. Juni 2015 09:42 
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Alles prima - TÜV hat sie bekommen, aber jetzt zickt noch die Zulassungsstelle herum... viewtopic.php?f=144&t=59364


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BeitragVerfasst: 19. Juni 2015 17:54 
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zu Försterling kannste mit deine Simme schieben von mehr hat der kein plan :wink: (und nicht mal davon)

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BeitragVerfasst: 22. Juni 2015 21:25 
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MZ-Freund hat geschrieben:
Zu den "häufigen" Längsriefen: Die Feder liegt ja auf dem Stützrohr, wird dort aber nicht wirklich zentriert, da die Schweissnaht dort ist und das Stützrohr nicht allzulang über den Teller in die Feder hinein ragt. Dadurch "schleift" das Federende schnell mal an der Innenseite des Führungsrohrs. Kann das sein? Wenn ja, dann würde ich sagen: Fehlkonstruktion.


Das ist keine Fehlkonstruktion. Ein Federweg von 180 mm erfordert auch eine Feder mit entsprechender Gesamtlänge. Diese kann man auch oben und unten zentreren wie man will, durch die Torsionsbeanspruchung des Drahtes und dem geringen Aspektverhältnis (Durchmesser-Länge-Verhältnis) der Feder selbst wird sie immer ausknicken und sich innen ans Führungsrohr anlegen. Man kann da ehrlicherweise nur froh sein, dass man die Feder nach innen verlegt hat. Bei der ETS schabt das Ganze aussen dran rum.

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Grüße

Christof

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Angelegte Federenden sollten schon sein,
andernfalls wird eine einseitige Anlage gleich in Kauf genommen.
Ansonsten stimme ich dir zu.

Gruß Klaus


Fuhrpark: habe

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BeitragVerfasst: 22. Juni 2015 21:41 
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Das auf jeden Fall, Klaus. Alleine schon die Krafteinleitung in die Feder sollte schon flächig erfolgen. :ja:

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Grüße

Christof

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BeitragVerfasst: 22. Juni 2015 22:46 
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Interessant in dem Zusammenhang ist vielleicht, dass BMW bei einem frühen Modell mit nicht angelegten Federn,
ein Druckstück mit entsprechendem Formteil eingebaut hatte.


Fuhrpark: habe

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BeitragVerfasst: 23. Juni 2015 08:16 
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krocki hat geschrieben:
Und 15W40 Motoröl gehört nicht in eine Gabel rein, das ist um Welten zu dick.


Ich möchte hinzufügen "für die MZ Gabel".
Es gibt durchaus Motorradgabeln die mit (dickeren) Motorölen befüllt werden ;)

In der MZ Gabel hab ich aber auch grad dickeres drin, Nuto H32. Vielleicht einen ganz kleinen hauch zu dick, aber wirklich minimal.

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BeitragVerfasst: 23. Juni 2015 20:44 
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*klonk* hatte ich bei meiner ETZ auch. Ich habe dann neue Nachbau-Kolbenringe eingebaut. Danach war es noch schlimmer. Also habe ich mir originale DDR-Kolbenringe besorgt und diese eingebaut. Nun schlägt nichts mehr an. Es ist also in der Tat eine hydraulische Anschlagsdämpfung.
Achso, längere Federn verschlimmern natürlich das *klonken". Aber mit neuen DDR-Kolbenringen kann man auch längere Federn montieren.

-> viewtopic.php?f=5&t=68409


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