RAL-Farben MZ ???

Fragen zu bestimmten Modellen?!

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RAL-Farben MZ ???

Beitragvon Ex-User Eifelheizer » 19. Oktober 2007 15:59

Insbesondere die TS.
Sicher hat sich jemand bereits damit auseinander gesetzt.
Konkret such ich das Dunkelblau nämlicher Geräte!
Ex-User Eifelheizer

 

Beitragvon TeEs » 19. Oktober 2007 17:02

ES GIBT KEINE RAL-ENTSPRECHUNGEN FÜR DDR-LACKE!

Farbfred kommt gleich hinter Ölfred. :tach:

:wink:

@Kutt: Kannst du bei Gelegenheit einen Fredzähler für Öl-, Farb- usw.-Freds einbauen :irre: :zwinker:
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Beitragvon TeEs » 19. Oktober 2007 17:04

@Eifelheizer: Ernsthafte Antwort auf deine Frage: Wenn du es so orischinool wie möglich haben willst, gibt es nur einen Weg: Originalteil nehmen, möglichst geschütze Stelle (z.B. Seitendeckel innen) und zu einem professionellen Lackierer gehen, der Farben analysieren und nachmischen kann.
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Beitragvon kutt » 19. Oktober 2007 17:07

heh .. die frage habe ich auch mal gestellt - aber für die ES :oops:

http://mz.fmode.de/viewtopic.php?t=147
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Beitragvon junkmill » 19. Oktober 2007 20:37

Ich hab vor einer Weile mal die Suche bemüht und alle Farb-Threads auf Verwertbare "Rezepte" abgeklopft. Später habe ich dann auch noch "globaler" (im www) gesucht. Habe nach ein paar Tagen frustriert aufgegeben, weil sich keines der Rezepte "nachkochen" lässt. Im allgemeinen verraten dir die Lackierer nämlich nicht die Mischung. Und selbst wenn, hilft dir das auch nicht viel, weil die Mischung so gut wie nie als reine RAL-Mischung angegeben wird. Und selbst wenn man die hätte: 50% 1015 + 23,753 % 0945 + ... ergibt je nach Hersteller der Farben (aufgrund der unterschiedlichen Eigenschaften die so eine Farbe außer Farbe nämlich noch hat (z.B. Pigmentgröße, Viskosität, Lösungsmittel, etc.)) immernoch unterschiedliche Ergebnisse. Das heißt also, wie von TeEs schon richtig erwähnt: Zum Lackierer deines Vertrauens gehen, dessen automatisiertes System analysieren und mischen lassen, und wenn nach dem ersten Kratzer nachlackiert werden muss, genau wieder zum selben Lackierer gehen. Sonst leider keine Chance...
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Beitragvon ES-Custom » 19. Oktober 2007 21:04

Hallo Kutt

Hab den Roten Farbton schon mal vor einiger Zeit analysieren lassen für ne ES/2. Wenn ich dran Denke, schau ich Morgen mal nach.

Gruß Matthias

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Beitragvon Micky » 19. Oktober 2007 21:07

Wo ist das Problem? Es gibt Firmen die scannern ein Teil von der ETZ ein und schon mischt die Maschine den Farbton an.


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Beitragvon junkmill » 19. Oktober 2007 23:13

Kein Problem... man kann nur eben nicht mal schnell ein paar RAL-Farben nach Rezept mischen, um dann den richtigen Farbton selbst aufzutragen. Es vom Lackierer machen zu lassen, ist definitiv einfach!
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Beitragvon Micky » 19. Oktober 2007 23:24

Das gibt es sogar in Spraydosen. Habe ich selber schon bestellt. Farbton paßte wunderbar.


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Beitragvon schraubi » 20. Oktober 2007 08:58

TeEs hat geschrieben: Originalteil nehmen, möglichst geschütze Stelle (z.B. Seitendeckel innen) und zu einem professionellen Lackierer gehen, der Farben analysieren und nachmischen kann.


Genau.
Das Musterteil sollte jedoch möglichst flach sein und die ungefähre Größe von 10x20 cm aufweisen.
Der Lackierer hat einen "Scanner" den er einfach auflegt, der PC errechnet dann die Mischung und kann die Farbe als RAL Ton nachmischen, bzw. den bestpassensten RAL Ton raussuchen. Das Musterteil wird nicht zerkratzt oder zerstört :wink: eine geschützte Stelle muss es also nicht sein.

Gruß,
Schraubi
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Beitragvon alexander » 20. Oktober 2007 12:25

Mal ne Verstanednisfrage zu "Farbanalyse":

Meiner Kenntnis nach wird die Farbe nicht auf ihre Zusammensetzung analysiert, sondern aus einer Datenbank wird ein Vergleichsfarbton ausgesucht. Der Unterschied duerfte klar sein.
Vergleichsfarbton: abgespeichert sind die Farbtoene der Automobilhersteller.

Die Angaben fuer die zu mischende Farbe erfolgt dann in %/ ml.

Es ist also keine qualitative Analyse der Farbe.

Liege ich richtig?
Falsch?
der gibts beides (je nachdem was sich die Lackbude ausgesucht hat)?

RAL- Tabelle: http://www.mz-b.de/miraculis/aw/mz/mz.h ... zlink.html
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Beitragvon callifan » 20. Oktober 2007 12:58

ja nur die Ral Tabelle nützt mir auch nicht viel, da z.B. das Mz Flammrot bzw. auch das Wartburg Flammrot nicht das Din genormte Feuerrot ral 3000 ist.

Billardgrün zum Bleistift gibts in Ral gar nicht.


Da hilft nur eins, ein Farbfächer, wo alle Farbtöne sind, die "ganz wichtig" mit Loch in der Mitte der Farbe sind.

Wo man dann einfach drüber hält und ideal vergleichen kann.

Man müßte dazu nur eine unverblichene Farbe haben.
Am besten die farbstelle schön miut agressiver schleifpaste ect. polieren.

mfg Toni

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Beitragvon alexander » 20. Oktober 2007 13:07

callifan hat geschrieben:... Da hilft nur eins, ein Farbfächer, wo alle Farbtöne sind, die "ganz wichtig" mit Loch in der Mitte der Farbe sind. mfg Toni


Die sollte der Haendler des Vertrauens haben. ..
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Beitragvon TeEs » 20. Oktober 2007 18:13

schraubi hat geschrieben: eine geschützte Stelle muss es also nicht sein.

Das mit der geschützten Stelle war nur so gemeint, dass dort der originale Farbton, der ja schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat, durchs Licht weniger ausgeblichen bzw. verändert ist.
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Beitragvon alexander » 20. Oktober 2007 18:59

schraubi hat geschrieben:..eine geschützte Stelle muss es also nicht sein. Gruß, Schraubi


Wenig UV, viel Originalfarbton

Kann auch unter nem Kleber/ Typen-/ Markenschild etc. sein
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